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Lokumbau BR81

  • Tren_en_TT
  • 12. Mai 2018 um 20:12
  • Tren_en_TT
    Gast
    • 12. Mai 2018 um 20:12
    • #1

    Da ich ganz viele kleine BR81 Loks habe (die gefallen mir in meiner Epoche, sind schön klein, gut für Rangieraufgaben, und passen ins dörfliche Ambiente) müssen die auch alle umgebaut werden.
    Nun kommen da neue Glockenanker-Motoren rein, ein Digitaldekoder (Eigenbau) und ein Getriebe.
    Die Loks sind einfach zu gering untersetzt. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 45km/h, am Berg mit Last nur 25km/h.
    Auch bei Rangieraufgaben sollte die Lok sehr gefühlvoll fahren.

    Deswegen spendiere ich den Loks noch ein kleines Getriebe. Da der Abtrieb in der Lok Modul 0,4 ist (15Zähne) habe ich mich auch gleich auf dieses Modul festgelegt.
    Also Antrieb mit 6Z->15Z, nochmal 6Z->15Z und dann kurze Welle und ein 15Z als ursprünglicher Antrieb.

    Das kleine Gehäuse habe ich aus Bleibronze gefräst. So habe ich auch gleich gute Lagerung. Bohrungen unter Maß gebohrt und aufgerieben (1mm und 2mm).
    Der Motor (10mm im Durchmesser) wird gleich direkt angeflanscht.

    Anbei mal paar Bilder von den Lagergehäusen.





    LG,
    Ingolf

  • 7-Kuppler
    Benutzer
    Beiträge
    374
    • 12. Mai 2018 um 23:17
    • #2

    Mhm Ingolf

    Schön sauber gearbeitete Teile!
    Allerdings erschließt sich mir nicht wo und wie Du die Dinger verbauen möchtest!

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 13. Mai 2018 um 12:07
    • #3

    Danke!

    Naja, sobald die Zahnräder da sind, mache ich Fotos vom Getriebe und vom Einbau.
    Zahnräder kommen von einem Kumpel aus Polen, der hat ne Zahnradfirma.

  • 600mm-Fan
    Gast
    • 13. Mai 2018 um 14:51
    • #4

    Hallo Ingolf,

    eine schöne Arbeit. Von Bleibronze hatte ich zwar noch nichts wahrgenommen, scheint ja ein interessantes Ausgangsmaterial im Gegensatz zu Messing zu sein. Ansonsten arbeite ich auch mit Wolfram-Kupfer, wegen des Gewichtes. Aber Deine Festlegung auf Modul 0,4 (wegen der geringen Anzahl von 6 Zähnen) würde ich mir an Deiner Stelle noch mal überdenken. Die Akustik könnten zumindest bei Verwendung von Messing-/ Stahl-Zahnrädern deutlich zu vernehmen sein. Günstige M0,3 aus Kunststoff (Roco) erhälst Du unter anderem hier: http://www.euromodell-fp.de/index.php?seite=umbau

    Gruß Gerd

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 13. Mai 2018 um 16:05
    • #5

    Nun, die Zahnräder nehme ich in POM, genau wegen dem Geräusch.
    Die Preise auf der Seite die Du angegeben hast sind schon recht heftig.
    Außerdem nur vorgegebene Passungen und Bohrungen.
    Da ich andere Wellendurchmesser habe passt das nicht.

    Ich habe Zugriff auf Zahnräder bis Modul 0,1 - das wäre nicht das Problem. Die Zahnräder werden auf Bestellung nach Kundenwunsch gefertigt.
    Ich gebe also Modul, Bohrung, Passung, Zahnradbreite und Material an, und bekomme die dann so geliefert.

    Aber die erste Triebstufe in modul 0,2 zu machen wäre eine Idee. Dann könnte ich 12/30 Zähne nehmen und muss den Wellenabstand nicht ändern.
    Das ist gut, kann ich ja jederzeit anpassen.

    Da Abtriebszahnrad muss ich auf Modul0,4 lassen, weil ich ja die originale Schnecke und die Lagerung weiter verwenden will.


