MMs Modellbahnabenteuer

  • Hallo!


    Ich kann vermelden: Wagen fertig!




    Auf der Ätzplatine für die Trittbretter waren auch Türgriffe und Fenstervergitterungen enthalten.

    Vom vielen Gefummel gibt es bereits erste Lackschäden.



    Einige Zwischenwände eingefügt, damit man nicht mehr durch den ganzen Wagen durchgucken kann.



    Das Zugführerabteil mit Arbeitstisch, kaum zu sehen.




    Der Wagen soll nun im Verband mit modernen Bghw's und einer 35.10 oder einer 118 als Eilzug laufen, bspw. auf der Relation Berlin-Frankfurt-Guben.


    Ich wünsche eine schönen 4. Advent und einen fleissigen Weihnachtsmann!

    Gruß,
    Thomas


    ( gealtert wird später! )

  • Hallo!


    Ich habe lange nichts hier geschrieben. Nicht, daß ich untätig wäre - ganz im Gegenteil, auf meinem Basteltisch brummt es nur so, aber nichts zeigenswertes oder eben noch nicht fertig. Nun ja, irgendwann wird es was Zeigenswertes geben.


    Heute gibt's erstmal was aus der Rubrik Werkstatt und Arbeitsmittel.

    Der moderne Modellbahner braucht allerlei Gerät zum Steuern und Konfigurieren seiner Schätze. Der "normale" Modellbahner hat eine Anlage, wo er diese Gerätschaften organisieren und mehr oder weniger sinnvoll integrieren kann. Ich bin Modulist, und als solcher habe ich keine Heimanlage. Wohin also mit den Steuergeräten, und Adaptern, und Kabeln, und Prüfgleisen, und...


    Ich hatte da im Keller so einen Snobkoffer, der war in den 90ern mal total hipp - naja, so ungefähr...,

    also der Koffer verweilt schon länger im Keller ;-/.


    Nach einigen Stellproben und Überlegungen kam die Säge zum Einsatz. Ich habe aus Sperrholzresten eine Grundplatte eingepasst, auf die Grundplatte im hinteren Teil ein Podest aufgesetzt, und für die Befestigung im Koffer sind seitlich Winkel angeschraubt.

    Und dann kommt das "Gerät", möglichst sinnvoll verteilt, auf die Grundplatte:


    Zusehen sind im Unterdeck von links die Zentrale Digitrax Zephyr, ein Zimo MXULFA, rechts unten ein Gleichstromregler und der weiße Kasten darüber ein Locobuffer-USB für die Verbindung der Zentrale zum PC. Dann noch ein "Schlaf-Steckplatz" für das Netzteil und unten über'm Griff eine Box für die Teile des Rollenprüfstandes.

    Oben dann das Gleis und der Rollenprüfstand, links der Umschalter für die einzelnen Geräte. Und es liegen noch lose drin zwei Schwanenhalsleuchten für Batteriebetrieb. Es gibt eine dritte Schwanenhalsleuchte, die sich aus den Buchsen oben links speisen lässt.

    Alles drin!



    Das Ganze in Arbeitsstellung mit Rechner.

    Für die Programmierung benutze ich am liebsten JMRI. Das funktioniert ziemlich gut, mit grafischer Oberfläche, man muß nicht mehr jede CV einzeln beackern. Aber es funktioniert nicht mit allen Decodern, ZIMO geht super, Kühn geht auch, aber bei CT/Tran oder Uhlenbrock hakt es schon mal - oder geht garnicht (vielleicht muß ich auch mal nach einem Update gucken, aber ich fürchte, es liegt an der Zentrale...).


    Jedenfalls habe ich so eine prima Workstation, so richtig snoby.

    Beim letzten Modultreffen in Arberg hatte ich noch eine Inspiration für eine bessere Beleuchtung. Statt mit Schwanenhalsleuchten...


    ...nun mit LED-Lichtband fest installiert.

    Ja, fetzt.


    Aber die Inspiration in Arberg, auf die muß ich nochmal eingehen:


    Das ist schon nochmal eine andere Liga! Der Erbauer Roland hat für sein jetziges Kraftwerk eine Entwicklung hinter sich, das hier ist (ich glaube) die dritte oder sogar schon vierte Programmierbox. Das sieht man.

    Vielleicht entwickle ich mich ja auch noch, die Digitrax DCS50 ist ja nicht mehr die Jüngste. Andererseits entwickelt sich JMRI weiter, was die betagte Zentrale ausgleicht. Ma guggn!

    Gruß,
    Thomas


    ( gealtert wird später! )