Meinst Du diese Anlage?
...oder die große US Anlage auf einzelnen Bildern in diesen Beiträgen?
Meinst Du diese Anlage?
...oder die große US Anlage auf einzelnen Bildern in diesen Beiträgen?
Ganz klar, in Spur Z hat sich viel getan in Sachen Fahrkultur. Das sind nicht mehr die rasenden Schnürsenkel wie noch vor 10 Jahren. Und ja, die Schauanlagen in Spur Z mit ihren großzügen Landschaften sind absolut sehenswert. Leider ist das nur in den wenigsten Fällen übertragbar auf unsere Spurweite.
Als FREMO-Anhänger bin ich weit weg von der Idee, eine Landschaft zu bauen und dort eine Eisenbahnstrecke zu implantieren. Modulisten haben andere ganz Prioritäten und Maßstäbe, wie z.B. absolut vorbildnahe Betriebsablaufe. 1:220 ist beim FREMO kein Thema. Dafür endet die Welt 20 cm hinter dem Bahnhof. Das wiederum ist auch nicht jedermanns Sache, gilt allerdings auch bei den häuslichen Immer-an-der Wand-entlang-Anlagen. Wie heißt es so schön im Rheinland, jedem Tierchen sein Plaisierchen.
Wolfgang
Hallo,
ja, Thomas, die Anlage mein ich
... und deswegen meine Aussage mit den Kompromissen, klar in jeder Spurweite anders,
wechseln würde ich auch nicht, nur Hut ab vor jeden der in der Größe baut
Gruß Ralf
Oder eben ein Mix aus beidem, Spurweite Z und Spurgröße TT - nennt sich halt TTe.
Hallo,
ja, Thomas, die Anlage mein ich
da war ich etwas zu schnell, nur auf dem Handy geschaut,
nein, es war nicht der Kleine Schaukasten, sondern eine richtig große Modulanlage,
hier noch ein paar Bilder, und dann zurück zum eigentlichen "mini" BW
Gruß Ralf
Moin...
Ganz klar, in Spur Z hat sich viel getan in Sachen Fahrkultur.
Da hast Du ohne Zweifel Recht.
Und viel getan, das ist sicher noch etwas untertrieben, wenn man mal die alte BR 89 mit der neuen BR80 vergleicht.
(gut, ist nicht die gleiche Baureihe, aber auch jeweils ein "Dreibein" und daher wohl doch vergleichbar)
Ja und nein. Schleichfahrten sind bei digitalisierten Z-Loks sehr wohl möglich und die neuen Glockenankermotoren sind schon mit dem normalen Fahrgerät recht passabel.
Dazwischen liegen in Bezug auf Fahrkultur und Detailtreue Welten.
Man könnte sogar sagen, das ist ein "Quantensprung" nach vorn (leider eben auch preislich )
Ich hatte für einen Umbau zunächst eine der alten BR89 vorgesehen und mich aber nach Erscheinen der BR80 ganz schnell für die entschieden (trotz dem dafür doch recht hohen Preises für den Umbau), weil der Vergleich sozusagen mit "schwarz und weiß" formuliert bzw. betitelt werden kann.
Absolut kein Vergleich zu der alten Lok, einfach nur traumhaft , was da an Fahrkultur (auch schon ohne Digitalisierung) möglich ist.
Bei all den anderen überarbeiteten bzw. neuen Baureihen ist es ja mittlerweile nicht anders...
Naja und wenn man mal schaut, was durch die kleine Baugröße an Möglichkeiten gegeben sind, auf den zumeist leider nicht so üppig vorhandenen Platzverhältnissen auch größere Landschaften oder Betriebsanlagen darstellen zu können, da kann man schon etwas neidisch ins "andere Lager" hinüberschauen... man hat halt dafür mehr Platz und kann sich "austoben", ohne überall räumlich und darstellungstechnisch gesehen mit irgend welchen Einschränkungen kämpfen zu müssen...