    LG,
    Ingolf

  • 600mm-Fan
    Gast
    • 14. Mai 2018 um 07:33
    • #6

    Guten Morgen Ingolf,

    die Zahnräder beziehst Du sicher von Mikro-Antriebe. Ich selbst erwerbe dort gelegentlich diverse Kleinstzahnräder bzw. Schnecken. Jedoch bin ich gegenüber dem Material POM etwas vorsichtig, vorallem bei den kleinen Größen (Modul 0,1-0,2) in Verbindung mit Schnecken-/ Schneckenradkombinationen und den meist recht hohen Umdrehungszahlen der Motoren scheint das Material nicht verschleißfest zu sein. Dies konnten mir mehrere Modellbauer aus ihrem eigenen Erfahrungsfundus berichten. Daher sehe ich mich immer nach Alternativen um.
    Als überteuert sehe ich die Zahnräder bei ca. 2 Euro pro Stück von Euromodell nicht, da zahle ich bei Mikro-Antriebe gerne mal das Doppelte. Nur die Auswahl ist wesentlich geringer.
    Zahnräder werden von mir auch oft aufgebohrt/ -gerieben oder auch neu ausgebuchst und dann neu gebohrt, vorallem dann, wenn diese eine gewisse Toleranz bei der zentrischen Bohrung überschreiten (unrunder Lauf, eiern). Die liegen bei mir aufgrund der kleinen Module oft schon im Einhunderstel-mm-Bereich. Aber diese Probleme dürftest Du bei Verwendung von Modul 0,4 nicht zu befürchten haben.

    Ich wünsche Dir beim weitern Modellbau viel Erfolg. Ich werde Deinen Umbau mit Interesse verfolgen.

    Bis dahin alles Gute
    Gruß Gerd

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 14. Mai 2018 um 23:23
    • #7

    Nein, ich beziehe die von keiner Firma, privat. Ich zahle viel weniger... Und ich bekomme die Zahnräder fertig, also Bohrung nach meinen Vorgaben.
    Und ja, bei Schnecken darf man kein POM nehmen...

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 18. Mai 2018 um 19:09
    • #8

    So, Zahnräder sind angekommen.
    Nun habe ich mal das erste Getriebe zusammengebaut. Hat eigentlich ganz gut geklappt, ich muss die Getriebe aber noch 0,2mm tiefer setzen.
    Das ließ sich so schlecht messen. Aber das ist ja kein Problem.





    Und hier noch 3 kurze Videos:
    https://youtu.be/rSHNCw3fLVc
    https://youtu.be/WirfxKpc0Sw
    https://youtu.be/kKZ6KbFACkE

  • V100-DR-Fan
    VIP
    Beiträge
    263
    • 18. Mai 2018 um 20:35
    • #9

    Das ist ja schön, so ein Umbausatz wäre was für meine V36 Diesellok..

    schön gemacht..
    Mario

    Einen schönen Tag allen TT-Freunden!

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 18. Mai 2018 um 20:50
    • #10

    Ich habe noch 3 V36 und eine T334.
    Die kommen danach dran.
    Wenn Dir der Satz der V36 dann gefällt, könnte ich dir einen Satz schicken, kein Problem. Dafür ist es doch ein Forum :)

  • Toni
    Benutzer
    Beiträge
    2.710
    • 18. Mai 2018 um 21:33
    • #11

    Schaut doch ganz gut aus, was man da aus den alten Fahrwerken noch machen kann.

    Was ist denn da für ein Motor verbaut?

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 18. Mai 2018 um 22:33
    • #12

    Ein Glockenanker Motor mit doppelter Welle.
    Super Teil, Lok ohne Last bei 12V 18mA,
    im blockierten Modus 500mA, also 6W Stall....
    Extrem starker Motor...

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 19. Mai 2018 um 10:41
    • #13

    Ja klar. Schwungmasse kommt auf die andere Seite des Motors. Der hat 2 Wellen, da bietet sich das an. Mit einer 22mm Schwungmasse läuft der fast 5s nach...
    Klar, per PWM bekommt man den sofort gestoppt, aber bei keinem Kontakt läuft er schön weiter....

  • Toni
    Benutzer
    Beiträge
    2.710
    • 19. Mai 2018 um 14:20
    • #14
    Zitat von Tren_en_TT

    Ein Glockenanker Motor mit doppelter Welle.
    Super Teil, Lok ohne Last bei 12V 18mA,
    im blockierten Modus 500mA, also 6W Stall....
    Extrem starker Motor...


    Aha, klingt gut.
    Die Quelle ist auch die in "Fernost"? oder eventuell SolExpert --> http://www.sol-expert-group.de/1zu87modellbau…12-V::1177.html
    Wie groß ist denn der Durchmesser, 8 oder 10mm? Die Länge wäre auch so uninteressant nicht...
    Ich habe mir mal im "Paralleluniversum" drüben die Videos von der Lok angeschaut.
    Läuft ja nicht schlecht, wenn auch leider immer noch etwas "scheppernd" bzw. "schnarrend", was aber wohl aber nur auf die Originalgetriebestufe mit dem etwas schlabbernden großen Zahnrad zurückzuführen ist, denke ich mal.
    Bei meinem Umbauten habe ich einfach Riemenscheiben und Industrieriemchen passender Größe verwendet und da hört man nur den Motor noch gaanz leise vor sich hinsäuseln und eventuell die Stangen klappern.
    Läuft auch ganz gut damit.
    Leider ist da bei eventuell nötigem Riemenwechsel dann doch wieder eine Komplettdemontage des Fahrwerkes angesagt, weil man dafür ja immer unten an die Schneckenwelle heran muss. :(
    Da ist die Version schon wesentlich komfortabler in Bezug auf Reparaturmaßnahmen des Getriebes.

