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ECos 50200 / Erfahrungen

  • farmer64
  • 29. Oktober 2010 um 20:13
  • Unerledigt
  • farmer64
    Gast
    • 29. Oktober 2010 um 20:13
    • #1

    Hallo Digital-Bahner,

    ich habe mal ein paar Fragen zu RaiCom.
    Was kann man mit RailCom machen? Das man Daten vom Lokdecoder oder Schaltdecoder zur Zentrale senden kann ist mir schon klar. Zu was soll das gut sein?
    Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt und kann sachdienliche Hinweise geben?

    Danke schon mal

  • farmer64
    Gast
    • 2. Januar 2011 um 16:36
    • #2

    Nach dem ich mich ein wenig belesen habe, bin ich zu dem Schluß gekommen, dass ich meine MOBA nicht RailCom erweitern werde.
    Da ich jetzt meine ECos schon mal mit allen Gleisbildern und auch Magnet-Decoder programmiert habe, kommt jetzt das Rückmeldesystem dran.
    Ich habe mich für s-88 Rückmelder entschlossen.
    Zur Verwendung kommen bei mir der GBM-8 und der s-88-3, beide von der Firma Tams-Electronik.
    Die beiden Geräte habe ich als Bausatz erworben, welche sich, so würde ich sagen, auch von Laien mit Grundkenntnissen zusammenbauen lassen.
    Alles hat sofort und ohne Probleme an der ECos funktioniert.

  • Nurch
    Benutzer
    Beiträge
    19
    • 6. Januar 2011 um 19:45
    • #3

    Hiho

    Ich hab auch die neue Ecos, habe mich auch in Sachen Railcom belesen. Als ich jedoch erfuhr wie teuer die Melder sind, habe ich es mir aus dem Kopf geschlagen und nur S88 Module verwendet. Für Gleisbesetztanzeige reicht das aus. ;)

    MfG Thomas

    Faultiere sind nicht faul, sie sind nur Energiebewußt

  • farmer64
    Gast
    • 6. Januar 2011 um 19:57
    • #4

    Hallo Thomas,

    ich dachte schon ich bin der einzigste der das Teil gekauft hat.
    Wenn man bedenkt, dass der billigste RailCom-Rückmelder 25€ kostet und nur für einen Gleisabschnitt, dann muss man nicht weiter über RailCom nachdenken!
    Dann brauch man auch noch die Lok-Decoder usw. Ist eifach noch zu teuer.
    Ich mach auch erst einmal mit s88 weiter, was bei mir auch problemlos funktioniert hat.
    Was ich vermisse, ist die Möglichkeit der Programmierung von eigenen Funktionen. In der Art Siemens LOGO.
    Aber da bin ich wohl als Automatisierungstechniker zu sehr verwöhnt.

  • digimoba
    Benutzer
    Beiträge
    183
    • 6. Januar 2011 um 20:12
    • #5
    Zitat von farmer64

    Hallo Digital-Bahner,

    ich habe mal ein paar Fragen zu RaiCom.
    Was kann man mit RailCom machen? Das man Daten vom Lokdecoder oder Schaltdecoder zur Zentrale senden kann ist mir schon klar. Zu was soll das gut sein?
    Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt und kann sachdienliche Hinweise geben?

    Danke schon mal


    Railcom kann die Zentrale entlasten, weil einmal gesendete Befehle quittiert werden, müssen also nicht ständig wiederholt werden, der Datendurchsatz erhöht sich (zumindest theoretisch), außerdem kann die Zentrale verschiedene gespeicherte Parameter aus dem Decoder / Lok auslesen, kann selbst erkennen, welche Lok auf dem Gleis steht und je nach Zentrale entsprechend anzeigen / verwalten. Ähnlich verhält es sich mit Zubehördecodern. Wenn die Lokdecoder entsprechend ausgerüstet sind, kann der Motorstrom überwacht und zurückgemeldet werden, Verschleiß und Pflegeszustand soll so erkannt werden. Das wären so die wichtigsten "Errungenschaften", die mir im Moment einfallen.
    Jetzt aber mal nachgedacht:
    Wer schon digital ausgerüstet ist und noch keine railcomfähigen Komponenten sein Eigen nennt, sollte sich das gut überlegen, ob er da umsteigt. Zwar soll alles kompatibel sein, aber in der Praxis sieht es eben oft anders aus! Es käme fast einem digitalen Neuanfang gleich. Auch kann es sein, dass die Verdrahtung / Schaltung der Anlage geändert werden muss, denn für Railcom sind besondere Schaltungsmassnahmen notwendig, um das DCC- Signal nicht zu belasten. Und die alten Komponenten in der Bucht versilbern wird wohl auch nicht allzu viel abwerfen! Und wenn man das Kosten- Nutzen- Verhältnis betrachtet.......
    es ist eben so wie mit allen Neuheiten im Leben, erst teuer mit vielen Kinderkrankheiten. Im Laufe der Zeit wird alles besser und günstiger (wenn es sich durchsetzen kann)

  • farmer64
    Gast
    • 7. Januar 2011 um 20:17
    • #6

    Hallo Jungs,

    das was "digimoba" schon geschrieben hat ist Railcom zur Zeit noch sehr teuer und nur eine Überlegung wert wenn man von Null anfängt!
    Aber wie soll sich Railcom durchsetzen, wenn es nirgends richtig beschrieben ist! Nicht mal von den Herstellern selber.
    Ich zitiere mal die Beschreibung des Kühn WD-10 Schaltdecoder.

