Zeigt Euere Eigenbauten auch wenn nicht so gelungen

  • T 174 - verschiedene Bausatzvarianten mit Zurüstungen von mir

    Modellbausatz von AP Modely Resinteile

    3D-Druck von einem, Boarder

    Kartonmodell von Sommer (Fertigmodell)


    mfg

    fp

    Einmal editiert, zuletzt von knechtl (6. Februar 2024 um 22:46)

  • Mal was ganz anderes. Bin dabei N-Aufgleiser auf TT umzubauen. Nach den Fräsarbeiten passen sie nun schon auf das TT Gleis. Nun muss nur noch die innen Zunge von N auf TT verbreitert werden.

  • Brauche Nachhilfe.

    Was ist am TT-Aufgleiser schlecht?

    Grüße Wolfgang

    das, was Tillig in der Frage anbietet kann man nicht als Aufgleiser bezeichnen;

    ich habe mir verschiedene Varianten selbst gebaut u.a. für elektrisches Aufgleisen und Eingleisen bei Streckenbetrieb (Umbau/ Anpassung der N-Trix-Eingleiser),

    mfg

    fp

  • ein Problem bei diesen "klassischen" Aufgleishilfen ist, dass beim Schieben von ungetriebenen Lokmodellen ich schon bei dem einen oder anderen Modell die Haftreifen durch das "trockene" Schieben gedehnt oder angerissen wurden, so daß bei Betrieb diese früher oder später abspringen.

    Besser ist es die Auifgleishilfen zu elektrifizieren, so das die Lok selbst ins Gleis fährt.

    mfg

    fgp

  • nicht so gelungen..., mal 2 LKW von meinen Anfängen,

    Bis auf die verrutschte Aufschrift an der Feuerwehr (da hat wohl der Zahn der Zeit dran geknabbert?) sehen die doch prima aus, zumal die Ausgangsmodelle ja auch keine Supermodelle waren.

    Martin

  • Na wenn wir jetzt schon die Frühwerke zeigen: Da das Angebot an Straßenfahrzeugen vor der Wende ziemlich spärlich war, habe ich mit farbigem Bastelkarton nachgeholfen, beim rechten anschließend noch Nitrofarbe drübergepinselt. Der linke basiert auf dem W50-Koffer, "Vorbild" war der GAS 53, der rechte hat kein konkretes Vorbild, dafür den Kühlergrill vom Tatra und das Fahrwerk vom MAN und tatsächlich ein Stück schwarzes Garn aus dem Nähkästchen meiner Mutter als Steg für das Ausstellfenster. Die klare Folie war aus dem Sichtfenster einer Süßigkeit aus dem Westen, das wurde als Bastelmaterial gehütet und sparsam eingesetzt.

    Beste Grüße

    Jörg

  • Der Zug ist sehr hell. Ich erinnere mich da eher an schummriges Licht und kaputte Neonröhren. Der Führerstand war nie beleuchtet, wenn ich mal einen zu sehen bekommen habe.

    Trotzdem: Schöne Arbeit. Wie hast du die Trennung zwischen den Wagen realisiert? Welche Lichtplantinen wurden verbaut?

    Und: Ich würde Trennwände aus Pappe empfehlen, um das Streulicht bei den Faltenbälgen der BTTB-Wagen abzufangen.

    PS: Schon beim Kauf störte mich an den BTTB-Wagen, dass die Toilettenfenster nicht weiß waren. Ein simples Stück Papier half das zu ändern.

  • Der Zug ist sehr hell. Ich erinnere mich da eher an schummriges Licht und kaputte Neonröhren. Der Führerstand war nie beleuchtet, wenn ich mal einen zu sehen bekommen habe.

    Trotzdem: Schöne Arbeit. Wie hast du die Trennung zwischen den Wagen realisiert? Welche Lichtplantinen wurden verbaut?

    Und: Ich würde Trennwände aus Pappe empfehlen, um das Streulicht bei den Faltenbälgen der BTTB-Wagen abzufangen.

    PS: Schon beim Kauf störte mich an den BTTB-Wagen, dass die Toilettenfenster nicht weiß waren. Ein simples Stück Papier half das zu ändern.

    Hallo,

    vielen Dank für die "Blumen".

