• Zitat von Toni

    ....
    Mit was spachtelst Du denn genau?
    Das Zeugs von Revel mag ich nicht wirklich, weil es m.M.n. nicht so das "gelbe vom Ei" ist und von Tamiya und Co. oder Mr.Cement Deluxe, das ist auch nicht so optimal... (womöglich hab ich da auch nur etwas zu altes Material erwischt :gruebel: )

    Hallo Toni,
    ich hab mit der Spachtelmasse von Revell bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht: Sehr formstabil (schrumpft nicht), gute Haftkraft, schnelle Trocknung und gute Verträglichkeit auch mit aggressiven Lösungsmitteln (zum Bleistift Nitro). :ling:

    Allerdings gibt es dabei einen kleinen Trick: :idea:
    Sobald aus der Tube was raus (= im Gewindestutzen Platz) ist, nehm ich einen Mini-Holzspatel, tauche den tief in Revell-Verdünner und laß dann den/die Tropfen ganz genüßlich in die Tube plumpsen - so viel/lange, bis nix mehr reingeht. Dann fest zuschrauben. Schon nach 1 Stunde hat die Spachtelmasse den edlen Saft gierig aufgesogen und es steht - auch nach längerem Nichtbenutzen - eine prima streichfähige Spachtelmasse zur Verfügung! :klatsch:
    Aus meiner letzten Tube quetsche ich inzwischen schon über 1 Jahr lang diese Paste - mit bester Material-Konsistenz!
    Aber Achtung: Einmal ausgehärteter Spachtel läßt sich damit nicht wieder geschmeidig machen - also harte Krümel tunlichst entsorgen! Oder als Füllstoff irgendwo im Garten ausstreuen ... :wand:

    Kannst aber auch einfach Füller (KFZ-Lackierung) nehmen - nur ist so eine 1000g-Dose für den Kleinstteile-Hobby-Spachtler eben doch etwas unhandlich und auf Dauer schwer zu lagern ... :48:

  • Zitat von 330-TT


    Kannst aber auch einfach Füller (KFZ-Lackierung) nehmen - nur ist so eine 1000g-Dose für den Kleinstteile-Hobby-Spachtler eben doch etwas unhandlich und auf Dauer schwer zu lagern ... :48:


    Genau, genau... das ist das größte Problem ... nicht der Preis, sondern der Platz dafür :48: ... grins... :05: was für "Insider" (jetzt fehlt hier der "wie jetzt? "-Button)

    Ich hab derweil meist eine andere Methode angewendet.( :gruebel: oder eigentlich 2)

    Man kann z.B. Sekundenkleber in die zu verspachtelnden Spalten einträufeln und den mit ganz normalem Backpulver als Füllstoff bestreuen.
    Lässt sich nach sehr kurzer Zeit gut schleifen, bohren, fräsen oder anderweitig mechanisch bearbeiten.

    Die andere Version ist etwas, wofür man wohl schon wieder ein schmunzelndes Kopfschütteln ernten würde :05:
    Wenn man die zu verspachtelnden Fugen, Risse oder Kratzer gleich aus einer Mischung von Babypuder und Farbe (hier bestenfalls gleich die Farbe, mit der hernach lackiert werden soll) verspachtelt.
    Aus der Mischung erhält man eine geschmeidige Spachtelmasse, die sogar die entsprechend notwendige Farbe hat und nach dem Trocknen auch prima zu verschleifen ist.
    Dauert u.U. nur etwas länger, bis die Mischung angetrocknet ist, da man ja dafür besser keine Nitro- oder andere anlösende Farbe nehmen sollte, die dann wieder mehr Schaden anrichtet als nützt :05:

    Das ist eine Methode aus alter DDR Modellbauzeit, wo man sich eben zu helfen wissen musste, die aber recht gut funktioniert hatte.
    Gut, braucht es heute nicht unbedingt, da es ja genug verschiedenen Spachtel zu kaufen gibt :05: , aber es (hat damals auch schon) funktioniert.

    Aber mal zurück zu Lück... ach nee, zur Revel Spachtelmasse...

