Es sind halt auch Bilder aus der Werkstatt nicht aus dem Fotostudio. Das passt schon und schließe mich meinen Vorschreiber an. Für mich eins der spannensten Projekte in 1:120!
/edit: Bei dem man auch viel über seine Wahlheimat 2 S-Bahnstationen weiter lernt
der Bulle Industriebahn Oberschöneweide, der alles was bewegt Thread
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derbulleschoeneweide -
24. Mai 2020 um 17:30 -
Unerledigt
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Vielen Dank. Das werden auch noch ne Weile Schnappschüsse bleiben. Vorrangig gilt es jetzt vorwärts zu bauen - ehe die Hitze mich am arbeiten hindert.
Im nächsten Schritt kommt jetzt der Auftrag von Dreck und Erde, dazu habe ich mir das Original vor Ort besorgt und versch. Siebe und so lange gesiebt, bis es für unsere Spur passte. Weiterhin sind die Betonplatten im Zulauf, klein für die Gleise und Groß für das Gelände.
Zusätzlich sind aus den Bauzugsets von Herrn Bradler 2 Wagen im Zulauf, die für die Einsatzstelle für Tiefladewagen gefahren sind, diese müssen nachrecherchiert und dann zum Umnummern - sowie Altern beauftragt werden werden.
Es gibt viel zu tun - Ich bin daher froh, wenn ich an die Schnappschüsse überhaupt denke - ich käme auch nie auf die Idee, meine schwere Canon mit zum arbeiten mitzuschlppen. Das hier dargebotene Format ist auch das, was ich mir vorstelle.
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Es ist zwar nicht meine Epoche, aber gehört ja doch zum Thema.
DNA Modell hat die AEG Werkswagen auch in EPII aufgelegt.
Bei gutem Verkaufszuspruch könnten weitere Werkswagen realisiert werden. Schön sind sie anzuschauen, die Bedruckung von Haedl erstklassig ausgeführt und auch sonst machen die Wägelchen optisch Ihren Besitzern sicher viel Freude.
AEG Kabelrollen werden nicht angeboten.
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In den letzten Wochen ist der Bau weiter fortgesetzt worden und nachdem die Anlage fahrbar ist, geht es nun mit den einzelnen Modulen weiter. Begonnen wird mit dem Modul Rechenzentrum/Hallenblock 2. Dazu wurden die vorhandenen Fenster auseinandergepuzzelt. Das Gebäude stammt noch aus dem alten Auftrag und die Fenster waren in einer großen Box und mussten sorteirt werden. Die nun gelieferten Laserteile der Betonplatten für die Strassenbahn wurden auch verarbeitet. Nach dem finalen Test und der Verlegung der seitlichen Platten wird auch die Fahrbahn an das Niveau angepasst und nach Fertigstellung alles farblich behandelt.
Ich warte noch auf die Lieferbarkeit des von mir gewünschten Spachtels...und dann startet die Fahrbahn.
Nebenbei habe ich Kontakt mit einem Erbauer der EL4 in H0 aufgenommen, und ein zweiter Besuch soll die Realisierbarkeit des Gehäuses in TT eruieren.
Ebenso konnte ich mit Herrn Bradler ein super nettes und interessantes Gespräch beim Abholen meines Bauzugsets führen. Die Modellauswahl des EP3 Sets ist so großartig, dass ich für die EfT einen Geräte- und Aufenthaltswagen ummodeln kann.(dazu später mehr)
Auch der Kontakt zum Erbauer des Gehäuses der AEG L22 wurde durch ein längeres Gespräch über den derzeitigen Stand wieder aktualisiert. Nach der Fertigstellung seiner EL 4 wird er im Sommer mit der L22 beginnen und für Ende Sommer 24 ist ein erstes Muster in TT geplant. Zum Update gehört auch, dass ausschließlich meine 6 Modelle gefetigt werden.
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In den letzten 2 Wochen ist nicht viel passiert - die Hitze vergrault die Motivation.
