Das hast du fröhlicher Müllerbursche fein hinbekommen
Bei Window Color hab ich immer wieder Bauchschmerzen, dass es auf Dauer ziemlich den Staub anzieht. Es härtet halt nicht zu 100% aus.
Poldij
Das hast du fröhlicher Müllerbursche fein hinbekommen
Bei Window Color hab ich immer wieder Bauchschmerzen, dass es auf Dauer ziemlich den Staub anzieht. Es härtet halt nicht zu 100% aus.
Poldij
Schaut doch schon mal gut aus. Vielleicht ist der Abstand der Steine im Wasser etwas zu gleichmäßig. Aber das ist jetzt eh fix. Und wenn dann noch das Grünzeugs dazu kommt ...
Ciao, Frank
Hallo,
das mit den Steinen ist mir wirklich erst bei dem Bild aufgefallen
war absolut nicht so geplant, da ich gerade den Bereich im Tal schon zwei mal weggerissen hab, isses dann doch so "blöd" geworden, muss ich mit Grünzeugs verstecken
Das das Zeug nicht zu fest wird hab ich auf meinen Teststück mitbekommen, auch das es Staub anzieht, oK, das Teil hat wirklich 2 Jahre nur in der Ecke gelegen, evtl. bin ich am Überlegen, mit dem Wasser von Noch ganz dünn drüber zu gehen, das muss ich erst probieren ob und wie das geht.
Gruß Ralf
Ralf, nicht Noch, WOODLAND!!!1!!!
Spaß, probier das wirklich mal so aus wie ich dir das beschrieben habe
es wird schon
Hallo,
ob das mit dem Wasser so wird, bezweifel ich stark, das was ich heute gesehen habe lässt mit die Haare zu berge stehen
anbei nun noch die weitere Entstehung der Mühle , damit wenigstens etwas voran geht
das letzte Bild ist leider etwas unscharf geworden ...
Gruß Ralf
Ich finde diese Bausatzvariante einfach nur geil.
Hallo,
die Grundidee hab ich aus einen Eisenbahnheft wo eine Mühle von ich glaube Noch in HO abgebildet war, der Rest hat sich aus den vorhandenen Teilen ergeben
Gruß Ralf
Nabend,
oh weh, das ist ja schon ne halbe Ewigkeit her, das ich hier was geschrieben habe, bzw. hab ich dann doch viel zu lange gebraucht um mit dem Wasser dann irgendwie mal fertig zu werden...
Viele Versuche und auch längere Trocknungszeiten von über einer Woche,
warum auch immer,
ich habe die jeweilige Schicht nie zu dick gemacht, nur mit Noch Wasser gearbeitet und trotzdem war es teilweise sehr lange trüb.
Auch an dem Gebäude ist noch etwas passiert, so das en auch hier langsam weiter geht, bei meinen vielen Baustellen kein Wunder
Gruß Ralf
Das sieht sehr gut aus. Allein zum technischen Ablauf habe ich Fragen. Das Mühlrad ist sehr groß, aber dennoch stimmig für ein unterschlächtiges Wasserrad, denn die sind häufig recht groß. Beim Wehr sieht es aber so aus, als ob das Wasser über eine abgesenkte Sperre läuft. So werden solche beweglichen Schütze aber nicht gebaut. Ein Schütz wird nicht abgesenkt sondern angehoben. Das Wasser läuft dann nicht über den Schütz sondern darunter durch. Absenkbare Schütze sind zwar theoretisch denkbar, würden aber real sofort verschmutzen und mit Geröll zugesetzt werden, weshalb man sie immer so konstruiert, dass sie angehoben werden und das Wasser darunter durch fließt.
Es gibt aber natürlich auch Wehre, deren "Staumauern" ständig überströmt werden, aber die sind dann nicht beweglich und mit diesen festen Rückhaltesperren im Wasser wird der Wasserstand nicht reguliert.
Hallo Harka,
so wie du es beschreibst ist das einleuchtend, klar sammelt sich der Dreck da unten.
Irgendwo habe ich so ein Wehr gesehen, nach einigen Nachdenken kann es dann aber leicht sein, das die Sperre hinter der Mauer war, was auch wieder etwas unlogisch ist, bei einen kleineren Wehr möglich sein kann oder könnte ...
