Modulanlage von Kohlenkulli

  • Hallo,


    :danke: nochmals :hurra:

    beim durchsehen der Bilder habe ich heute festgestellt, das ich mit einer Hingabe die von Toni angesprochenen "trockenen Gräser", sprich das Weizenfeld, fotografiert habe, :04:
    das Feld war halt da und darauf hatte ich überhaupt nicht geachtet, und dann kommen da noch einige Dinge zusammen:
    erstens stand die Sonne so, das ich als Hintergrund irgendwie immer das "Gelbe Zeugs" hatte :wand:,
    zweitens ist meine Kamera nicht die Beste und bei hellen Sonnenlicht sieht man auf den Display nicht all zu gut :no::suchen: bin trotzdem zufrieden mit ihr :05: (Preis/Leistung)
    und drittens muß ich etwas gegen die Sonne knipsen, wenn ich die große Bahn mit auf die Bilder haben will, und da stören dann die Schatten an den Modellen :gruebel:
    Alles Dinge auf die ich beim nächsten mal mehr achte, hoffe ich :lol::lol:

    Insgesamt habe ich ca. gute 3- 3 1/2 Stunden fotografiert, Modelle aufstellen, umstellen und neue auspacken, einpacken, das dauert halt alles, zumal man doch viel vorsichtiger ist als zu Hause, in der Wiese finden sich verloren gegangene Teile so schlecht. Eigentluich wollte ich noch mehr Bilder machen, hatte ja auch viele Modelle dabei, nur dann ....
    ... mußte ich doch sehr schnell alles einpacken, da der Bach sich durch die Sonnenwärme davon laufen wollte :wand: , das Wasser habe ich seine Zeit mit dem MBZ Wasser gemacht, welches sich bekanntlich verflüssig, wenn es erhitzt wird, und da ich an der Modulkante keinen Abschluß für den Bach habe, wollte sich das Zeugs einfach "dünne" machen. Mit leichten und trotzdem energischen Druck hat es sich wieder zurückschieben lassen, der Versiegler der bei diesen Wasser dabei ist, hat alles unbeschadet überstanden und hat jede Bewegung mit gemacht.
    Da Zeugs ins Auto packen und wieder ausladen dauert dann halt auch noch :48:
    Mein Strassendiorama habe ich ganz einfach auf zwei Schraubzwingen gestellt, die ich ans Modul festgeschraubt habe, man muß halt die Kamera so halten, das man da keine Kante sieht und schon ist das Ganze wirkt viel breiter, hier sieht man es mal ganz gut ...

    Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von Kohlenkulli (23. Mai 2020 um 20:57)

  • Hallo Ralf,

    ich bin einfach nur schwer beeindruckt :gut::gut: . Wenn auf dem einen Bild der graue Rand nicht zu sehen wäre :48: , man könnte es glatt auf den ersten Blick für "echte" Bahnaufnahmen halten :post: .

    ...neTTe Grüße vom Jens, bekennender Reichsbahner...

  • Hallo,

    einige Bilder hab ich noch,
    was mir persönlich gut gefällt sind die auf alt gemachten Bilder,
    bin ich heute erst bei der Bearbeitung drüber gestolpert
    Bild 4 und 5 mal im direkten Vergleich
    auf den letzten Bild sieht man beim genauen betrachten die Kante vom Diorama, die vorne bei der Mauer anfängt und dann nach hinten läuft,

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von Kohlenkulli (17. Januar 2019 um 13:25)

  • Hallo,

    vom Professor (oder professionell) bin ich weit weg :48:
    da hat Licht, Luft und Sonne verdammt viel mitgeholfen, haste ja vor zwei Jahren beim Workshop mitbekommen, die Bilder machen echt was her
    und das war bestimmt nicht das letzte mal ....

    mit den Postkarten :gruebel:
    einfach mal einen blanko Scheck zu mir schicken und sich dann Überraschen lassen :lol1::lol1:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von Kohlenkulli (17. Januar 2019 um 13:26)