Das Verlegen der "Betonplatten" für das Strassenbahngleis der Wilhelminenhofstrasse (im Vordergrund) war sehr zeitaufwändig, und dauert noch an. (Derzeit überlegen wir noch, ob wir das 2te Gleis noch setzen werden.)
Das Egebnis entschädigt später für die Mühe.
Ein neuer Tiefladewagen bereichert den Wagenpark. Ihn konnte ich in EP IV bis vor die Tore des VEB TRO "zurückverfolgen"
Der passende Trafo als Ladeguut muss später noch gebaut werden.
Für die weiteren Module wurden die "Mockups" weitergebaut und neue Wagenladungen mit Echtholzboden und Kabelrollen gebastelt.
Inzwischen ist der Wunderspachtel eingetroffen - oh Wunder und dann geht es mit den Versuchen zum Strassenbau weiter.
Das Meeting bzgl. der EL 4 wurde auf nächste Woche verlegt, dazu bleibt es weiter spannend.
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Es gab mal einen passenden Trafo in einem Ü-Ei als Bastelgrundlage. Einen richtig guten Trafo gab es vor 20 Jahren als tschechischen Bausatz auf Modellbahnbörden. Dessen tatsächlicher Hersteller ist mir aber unbekannt.
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Hallo an alle, ich benötige Eure Hilfe - in Form einer Empfehlung.
Für die Digitalisierung der V15/101/102 von Piko habe ich mir einen ESU Lokpilot micro V5 geholt (Plux16)
Leider scheint dieser nicht in die Lok zu passen, das Gehäuse kann nicht mehr einrasten - hättet Ihr eine Empfehlung für einen anderen passenden Decoder?
Ladeschaltungsfähig und Pufferspeicherfähig sollte er auch sein.
Vielen Dank für Eure Tipps.
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keine Atempause....trotz der Hitze, geht es voran.
Auf der Wilhelminenhofstrasse sind die Betonplatten fertig verllegt und der Wunderspachtel kommt nun für die Strasse zum Einsatz. Im Werk wird der Unterbau mit Balsholz auf das passende Niveau angehoben und dann geht es dort mit dem Spachtel weiter.
Zusätzliche Mauerteile wurden gefräst und die Metallzäune sind bald in Arbeit.
Wir haben uns aus Platzgründen gegen die 2.Strassenbahnschiene entschieden.
Der Besuch bei den Fertigern der EL4 war letzten Sonntag und als Überraschung bekam ich ein Testmuster mit.
Die Digitalzentrale haben wir ebenfalls programmiert auf die App , leider konnte bis auf den Steuerwagen keine Lok fahrbar gemacht weren, Räder zu dreckig, kein Decoder drin (Tillig BR 112) bzw in die V15 von Piko passt der Decoder nicht rein....da gibt es also noch eine Baustelle mehr.
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Die Stufen im Druck haben aber nix mit der Spurweite zu tun. Die Proportionen der EL4 sind ganz gut getroffen. So ein Druck war heute schon bei Kleinanzeigen eingestellt.
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Die Stufen im Druck haben aber nix mit der Spurweite zu tun.
Das nicht aber je kleiner der Maßstabd wird, um so mehr fällts negativ auf (wobei ich da noch unentschlossen bin... aber generell mitgehen würde)
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Hallo an alle, ich benötige Eure Hilfe - in Form einer Empfehlung.
Für die Digitalisierung der V15/101/102 von Piko habe ich mir einen ESU Lokpilot micro V5 geholt (Plux16)
Leider scheint dieser nicht in die Lok zu passen, das Gehäuse kann nicht mehr einrasten - hättet Ihr eine Empfehlung für einen anderen passenden Decoder?
Ladeschaltungsfähig und Pufferspeicherfähig sollte er auch sein.