Spur Z war bis vor einigen Jahren oftmals etwas belächelt und als Spielzeug betitelt worden, aber mit den heutigen technischen Mitteln und auch den Materialien, was Landschafts- und Gebäudebau betrifft, da steht die kleine Größe den anderen eigentlich nicht mehr nach... (wie man auf den obigen Bildern auch schön sehen kann)
Auch wenn die Nenngröße nun nicht unbedingt mein Favorit ist, aber gut gemachte Anlagen mit den heutigen Möglichkeiten, die sind immer wieder gut anzuschauen.
Oder eben ein Mix aus beidem, Spurweite Z und Spurgröße TT - nennt sich halt TTe.
Uwe, "der" war gut
Prima und danke für die Diskussionen. Schön, dass es nicht zum Glaubenskrieg gekommen ist, denn wir alle sind MoBahner und jede Spurweite hat ihre Vor- und Nachteile, wobei der Spaß immer im Vordergrund steht - über alle Spurweiten hinweg (ich komme übrigens von H0).
Hier mal eine kleine "Bastelei" der letzten Tage zu einer "alten" Stützwand an einem aufgehenden Felsmassiv zur Kaschierung einer mehrgleisigen Bw-Zufahrt am seitlichen Anlagenrand (das Ding ist an der höchsten Stelle 6 cm und in der Mitte 3,5 cm hoch):
Tja, und der Vorteil von Z: ich kann so etwas gaaaanz bequem außerhalb der Anlage vorbereiten und muss nicht gebückt über der Platte "hängen" und wenn es zeitlich vom Baufortschritt passt auf der Anlage einbauen
Auf dem Bild wirkt das irgendwie höher.
Kannst Du mal etwas danebenstellen, damit man einen Bezugspunkt hat?
Na ja, es ist eben Z, da wäre die Wand in 1:1 schon 13 m hoch. Ich stelle mal eine Z-Lok und eine Münze davor.
Hallo Heribert,
ein Bild mit einen Euro ist immer als vergleich gut, eine Lok in Z hat auch nicht unbedingt jeder als Vergleich zu Hause.
Den Euro nehme ich auch gerne wenn ich meine Modelle in Foren zeige, wo die Leser nicht unbedingt einen Bezug zu der Größe haben.
Uns geht es hier ähnlich
Die Mauer sieht gut aus , wobei hier wieder der Größenvergleich fehlt.
Gruß Ralf
Bild mit Euro bzw. 3 Loks (Z, N, H0) kommt noch, vorher aber etwas anderes mit einem Cent
Meine Bahnmitarbeiter im Bw Herilingen brauchen dringend etwas für das leibliche Wohl. Die Kantine ist noch nicht fertig, also muss ein Imbisswagen her. Und weil es nicht immer ein 3D-Druck sein muss, habe ich mich an den Selbstbau begeben, sogar mit Inneneinrichtung und Bedienung. Prima, so langsam nimmt das "Familiengeschäft" Fahrt auf, nicht nur das Bw wird unter dem Namen betrieben, nein, jetzt auch noch ein Imbiss. Mal sehen, was noch kommt - und demnächst gibt es die Bauanleitung wieder zum Download auf meiner Website
Ich werde berichten, wenn es so weit ist.
Hier noch der Größenvergleich der Stützwand (mit Z-Lok und 1 Cent, die N- und H0-BR050 habe ich im Moment nicht greifbar
Nabend,
soo kann ich mir das besser vorstellen
der Imbisswagen ist schon der Hammer
einzigst die Alterung ist mir für ein Imbisswagen zu dreckig, nur bei so ein Mini Modell ist das auch nicht einfach
auch die Mauer, alle Achtung
Gruß Ralf
Danke für die Blumen. Alterung, ja, da habe ich auch zuerst überlegt. Aber das Ding steht nicht in einem SchickiMicki-Viertel, sondern im oder am Bw, wo sich vielleicht auch die "Leichten Damen" rumtreiben, und es eben nicht clean ist. Und wer schon mal einen lang in Gebrauch stehenden Wohnwagen von oben gesehen hat, weiß wie "schwarz-grau-grün" die Dinger aussehen. Insofern, auch wenn es nicht den Hygienestandards entspricht, es passt so eher ins dunkle schmutzige Bw - aber die Currywurst ist Spitze und über die Grenzen bekannt - eben wie im Original 🤭😅
Die 10seitige Bauanleitung als PDF-Dokument ist online, ich habe das Doku auf meiner Website unter "TIPPS zum Download" für Euch abgelegt:
Viel Spaß beim eventuellen Nachbau
Mal eine neue "Bastelei" - ein Stellwerk, analog zum alten Stellwerk im Bw Köln-Gremberghoven, rekonstruiert aus Fotos und mit den Abmessungen an mein Bw angepasst.
