Im Moment befindet sich bei den meisten Modellbahnern das Hobby ja mehr oder weniger in der Sommerpause. Zu beneiden sind die, die einen kühlen MoBa Keller ihr eigen nennen dürfen.
Da nun alle Gleise auf meiner kleinen Anlage liegen http://web109.s1.deinserver.net/forum/magic_vi…=bigfoot+anlage, wird es langsam Zeit, das bis heute provisorische Stellpult in Angriff zu nehmen.
Im moment sieht es so aus, wie auf dem Foto.
Die alten Tastenpulte, die bis jetzt einen provisorischen Fahrbetrieb gewährleistet haben, sollen verschwinden. Eine Speerholzplatte, weiß lackiert, mit einem schematischen Gleisplan darauf und Tastern vom großen C für die Weichen ist jetzt angedacht. Gefahren wird digital, der Untergrund soll die Roco Zentrale und einen guten alten Z1 aufnehmen.
Steinigt mich, aber da ich die Rückmelde oder Polarisierungsanschlüsse der Weichen für die Herzstückpolarisierung nutze, möchte ich die Rückmeldung der Weichenstellung über bistabile, mit dem Weichenantrieb parallel geschaltete Relais, zur indirekten Rückmeldung benutzen. Ein natürlich nicht Fehlerloses System, für Anregungen bin ich hier offen.
Wie sieht das Stellwerk bei euch aus, ich stehle gerne mit den Augen.
Zeigt her eure "Stellwerke" oder wie baue ich ein Bedienpult
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Bigfoot -
21. Juli 2013 um 14:04 -
Unerledigt
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Hallo Danilo!
Da du schon Relais verwendest kannst du diese auch direkt an die Rückmeldekontakte der Weichen anschließen und dann sowohl Polarisierung als auch Rückmeldung über die Relais realisieren. Ich denke du wirst auf Dauer dankbar über eine zuverlässige Rückmeldung sein. Aber dann keine bistabilen.
Gruß, Thomas
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Wie müßte ich das Anschließen?
Je ein Anschluß der Polarisierung ist mit einer Schiene verbunden und der abgehende Anschluß ist mit dem Herzstück der Weiche verbunden. Ich verstehe nicht so recht, wie der eine abgehende Anschluß mir etwas nützen kann. -
Dann möchte ich Dir dieses vorstellen.
Der technische Stand - vor 25 Jahren. Komfortables schalten - ja , denn es ist eine Start-Zielschaltung mittels Diodenmatrix.
Flankenschutz - ja, In den Fahrweg führende, evtl. noch Fahrt zeigende Signale, werden automatisch auf Halt gestellt sowie ein Fahrweg gestellt wird.
Verwendet wird 19V ungeglättete Gleichspannung (Positivmatrix) um die Magnetspulen sicher zu schalten und keinen Abrissfunken wie bei geglätteter Gleichspannung entstehen zu lassen. Verwendet wird die Z-schaltung für den Fahrstrom (Ich weiß Du fährst dig.)
Beim Schalten der Weichen wird der Fahrstrombereich automatisch dem einen oder anderen Trafo zugewiesen, je nachdem welcher Bereich angefahren wird. Nur 3 Bahnhofsgleise und der Nebenbahnanschluss sind mit je einem Schalter in der Fahrtrichtung dem entsprechenden Trafo manuell zuzuschalten. Zum Einsatz komme Schalter aus Uralt-Telefon-Vermittlungsanlagen rastend oder tastend, bzw. beidseitig tastend oder kombiniert. ganz nach Bedarf. Diese haben mitunter bis zu 8 Kontakte (Wechsler)
Werden beide Taster nach oben gedrückt dann wird der Fahrweg gestellt. Zieht man den Start Taster nachunten (also zu sich hin) dann wird das entsprechende Signal auf Fahrt gestellt. Geht der Fahrweg über den abtweigenden Strang, dann wird bei Lichtsignalen Fahrt mit Geschwindigkeitsbegrenzung automatisch signalisiert.
Bei Nebengleisen ohne Signal ist der Taster kombiniert. Nachoben zum Fahrweg stellen tastend , nach unten ziehend rastend um den Fahrstrom zuzuschalten. Damit ist nebenbei sichergestellt, dass das Gleis beim Fahrweg stellen stromlos ist.
