Zurück zu den Wurzeln...

  • Sodele, aus meiner IG kam noch der Vorschlag, den äußeren Radius der KS nicht als Abstellgleis, sondern als Abfahrt zum unter dem Bahnhof liegenden FY zu nutzen. Ich habe gestern diese Idee mal kurz eingearbeitet und bin bei 2,5% Steigung auf -14,5 cm für die Ebene des FY gekommen. Selbst bei einer Steigung bzw. Gefälle von 3% werden es für die untere Ebene nur -17,4 cm. Und wenn ich jetzt noch die Höhe der Modulkästen usw. mit einrechne, bleibt als reine Eingriffshöhe zur Bedienung des FY eigentlich so gut wie nüscht übrig... :oops:

    Entweder ich entscheide mich für eine reine Home-Lösung mit Gleiswendel, oder mir muss noch eine Erleuchtung kommen... :700:

    Gruß Alex

  • Sodele, die Abholung des Bahnhofes rückt immer näher und die im Hintergrund laufenden Planungen für das Hobbyzimmer nehmen mehr und mehr konkrete Formen an. Da aufgrund der fehlenden Rampenlänge ein unter dem Bahnhof liegender Fiddleyard für mich nicht in Frage kommen wird, bleiben vorerst nur die beiden Varianten mit einer als SB umfunktionierten KS oder ein kleiner FY mit komplett verschiebbarer Bühne... :700:

    Allerdings beschäftigt mich nebenbei auch noch die Frage, welche Form der Bogenmodule für den 500er Radius dann gebaut werden soll:
    1. Bogen V01 mit 2x 45°-Modulen (bessere Transportfähigkeit, dafür aber mehr unterbrochene Landschaft) ...

    oder...
    2. Bogen V02 mit 1x 90°-Modul (breiter und etwas umständlicher zu transportieren, dafür bessere Optik und Landschaftsgestaltung).


    Was meint ihr dazu bzw. gibt es diesbezglich evtl. schon Erfahrungen? :gruebel:

    Gruß Alex

  • Bogen V01
    Da kannst bei entsprechender Gestaltung dann auch mal 4 Module übereinander in einer Box verpacken und es ist immer noch tragbar.

  • Jo Uwe, aber im Hintergrund gibt es neue Ideen. Aber da ich hier am Laptop keine Maus habe, spare ich mir momentan das weitere Umsetzen der Planungen bis nächste Woche... :48:

    Gruß Alex

  • aber du könntest ja zeigen wie der Bahnhof jetzt bei dir aufgebaut aussieht...achso oh ups ich sehr grade du hattest noch gar nicht erwähnt, dass die Module jetzt schon bei dir sind... :lol1:

    Vier Hände sehen mehr als zwei Augen!

    Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!

    VG Erik

  • Nee Erik, der ist ja nur für den Um- und Weiterbau so aufgestellt, aber... :48:
    ...für den Hobbyraum haben wir eine Lösung gefunden, womit der Schreibtisch und das Gedöns drumherum nicht mehr in diesem Zimmer untergebracht werden muss. Dadurch steht nun der gesamte Raum für die Anlage zur Verfügung und ich habe natürlich diesbezüglich auch gleich eine Idee gehabt, um auf die mit 4 Gleisen versehene KS verzichten zu können. Durch die mögliche Verlängerung steht nun ein nutzbare Länge von 2,20 m zur Verfügung, die vorerst mit einem FY ausgefüllt werden soll... die dafür notwendige DS habe ich schon. In einem späteren Schritt kann dann an dessen Stelle ein zweiter und etwas kleinerer Bahnhof treten...

    Gruß Alex

  • Oha, da wurde ja schon lange nüscht mehr aktualisiert, obwohl sich in der Zwischenzeit bei den Planungen sooo viel getan hat. Dann will ich mal die bisherigen Planungen in dieser Zeit auf ein Minimum zusammenfassen...:eek:

    Während der ersten Planungen zu einer Modulanlage kam aus diversen Gründen der Wunsch auf, es doch vielleicht mit einer größeren Segmentanlage zu probieren und diese dann komplett mit TC zu steuern. Die Nebenbahn sollte mit manuellem Betrieb für den nötigen Fahrspaß sorgen, optimalerweise wäre eine Einbindung der bereits vorhandenen Roco-Drehscheibe das i-Tüpfelchen. Nach zig Gleisplänen mit noch mehr Varianten der Streckenführung und des Betriebsablaufes, die auch jedes Mal noch schrittweise optimiert wurden, kristallisierte sich zum Schluss nachfolgende Segmentanlage heraus.