Mauerwerk, Dach und Sprossenfenster mit Redutex-3D-Folien.
Rinnen, Fallrohre, Farbsuperung und der ganze Kleinkram wie Schaltkästen, Treppen, etc. fehlen noch.
Und Licht haben die Preiserlein-Fahrdienstleiter in ihrem eingerichteten Kontrollraum auch:
Nachdem die Rinnen, Fall- und Standrohre montiert sind, das "Grün" dem Stellwerk den Alterungstouch gegeben hat und die Preiserlein schon tätig wurden, kann das Eigenbaumodell im Maßstab 1:220 jetzt schon mal im Bw zur Probe auf der provisorisch hingelegten Pflasterstraße Platz nehmen.
Geht doch - auch in 1:220
Und heute wurde die Werkstatteinrichtung für das neue Projekt, eine Elektrolok-Werkstatt, angeliefert. Der Werkstattmeister muss nun überlegen, wie er seine Werkstatt organisiert. Mal sehen, ob durch die Fenster demnächst seine Organisation bewundert werden kann. Die Maschienn sind übrigens aus übrig gebliebenen Teilen von H0-LKW-Bausätzen selbst zusammengesetzt (in Z gibt es so was ja kaum zu kaufen).
Der Werkstattmeister hat seine Werkstatt organisiert und die Kollegen sind schon fleißig. Von der Empore vor seinem Büro, welches, huch, im Bausatz genau so wie die Treppe mit Geländer, und auch die Wände der Toiletten im EG, vergessen waren und noch schnell gebaut wurden, beobachtet er das Treiben. Er freut sich richtig über seine prima neuen Machinen.
Der "Betriebsleiter" des Bw Herilingen überlegt jetzt allerdings doch tatsächlich, die Zimmerleute und Dachdecker für das Gebäude wieder abzubestellen. Denn es wäre ja schade, wenn man mit Dach später im Bw kaum etwas von den Preziosen sieht, nur durch die Fenster.
Und dass so etwas alles völlig easy, ohne aufwendiges Werkzeug, nur mit ein bisschen Fantasie und Geschick, leicht selbst zu bauen ist, habe ich grundsätzlich in meinen eBooks beschrieben.
Huch, ich war ja offenbar schon länger nicht mehr hier. Da gibt es wahrscheinlich einiges zu berichten.
Dann fange ich mal mit dem Aufhübschen einer schnöden Ellok-Wartungshalle an. Die passte zwar zum Baustil der 70er jahre, aber nicht zu meinem Bw mit den etwas verspielten Mauerwerksbauten. Und eine so lange Fassade ohne Stützen geht ja auch nicht, und ohnen Inneneinrichtung und Gruben genau so weinig. Also habe ich dem Modell Pfeiler verpasst, eine Mauerwerksfassade, ein verwittertes Wellblechdach, die Sprossen farblich betont, Dachlüfter/Brandschutzklappen, Rinnen und Fallrohre angebaut, zwei Wartungsgruben mit Licht eingebaut, eine Inneneinrichtung und ein paar farbtupfer - und schon hat sich das "hässliche Entlein" in eine schöne Halle verwandelt, die die Bahnmitarbeiter direkt in Besitz genommen und natürlich auch wieder verschmutzt haben.
Und auf der Anlagn machen die Beiden jetzt eine "gute Figur".
Grüße
Heribert