Neuling

  • Hallo,zusammen!

    Mein Name ist Heinz und ich bin seit Mai Rentner.Nun habe ich Zeit,mein Jugendtraum zu erfüllen.Nach einigen Irrwegen über "N" und "H0" bin ich doch wieder bei "TT" gelandet--erscheint es mir doch der optimale Maßstab zu sein.

    Ich selbst bin ein absoluter "NOOB" was Modellbahn betrifft.

    Und ich habe viele Fragen.

    Mein Platz beläuft sich auf 2.20m X 1,10m.ich selbst möchte eine Anlage bauen,welche nur analog betrieben werden soll.

    Das Thema soll sein.:eingleisige Nebenbahn mit zweigleisigem Bahnhof.

    Welches Schienenmaterial soll ich nehmen?

    Bettungsgleis?:700:

    BTTB/Zeuge(davon gibt es ja noch genug und günstig)?:gruebel:

    Wie genau schalte ich ein Bahnhofsgleis stromlos?:nix:

    Es gibt ja wohl keine Stopweichen wie bei Kato?

    Ihr seht also und habt Nachsicht--ich bin ein absoluter Neuling.;)

  • Na dann Herzlich Willkommen hier im Forum.

    Zu der Frage mit welchem Gleismaterial, hier scheiden sich die Geister.

    Ich z.B. habe Modellgleis von Tillig und auch Tillig- Flexgleis.

    Aber wenn Du schnell zu einem Ergebnis kommen willst und Dir das Einschottern der Gleise sparen willst , ist Bettungsgleis die richtige Wahl ,aber auch noch nicht alle Gleiselemente sind vorhanden .

    Es gibt auch von Kuehn ein Modell- Gleissystem da gibt es noch nicht alle Weichen.

    Vom alten Standart Gleis von BTTB /Zeuke werden Dir viele abraten. Wegen Korrosion (war bei mir nie der Fall ) und fehlerhaften Weichen usw.

    Du musst für Dich entscheiden. Es gibt ein Gleisplan und Startheft von Tillig , da werden die Fragen der Beschaltung prima erklärt. Aber auch hier , im Forum , wird Dir sicher und gern geholfen.:ok:

    MfG Uwe

  • Hallo Heinz,

    zuerst einmal welcome-1

    und dann gleich als nächstes, Finger weg vom alten TT Gleis, es ist zwar billig aber es verdirbt dir gleich den Spass am neuen Hobby.

    Beim Bettungsgleis ist die Auswahl an verschiedenen Gleisen und vor allen Weichen geringer wie beim Modellgleis, je nachdem was du planst kann das eine Rolle spielen. Wichtiger beim Bettungsgleis ist, das Lok und Güterschuppen bzw. Bahnsteige durch das höhere Gleis nicht so einfach passen und untergebaut werden muss.

    Tu dich mal in Ruhe damit befassen, bei Fragen einfach schreiben, und dann eine Entscheidung für dich treffen.

    Stoppweichen in TT gibt es nicht, Stromlose Gleise lassen sich mit Unterbrechergleisen oder mit Isolierschienenverbindern einfach machen, da kennen sich hier bestimmt einige besser aus, da ich nur mit Selbstbaugleis arbeite und bei jeden Stammtisch Probleme habe mein Bettungsgleis Kreis aufzubauen :wand::wand2::nix:

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • @Heiso 1212

    Analog, was war doch noch einmal? ;) Lasse die Finger davon, das ist wirklich Technik von gestern und ein Spaßkiller. Wenn du nicht nur Züge andauernd im Kreis fahren willst, sondern auch ein bisschen rangieren, dann ist Digital die einzig sinnvolle Lösung.

    Bettungsgleis kann Sinn machen, wenn du in relativ kurzer Zeit eine Anlage bauen und bald spielen möchtest. Obwohl ich eigentlich Modulbahner bin, stecke ich mir im Winterhalbjahr öfters auf meinem Schreibtisch einen Kreis mit Ausweich- und Abstellgleis zusammen und habe meinen Spaß damit. Zudem gibt es inzwischen drei Radien und alle Weichen, die man für einen Spielbetrieb braucht. Optisch ist es natürlich nicht so der Bringer, aber auch dieses Gleis kann man altern und verfeinern. Die MIBA hat so etwas mal mit Roco-Line ziemlich überzeugend vorgeführt.

    Wolfgang

  • Analog, was war doch noch einmal? ;) Lasse die Finger davon, das ist wirklich Technik von gestern und ein Spaßkiller. Wenn du nicht nur Züge andauernd im Kreis fahren willst, sondern auch ein bisschen rangieren, dann ist Digital die einzig sinnvolle Lösung.

    Sorry aber - :lol1:

  • WvR, da muß ich Dir widersprechen. Ich fahre ebenfalls analog, wei ich die Züge selber steuern kann und kein PC mir das Denken abnimmt.