Vielen Dank für Eure Tipps.
anbei mal zwei YT Links:
BR 101/ V15. Spur TT, Mit Sound u. Staco1 (youtube.com)
Piko TT BR 102 Umbau mit Sound, Pufferspeicher und Digitalkupplungen (youtube.com) -
langsam geht es weiter:
die Grundfläche des Modules ist zu 99% verspachtelt und das Gelände auf das gleiche Niveau angehoben.
Die Strasse hat die erste Probelackierung bekommen.
Am Hallenblock II war der Dachdecker fleißig und die Glaser setzen gerade die Fenster ein. Die Farbgebung ist Stufe 1, also die Grundfarbgebung wurde lackiert. Hier haben wir uns an der Farbgebung von vorhandenen Szteinen, die abgebrochen waren, orientiert.Das Gebäude wurde finalisiert, d.h. alle Fehler aus dem Vorauftrag beseitigt und repariert.
Ebenso begannen die Arbeiten am Rechenzentrum. Die Farbgebung hier überzeugte nach dem Trocknen noch nicht, da geht es mit der richtigen Farbwahl weiter.
Da das Gelände des WF umgestaltet wird, und schon große Teile des Werksgeländes abgerissen sind, war ich schnell vor Ort, um noch alle Gullideckel etc. im Plan zu vermerken.
Dabei habe ich noch ein paar Studien zu den Pflastersteinen fotografiert, denn da bin ich weiter am Üben, um die Steine richtig und passig "zu stechen".
Nach der nun folgenden Sommerpause geht es da, real am Boden vor dem Hallenblock,in echt weiter mit der Gestaltung des Bodens.
Da auf den Vorbildfotos vom KWO zu sehen, rollen die Gabelstapler der Firma Auhagen demnächst auch auf diesem Modell ins Werk.
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In den letzten Wochen erfolgte der Weiterbau des Modules Hallenblock/Rechenzentrum. Ab August bis andauernd (ich bin bei ca 75%) stempele ich Kopfsteinpflaster in den Boden. Das ist sehr zeitaufwändig, aber der Anblick entschädigt für das Ergebnis.
In beiden Gebäuden wurden die Fenster gepuzzelt und eingebaut, das Dach gestaltet und ein erster Farbauftrag vorgenommen. Einige Fenster und Tore sind noch anzufertigen und die Farben müssen noch "justiert" werden....man sieht aber, wo die Reise hingeht. (Schnappschuss vom 25.10.24)
Die weiteren Planungen für den Zaun und die Tore sind soweit fortgeschritten, dass die Ätzzeichnung sehr bald geätzt wird. Danach erfolgt der Bau des Zaunes. Das Tor 5 unterscheidet sich in seinem Tor, dies wird ein aufwändiger Bau, das Tor 4 hingegen ist ein eibfaches Metalltor.
Derzeit warte ich auf eine Lieferung für Gullydeckel, da sind es Hassellhuhn Modelle geworden.
In kleinen Zeitfenstern wird auch immerwieder nach Vorbildern gesucht, um das Altern der Wagons voranzutreiben und in kleinen Schüben nähere ich mich langsam dem Finale...zumindest was das Altern der Wagons angeht. Auch hier entschädigt das Bild den Aufwand, nachdem ein kompletter Zug gealteter Wagons einsetzbar ist.
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Wie fast schon gewohnt, ein hohes Niveau, deshalb etwas Gemecker auf dem selben: Deine Fenster haben keinen Fenstersturz und keinen Sockel. Das kann man zwar so machen, aber man macht es nicht so. Zumindest in der alten Zeit, als Maurer noch Berufsehre hatten, gab es das nicht an so großen Gebäuden. Da wurde wenigstens ein Entlastungsbogen eingemauert:
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Harka Dankeschön, da werden wir uns nochmal das Vorbild an und abschauen
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Hallo zusammen,
prinzipiell gebe ich Harka recht. Auch mich stören solche der Schwerkraft widersprechenden Fassaden.
Aber in diesem Fall irrt er. Das Original hat (aktuell?) warum auch immer keine ordentlichen Fensterstürze und zur Strassenseite hin auch keinen Sockel:.
