Passivbahners Autobasteleien

Hallo Willi,

ich nehme das als Anregung, denn das wird nicht der letzte Umbau gewesen sein. Ein paar Dinge kann ich sicher noch korrigieren, die Höhe der Ladefläche aber nicht, denn die ist nunmehr per Kunststoffkleber mit dem Rahmen "verschmolzen".

Grüße, Jörg

So, habe aufgrund der Anregungen nochmal ein wenig nachgearbeitet: Antriebswelle zur Vorderachse ist weg, Reserverad ist dran (Die Halterung dafür war mir aber zu fitzelig, habe ich weggelassen.), hintere Kotflügel sind dran.

Grüße, Jörg

Zitat von Toni

Hast Du beim Bau dieses "Zittauer Glockenspieles" evetuell auch mal an die Variante LO Kipper gedacht?

Hallo Toni,

nicht nur gedacht. Anbei ein Bild von Kippmulde und Hilfsrahmen, die so angelegt sind, dass der Kipper auch kippbar ist.

Erste Stellprobe:

Und den Handelskoffer und den Kühlkoffer wird es auch geben:

Im Augenblick ist aber erst einmal ein anderes Projekt wichtiger, da es dafür eine Deadline gibt. Danach geht es mit den Robur weiter.

Grüße, Jörg

So, habe in diesem Jahr wieder an der Wichtelaktion im dunkelblauen Forum teilgenommen und hatte so die Gelegenheit, mal weider ein Fahrzeug für die Epoche 2 zu bauen, das ich hier mal kurz vorstellen will. Es handelt sich um einen Magirus M30 von ca. 1933/1934, der nach einer Maßzeichnung in einem alten Magirus-Prospekt entstanden ist. Ich habe das Fahrzeug in OpenSCAD modelliert, bei Shapeways als Bausatz in vielen Einzelteilen drucken lassen und dann als großes 3D-Puzzle gebaut. Fenster sind aus MKK, Spiegel und Scheibenwischer von PTL, für das hintere Kennzeichen habe ich einen LKW-Spiegel von Etchit zweckentfremdet. Die Vorderräder lassen sich einschlagen.

So, ich wünsche allen Foristen ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein in jeder Hinsicht tolles Jahr 2020. Ich gehe jetzt zur Bescherung...

Grüße, Jörg

So, hier die erste Bastelei im neuen Jahr. Meine Spedition Fritzsche im fiktiven Middelstedt hat ein neues Fahrzeug bekommen, einen Renault R380 mit Hiab-Ladekran.

Damit vergrößert sich der Fuhrpark der Spedition Fritzsche auf drei:

Das Modellentstand auf der Grundlage des Ford-Transcontinental-Bausatzes von Etchit, der Ladekran ist von Shapeways. Gegenüber dem Bausatz von Etchit waren ein paar Änderungen nötig: Die runden Scheinwerfer und das zweite Seitenfenster mussten verspachtelt werden, die Front bekam einen zusätzlichen Stoßfänger unter dem bereits vorhandenen mit zusätzlichen Scheinwerfern. (War ein überflüssiges Bauteil aus einem Liaz-Bausatz). Am Heck des Fahrgestells musste einiges entfernt werden, um Platz für den Ladekran zu schaffen. Die Rücklichter entstanden aus Plasteresten, und schließlich bekam das Fahrzeug noch Decals und Kennzeichen.

Grüße, Jörg

PS: Ich wünsche allen Boardern hier ein glückliches, erfolgreiches und auch sonst wunderschönes Jahr 2020.

Vielen Dank für die freundliche Rückmeldung. Hab 2020 noch einiges zum Thema Autos in TT vor. Mal sehen, wieviel davon fertig wird...

Grüße, Jörg

Der Auhagen-M22 gefällt mir ausgesprochen gut. Meinen wollte ich allerdings in Epoche 5/6 haben. Daher habe ich mir folgendes Vorbild gewählt:

https://www.google.de/maps/@52.58319…!7i13312!8i6656

Ich hatte den schon mal vor einiger Zeit fotografiert, die damaligen Beschriftungen habe ich als Ausgangsbasis genommen:

Hier das fertige Produkt:

Der Werbeaufbau entstand aus Plastikresten und Zeichenkarton sowie ein wenig Grünzeug von Herpa. Decals habe ich selbst gemacht, Rückspiegel sind von PTL, der Scheibenwischer von Etchit.

Grüße, Jörg

Die Spedition Fritzsche aus Middelstedt hat drei Neuzugänge zu verzeichnen, wobei es bei einem Fahrzeug das Wort "neu" nicht trifft: Es handelt sich um den Magirus, mit dem der Großvater des aktuellen Chefs die Spedition gegründet hat. Dieser wurde allerdings, wie es heute üblich ist, ein wenig überrestauriert und in den für das alte Auto eigentlich zu grellen Firmenfarben lackiert. Daneben verblassen beinahe die beiden gar nicht mal so alten DAF XF nebst Kühlaufliegern, die der Chef günstig bekommen konnte. Es wird allerdings auch deutlich, dass LKW seit den Anfangstagen doch um einiges gewachsen sind:

Die DAF entstanden aus Herpa-Bausätzen und haben zusätzlich Decals und Kennzeichen sowie Scheibenwischer von Etchit bekommen. Passende Rückspiegel habe ich für diese LKW bisher nicht gefunden, die mir bekannten Ätzteile sind alle zu klein, da bei vielen modernen LKW die Befestigungspunkte über und unter der Seitenscheibe liegen. Die Auflieger entstammen ebenfalls den bekannten Herpa-Bausätzen und bekamen Lack, Decals und Kennzeichen.

