Fragen zum Airbrush

  • Mit Revell mache ich nicht mehr viel. Ich habe nur noch Albestände da und die sind nach Jahren auch noch ok wenn sie ordentlich verschlossen sind. Neue habe ich keine und werde keine kaufen. Ich nehm sie nur zur Pinsellackierung, vor allem das feuerrot für kleine dampflockteile, die schlecht spritzen lassen. Ansonsten Gunze Wasserfarben, die aber nicht mit Wasser, sondern mit Verdünner von Mr Color. Mit dem zeugs kannste Revellfarben, die Gunze Wasserfarben und auch die Elita farben verdünnen. Klappt wunderbar. Habe auch versaute Gehäuselackierungen mit dem zeugs wieder abgewaschen ohne das der Kunststoff angegriffen wurde. Ansonsten schwöre ich auf Elita und nix anderes. Nur mit der Grundierung von denen will ich nix mehr zu tun haben.

  • Zitat von Toni

    Also Kratzer werden wohl die wenigsten Farben ohne nennenswerten Schaden überstehen...


    Ehm, genau deswegen war die Email-Farbe gut - oder ist Dir noch nie eine Lok (meist im Tunnel) entgleist und mußte mühsam "geborgen" werden? :48:

    Zitat

    Seit wann wirfst Du deine Modelle ins Wasser? :05:


    Ehm, schonmal von solchen Wasser-Decals gehört? Ich hab mir sagen lassen (müssen), die wären einigermaßen feucht ... :gruebel:

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    ... gegen Fette, Öle usw. hab ich noch nicht getestet. Die Sachen kommen bei mir nur "innerlich" mit diesen Medien in Berührung und sonst geht man ja pfleglich damit um ... Wer das nicht tut, der ist selber schuld und hat es eigentlich mit solchen Sachen nicht so bzw. sollte die Finger davon lassen, wenn er alles rampuniert :05:


    Ehm, hast Du noch nie irgendein geschmiertes Teil angefaßt (und somit garantiert später irgendwelche Ölreste an den Fingern gehabt? Hast Du immer weiße Schutzhandschuhe an, wenn Du an die Modellbahn gehst (und wechselst diese alle 10 Minuten)??? Und Mundschutz??? Und Haarnetz??? :wand:
    Bist Du eigentlich Modellbahner oder Reinstraum-Laborant ??????? :lol1:

    Zitat

    Und nach dem Lackieren wird bei mir nix mehr verbogen oder anderweitig maltretiert :05:


    Spezielle An- bzw. Einbauten lassen sich viel besser (und einfacher) NACH dem Lackieren ausführen - speziell Beleuchtungseinbau (hin und wieder sollten solche LED's tatsächlich ihr Licht durch sogenannte Bohrungen - wir Fachleute sagen auch "Löcher" dazu - nach außen schicken dürfen) ... Oder auch bestimmte Zurüstteile werden meist nach dem Lackieren angebracht (meißt wiederum mittels bereits benannter Bohrungen) ... Doof, wenn dabei Quadratmeter abplatzen ... :48::48::48:

    Zitat

    Das mit dem Nichtantrocknen der Revel Farben ist mir schon vor geraumer Zeit aufgefallen, darum nehme ich die auch nicht mehr.


    Da muß ich Dir zustimmen - wird sich wohl nicht mehr vermeiden lassen. :klatsch:

  • So, angetestet ist die neue Luftpuste. Der Kompressor arbeitet recht leise und schaltet sich auch nach relativ kurzer Druckaufbauzeit ab. Die Pistole liegt gut in der Hand, hat aber keinen Deckel. Hab ich auch schon bissl "dekoriert" aber es hielt sich in Grenzen da ich in einen großen Karton hinein arbeite und sich da Flecken in der Umgebung minimieren.

    Komischerweise lackiere ich wie selbstverständlich mit der rechten Hand obwohl ich Linkshänder beim Schreiben bin. Irgendwie liegt es mir mit Links nicht so gut in der Hand.

    Gemischt habe ich mir die Farbe selber. Bei Nanunana gibt es ein Farbsortiment Acrylfarben in mehreren Farbtönen http://www.nanu-nana.de/Dekoration/Mal…n-je-12-ml.html . Angemischt und mit Spiritus auf Milchkonsistenz verdünnt war die Masse spritzbar und hat sehr gut gedeckt.

    Heute Abend stell ich mal Bilder ein.

  • Hallo Christian,
    ich habe mir heute die Farben und den Spiritus geholt, ich werde nun testen wie sich das verarbeiten und lackieren lässt.
    Da man zum Schluss eh mit Klarlack lackieren muss sind die Arbeitsgänge ja gleich...
    Wie lässt sich das ganze abwaschen, falls man mal geschlumpert hat?