Das ich dann evtl. beim Bau einen Dreher reingebracht habe, vorne und hinten mal vertauscht, verdreht oder keine Ahnung wie....
lang, lang ist es her, der Jüngste bin ich nicht mehr, also lassen die grauen Zellen einfach nach.
Auf alle Fälle bleibt es so, ich nenne es halt "Modellbaurerische Freiheit"
Gruß Ralf
Also erst noch mal: Das sieht wirklich toll aus.
Ich wohne zwar nicht in einer Wassermühle, meine Schwester aber schon und das seit über 40 Jahren. Sie hat den Müllerssohn geheiratet. Ich kenne deshalb solche Mühlräder und Wehre.
Diese Wehre sind so konstruiert, dass man die Schütze hoch hebt, um überflüssiges Wasser abzuleiten. Der Wasserstrom unter dem Schütz spült ihn frei und dies sorgt dafür, dass man ihn wieder ablassen kann. Ein Versenken der Schütze würde hingegen nicht funktionieren, da deren dazu notwendige Aussparungen unterhalb des Wehres recht fix verschlammt wären. Aber, es gibt so was ähnliches, wie du gebaut hast. Das Wehr besteht dann aus Bohlen, die das Wasser aufstauen und überflüssiges Wasser läuft darüber. Hier gibt es Konstruktionen, bei denen man manuell die oberen Bretter entfernen kann, so dass das Wehr überspült wird. Das entspricht deiner Bauweise, macht aber bewegliche Schütze, wie du sie dargestellt hast, überflüssig. Beim Vorbild baut man dazu häufig zusätzlich bewegliche Schütze in einem Bypass oder an der Seite ein, die dann angehoben werden können, wenn dennoch zu viel Wasser ankommt.
Tatsächlich muss mein Schwager bei Starkregen los, um im Wehr solche Bohlen heraus zu nehmen, da sonst im Mühlgraben der Wasserstand so hoch ist, dass die Küche in der Wassermühle zum Feuchtgebiet würde. Das Wasser fliesst dann über das normale Bachbett ab und landet nicht im Mühlgraben. Bei der Wehranlage zur Mühlgrabenregulierung gibt es aber keine beweglichen Schütze, denn die stammt noch aus dem Mittelalter (die Wassermühle ist nachweislich seit dem 13. Jh. in Familienbesitz) und da waren bewegliche Schütze schlicht weg zu teuer.
Hallo Harka,
Danke
so wie du das erklärst ist mir das schon schon vollkommen klar, warum ich auf diese Variante gekommen bin, weis ich wirklich nun nicht mehr, mir war als hätte ich so etwas ähnliches mal bei einen kleinen Wehr ohne Mühle gesehen, es können natürlich auch nur einzelne Bretter gewesen sein, die da eingesteckt und herausgezogen werden (das ist mir gerade eingefallen), klar ist auf alle Fälle, das ich mir bis gestern keinen Kopf darüber gemacht habe.
Gruß Ralf
Bei der Mühle meiner Schwester ragt im Hof noch eine großes Riemenscheibe (Durchmesser fast 1 m) aus der Mühle. Über diese konnte man über einen ledernen Transmissionsriemen eine sehr große Kreissäge antreiben. Die Riemenscheibe war parallel zur Hauswand angebracht. Wenn die Kreissäge lief, musste allerdings das Mahlwerk abgeschaltet werden, weil das Wasserrad nicht beides schaffte. Man konnte dazu im Keller den Antrieb bei abgeschaltetem Mühlrad umschalten. Das wäre vielleicht ein Ausstattungsdetail für dich.
Die Wassermühle war bis kurz nach der Wende noch in Betrieb, hatte aber schon damals an Bedeutung verloren, weil die LGP eine moderne neue gebaut hatte (in der der Müller von der alten Wassermühle auch der Chef war). Auch in der Wassermühle waren in den 1950er Jahren moderne elektrische Mahlwerke angeschafft worden, aber der Mühlgang mit Wasserradantrieb lief bis zum Schluss (er war billiger, wenn auch viel langsamer).