    Genau aus den genannten Gründen, die da bezüglich des austrocknens usw. genannt wurden, habe ich das Zeug nicht unbedingt in die nähere Wahl gezogen.
    Aber das mit dem eintröppeln von Verdünnung muss ich bei Gelegenheit gleich mal testen, hab ja noch ne Tube von den Zeugs herumliegen, die aus ihrer langen "Dunkelhaft" in der Schublade befreit werden möchte :lol1:

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Hallo,

    Harry hat`s ausführlicher beschrieben, mir einer anderen Verdünnung außer der von Revell hab ich es noch nicht probiert :no:
    ich habe auch immer zwei Tuben davon liegen, einmal schön chremig und die andere (ältere) etwas härter, für die großen, schweren Fälle :48:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • hallo,


    irgendwie hab ich heute mal von "hinten" angefangen :700:
    da aus dem Actros mit der niedrigen Hütte ein 3-Achser mit Pritsche und hinteren Ladekran werden soll, hab ich mich heute über den Ladekran gemacht.
    Der Palfinger kran von Herpa ist in HO und logischerweise viel zu groß, also Scalpell und Cutter in die Hand genommen und geschaut was man draus machen kann, und siehe da :hurra:
    er passt viel besser zu TT :ling:
    die Teile von den Kran sind alle ca. 2-2,5 mm in der Länge gekürzt und dann so angepasst, das der Kran trotzdem voll beweglich und vor allen wieder komplett zusammengeklappt werden kann.
    Also steht dem Pritschenlaster nix mehr im Weg.
    nicht schimpfen, auf den Bildern ist alles irgendwie provisorisch zusammengestellt :48::48:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Du brennst hier aber ein ordendliches Neuheiten-Feuerwerk ab. :gut:
    Deine Actronen gefallen mir. Weiter so

    Gruß Steffen

    PS: Du weißt ja. Alles schön in hellblau und grau für mich bitte :hurra:

  • Ja, schaut gar nicht mal so schlecht aus :05: ... nee, schaut gut aus :gut:

    Ich hatte mich dazumal bei meinem Volvo mit Ladekran zunächst genau so bemüht, den H0 Kran passend zurechtzufrokeln, habe aber dann doch die Einzelteile auf den Kopierer gelegt, auf 1:120 verkleinert und sie dann aus Evergreen gebaut.

    :gruebel: Für solch ein Teil ist etwas aus der Abteilung Ätztechnik eigentlich geradezu prädistiniert :05:

    Die Zylinder aus Mesingröhrchen und die anderen Teile als Blechabwicklungen, das wärs doch...

    Da sich die jeweiligen Typen ja nur in Details unterscheiden, die man maßstäblich verkleinert kaum oder erst recht nicht unterscheiden würde/könnte, sollte es ja genügen, hier nur ein bis zwei Größenordnungen an Kran vorzusehen, denke ich mal...
    Ich denke da an einen Typ dieser Bauart und an etwas aus der Abteilung Loggingkräne mit etwas anders geformten Hebelarmen.(wie so etwas hier z.B. )
    Das sollte dann eigentlich für viiiileee Fahrzeugbauten mit Ladekran ausreichen...

    So, nun aber weg in den Urlaub, nicht dass ich hier noch wieder eine "Lawine" lostrete und man gar nicht mehr weiß, was man zuerst bauen soll :05:

    Ich bin da mal für paar Tage weg, mich auf der Ostsee herumtreiben... ohne Handy, ohne normales Telefon und ohne Computer ... herrlich, eine himmliche Ruhe wird das werden :05:
    (der Junior wird es womöglich nicht so toll finden und an "Entzugserscheinungen" leiden :lol1: )

    Also, bis die Tage...

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Hallo,

    @ Steffen, durch die Farbe der LKW`s könnte man schon auf die Farbkombination (blau+grau) kommen, nur bleiben die nicht so, :no:
    der Hänger hat schon die richtige Farbe :klatsch:

    heute ging es gleich mal mit den Tieflade Anhänger weiter,
    das HO Ding ( von Herpa) erst mal die Breite auf`s Mass gebracht, gekürzt muß er sowieso noch werden, insgesamt müssten da fast 3 cm weg :gruebel:

    @ Thomas, mach uns nur nicht zu viel Hoffnung mit den Messing- und Ätzteilen,
    Du kennst den Haufen, wir sind wie kleine Kinder, jeder schreit " auch Haben wollen" und gibt erst Ruhe wenn`s er hat :lol1::lol1::ling::ling:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo,


    @ Thomas, brauchst jetzt nicht nach Ausreden zu suchen :nee::no: um Dich vor der Arbeit zu drücken :48:
    ich arbeite deswegen immer mit mind. 2 Festplatten, das mit da ja nix verloren geht, ist zwar manchmal etwas schwierig, aber lieber zweimal die Daten als gar keine :gut:

    Weiter geht es mit den Actros-Umbauten, das Fenster ist auf eine Höhe von 9,4 mm gekürzt, damit wieder Fahrerhaus - Fenster - Inneneinrichtung - Unterteil zusammenpasst.
    Bei den Klebestellen des Fahrerhauses imuß innen auch sauber gearbeitet werden, da der Scheibeneinsatz sehr passgenau ist und es eigentlich kein Spiel gibt.
    Das letzte Bild zeigt mal den aktuellen Arbeitsstand vom Hängerzug, beim Sattelzug warte ich noch auf die hoffentlich richtigen Räder.
    Die hinteren Radkästen sind vom Herpa 7,5 to LKW in HO.

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo,

    nach einiger Zeit ist jetzt endlich die Pritsche fertig :hurra:
    Entstanden ist die wie üblich bei mir aus 0,5 mm starken PVC Platten, in welche ich mit den Messschieber die typischen Rillen der Aluprofile geritzt habe.
    die Verrieglung ist aus je einen kleinen Stück Vierkant- und U-Profil zusammengefriemelt. Es entspricht so zwar nicht dem Vorbild, aber ich denke das es so gut genug aussieht.
    Hier noch die Maße für evtl. Nachbauer, die Pritsche ist 6,5 m lang, 2,5 m breit, die Stirnwand 1,8 m hoch und die Bordwände 1,0 m hoch.

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo,

    ja, so ein geätzter Kran, natürlich voll beweglich, hätte schon was für sich :ling::ling:

    nur wer soll das Teil löten :700::gruebel: , ich nicht :nee: , das wird nix :wand:

    @ exiswelt, `ne Bauanleitung hab ich, auch wenn die noch nicht fertig ist, muß mich da noch Stück für Stück weiter vorantasten :05:


    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo,

    das ist auch eine schöne Variante, nur das Problem sind die richtigen Räder,
    bei meinen Tiefladern sind die Räder zu groß, was ich da mit einen kleineren Versatz des Tiefladeaufliegers versucht habe auszugleichen, und da es beim Original auch verschiedene Höhen gibt, fällt da nicht so auf. Bei diesen Auflieger ist durch die Bordwände eine gewisse höhe im Versatz unbedingt notwendig, so das hier die Radgröße eine entscheidende Rolle spielt.
    Auf Bild 1 mal eine kleine "Räderkunde" von Herpa :05:
    von links
    1 Zwillingsräder vom Tiefladeauflieger in HO ca. 8,55 mm Durchmesser
    2 Zwillingsräder von 7,5 tonner MAN bzw. Ateco in HO ca. 9,10 mm Durchmesser
    3 LKW Vorderrad in TT
    4 LKW Zwillingsräder in TT ca.
    5 Zwillingsräder HO ca. 7,75 mm Durchmesser
    die letzten Räder waren in einen Bastelbeutel von Herpa, den ich auf der Umbautour in Wiesau bekommen habe, ich vermute, daß diese Räder zu einen Sprinter mit Zwillingsbereifung gehören, die gibt es leider nicht als Ersatzteil, hab`s bis jetzt noch nirgends gefunden :suchen:
    die würden auf alle Fälle viel besser für solche Auflieger passen.
    Falls jemand da etwas weis, immer her damit, Räder suche ich immer :hurra:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo,

    die Achsen haben die Größe von HO, wenigstens ist der Radabstand (Spurweite) so,
    in N hab ich noch keine brauchbaren Räder gefunden, kann mich auch irren

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Hallo,

    da es Tiefladerräder von Hädl gibt, weis ich, nur kommen die mir irgendwie zu klein vor, brauch für meine einen Raddurchmesser von 6,1 - 6,2 mm
    wie groß sind die Räder von Hädl, kann da mal jemand nachmassen :suchen:

    in der Zwischenzeit geht es mit dem Tiefladerhänger weiter, den Achsabstand der beiden hinteren Räder hab ich doch noch verkleinert, ebenso die Auffahrampen,
    auf den Bildern sieht man die Schnittstellen ganz gut,
    gespachtelt und geschliffen ist er auch schon ...

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Schaut schon mal alles sehr gut aus. Gefällt mir

    Aber mit den Rädern vom Ralf muß ich dich enttäuschen. Die sind dann für dich nicht zu klein sondern zu groß. Sie haben einen Durchmesser von 6,6mm.

    Grüß SteWo