Rückmeldung über die Weichenstellung mache ich (schon seit damals-teuer) mittels Led. Diese nutzen die Endabschaltung des Antriebs ohne zusätzliche Rückmeldekontakte indem über den offenen kontakt des Tasters eine Led mit Vorwiderstand gelötet wird. (Das Kann ich Dir aufzeichnen) Dar dabei fließende Meldestrom ist so gering, dass die Magnetspulen nicht beeinflusst werden. Falls Du motorische Antriebe verwendest geht das wohl nicht so ohne weiteres. Also wäre die Art Deiner Antriebe interesant.pS. wohl dem der im Keller werkelt - unser Moba Zimmer ist unter dem Dach - da ist es jetzt nicht so optimal.
Drum bau ich auch immer kleine Stoßlücken im Selbstbaugleis, wenn ich im Winter was verlege. -
Das werde ich in einem Versuchsaufbau mal testen. Nur wird das heute nichts mehr werden.
Beim ersten ansehen qualmt mir erstmal der Kopf. Sieht aber vielversprechend aus, immerhin muß ich hier nicht den Digitalstrom verwenden und habe trotzdem eine echte Rückmeldung.
Aber versorge ich dabei nicht über die LED den Motor ebenfalls mit Strom?Evtl. könnte ein Admin das Thema Weichenrückmeldung hier doch mal auskoppeln, falls möglich. Das wird jetzt recht umfangreich.
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Ich hätte da auch noch eine recht einfache und zuverlässige Variante, um auch die Endlagen wirklich zu melden. Die funzt ähnlich der Methode mit den Stellstangen bei den Modulfreunden, nur wird hier eben nicht die Stellstange durch den Bediener selber, sondern durch den Weichenantrieb bewegt.
Der Antrieb (Hoffmann oder Conrad, völlig egal) bewegt ja sowieso mittels seines Stellhebels den Stelldraht zur Weiche.
Warum schraubt ihr denn nicht einfach an der Befestigung des Stelldrahtes eine weitere Drahtöse fest, die dann einen ganz einfachen Kippshalter/mehrpoligen Umschalter betätigt, der neben dem Antrieb mittels Blechwinkel o.ä. befestigt ist. Der Schalter kann sogar mit mehreren Schaltkontakten versehen werden/sein und so auch weitere Schalt- bzw. Meldeaufgaben übernehmen.(an Stelle der Drahtöse wird im Idealfall der Knebel des Schalters mit einem kleinem Loch versehen und der Stelldraht der Weiche gleich durchgefädelt/durchgesteckt)
Das braucht keine großen Elektrokenntnisse und kostet vielleicht pro Weiche max. so ca. 1-2€ ... (wäre aber rein mechanisch und geht dann auch nix wirklich kapputt bei eventuellem Kurzschluss ) und hat sogar ein "Gedächtnis" bei Strommausfall, weil ja der Schalter in seiner letzten Schaltstellung verharrt.
Den "Saft" für die mit Vorwiderstand bedrahteten LED-Leuchten kannste ja dann aus der schon vorhandenen 16V~ Leitung abzapfen. -
Toni
Ein Weichenantrieb schafft es kaum mit 3mm Stellweg einen handelsüblichen Kippschalter zu betätigen. Von der fehlenden Kraft ganz zu schweigen. Ein weiterer Anbau-Mikrotaster wäre möglich, setzt aber feinmechanische Präzision voraus und erfordert 2 zusätzliche Rückmeldedrähte.
Die Schaltung mit den Led benutze ich bei Magnetspulantrieben seit über 25 Jahren - sie benötigt keine zusätzlichen Leitungen und ist zuverlässig - in Mittelstellung leuchten beide und bei Drahtbruch ist sie aus. Nur mit gepolten Motorantrieben habe ich sie noch nicht getestet - sollte aber bei Beachtung der Polung genau so funktionieren wenn der Innenwiderstand des Stellmotors niederohmig ist.Der Modulbahner betätigt auch erst mit der Stellstange den Kippschalter und daran gekoppelt über einen dünneren Stelldraht die Weiche!
Dabei nutzt er den großen Kraftaufwand, welchen der Kippschalter zum umschalten braucht, um seine Weiche in der richtigen Position zu halten. Rastmoment des Kippschalters als mechanische Endlage. -
Hallo, da zur Weichenstellung die Hoffmann-Antriebe benutzt werden, können doch auch die von ihm für "relativ" wenig Geld zusätzlich angebotenen Umschalter Verwendung finden (habe ich auch bei mir vorgesehen). Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Umschalter bei den Conrad-Antrieben angeschraubt werden können (kenne ich nicht - ich weiß nur, dass die günstiger sind). Die Diodenschaltung von amazist ist aber interessant und sollte probiert werden.