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Climber
    Benutzer
    Beiträge
    172
    • 19. Mai 2018 um 14:50
    • #15

    Hallo Ingolf,
    klasse Idee und Ausführung. Und so schlecht waren die kleinen Dampfrösser von Zeuke nun auch wieder nicht.
    Noch etwas Gehäusetuning und wir haben wieder was in unserer ohnehin mit kleinen Dampfloks schlecht bestückten Spur.
    Hab da auch noch mehrere gut eingepackt rumliegen und Deine Arbeit lockt zur Nachahmung.

    Gruß Willi

    Servus Willi

    Ich kann nicht verhindern, dass ich älter werde, aber ich kann verhindern, dass ich mich dabei langweile :ok:

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 19. Mai 2018 um 14:59
    • #16

    Toni
    Ja, sind aus China, $5 das Stück.
    Naja, das neue Getriebe hört man nicht, ode so gut wie nicht.
    Das was man hört ist das Gestänge, was klappert und das alte Getriebe. Da ist viel Flankenspiel.
    Das neue habe ich präzise gearbeitet...

    @cimber
    Nun, ich bin aus der DDR und habe früher auch bei Vero mal gearbeitet (als Jugendlicher).
    Ich habe ca. 35 Loks, und weit über 100 Wagen.

    Unsere Bahn stellt auch die DDR-Zeit dar. Warum soll ich alles wegwerfen und neu kaufen?
    Es heißt doch Modellbau und nicht Modellkauf.

    Erst muss den Loks wieder etwas Technik unter der Haube verpasst werden, dann kann man sich an die Optik machen.
    Da kann man schon noch Details anbringen, und auch farblich viel machen.

  • V100-DR-Fan
    VIP
    Beiträge
    263
    • 19. Mai 2018 um 15:51
    • #17

    Hallo,

    kannst ja mal, wenn du so weit bist, den Antrieb von dir für die V36 vorstellen.
    Interesse hätte ich schon, kommt auf die Kosten an, incl Versand nach D.
    Eventuell sogar für 2 Loks.
    Mario

    P.S. vorerst folge ich erst mal deinen Tread.

    Einen schönen Tag allen TT-Freunden!

  • Climber
    Benutzer
    Beiträge
    172
    • 19. Mai 2018 um 16:04
    • #18

    Hallo Ingolf,
    ich stamme auch aus der deutschen demokratischen DDR, der größten DDR der Welt.

    Damals hatte man Loks und Wagen meist nur mit viel Herumgerenne bekommen (wie heute leider auch so oft) und da hängt überall ein Stück Geschichte mit dran.
    Für die 56/86 müsste Deine Lösung auch funktionieren, war ja alles sehr ähnlich konstruiert.

    Wie ist denn die Zugkraft mit dem kleinen Motor, bzw. wird er unter Last heiß?
    Mit was für einer Fräsmaschine arbeitest Du, bzw. kann man mit der Proxxon so genau arbeiten?

    Servus Willi

    Ich kann nicht verhindern, dass ich älter werde, aber ich kann verhindern, dass ich mich dabei langweile :ok:

  • Tren_en_TT
    Gast
    • 19. Mai 2018 um 17:44
    • #19

    Wie gesagt, der Motor hat genug Power. Ich mache mal paar Videos mit Last :)

    Der Motor wird im normalen Betrieb nicht warm. Er nimmt bei z.B. 4V gerade mal 9mA auf. Das sind 36mW. Da wird gar nichts warm.
    Wie gesagt, maximal 500mA. Dann wird er aber heiß, klar... bei 6W
    Aber die Leistung bekommt man eh nicht auf die Schiene.

    Fräsmaschine ist eine CNC-Fräse, etwas kräftiges Modell mit SK40 Schnellwechselspindel.
    Also da kann man auch mal mit einem 63er Messerkopf durch Stahl tigern :)

    Aber genau für so kleine Sachen ist die Proxon doch ideal...

  • 7-Kuppler
    Benutzer
    Beiträge
    374
    • 19. Mai 2018 um 19:33
    • #20

    Hi Ingolf

    Könntest Du bitte mal wa zu den Dimensionen des Motors sagen?
    Durchmesser, Länge und Welle?

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