    Zitat

    RailCom ist eine Technik zur Übertragung von Informationen vom Decoder zur
    Zentrale im DCC-Betrieb (Adresse des Decoders, CV-Inhalt nach POM-Befehl). In
    der Grundeinstellung ist RailCom aktiviert, die Aussendung erfolgt allerdings nur,
    wenn die DCC-Zentrale das entsprechende Signal zur Verfügung stellt. Im
    Motorola-Betrieb wird RailCom nicht benutzt.

    In der ECos-Beschreibung steht auch nicht mehr! Bei Lenz Fehlanzeige!
    Was soll man da bitte herauslesen. Wie soll man die Infos die Railcom zur Verfügung stellt sinnvoll zur Steuerung nutzen?
    Ich kann mir zur Zeit da noch keinen Reim drauf machen.

  • digimoba
    Benutzer
    Beiträge
    183
    • 11. Januar 2011 um 12:27
    • #7

    Ich sehe das auch so. Als Kleinserienhersteller von Modellbahnelektronik beschäftige ich mich schon länger mit dieser Technik. Mein Eindruck ist, dass pö a pö Railcom kommt. Kann man vergleichen mit der Einführung der Digitaltechnik. Das ist Entwicklung.
    Aber welche Vorteile bringt es, welchen Nutzen hab ich bei welchen Kosten? Das muss jeder selbst für sich entscheiden. Es ist eben bei Weitem nicht so, dass man ausschliesslich durch digitalisieren sich Verdrahtungsaufwand erspart, das Fahren komfortabler wird, komplizierte Automatken und Steuersysteme verwirklichen kann. Das geht auch analog! zumindest Im Sinne, dass man analog fährt, die Loks also nicht mit Decoder versehen muss. Um aber die Vortele von Railcom nutzen zu können, werden auch wieder ortsabhängige Module zum Rückmelden von zb. Lokdaten benötigt. Der Railcomdecoder kann zawr im Verbund mit dem railcomfähigen Booster nebst Zentrale seine Daten rückmelden, aber lange noch nicht, auf welchem Gleisabschnitt er sich befindet, ergo kann ich auch bei analog bleiben und spar mir das ganze Gedönse. Das ganze wird erst bei Verwendung eines Computers nebst entsprechender Software sinnvoll und etwas einfacher im Aufbau. Aber macht das noch Spass? Spiel ich mit dem Computer oder mit der Bahn? Da tut es auch ne kostenlos erhältliche Simulationssoftware.
    Ich selbst fahr privat analog, obwohl ich Lenz Equipment und anderer Hersteller habe. Mich überzeugt diese Technik nicht auf der ganzen Linie. Das ist aber nur meine Meinung.
    Ala Vergleich möcht ich mal die gerade aufkommende 3D- Technik bei den TV- Geräten anführen. Man schaue sich die Preise all dieser notwendigen Komponenten an. In ein paar Jahren wir das mal Standard und auch zu humanen Preisen zu haben sein. wer es aber unbedingt heute schon haben möchte, der muss es eben bezahlen. :mrgreen:

  • farmer64
    Gast
    • 13. Januar 2011 um 20:12
    • #8

    Hallo,

    ich bin mir sicher das da noch einiges kommt, in Bezug auf Digitaltechnik. Mir ist auch klar, dass man fast alles was man digital kann auch analog (der Begriff ist etwas unglücklich gewählt), ich sage mal mit konventioneller Technik nachbilden kann. Wer glaubt das er Verdrahtungsaufwand spart, der ist gleich auf dem Holzweg.
    Mein Grundsatz ist:
    1. Meine Modellbahn soll Spielbahn bleiben... :05:
    2. Die Digitaltechnik soll mir nur ein paar Aufgaben abnehmen, zum Beispiel die Steuerung des Schatenbahnhofs. Steuerung von Weichenstraßen usw.

    Jetzt habe ich mit Digitalkram angefangen, fast alle Loks haben Decoder, ich habe mir die ECos gekauft und nun möchte ich auch mehr. z.B. Schatenbahnhof steueren.
    Wie ich oben schon geschrieben habe, die ECos kann Gleisbilder, Weichenstraßen und Fahrpult einwandfrei nachbilden aber kleine logische Verknüpfungen aller AND, OR, EXOR, Timer, Merker und FB´s leider Fehlanzeige. Warten wir es mal ab, was noch kommt. :kaffee:
    Vielleicht habe ich da auch einen Denkfehler!?

  • digimoba
    Benutzer
    Beiträge
    183
    • 17. Januar 2011 um 22:51
    • #9
    Zitat von farmer64

    Hallo,


    1. Meine Modellbahn soll Spielbahn bleiben... :05:
    2. Die Digitaltechnik soll mir nur ein paar Aufgaben abnehmen, zum Beispiel die Steuerung des Schatenbahnhofs. Steuerung von Weichenstraßen usw.


    Und genau diese Möglichkeiten habe ich in "Trackswitch" gepackt. Das soll jetzt hier keine plumpe Werbung sein, kannst es dir ja mal anschauen:
    http://www.digimoba.de
    Im Prinzip hast du Recht, ist auch irgendwie digital. Sobald Elektronik ins Spiel kommt, ist es fast immer digital.
    Ich mein allerdings im Sinne von Digital die etablierten Systeme für Modellbahnsteuerungen, welche eben Zentralen, Booster und Lokdecoder voraussetzen, um ein Minimalsystem zu bilden. Und genau davon weicht "Trackswitch" ab.

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