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@amazist
Also mein Exemplar eines Conrad-Antriebes schafft den (von mir zum Test benutzten) Schalter locker zu bewegen... (man darf halt keine solchen schweren "Knacker" von Schaltern sondern eher nur die ganz leichten "Fluffer"nehmen , die Schaltstellung wird dann ja durch den Antrieb selbst gehalten)
Das Stellprinzip der Modulbahner ist mir bekannt, darum ja auch der Hinweis auf die "Ähnlichkeit" dazu :05:
Na egal, die Zusatzschalter von Hoffmann oder die Diodenschaltung sollten auch gehen.Edit:
So ein Schiebeschalter mit Plastikknebel, der täte es an Stelle des Kippschalters auch. Der geht auch gaaanz leicht (weniger Kraft als für Federzungen ohne Gelenk notwendig ist) zu verschieben und hätte auch jede Menge von Kontakten zu bieten. -
Vanaladig » Recht haste - von Hoffmann gibt es ja den Zusatzkontakt - irgendwie schade, den nur für 2 Led zu verbraten und noch 2 zusätzliche Drähte zu benutzen. Da ich von Natur aus geizig bin - lasse ich mir immer mal kleine Schaltspielchen einfallen um Geld zu sparen. Denn: Hobby kostet Geld, viel Geld. Mit antiparallel betriebenen Led lassen sich zB. Selbstbau Signale mit nur einem Steuerdraht gegen R betreiben. Dabei wird die Polarität des Steuerdrahtes ausgenutzt.
Toni > Da ich nur so schwergängige (Knacker statt Fluffer) wie in diesem Link zusätzlich in meinem Pult habe, hielt ich das für unwahrscheinlich, das das der Antrieb packt. Aber leichtgängige Schiebeschalter sind auch eine Alternative. Potenzialfreie Hilfskontakte kann man nie genug haben!
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Ich hab da vor ca. 15 Jahren mal ein Pult aus handelsüblichem Material ( Gleisbildpult vom damaligen WSSB, je ein FZ1 und FZ2 und einen Beleuchtungstrafo für Handlampen mit 24V / 100VA, welcher bei einem Stellwerksabriss abfiel) für meine damals geplante Anlage angefangen. Leider konnte ich aufgrund von Wohnsitzwechsel in die ABL 1998 und damit verbundenem Platzmangel (63qm) das Projekt nicht weiterführen bzw. vollenden. Aber nach Erwerb einer eigenbewohnten Immobilie mit 110qm und wenn der dadurch hervorgerufene energetische Sanierungsfall beendet ist, habe ich endlich wieder Platz und hoffentlich etwas mehr Zeit als jetzt, so daß ich dann das Vorhaben wieder in Angriff nehmen kann. Nunmehr sogar in etwas grösseren Dimensionen (L-Form mit 3,2m x 5,10m) Gleisplan stammt übrigens aus dem "ME" (5/88 mit kleinen Änderungen im SchaBa) und thematisiert eine Abzweigstelle an einer 2-gleisigen Hauptbahn (elektrifiziert ) mit abzweigender eingleisiger Stichstrecke zu einem Endbahnhof. Aufgrund der räumlichen Vergrößerung kann ich jetzt natürlich etwas großzügiger mit der Gleisgeometrie planen als früher.Hauptbahn soll dann automatisch laufen, SchaBa ebenso (mit GRW MBS-Bausteinen).
Habe bei dem Projekt vor, alles mit Material der ehem. DDR-Produktion (auch Gleismaterial, hab davon noch mehr als genug, trotz der "zweckdienlichen" Hinweise zum Wegwerfen im "dunkelblauen" ,gut im sichtbaren Bereich evtl.Flexgleis zwecks freizüger Radien und vorbildgerechter Weichen) zu bauen. Zeitlich soll das ganze dann bei der DR in der Mitte der 70er bis Ende der 80er angesiedelt sein. Wird also 'ne richtige (N)Ostalgie-Anlage.
Alles was nach dem 31.12.1993datiert, is nich mein Ding und kommt mir nicht auf die Platte , hab schon jeden Tag beruflich damit zu tun.
[img] -
Guter Vorsatz und mit Sicherheit realisierbar- so man will.
