Die Vorbildwahlt bei den KFZ-Kennzeichen ist schlecht getroffen, da es nur welche aus Mecklenburg gibt. Die meisten Modellbahnen stellen aber eher die Mittelgebirge des Südens nach. Bei den NVA-Kennzeichen ist das auch so, man könnte denken, dass die halbe NVA nur aus Grenztruppen bestand. Die einzelnen taktischen Nummern lassen natürlich jede Kombination zu. In der Praxis sind die aber recht fummelig und nur schwer zueinander ausrichtbar. Da wären komplette Nummern sinnvoller. Die kann man zudem frei wählen, da sie keinem Schema folgten und auch doppelt vorkamen (es gibt ein Bild einer Vorstartlinie mit drei Mig-21 mit identischen Nummern!).
Beiträge von Harka
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Hädl liefert Geländereifen für LKW und SPW60 ohne Luftregulierung aus. Die würden zwar ein wenig zu dick sein, aber das kann man innen ändern. Ich habe ähnliche dünnere Räder auch von diversen Kleinserien-Militärfahrzeugen abgebaut und durch Hädls Reifen ersetzt. Die zivilen G5 hatten auch nicht immer die grobstolligen Geländereifen drauf, denn die gab es nicht so einfach immer und überall.
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Ich finde die Fahrzeuge sehr gelungen. Die krumme Ladefläche dürfte der Optik des Handys geschuldet sein, auch wenn Huawai da recht gute verbaut..
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TL-Modellbau liefert die recht günstig und zeitnah. Es gibt dort DDR-Nummernschilder und Türbeschriftungen, aber auch Decals der NVA oder der Sowjetarmee, Post, Polizei, GST bis hin zu Container- und kompletten Fahrzeugbeschriftungen und vieles mehr. Mit den Containerbeschriftungen kann man alte oder unbedruckte Container aufhübschen und so realistische Containerladungen darstellen (oder wer hat schon mal Containerwagen mit drei identisch beschrifteten Containern gesehen?).
Die Decals haften gut, lösen sich leicht vom Trägerpapier - die lassen sich einfach gut verarbeiten und sie hübschen die Modelle auf. Zwar waren beim Vorbild die Riesenabziehbilder nicht immer leicht zu bekommen, aber in 1:120 ist das kein Problem.
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Stimmt. Nur reden wir hier von 164 Bildern. Wenn ich die alle erst noch kommentieren soll, wird das ein enormer Aufwand. Ich beantworte aber gerne Fragen zu den Bildern.
Vielleicht hilft das: bei allen W50 stammen die hochwertigen Räder von Hädl. Entweder hat Hädl die so ausgeliefert oder ich habe sie an den zum Teil bis zu 40 Jahre alten Modellen von s.e.s. & Co nachgerüstet. Das trifft auch auf die alten Wagen zu. Das war der Grund, warum ich die Wagen überhaupt dabei hatte. Ich wollte nur zeigen, mit wie wenig Aufwand man selbst alten Modellen ihren Spielzeugcharakter nehmen kann.
Außerdem wollte ich zeigen, wie man mit simplen Betreiber-Logos und ein paar Nummernschildern (sowie etwas Farbe) so manches Modell aufwerten kann. Tatsächlich sieht das an den Modellen besser aus, als hier in der Vergrößerung. Die Mopeds hatte ich nun sogar zum zweiten Mal dabei und wieder war keine Zeit zum Zeigen.
Die beiden Robur-Kastenwagen stammen aus dem aktuellen Bausatz von Auhagen (wie fast alle Multicar) und von Jano. Letzteres ist ein vor ewigen Zeiten erhältliches Kleinserienmodell, welches verdammt gut neben den tollen Bausätzen von Auhagen bestehen kann.
Der Lada Niva wurde als Resinbausatz gekauft.
Den ZIL mit den Betonfertigteilen musste ich zeigen, weil genau nach so was beim Treffen Fragen aufkamen. Die Betonfertigteile taugen nicht viel und man sollte lieber auf die Alternativen ausweichen.
Den L60 mit dem kippbarten Aufbau hatte ich dabei, damit mir mal jemand sagt, was da kippt.
Den Multicar M22 fehlt im Bausatz der Antrieb der Hinterachse (nur die war angetrieben). Die fehlende Kardanwelle kann man mit einem simplen Stück Plastik ergänzen, was ich getan habe.
Nach Bussen wird immer wieder gefragt und ich sehe, dass da noch Bilder fehlen. Ich ergänze das mal:
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Ich habe noch keinen anderen Decoder geliefert bekommen.
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Ich sehe da erst mal nichts, was stören könnte.
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Die BR172 stammt noch aus der ersten Lieferserie, die Leiterplatte deshalb wohl recht alt (2005), wenn man da von alt reden kann.
Ich muss mal prüfen, wie hell die Beleuchtung analog mit Decoder ist.
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Die BR171 läuft wie sie soll. Das Licht macht alles korrekt. Die BR172 liefert nur Dämmerlicht. Beide haben den N45P aus der selben Serie bekommen. Die BR172 ist allerdings älter, hat also noch eine ältere Platinenversion und gelbes Licht, die BR171 hat schon goldgelbes Licht. Die Dekoder wurden zurückgesetzt - kein Erfolg. Die Decoder wurden getauscht - alles unverändert. Die BR171 erstrahlt mit beiden Decodern in hellem Licht, die BR172 bleibt im Dämmerzustand. F0 funktioniert bei beiden.
Analog waren beide schön hell.
Ach ja: Die BR186 schaltet immer alle Lichter ein, vorn und hinten, nichts lässt sich abschalten und selbst die hinteren weißen Scheinwerfer leuchten wie blöde
. Aber das ist ein anderes Problem.
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Den Decoder getauscht habe ich (durch einen baugleichen), aber dies ohne Erfolg.
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Es gab mal einen passenden Trafo in einem Ü-Ei als Bastelgrundlage. Einen richtig guten Trafo gab es vor 20 Jahren als tschechischen Bausatz auf Modellbahnbörden. Dessen tatsächlicher Hersteller ist mir aber unbekannt.