  • Hallo,

    ich habe heute bei dem schönen "sch..." Wetter einmal mein Bildbearbeitungsprogramm etwas strapaziert, besser gesagt mein Umgang damit :gruebel:
    und dabei das Weizenfeld rausoperiert :D
    das Ergebnis sieht besser aus, so, das ich beim nächsten mal unbedingt noch mehr auf den Hintergrund achten muß,
    ich glaube, das man den Unterschied gut erkennen kann, zu viel Zeit habe ich da jetzt nicht investiert, die bearbeitete Ecke könnte noch viel besser aussehen :48::48:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo Leute,


    nach meiner "Fotosession" im Spätsommer und einen kräftigen Anschupser von meinen Sohn geht der Modulbau nun endlich weiter :hurra::hurra:

    Als nächstes soll ein Wendemodul bzw. Segment entstehen (ich schreibe hier weiter von Segment, da zwar der Modulübergang genormt ist, nur es sich im Endeffekt um zwei zusammengehörende Teile handelt), bei dem zwei Kästen nebeneinander zusammen geschraubt werden. Am Ende von den beiden Segmenten wird die Strecke in ein Tunnel geführt um dann auf einen einfachen "Brett" in die Wendeschleife bzw. Abstellbahnhof zu fahren. An den Enden mit den Tunnel der beiden Segmente will ich dann als optischen Abschluß eine Kulisse anbringen, die Wendeschleife wird nur auf Sperrholz mit einen Lattenrahmen zur Versteifung verlegt. Sie soll dann so aufgebaut werden, das je nach Platz und Bedarf diese auch verlängert werden kann.
    Durch meine Modulbreite von 40 cm müssen beide Tunnel sehr weit nach außen an die Modulkante ( 5 cm von Gleismitte bis Modulkante), so das ich ein Radius von 350 mm erreiche damit alle Fahrzeuge ohne Probleme fahren können.
    Zwei Brücken, ein Bach mit einer Wassermühle sowie eine kleine Kapelle in den Bergen haben wir (mein Sohn und ich) uns zur Gestaltung überlegt.
    Die gelaserte Brücke von Noch ist auf den Bildern zu sehen, noch ohne Brückengeländer, damit nichts abbricht oder verbogen wird. Der Zusammenbau ist eigentlich nicht schwer, nur mit den beiligenden Kleber hatte ich so meine Probleme, er war mir etwas zu dickflüssig und hat zu schnell abgebunden.

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von Kohlenkulli (17. Januar 2019 um 13:28)

  • Hallo,


    etwas hab ich noch vergessen, damit ich an den Segmentenden gerade Gleisübergänge habe, ist das eine Segment um 20 cm nach hinten versetzt, das Ausgleichsstück ist beim letzten Beitrag auf Bild 2 gut zu erkennen.
    Heute habe ich mal die Trasse auf die richtige Höhe gebracht und dabei mit Erschrecken festgestellt, das ich irgendwie mit meinen Höhen für die Mühle nicht richtig hinkomm, da die Halterungen für die Stützen der Segmente da im weg sind, :gruebel::gruebel: mir wird schon was einfallen :48::700:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo,

    die Leimholzbretter sind noch von den ersten Modulen übrig, bzw da schon mit gekauft, da ich eigentlich damals viel schneller die nächsten Module bauen wollte.
    Da ich nicht die beste Lagermöglichkeit für meine Module habe (Feuchtigkeit) und auch ein regelmäßiger Transport nicht in Frage kommt, wo die Teile schnell zu schwer werden, habe ich die verzugsfreie und kostengünstige (für mich) Variante mit dem Leimholz gewählt. Alles ist Verleimt, Verdübelt und Verschraubt, die Querstücke aus Sperrholz folgen noch, so das sich da nix mehr bewegt. :no:

    Die Wendeschleife muß sowieso elektrisch getrennt werden, egal ob digital oder analog. Da die Weiche mit Stellhebel umgelegt wird, soll damit gleich mit Schaltern, die ich sowieso zur festlegen der Weiche brauch, auch die elektrische Schaltung erfolgen. Ein Durchfahren ohne Halt durch die Wendeschleife ist NICHT möglich, damit kann ich leben.

    Digital oder Analog, ich glaube ich werde in der nächsten Zeit zweigleisig fahren, mit Blick auf`s Digitale.
    Da ich schon immer, auch bei älteren Anlagen, Gleise und Zubehör strickt getrennt habe, sehe ich hier kein Problem. Bei den Modulen will ich auch im Bahnhof die Weichen mit Stellhebeln umlegen, halt ein bissl mit "Spieleffekt". Das Einzigste was vielleicht noch an Elektrik dazukommt, ist die Beleuchtung.
    Das mit der Schutzweiche wird ein Problem, eigentlich müsste da eine von der linken Strecke (Bild 1) kommend hin, nur kann es da "nur" eine Bogenweiche werden, die Linie was Du da gesehen hast, ist nur eine Hilfslinie vom Konstruieren, da würde eine Schutzweiche keinen Sinn machen.