Anmerkung zum Gleismaterial:
Ich muss nicht widerkauen, was im blauen Forum Gang und gebe ist- und natürlich wäre Vollprofil besser. :wink:
Ich hoffe, Du bist Erstbesitzer vom Gleismaterial und hast nicht meinen damaligen Jugendfehler gemacht:
Die Hohlprofile mit feinem Sandpapier abzuschmiergeln- dann ist Polen irgendwann verloren... (Blöde Redewendung... )Wenn man das aus erster Hand hat dann Radiergummi/ Reinigungszwerge und etwas mehr Aufwand als beim Vollprofil- ich denke, dann kann man daran allen Unkenrufen zum Trotz auch Freude haben.
Früher, wo es nichts anderes gab- kaum Jemand sass bei Pilzgleis an der Quelle und ich hab es seinerzeit nie zu Gesicht bekommen (ausser in MoBa- Ausstellungen) ging es ja auch. Musste... -
Gottseidank bin ich der Erwerber des Gleismaterials, liegt teilweise noch mit originaler Banderole verpackt. Stammt alles noch aus meiner Zeit bei der NVA. Hatte das "Glück" , im Berliner Umland zu dienen (Oranienburg). Dort gab es einen kleinen aber feinen MoBa-Laden, bei dem ich während der Zeit fast 10000 Mark über den Ladentisch gereicht habe. In unserer Heimat, der Oberlausitz gabs ja Modellbahnsachen nur mit Vitamin B unterm Ladentisch in 'ner großen Papiertüte: "Aber bitte erst zu Hause auspacken, sonst kriegen wir Ärger" war dann immer der Leitspruch.
Und in diesem kleinen Laden bekam man zur damaligen Zeit sogar die neuesten Modelle, auch wenn sie frisch von der Messe kamen. Und sie standen sogar frei im Laden. Nix mit Tüte und so.
Hab dann die ganze Bekanntschaft mit ihren Wünschen von dort versorgt. -
Mal in der Vergangenheit gekramt....
Weiß jemand ob WSSB außer den Stellwerkstischen / Mosaikschaltbildern auch Schaltwarten anderer Branchen ausgerüstet hat.
Im Kraftwerk Gera Nord war die Wasseraufbereitungs-Warte mit einem Wandmosaik mit Zugtasten ausgestattet auf dem das Rohr- und Pumpensystem sowie die Armaturen, Filter und Ionentauscher schematisch dargestellt waren. Leider war der BMSR-Bereich (in dessen Zuständigkeit diese Anlage lag) uns Starkstromern nicht frei zugänglich. Heute ist das alles Geschichte und abgerissen.Zu den BTTB Gleisen wäre noch zu sagen, dass ich auch noch unoxydierte in Benutzung habe. Entweder waren die besonders gut vernickelt oder bei mir ist es besonders trocken. Allerdings habe ich, bedingt durch das Nass-einschottern, einige Übergangswiderstände wo ich extra Versorgungspunkte anlöten musste um die Versorgung durchgehend sicherzustellen. Es wurden im sichtbaren Teil nur "auf Strecke" nur 560 / 600 Radien verbaut. Der Minimalradius kam außer bei den Weichen nicht zum Einsatz.
Gereinigt habe ich all die Jahre nur mit Spiritus, neuerdings mit Noch Schienenzwergen und Spiritus, niemals mechanisch. Auch in den "Radiergummis" ist Schleifmittel drin! Im Bahnhof sind alle Weichen mit 22,5 Grad entfernt worden - es sieht einfach gefälliger aus.
Ich schweife schon wieder vom eigentlichen Thema ab - also zeigt her Eure Stellpulte.
Für Meinen Junior hab ich eines (analog) in Arbeit - muß ich noch Fotos machen. -
Zitat von Bigfoot
Wie müßte ich das Anschließen?
Je ein Anschluß der Polarisierung ist mit einer Schiene verbunden und der abgehende Anschluß ist mit dem Herzstück der Weiche verbunden. Ich verstehe nicht so recht, wie der eine abgehende Anschluß mir etwas nützen kann.Hallo Danilo!
Es ist schon etwas her, und es kann schon sein, das sich die Frage inzwischen erledigt hat. Der Vollständigkeit wegen möchte ich zur Herzstückpolarisierung aber noch einen Link zeigen: http://www.tt-digital.de.vu/
Die Extra-Beschaltung der Weichenzungen kann man zwar weglassen, aber diese Erfindung kommt eben doch nicht von ungefähr. In der Praxis haben die Radinnenseiten doch öfter mal die abliegenden Zungen berührt und Kurzschlüsse verursacht. Beim Analogbetrieb merkt man das nicht, aber der Digital-Booster schaltet dann jedesmal ab (sollte er zumindest).