    Auch eine Version des Endbahnhofes mit DS wurde geplant, aber zu Gunsten des Bahnhofes ohne DS für eine Realisierung verworfen.

    Mit diesem Plan einer Segmentanlage wurden fast alle unsere Punkte/Wünsche erfüllt, auch wenn man nie ganz auf gewisse Kompromisse verzichten kann. Auch die Betriebsabläufe wurden mit TC zufriedenstellend getestet. So weit, so gut...

    :hut:

    Gruß Alex

  • Der Plan dieser Segmentanlage gefällt uns richtig gut und wir haben das Gefühl, damit kaum Kompromisse für uns eingehen zu müssen. Nur die Teilnahme an Ausstellungen innerhalb unserer IG wäre damit nicht machbar, so dass wir parallel immer auch einen Plan B als Modulanlage in der Hinterhand in Planung hatten. Damit die Module aber auch im Hobbyraum optimal genutzt werden könnten, muss zumindest für den Aufbau und Betrieb zu Hause bei einigen Modulen etwas von der Norm abgewichen werden. Der Fahrbetrieb auf der Modulanlage würde dann rein manuell und ohne TC laufen...

    Nach den letzten Eindrücken von Leipzig sowie einigen interessanten Gesprächen (u. a. mit Rainer von rbs) steht nun für uns fest, dass es eine Modulanlage werden wird. Da diese Anlage aber zukünftig eben auch für Ausstellungen vorgesehen ist, sollen natürlich so viele Module wie möglich auch dafür nutzbar sein. Es wird eine rein manuelle Steuerung geben (also keine Vorbereitung der Module für Software), aber kein umschließendes Gehäuse (a la Ontrax) ... maximal bekommt jedes Modul einen mit starken Magneten befestigten Hintergrund. Bei der SOK bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, ob wir von 110 cm (unsere IG-Norm) nicht sogar auf 100 cm heruntergehen werden, das werden wir zu Hause noch testen.

    Und damit es nicht eine ewige Baustelle bleibt, haben wir uns als gelernte DDR-Bürger einen Fünfjahresplan dazu überlegt...:48:

    Im ersten Schritt werden die Module für eine einfache Anlage im Hobbyraum gebaut. Dabei werden allerdings der Fiddleyard und der Bahnhof gleich vierteilig hergestellt, auch wenn dann nur drei Module jeweils im Hobbyraum genutzt werden.

    V1201

    Auf Ausstellungen werden dann selbst bei dieser einfachen Anlage die langen Versionen von Bahnhof und FY genutzt...

    V1201-A

    :hut:

    Gruß Alex

  • Eine Frage, würde es nicht besser sein, bei der kurzen Variante (V1201) das "Umsetzteil" des FY aus V1201-A zu nutzen? So kann man die Loks dort auch "richtig" umsetzen und nicht mit der Hand.

    Nur so eine Idee, denn die Bahnhofslänge passt meiner Meinung mit FY-Länge ganz gut zusammen.

    Grüße Bernd

  • würde es nicht besser sein, bei der kurzen Variante (V1201) das "Umsetzteil" des FY aus V1201-A zu nutzen

    Klar, ist theoretisch ja nur eine Sache von wenigen Minuten, die Module auszutauschen. Außerdem ist die gezeigte Variante ist ja nicht in Stein gemeiselt, und wenn die Züge wirklich nur so kurz sind, geht das. Momentan gefällt uns die o.g. Variante einfach betriebstechnisch besser, weil mit mehreren Triebfahrzeugen jongliert werden kann...:irre:

    Gruß Alex

  • Nach Fertigstellung dieser ersten Module erfolgt in einem zweiten Schritt die Optimierung der Anlage für den Hobbyraum. Der FY fällt an einem Ende weg und wird durch eine Kehrschleife mit integrierter Gleiswendel ersetzt. Die untere Trassenführung (ca. 30 cm tiefer) soll dabei baukastenförmig demontierbar sein und wird an die oberen Modulkästen befestigt, der FY wandert direkt unter den Bahnhof.