Der Magirus M30 ist eine Eigenkonstruktion von mir, wurde bei Shapeways gedruckt und bekam ebenfalls Decals und Kennzeichen sowie Spiegel und Scheibenwischer von PTL.

Damit ist die Spedition Fritzsche nunmehr auf sechs Fahrzeuge angewachsen. Mehr sind bestellt, und allmählich wird auch mal ein Firmengelände fällig.

Grüße, Jörg

Heute zeige ich euch einen kleinen Abschied:

Ich habe ein letztes Mal aus meiner 3D-Druckvorlage einen Samara gebaut. Diesen hier habe ich ausnahmsweise mit Stoßfängern in Wagenfarbe versehen, damit er ein bisschen moderner wirkt.

Der Samara war mein allererstes selbst erstelltes 3D-Modell, und entsprechend klobig war er mir gelungen. Ich hatte vier Varianten gemacht, den 2108 und 2109, jeweils mit der originalen russischen Front und der vom Hamburger Importeur verbauten Blende zwischen den Scheinwerfern.

Das es mein erstes Modell war, war viel Versuch und Irrtum dabei. Ich musste ihn mehrmals umkonstruieren, damit er sich vernünftig bauen ließ. Dabei haben sich dann die nicht so gut gelungenen Exemplare allmählich angesammelt. Den Forma, die Stufenheckvariante, hatte ich auch mal angefangen, ein erster Druck hatte gezeigt, dass ich die Proportionen überhaupt nicht getroffen hatte, und auf ein nochmaliges Ummodeln habe ich dann verzichtet und die Zeit lieber in andere Fahrzeuge gesteckt.

Jetzt schicke ich das Modell in Rente und freue mich auf die professionell gemachten Samaras von Studio Ali, wie sie in Dresden vorgestellt wurden.

Grüße, Jörg

Da für die Epochen 5 und 6 typisch ist, dass es an jedem Ort, an dem sich Menschen aufhalten, viele Autos gibt, und dann auch noch viele verschiedene, versuche ich, eine möglichst große Vielfalt moderner PKW in TT zusammenzubekommen. Diese Woche hat die Zulassungsstelle in Middelstedt ganz gut zu tun gehabt:

Ich habe noch einmal ein paar Roomster gebaut. Der Praktik hat selbstgemachte Decals bekommen, von den anderen drei ist einer nicht bei Shapeways gedruckt. Ein Freund hat ihn mir auf seinem neuen Elegoo Mars, einem 300-Euro-SLA-Drucker gemacht, und er gibt die Kosten inklusive aller Fehlversuche mit ca. 1,50 € an, was eine ganz andere Hausnummer als bei Shapeways ist.

Dann haben einige Fahrzeuge von RailNScale den Weg zu mir gefunden, und zwar Volvo 240 als Limousine und Kombi, und zwar in der späten Version, wie sie noch bis Mitte der 90er Jahre gebaut wurden, dann der Peugeot 205 in verschiedenen Versionen (nebenbei habe ich zwei alte Echelle-205er fertiggemacht, die ich mir zu Beginn meines Hobbys gekauft hatte und die ich hoffnungslos verkorkst habe - habe jetzt versucht zu retten, was zu retten ist), dann den Simca/Talbot Matra Rancho und den Saab 900 als Turbo und als Cabrio:

Dann habe ich mir noch einen Smart gebaut, die Datei dazu habe ich mir aus einer für eine Simulation o.ä. gedachten Datei ins STL-Format konvertiert und dann bei Shapeways hochgeladen. Der zweite Netzfund ist der Tesla Cybertruck. Die Datei fand ich auf Thingiverse, ich habe ihn dann auf TT skaliert und bei Shapeways drucken lassen. Und ja, er ist wirklich so groß!

Die nächsten zwei sind Fertigmodelle von Studio Ali, Lada Samara mit 3 und 5 Türen. Sie haben aber noch Kennzeichen bekommen.

Es gibt auf Shapeways einen Anbieter spanischer Militärmodelle in TT, und von dem kommt der Santana Anibal, der in seiner zivilen Version als Santana PS10 auch in Deutschland verkauft wurde und der eine Weiterentwicklung des in Spanien in Lizenz gebauten Land Rovers ist, weshalb er auch die klassischen Land-Rover-Züge trägt:

Von adp stammt der Volvo V70. Diesen kann man per Direktbestellung als Bausatz bekommen. Räder kosten extra, so dass ich ihm eigene spendiert habe, die mit Achsen aus 0.8 mm Messing verbunden wurden. Die Volvos sind erkennbar Abgüsse eines Shapeways-Modells von madaboutcars, die Karosserie wurde vorher gut geschliffen, aber an den Details an der Front versagt diese Methode, weshalb die Oberfläche rund um die Kühllufteinlässe sehr uneben ist und Farbe sich dort willkürlich nach allen Richtungen verteilt. Einem der drei V70 habe ich ein selbst gedrucktes Taxi-Schild verpasst:

Grüße, Jörg