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo Thomas,


    mein "Auslauf" beschränkt sich auf sagenhafte 164 cm :lol1:
    ob da noch wer sagt: "Mächtig gewaltig .... " mag ich bezweifeln,
    wenn natürlich die Wendesegmente fertig sind, wird sich die Steckenlänge auf einen Schlag mehr als verdoppeln :48:
    das ist dann schon gigantisch ... :lol1::lol1:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo,


    so langsam geht`s voran :hurra:
    die erste Brücke ist mittlerweile eingepasst, fest eingebaut wird sie später,
    bei der nächsten Brücke die über die zwei Segmente geht bin ich noch etwas am tüfteln :gruebel::gruebel:
    die Schutzweiche passt mit hin, zwar über eine IBW, aber besser als nix

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von Kohlenkulli (17. Januar 2019 um 13:03)

  • Hallo Frank,


    das mit der Brücke wird nicht einfach, da sie ja das ganze Tal überspannen soll, wird die Stahlbrücke von Auhagen 13325
    ich werde wahrscheinlich nur das erste Teil bis zum 1. Pfeiler abnehmbar machen
    zwischen den roten Strichen soll sie ungefähr verlaufen, die Weiche kommt noch etwas weiter vor,
    durch den Einbau der Bogenweiche verschiebt sich jetzt natürlich mein aufgezeichneter Gleisverlauf, Bachlauf u.ä. muss ich natürlich auch noch im Keller vorbereiten, wenigstens vom Unterbau mit Holz her, denn im Wohnzimmer sägen :wand::wand:
    das gibt`s dann nur eins von meiner Frau :keule:

    in der Zwischenzeit ist die Brücke mal provisorisch eingesetzt

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von Kohlenkulli (17. Januar 2019 um 13:01)

  • Hallo,

    nach einer kleinen, großen Ewigkeit geht es nun auch beim Modellbau weiter,

    die Brücke hat nun ihre Farbe und Alterung bekommen und ist nun eingepasst, Probleme bereitet noch das herausnehmbare Teil an dem Modulübergang, die in absehbarer Zeit gelöst werden :48:

    Die Tunnelröhren sind nun mittlerweile fertig und warten auf den Kleber

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo "Großer"

    Hast Du da auch irgendwie einen Plan von (also Gleis-/Modulplan), wie es am Ende mal ausschauen soll?

    Ich habe da noch keinen rechten Durchblick, wie das ganze Teil am Ende mal werden soll... oder ihn eben schon wieder durch "die Maschen fallen lassen", sollte er schon hier zu sehen gewesen sein...

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Hallo,


    ich hatte gemeint, den Plan hier schon mal eingestellt zu haben, ist wahrscheinlich beim Crash mit verloren gegangen..

    Also dann noch einmal :hut:

    es sind zwei "Module", eher Segmente, in meiner Größe von ca. 400 x 800 mm die zu einer Wendeschleife führen. Die beiden Gleise sind an den beiden Tunnel nur 50 mm von der Außenkante entfernt (sonst mittig oder 100 mm von der Außenkante), damit ich auf ein Radius von 350 mm komme. Nach dem Tunnel ist nur ein einfaches "Brett" geplant, welches natürlich erweitert, verlängert, werden kann.

    Die beiden "Module" habe ich um 200 mm versetzen müssen, damit der Radius über die Brücke nicht zu klein wird, gleichzeitig habe ich für mein Dio "Müllers Bruchbuden" einen Platz gefunden, welches rechts unten hinkommt.

    Elektrisch getrennt soll alles mit Umschaltern, die mit der Stellstange für die Weiche verbunden sind.

    Die Wassermühle baue ich aus Teilen von Auhagens Bauernhof

      

    ... und gleich noch die Tunnelröhre, ca. 10 cm lang, aus Styrodur, geritzt und bemalt, die Tunneleinfahrt mache ich mit Gips

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf