Zurück zu den Wurzeln...

  • Übrigens...
    ... meine Chefin hat gestern im Hobbyraum nachgemessen und wie ich schon befürchtet hatte, fehlen ein paar Zentimeter. Daher muss bei der Nutzung des Bahnhofes daheeme der Mittelteil weggelassen werden und es wird somit auch die Ausfahrt nach links führen. Ich habe heute schon mal probiert, ob ich mit zwei Bogenmodulen (R700) da rum komme, aber denkste... :no: Es wird somit für zu Hause eine separates Eckmodul mit einem Radius um die 500 mm geben und für Ausstellungen dann zusätzliche Bogenmodule mit R700 oder R800... oder wenn ich eh extra bauen muss, mit R1000... :gruebel:

    Gruß Alex

  • Sodele, da daheeme nun doch "nur" der verkürzte Bahnhof zum Einsatz kommen kann, habe ich mal die Möglichkeiten ausgelotet, wie ich um's Eck herumbauen könnte. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Gesamtlänge kommt maximal ein R500 in Frage, schon ab R600 wird es deutlich zu lang. Und da die Module möglichst zu Hause und auf Ausstellungen genutzt werden sollen, scheint mir ein R500 gerade noch vertretbar... :700:

    V01 mit zwei Bogenmodulen R500/45° (Gesamtlänge ca. 3,43 m)

    V02 mit Eckmodul 50er > 40er Modulbreite (Gesamtlänge: 3,37 m)

    V03 mit Eckmodul 50er > 50er Breite (Gesamtlänge ca. 3,40 m)

    Momentan hat bei mir V03 ein bisschen die Nase vorn, auch da mir der Transport in dieser Form (evtl. mit einem zweiten Modul gleicher Bauform in einem Gestell) am einfachsten erscheint.

    Gruß Alex

  • Mensch Frank, na so schnell schießen die Sachsen nu och wieder nich! :stop:
    Zuerst muss der Bahnhof mal umziehen und wenn er dann steht, werden wir nochmal die ganzen Optionen prüfen. Auch bin ich kein Freund davon, einfach stückweise draufloszubauen. Der Rest von det Janze, also alles, was dann noch nach der Ecke kommen wird, sollte zumindest in groben Zügen ins Konzept passen... :wink:

    Gruß Alex

  • Hallo Tom,

    mir würde V01 eher zusagen. Einfach aus dem Grund, dass ich mal denke , dass die zwei kleinen Eckteile evtl. mal einfacher zu verstauen sind beim Transport........

    LG Andreas :kaffee:

  • Hallo Andreas,
    das war ursprünglich auch mein erster Gedanke bzw. gefiel mir auch rein optisch etwas besser, allerdings wird das mit 3,43 m seeehr knapp bei momentan gemessenen 3,44 m Raumlänge. Der Bahnhof benötigt rechts am Ende noch einen kleinen Ansatz mit Prellbock, sonst können längere Schlepptenderloks dort nicht rangieren. Das ist jetzt nicht wirklich das Hauptproblem, denn ohne diesen Ansatz könnte man im Fahrbetrieb dies durch spezielle Betriebsabläufe regeln bzw. umgehen. Ich wollte daher, wenn der Bahnhof mal im Zimmer steht, nochmals genau messen und austesten, wie weit ich die "Schmerzgrenze" treiben kann. Allerdings muss ich halt immer im Blick behalten, dass die Modulanlage dann noch auseinandernehmbar bleibt... :wink:

    Gruß Alex

    Einmal editiert, zuletzt von tokaalex (28. September 2017 um 13:16)

  • Hallo Tom,

    ja das würde dann schon seeeeeehr knapp werden und ob 1cm wirklich ausreicht um alles heil auseinander und auch wieder zusammen zubauen ist fraglich :700::700::700: . Alles nicht so leicht........

    Habe ich das richtig gelesen, du bist TC Consultant????? Ich habe den TC 8 Gold und bin da noch am rumexperimentieren, ist schon Wahnsinn was man da alles machen kann......

    Schöne Grüße aus Forst/Lausitz :kaffee:

  • Sodele, hab den Faden mal ein wenig weiter gesponnen... :700:
    Am Bahnhof schließen sich links nun zwei R500er Bogenmodule an, darauf folgen zwei 45er Module (das fehlende Bahnhofsstück hat auch 45 mm -> wäre dann ein Tragegestell). Bei der nächsten Kurve passen dann zwei R600er Bogenmodule hin...

