Neues aus SteWos Werkstatt

  • Moninsen zusammen


    Ich habe bei der Suche nach einem bestimmten Bild zwei Bilderchen gefunden, wo der Seniorchef von SteWo-Trans mit seiner S4000-1 Straßenzugmaschine unterwegs war. Beladen was seine Z4 mit einem Heu-Rundballen. Da fiell mir auch wieder ein, dass es das erste mal war, wo ich einen Rundballen gesehen hatte. Bis dahin gabs ja nur die kleinen Dinger aus den DDR-Pressen. Und dann auch noch Heu und nicht Stroh. Das mußte ich damals auf Papier festhalten.


    Ich habe mich heute mal darin versucht, so ein Teil herzustellen. Das, was ihr hier seht, ist der erste Versuch. Es gibt sicher noch etwas zu verbessern, aber prinzipiell passt es.


    Grüße SteWo

  • Nabend,

    :gut:  :good:

    ... und wo ist die Rundballenpresse bzw. wie hast das Teil so schön rund gebracht :gruebel:

    Tip`s, Anregungen und Bauanleitung, natürlich ausführlich, werden gerne entgegen genommen :48:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • ich nix wissen, Ahnunglos ....

    :nix: :gruebel: :700: :roll: :nix:

    nö, im Ernst, der Rundballen sieht gut aus, und wenn man bedenkt wie groß (klein) der ist, musst hier mit etwas Überlegung rangehen, sonst verzweifelt man

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • VEB Fortschritt hatte auch Rundballenpressen im Angebot, nur etwas zu spät

    um damit noch überleben zu können.

    Diese Aussage ist etwas schwammig, lässt sich aber konkretisieren.

    Mathias

  • Moinsen zusammen

    Ich habe da noch ein Bild aus den letzten Tagen des Mais gefunden. Dort wurde alles unternommen, dass das trockene Heu auch trocken eingefahren werden konnte. Es sollte Regen geben (was es dann auch tat).

    Also wurde seitens der LPG alles, was irgendwie zu gebrauchen war, zur Einfuhr für das Heu eingesetzt. Zuerst die neue Rundballenpresse, die zu Testzwecken für die Strohernte bereits jetzt schon bei der LPG war. Aber auch für die Abfuhr der Ballen wurde alles eingesetzt, was sich finden ließ, waren doch die Großraumanhänger bekantlich nur für kleine Ballen zu gebrauchen. So Wurde auch der letzte noch vorhandene HW60 eingesetzt. Er sollte gerade zur Werkstatt, da ihm bereits ein Teil der Seitenwand fehlte und der Rest auch nur noch am Anhänger hing. Also schnell die Reste entfernt und los gings. Aber womit ziehen. Also den bereits für das Grubbern vorbereiteten ZT303 wieder zum Ziehen zurückbauen. Die Wolken kamen dichter. So habe ich dieses Gefährt bei einer der letzten Fuhren vor die Linse bekommen...

    Den Umbau des ZT ist hier bereits schon vol längerer Zeit beschrieben worden. Das Anhängsel ist ein HW60 aus dem Hause Hädl. Dem wurde die linke Seitenwand entfernt. Naja, wie die Rundballen zu machen sind, steht ja genau obendrüber.


    Solche Gespanne fuhren in den Anfangsjahren der neuen Zeitrechnung bei uns auch herum. Heute werden dafür extra lange Anhäbger genutzt. So gings aber auch.


    Grüße SteWo

     

  • Moinsen zusammen

    Es ist schon wieder ziemlich lange her, dass ich hier mal wieder etwas gezeigt habe.
    Ich war aber nicht untätig. Ich habe viel Zeit am Rechner verbracht, um diverse Modelle zu konstruieren.

    Mit etwas für die Feuerwehr möchte ich starten.
    Bei den Haubern aus Zwickau und Werdau schauts im TT-Maßstab ziemlich mau aus. Es gibt nur einen H3A mit Hochbordpritsche als Feuerwehr. Aber das wars dann auch. S4000_1 gibts dann schon mal gar nicht. Aber diese Zeit braucht doch auch ihre zeitgenössigen Fahrzeuge. Also habe ich meinen Rechner gekitzelt, am das zu ändern. Begonnen habe ich mit den Modellen, wo ich auf das Fahrgestell und Fahrerhaus vom H3A von Tillig aufbauen kann - mit entsprechenden Anpassungen natürlich.

    Hier mal ein schneller Überblich über die Aufbauten:


    Hier noch etwas besser zu sehen:

    zu sehen sind der Aufbau für den AEW - den Atemschutz_Einsatzwagen auf S4000-1 (oben) und dem Grubenwehr-Aufbau für H3A (unten)


    oben der Grubenwehraufbau für S4000-1; Mitte der Aufbau für den Schlauchkraftwagen SKW12 auf H3A; unten der Aufbau für den Schlauchkraftwageb SKW14 auf S4000-1

    Nur auf dem obersten Bild ist noch der Aufbau für das LF-CO2 auf S4000-1 zu sehen.


    Mit diesem Modell habe ich dann auch begonnen:
    Der Aufbau besteht aus drei Teilen: dem eigentlichen Aufbau, der Bodengruppe und dem Reserveradhalter


    Nach bem Säubern erfolgte eine erste Stellprobe auf einem verlängertem H3A-Fahrgestell.



    Mal sehen wie es damit weitergeht. Bis jetzt bin ich aber mit den Druckergebnissen super zufrieden.

    Gruß Steffen