Siehe Bild, Quelle google-streetview
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Bei einstöckigen Torhäuschen kann man das so machen (auch wenn jeder Maurer da mit den Augen rollt), ich hatte eher das Fabrikgebäude im Hintergrund gemeint. Fensterbänke erkenne ich aber auch beim Torgebäude.
Tatsächlich wurde beim Vorbild auch schon mal auf den Fenstersturz verzichtet, wenn Metallrahmen für die Fenster zum Einsatz kamen oder T-Träger eingemauert wurden. Letztere sind von außen nicht immer erkennbar.
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Tatsächlich wurde beim Vorbild auch schon mal auf den Fenstersturz verzichtet, wenn Metallrahmen für die Fenster zum Einsatz kamen oder T-Träger eingemauert wurden. Letztere sind von außen nicht immer erkennbar.
Das stimmt und hat mich vor allem in England gewundert, wo solche Bauweisen anscheinend verbreiteter als in Deutschland sind. Wenn da jemand neue Fenster einbauen lassen will, wird fast als erstes gefragt, ob die alten "load-bearing frames" haben, denn bei tragenden Fensterrahmen wird die Sache aufwendig.
Dieses Haus hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Deta…_-_May_2021.jpg hat wahrscheinlich "nur" versteckte Träger, ist aber in seiner Bauart nicht untypisch für die große Insel. Nur mal so als kleiner Abstecher Über den Kanal ...
Martin
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In England fand die industrielle Revolution früher statt. Somit war dort Eisen und Stahl als Träger bzw. Baustoff früher und vor allem leichter verfügbar als in Deutschland. Stahlträger kosteten im 19. Jh, der guten alten Gründerzeit, aus der solche Fabrikgebäude gerne stammen, noch viel Geld und er war schwer zu transportieren. In England hatte man frühzeitig ein dichtes Eisenbahn- und Schifffahrtskanalnetz, auf welchem man die Träger transportieren konnte, in Deutschland damals eher nicht. Das bescherte uns in Deutschland solche imposanten Fehlkonstruktionen wie die Göltzschtalbrücke, als man auf der Insel längst Erfahrungen mit Stahlkonstruktionen hatte.
Auch später litt Deutschland immer unter seiner Rohstoffarmut, was uns bis nach dem Krieg viele steinerne Brücken z.B. beim Eisenbahnbau oder den Autobahnen bescherte. Mit gebrannten Ziegeln hatte man reichlich Erfahrung. Im Gegensatz zu Natursteinen waren Backsteine nicht nur in Norddeutschland leicht verfügbar und auch sonst billig zu haben. Ganze Stilepochen wurden nach ihr benannt: die Backsteingothik zum Beispiel. Ab dem 18. Jh. konnte man zum Beispiel Kirchen oder ihre Erweiterungen aus Backsteinen quasi im Katalog bestellen. Ein Beispiel dafür ist die Lutherkirche in Apolda.
Industrielle Zweckgebäude entstanden deshalb ab der Gründerzeit zumeist aus billigen Backsteinen, was den Erbauern damit einen reichen Erfahrungsschatz bescherte. Stahl und Steine haben hingegen mitunter unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten, was ihre Verbindung immer schwierig werden lies.
Der Gebäudesockel war in Deutschland auch ein wichtiges Stilelement. Er war nötig, weil nicht nur in Deutschlands Tiefebenen der Grundwasserspiegel sehr hoch ist. Deshalb gibt es in Meckelburg ja auch kaum Keller in alten Gebäuden auf dem Lande. Die waren immer feucht und somit als Lagerraum für Lebensmittel unbrauchbar. Mit dem Gebäudesockel wurde eine Wassersperre in den Wänden verbaut, ganz gerne bei kleineren Gebäuden einfach so, dass man in ca. 80 cm Höhe (außerhalb des Spritzwasserbereiches) eine Lage Teerpappe ins Mauerwerk einbaute.
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Ein paar neue(?) Vorbildfotos:
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