    :hut:

    Gruß Alex

  • Dann hättest Du ja die Möglichkeit, die Zufahrt zum FY in der Kellerebene als freie Strecke landschaftlich zu gestalten und hast auf diese Art ein paar fertige Teile, wenns mal grösser werden soll.

  • Als jemand der schon viel mit Fiddeljards gespielt ha t, meine ich es reicht völlig aus die Loks händisch umzusetzen.

    Die Kehrschleifenvariante mit dem Fiddeljard unter dem Bhf ist dann meiner Meinung nach in der letzten Ausbauvariante eine sehr gute Idee.

    So bleibt der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit im Fahrbetrieb immer vor der Nase und wandert nicht in den Rücken. Gerade bei Ausstellungen kann das doch anstrengend werde.

    So kann man sozusagen vor der Anlage sitzen bleiben.

    Bei langen Betriebstagen ein plötzlich nicht zu unterschätzender Aspekt.

    Wir werden alle auch nicht jünger.

    De facto gefällt mir aber persönlich der leicht geschwungene Bahnhof wie in Post 84 deutlich besser.

    Das lässt mehr Kreativität bei der Gestaltung zu als die eher langweiligere Anlagenkantenparallelvariante.

    Des weiteren würde ich den Bahnhof spiegeln.

    Bahnhofsgebäude nach vorne und gleich noch seitlich verschieben auf das erste Anlagenteil links.

    Damit kaschierst du die Einfahrstweichen optisch.

    Rechts würde dies der Lokschuppen übernehmen.

    Der Bahnhof würde länger wirken.

    Somit könntest Du an der hinteren vollen Anlagenlänge allen Platz für die Beladegeschichte verwenden und alles noch länger ziehen.

    Bei Nebenbahnen sind die Gütergleise meist länger als der Bahnsteig.

    Letzteres ist auch im Betrieb ganz passabel, da Du dir nicht den Blick auf die Kupplungen weniger durch irgendwas versperrst.

    Aber mach wie Du denkst.

    Es ist ein Kopfbahnhof und du wirst sicher viel Rangieren.

    Frank .go.TT grüßt

  • Frank.go.TT,

    De facto gefällt mir aber persönlich der leicht geschwungene Bahnhof wie in Post 84 deutlich besser

    mir natürlich auch, aber das habe ich alles versucht, funktioniert bei der Breite des Bahnhofes leider überhaupt nicht und schaut nur wie "Wollen und nicht Können" aus...

    Des weiteren würde ich den Bahnhof spiegeln.

    Die endgültige Variante des Bahnhofes, ob wie oben, gespiegelt oder doch in einer weiteren der zahlreichen von mir geplanten Varianten steht noch nicht endgültig fest und wird erst kurz vor Baubeginn entschieden. Ein weiterer Grund dafür liegt auch in der eingeplanten Kreuzung, die es ja bekanntlich von Kuehn so nicht gibt. Ein ungarischer Kleinserienhersteller baut zwar solche Sachen und bei diesem habe ich auch schon vor einiger Zeit angefragt, aber das ist weiterhin sehr fraglich. Alternativ würde dort auch eine wohl in absehbarer Zeit anzukündigende DKW (falls 10°) von Kuehn passen, aber wenn die von der Ankündigung bis zur Auslieferung wieder genauso lange braucht wie die 10°-Weiche, dann kann ich das auch getrost vergessen. Daher wurde auch hier eine Alternative ähnlich des obigen Bahnhofes, aber ohne Kreuzung/DKW entworfen ... der mir mittlerweile fast besser gefällt.


    Es ist ein Kopfbahnhof

    Nein, es ist ein Durchgangsbahnhof, der nur zu Hause aufgrund der Gegebenheiten zum Endbahnhof wird.

    Gruß Alex