    Anschließend sind noch 1,38 m Platz, wo sich eine Kehrschleife mit integrierter Abfahrt zum FY befinden könnte. Diese habe ich allerdings noch nicht geplant und weiß somit auch noch nicht, wie das dann mit dem Platz ausschauen wird... :48:

    Gruß Alex

  • Hallo Nika,

    es ginge auch unter R 500. Unsere kleinen 90 Grad Bogenmodule (60 x 60 cm) haben R 450, mit Gleisüberhöhung und funktioniert mit allen Zügen problemlos..

    MfG
    Gasthias

  • @Nika,
    laut WinTrack sind die R500 Module zusammen 750 mm, mit dem Bahnhof zusammen wären dann am Ende 90 mm Platz. Wenn nun für eine Ausstellung von der Ecke aus abgebaut wird, sollte es passen. Die Passdübel im Bahnhof sind keine 70 mm lang, Module könnten also nach rechts abgezogen werden. Für den Prellbock sollten auch 60 mm reichen, braucht ja nur ein Winkel zu sein, der am Bahnhof angeschraubt wird.

    @Gasthias
    kannst Du mal ein Bild oder eine Skizze von den R450er Modulen zeigen? Ich komme in WinTrack nicht auf die von dir angegebenen 60 cm, bzw. nur wenn die Gleise nicht mittig vom Kopfstück liegen.

    Einmal editiert, zuletzt von UweZ (29. September 2017 um 04:55)

  • Hallo Uwe,

    natürlich liegen bei uns die Gleise der Bogenmodule nicht in der Mitte, sondern von der Außenkante 15 cm entfernt. Die 1- gleisigen Kopfstücke besitzen auch nur eine Breite von 30 cm, da wir ein 30-er Raster vorgesehen hatten, kamen wir auf 60 x 60 cm mit dem Radius 450 mm. Bilder der Kurvenmodule findest Du u.a. in der Rubrik Module by MIcGasti. (dort z.B. auf Seite 10)

    MfG
    Gasthias

  • Hallo Tom,

    also wenn schon ein Richtfest , dann aber auch ein richtiges :48::48:

    Lg Andreas

    P.S.du hast auch Post

  • @ Gasthias,
    danke für den Hinweis, ich werde mal in Ruhe schauen, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe. :gut:
    Grundsätzlich versuche ich schon, die Radien möglichst groß zu planen, da die Optik dann schon deutlich besser wirkt. Aber unterm Strich müssen halt alle Punkte bedacht werden, und da ist der Platz zu Hause nun einmal leider endlich. Ich kann mich auch noch nicht so wirklich mit der Breite von 50 cm, die in TT wohl eher üblich sind, anfreunden. 30er Breite hatte ich bei EMFS-Modulen (das war mir eindeutig zu wenig) und 40er Breite bei unseren IG-Modulen... und die 40er sind für mich irgendwie das optimale Mittelding aus guter Handlichkeit und trotzdem noch relativ viel "Fleisch" für die Landschaft. :700:
    Mir gefällt auch noch nicht so richtig, dass ich bei den momentan von mir geplanten 2x R500 und 2x R600 dann die Module nicht untereinander im Tragegestell austauschen kann. In der IG hatten wir anfangs sogar 3x 30°-Module, aber das haben wir schnell in 2x 45° abgeändert: Weniger Platzbedarf, bessere Transportmöglichkeit, leichter zum Tragen (für eine Person) und untereinander flexibler.

    @ Uwe,
    am rechten Ende des Bahnhofes soll vorerst auch nur ein ganz kurzes Ansatzstück mit Prellbock ran, so ist es bis jetzt auch vorgesehen. :gut:
    Die Demontage trotz vorhandener Passbuchsen sehe ich auch nicht so sehr als das eigentlich Problem, sondern eher die Gesamtlänge insgesamt. Aber das werde ich dann wirklich erst endgültig entscheiden, wenn der Bahnhof mal im Hobbyraum steht und ich das wirken lassen kann... :05:

    Gruß Alex

  • Hallo,


    da das Platzproblem immer allgegenwärtig ist, habe ich mich bei meinen Modulen auch auf 40 cm Breite festgelegt und bin zufrieden damit, für TT ein gut gehender Kompromiss bei einer eingleisigen Strecke, wo dann auch noch genug Platz für die Landschaft vorhanden ist,
    den Bahnhof plane ich mit 50 cm Breite, die braucht man da, sonst sieht's zu gedrückt aus

    der Bahnhof hier gefällt :gut:


    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Meine Rede, Ralf! :gut:
    TT und H0e ist von den Abmessungen des Fahrzeugmaterials ja ungefähr gleich, die Landschaft "gewinnt" in TT sogar etwas durch den kleineren Maßstab. Daher kann ich mir eben TT auf 40ern wie bei unseren H0e-Modulen sehr gut vorstellen. :wink:

    Hast Du Deine 40er Module an eine bestehende Norm angepasst oder "neu" entwickelt?

