Beiträge von Harka

    Man könnte sie mit Bleikugeln beladen und das Ganze zur Kanonenbahn erklären :weg:


    Wobei man hier tatsächlich relativ einfach eine aus Blei gegossene Ladung herstellen könne. Man könnte aus Balsa oder Knete eine Ladung passend schnitzen, die mit echten Sand tarnen und das Ganze in Gips abgießen. Als Teenager habe ich so Ballaststücke für die BR 56 und die BR 86 gegossen, da nach deren Umbau auf LED die Beleuchtung rausflog.

    Die Spiegelverbreiterungen mag es in der DDR gegeben haben, aber ich kann mich nicht an sie erinnern. Was es in der DDR aber definitiv gab, waren jede Menge Bastellösungen und Improvisationen, mit der man den Mangel an verfügbaren Zubehör versuchte zu kompensieren. Mein Moped hat einen Seitenständer, den mein Vater in seinem Betrieb zusammenschweißte. Meine tatsächlich originalen Seitengepäckträger meiner S 51 waren die Vorbilder für die von meinem Vater gefertigten Raubkopien davon, die nicht nur meine jüngste Schwester an ihrem S 51 montierte. Ich kenne da so viele Basteleien bis hin zu ganzen Traktoren zum Beispiel mit Trabantmotor (heute würden man das als Rasentraktor bezeichnen).

    Im RFT Arnstadt lieferte ich die Konstruktionsunterlagen um für Trabbies eine Ersatzradhalterung unter dem Kofferraum zu bekommen. Der RFT hatte eine Galvanik und die Teile waren am Ende sogar verzinkt und hatten einen schwarzen Einbrennlack. Das vergrößerte den nutzbaren Kofferraum enorm und wurde zu einer begehrten und nicht offiziellen Kleinserie.

    Mein S 51 hatte zudem Motorradspiegel, die viel stabiler und vor allem größer waren als die Mopedspiegel.

    Was ich damit sagen will ist folgendes: Es gab in der DDR jede Menge Bastellösungen und keinen TÜV.

    Hervorragende Umsetzung. Genau das habe ich gemeint. Diese kleinen Farbtupfer sind leicht umsetzbar und mir gefällt das so auch besser. Und die Anhängekupplung ist so auch viel besser. Der Anhänger liegt nun gerade auf der Straße. Ich habe dazu schnöden Federdraht aus herausgerissenen alten Kupplungen (die Pehos Platz machen mussten) genommen.

    Ich habe mich immer gefragt, wer so verrückt ist, dass er die mikroskopisch kleinen DDR-Schilder an den Fahrzeugen anbringt. Jetzt habe ich die Antwort.

    Ein kleiner Tipp: Rückleuchten gewinnen sehr, wenn man bei ihnen die Blinklichter mit orange antupft. Beim Wartburg könnte man so sogar die Rückfahrleuchten silbern machen (ich nutze dazu einen Edding-Stift). Den habe ich auch in rot und das rot ist recht hell und somit für die hellen Blinklichter gut geeignet.

    Der wird auf jeden Fall seinen Weg zu mir finden, nur, ich hätte gerne die vielen Haltestangen im Innenraum, für die der Bus bekannt war und die man leicht ätzen könnte, wenn man es kann (was ich nicht kann). Ohne die wirkt der Bus leer. Auhagen könnte hier nachrüsten, aber ich denke, Auhagen sollte lieber Insassen zum selber anmalen liefern. Die würden auch in anderen Bussen eine gute Figur machen. Die modernen Glaskästen bei Bussen und LKW zeigen nur zu genau, dass da nicht nur der Fahrer fehlt.

    Ich verstehe die Hersteller nicht. So viele Modellbahner rufen nach Lokführern, Heizern oder eben Fahrern bzw. auch gerne Fahrerinnen bei Bus, LKW und Bahn. Warum liefert das nur niemand? ADP hat in Kleinserie so was mal gebracht, selbst für Kühns Simson-Mopeds gibt es in Kleinserie Personal, nur nicht für Loks, LKW und Busse und leider auch nicht in Großserie von namhaften Herstellern ... Wollen die mein Geld nicht?

    Tatsächlich war das Michael Schumachers Ferrari und es fand im Straßenverkehr Roms statt. Ich habe dazu noch mehr Bilder, die alle furchtbar blaustichig sind und im Februar 2000 gemacht wurden. Ich arbeite noch dran. Das waren die Werbeaufnahmen zu diesem Clip: Gibt's den auch in Rot?

    Ob Michael Schumacher selber am Lenkrad war, kann ich nicht sagen, aber es war sein Helm. Die Bilder entstanden auf der Via dej Fori Imperiali unmittelbar vorm Kolosseum.

    Die Stadt Plaue feierte den 650. Jahrestag der Verleihung des Stadtrechtes, was an sich wieder witzig ist, denn niemand weis genau, wann das passiert ist. Am 13. März 1335 erhielt das Dorf Plaue durch Kaiser Ludwig von Bayern das Marktrecht. 1336 erhielt Plaue (ohne Nennung von Dorf oder Stadt) das Zollrecht. 1345 wurde der Stadt Plaue der Bau einer Burg erlaubt. Das sind die durch Urkunden belegten Fakten. Das genaue Datum der Erlangung des Stadtrechtes ist jedoch unbekannt, aber da es 1985 sonst nicht viel zu feiern gab ... Aber eigentlich braucht es für eine Stadt Markt- und Zollrecht.

    Die Fahrzeuge sollten den modernen Bundbahnern helfen, die gewaltig großen Lücken im Angebot zu schließen. Ich würde mir wünschen, dass die Bilder größer und aussagekräftiger wären. Auch die moderne Feuerwache sieht gut aus, jedoch zeigen die Bilder auch hier kaum Details. Wie sehen die Hausecken zum Beispiel aus? Sind die Tore beweglich und wenn ja, wie? Werden die Fahrzeuge lackiert geliefert? Gibt es die Abziehbilder serienmäßig? Die großen Fenster der Wache schreien ja geradezu nach einer Inneneinrichtung, gibt es dazu Informationen? Welche Fenster müsste man mattieren für die Duschräume? Zumindest eine Skizze für die Raumaufteilung wäre nett, denn wer hat schon eine so moderne Feuerwache vor der Haustür zum Nachschauen?