    Ja, ist hell geworden. Ich müsste eine Spannungsregelung einbauen, um das realistischer zu gestalten. Aber erst mal lass ich das so. Ich weiß auch, das die Führerstände nicht beleuchtet sind. Beim Arnold Zug ist das auch so. In den BTTB Zug werde ich noch eine Trennwand einbauen. Hatte erst mal keine Lust dazu. Die Trennung zwischen den Wagen habe ich mit Pappe realisiert. Darauf sind dann auch Dioden und Wiederstände geklebt. Lichtplatinen habe ich nicht verwendet, die LED habe ich an die Decken geklebt und auch dort verdrahtet. Trennwände an den Faltenbälgen will ich bei den BTTB Wagen auch noch anbringen. Beim Arnold Zug sind die ja schon werksseitig drin. Toiletten mit Fenster gab es beim DB13 soweit ich mich erinnern kann nur an den Endwagen. Ansonsten waren die beim DB13 unter den Aufgängen zum Oberdeck. Beim BTTB Zug kann man das aber noch nachbilden, wenn ich mal Zeit dazu finde. Der Arnold Zug hat das schon drin. Da ist sogar eine Toilettenschüssel drin, auch wenn man die wegen der matten Fenster nicht sieht. :)

    VG

    Bernd

  • Gab es nicht auch Doppelstockwagen mit innenliegender Toilette?


    Grüße Wolfgang

    Ja, die gab es. Das waren die Gliederzüge der ersten Generation vom Typ DGB12. Die waren fünfteilig und hatten auf dem Unterdeck sehr beengte Toiletten unter den Aufgängen zum Oberdeck. Die türlosen Wagen hingen auf zweiachsigen Jakobsdrehgestellen mit den Einstiegstüren. Die Gliederzüge sind an den hoch liegenden Wagenübergängen an den Enden der Gliederzüge und den neun Fenster pro Reihe zu erkennen. Die Wagen waren für den Schnellzugverkehr gedacht und hatten hervorragende Laufeigenschaften. Ihre zweiachsigen Drehgestelle hatten aber den Nachteil, dass trotz konsequenter Leichtbauweise die Achslast für Hauptstrecken von 20 Tonnen regelmäßig überschritten wurde, da die Züge häufig gut mit Reisenden und Urlaubsgepäck gefüllt waren. Für diese Züge gab es deshalb die einstöckigen Gepäckwagen mit hohen Wagenübergängen und den Speisewagen mit hohen Übergängen (alles bei Kres zu haben). Der Speisewagen enthielt zusätzlich noch einen Generator, da die zwei Lichtmaschinen des Gliederzuge regelmäßig überlastet waren. Es gab kein durchgehendes oberes Deck zwischen den Wagen des Gliederzuges.

    Die Nachfolger DGB (später DGBgqe) hatten ebenfalls 5 Wagen, wurden aber um ein Fenster auf acht gekürzt, um die Achslast zu verringern. Zusätzlich wurden die Toiletten im Unterdeck an die linke Seite verlegt (zu erkennen am weißen Fenster) und der Vorraum auf der anderen Wagenseite wurde zum Nutzlastbereich. Die linke Treppe zum Unterdeck entfiel. Die Wagen haben 32 Sitzplätze weniger als die DGB12 und sind somit leichter. Ihre Wagenübergänge an den Stirnseiten sind auf Standardhöhe. Spezielle Gepäck- oder Speisewagen waren somit überflüssig.

    Nachfolger waren die vierteiligen Doppelstockzüge DB13. Diese waren für den Nahverkehr konzipiert und hatten deshalb zu Anfang eine Sitzanordnung von 2+3 (später auf 2+2 umgebaut). Die zur Verminderung der Achslast nunmehr dreiachsigen Zwischendrehgestelle nahmen beide Wagenkästen direkt auf und enthielten die Türen in jedem Wagenkasten. Die Toiletten befanden sich nun nur noch an den Stirnseiten, wenn da nicht auch noch ein Steuerabteil verbaut war. Es gab auch zweiteilige Doppelstockzüge DB7 (z.B. über den Rennsteig), diese grundsätzlich ohne Steuerabteil. Die Modelle dazu liefert Arnold und mit Kompromissen Tillig. Die vierteiligen Einheiten konnten durch Rost Mittelwagen verlieren, die dann ausgebaut wurden und zu dreiteiligen Doppelstockzügen führten. Es gab auch den Fall, dass grüne Endwagen einen Rostocker Mittelwagen montiert hatten, also einen in blau/beige. Das ist durch Bilder belegt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Harka (19. Februar 2024 um 21:00)

  • Mein Beitrag dazu:

    Bei der Recherche zur Altmärkischen Kleinbahn fand ich in Hohenwulsch einen alten Wagenkasten. Schnell aufgemessen und nachgebaut.

    Nicht schön, aber selten.

    Viele Grüße

    Volker.