    Gruß Alex

  • Sodele, vor'm Wochenende schnell noch ein paar Gedanken zu Blatt gebracht... :700:

    Ich habe mal den R500 beibehalten, aber die Breite der Module von 50 auf 40 cm reduziert. Die benötigte Gesamtlänge inklusive eines kleinen Endstückes an der rechten Bahnhofsseite reduziert sich damit auf 337 cm. Dies bedeutet zwar auch, dass zu Hause beim Anschluss an den Bahnhof eine kleine Ecke zwischen Bogenmodulen und Bahnhof sichtbar sein wird, aber für Ausstellungen würde ich dort dann einen geraden Joker (wieder 45er Breite) von 50 auf 40 cm vorsehen.


    Weiterhin habe ich mal auf die verbleibenden 138 cm die Kehrschleife mit einer möglichen Aus-/Abfahrt zum Fiddleyard gezeichnet. Dies könnte dann so werden...


    Und nun geht es gleich zum ICE und heeme, daher wünsche ich allen ein schönes Wochenende...

    Gruß Alex

  • Hallo Tom,

    das Rad wollte in nicht neu erfinden, :no:
    hab die Norm von FKTT übernommen und halt auf die 40 cm übertragen,
    es würden dann halt beim Aufbau mit "normalen" Modulen links und rechts 5 cm fehlen, aber was ist das schon :gruebel:
    fast nichts,

    einzig für mich habe ich zusätzlich die Schienenübergänge auf 10, 20 und 30 cm von der Modulvorderkante festgelegt, so daß ich mit Gleisplan und Landschaft flexibler bin.


    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • hallo Nika,

    habe dein Schema gestern Abend im Hotelzimmer schon studiert, wir waren gestern sicherlich fast Zimmernachbarn, hat es mich durch die Arbeit auch nach Bayern verschlagen.
    Jetzt durch den Plan von heute Mittag ist mir auch klar was du mit Kehrschleife und Abzweig zum FY meinst :lol1:
    Dann bleibt mir nur noch zu sagen: Weiter so! :gut:

    Vier Hände sehen mehr als zwei Augen!

    Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!

    VG Erik

  • Sodele, den gestrigen freien Tag habe ich mal mal genutzt und verschiedene Möglichkeiten der Einbindung eines unter dem Bahnhof liegenden Fiddleyard ausprobiert... und bin dabei kläglich gescheitert.
    Da die für das Hobbyzimmer vorgesehenen Varianten in etwas abgewandelter Form auch für einen möglichen Ausstellungsbetrieb geeignet sein sollen, habe ich trotz allem Hin und Her keine mir plausible Möglichkeit gefunden, genügend Tiefe bei der Abfahrt zu erreichen, um dann für den FY auch noch genügend Eingriffshöhe (Minimum 20 cm, besser 30 cm) zu erhalten. Ein Freund von Gleiswendeln, aus meiner Sicht wohl die einzige brauchbare Lösung für meinen ursprünglichen Plan, war und werde ich nie sein... auch weil sie für Ausstellungen denkbar ungeeignet sind. Deshalb bin ich nun auf Plan B umgeschwenkt und habe den unterhalb liegenden FY vorerst aufgegeben.

    Plan B
    Die im Abzweig zur Abfahrt (siehe weiter oben) bereits integrierte Kehrschleife habe ich nun etwas abgewandelt. Die KS wurde von den Maßen her etwas verbreitert und zusätzlich mit Abstellgleisen innerhalb der KS versehen. Damit diese dann allerdings nicht sichtbar bleiben, müsste die KS quasi in einem Tunnel verschwinden und mit einem Bergrücken versteckt werden. Die Weichen wurden so angeordnet, dass eine automatische Steuerung für einen SB (SBH von MBW oder Hades von tams) zur Anwendung kommen könnte. Den inneren Bogen habe ich jetzt ausnahmsweise mal mit einem R1 geplant, falls dieser auch R2 sein soll, müsste die gesamte KS in der Tiefe noch etwas wachsen.
    Ob und wie die beiden in der KS vorgesehenen Abstellgleise und die Dreiwegweiche (keine Ahnung, wie deren Betriebssicherheit ausschaut) da mit einbezogen werden könnten, lasse ich vorerst offen... :700:

    Falls jemand andere Ideen oder Tipps hat, immer gern her damit. Momentan stehe ich ein wenig auf der Leitung... :48:

    Gruß Alex