Gruß,
Thomas -
Hallo meyer.motzen,
es ging mir nicht um die Herzstückpolarisierung sondern um die Rückmeldung der Weichenstellung, wobei die dafür möglichen Anschlüsse am Weichenantrieb aber schon für die Polarisierung genutzt werden. Das Thema wird aber jetzt in einem gesonderten Thread fortgesetzt. -
So nun hab ich noch was. Da ich mal einige Züge im Untergrund verschwinden lassen möchte habe ich eine Kleine Gleiswendel gebaut, in der bis 6 Züge hinterinander stehen können. Da das relativ viel Relaiskram geworden wäre habe ich eine ausgebaute S5 Steuerung dafür vorgesehen. Es geht nur langsam vorwärts. Das Pult enthält nur Taster und Melde-Led. Die Taster schalten 24 V= an die Eingänge der Sps. Es geht alles automatisch oder mit Hand, dann wieder mit Start Ziel Schaltung (2Tasten-Druck) als Sicherheit.
Grüne Taster Signale auf Fahrt und Zugfahrstraßen, weiße Taster Rangierfahrstraßen. Die schwarzen sind Entkuppler. Weichenmeldungen gelbe Led, Signalrückmeldungen 2farbige Led rechts neben und besetzt ist eine rote Led im Gleis. Die Led sind 5mm rund mit flachem Kopf und sind nicht durch die Acrylglasplatte hindurchgeführt. Die Gleiswendel hat eine eigene Fahrstromversorgung und ist vom Rest der Anlage elektrisch getrennt. Oben ein Sägewerksanschluss und eine Holzverladestelle im Wald, auf dem Berg noch die Windmühle von Auhagen mit modifiziertem leisen Antrieb, der Platz muß bissel ausgefüllt werden, alles andere hängt nach unten. (kleiner Trommelspeicherfür Züge)
Die Blöcke sind in einen kombinierten Fahr+Bremsabschnitt und Sicherheitsabschnitt unterteilt. Im Fahr+Bremsabschnitt wird an einem Gleiskontakt die Abbremsung ausgelöst, damit halten auch geschobene Züge an. Kommt der Zug nicht schnell genug zum Halten gibt es ja noch den bei Halt stromlosen Sicherheitsabschnitt. Ist ja nicht sichtbar, wenns mal ruckelt. Es sind 13 Gleiskontakte BTTB verbaut. Rangierfahrstraßen werden aufgehoben sowie eine Zugfahrstraße eingestellt wird. Zugfahrstaßen sind nach Einfahrsignal auf Fahrt nicht mehr zu beeinflussen und werden erst durch befahren der entsprechenden Gleiskontakte aufgelöst.
Träger für die Frontplatte ist eine 3mm harte Aluplatte (ausgedientes Schild) Darauf auf Papier den Plan Kopiert - Schematisch (es sind aber mehrere Wendeln als im Plan) und darauf eine Acrylglasplatte. Bei deren Anfertigung hab ich Blut und Wasser geschwitzt, da das Material sehr spröde ist. Wenn es wieder kälter wird geht es weiter ans verdrahten. Programm geht so weit. -
Na gut, heute hatte ich mal Zeit ein etwas neueres Pult aus meiner Hand zu Fotografieren.
( Pult Clubanlage http://www.mbc-guben.de)
Hach diesen Bildern sollten alle wissen, warum ich der mit dem Lötkolben bin.
Habe auch noch zwei Pulte, die zu DDR Zeiten entstanden sind. War da so zwischen 10 bis 15 Jahren in der Entstehung. Mechanisch hat da damals noch Papa helfen können. Wenn da noch Interesse an Bildmaterial besteht einfach mal ansagen.Nun ein paar Bilder als Inspiration für Eure Anlagenpulte.
Gruß der mit dem Lötkolben.
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Alle Achtung, das ist ein sauberes Teil. Gibt es noch ein Bild oder Bildausschnitte direkt von der Pult-Draufsicht?
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Weiter habe ich es mit meiner Umrüstung noch nicht geschafft. Es fehlt noch die komplette Verdrahtung für den Einsatz.
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