    Zweitens ist es eine Preisfrage, denn der preisliche Unterschied zwischen analog und digital ist schon enorm.

    Und drittens bin ich als Analogbahner großgeworden.;)

    Gruß Uwe:hand:

    PS. Ich halt`s auch mit dem alten Fritz, mit der Fasson und der Seligkeit...

    PPS ansonsten:off::shock:

    Mein Motto: "Einfach kann jeder"

  • Und im Übrigen gibt's von mir gerade für Analogbahner so einiges, was das analoge Fahren und Schalten etwas verfeinern kann.:hier:

    Einmal editiert, zuletzt von UweZ (23. Juli 2020 um 19:15) aus folgendem Grund: Werbelink entfernt

  • Hallo,

    ob analog oder Digital sollte hier nicht das große Problem sein, wenn man sich nicht gleich entscheiden kann so braucht man nur konsequent den Bahnstomkeis mit den Zubehörstromkreis zu trennen( keinen gemeinsamen Nulleiter) und man hat damit keine Probleme.

    Die wenigen mehr Kabel sind nicht der Rede wert, und ich finde die Fehlersuche einfacher, ich arbeite schon immer so ;)

    Zuerst sollte Heinz einen Plan finden, bevor er sich damit auseinander setzt.

    Gruß Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Da gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Ich wollte nie digital fahren!!! dann baute ich mir die 03.10 Öl und die wollte ich mit Sound haben, wegen dem 3 Zylinderschlag. Gesagt getan und gebaut. Ging sogar Dank eines Freundes sogar analog. Aber ebe nicht alles. Und dann der erste schwarze Kasten von Roco und ne Multimaus. Ich war so etwas von begeistert. Dann ging es Schlag auf Schlag mit dem digitalisieren. Ich konnte durch umklemmen noch beides fahren. Aber irgendwann war Schluß. Das digitale macht mehr Spaß. Ich fahre jetzt seit fast 4 Jahren digial, habe etwa 85 Loks digitalisiert, davon etwa die Hälfte mit Sound. Nie wieder analog, das rangieren, abkuppeln, umsetzen einfach super. Es gibt auch gute und preiswerte Decoder das man auch nicht arm wird dabei. Alles auf einmal geht nicht. Aber so 2 im Monat passt. Übrigens schalten tue ich analog mit alten Tastenpulten aus meiner Kindheit und sind über 40 Jahre alt. der Fahrspaß zählt. Meine Züge steuere ich auch selber und mein Sohn kann auch mit spielen. Ich hab 3 Multimäuse an der Z21 dran. Da könnte sogar noch einer mit spielen.

  • Nein,verschreckt nicht.

    Mich würde nur interessieren,ob die Unijoiner beim Bettungsgleis die gleichen wie bei Kato sind.Und ob ich dann direkt auch das Anschlußkabel von Kato nehmen kann.Und für was sind die Dioden an den Anschlußgleisen beim Bettungsgleis gut?

  • Tiilig schreibt auf seiner Website: "das moderne Verbindungssystem UniJoiner“® vereint Funktionalität und Optik des bekannten TT-Modellgleises mit einer genial einfachen Montage". Mit der Verwendung der geschützten Markenbezeichnung signalisiert Tillig, dass die Originale übernommen worden sind.

    Das Anschlussgleis hat zwei Entstörkondensatoren. Diese müssen für den Digitalbetrieb entfernt werden.

    Wolfgang

  • Gude von Anspach nach Eschborn,

    is doch egal ob Digital oder Analog. Hauptsache Spaß am Hobby.

    Probleme könnte es nur geben, wenn du mit mehreren Personen zusammen fahren möchtest.

    Beim Stammtisch in Frankfurt/Nied fahren wir nur mit Digitalspannung und auf Modulen ist das Digitale fahren sowieso Usus.

    Ich finde beides gut (Analog oder Digital). Beim digitalen ohne PC fahren kann man etwas einfacher mehrere Züge auf Strecke schicken. Dafür kosten halt die Decoder schon etwas und das richtige Programmieren kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Dafür fahren dann später die Loks bei voll aufgedrehtem Regler mit ihrer Vorbildgeschwindigkeit oder der Sound spielt synchron zu der richtigen Position der Räder.

    Im Endeffekt ist es jedem seine Entscheidung. Ich persönlich würde aber keine alten Modelle kaufen und diese Digitalisieren. Die meisten Modelle von damals wurden mittlerweile mit einer Decoder-Schnittstelle neu konstruiert.

    PS.: Du bist jetzt der 4. TT Bahner in der näheren Umgebung rund um 30 km. Wenn ich bis 50 km schaue, dann sind wir aktuell bei mindestens 25 Personen. Viele davon kenne ich bereits Privat andere nur aus dem Internet und wahrscheinlich verstecken sich noch mehr Personen in den Kellern oder auf den Dachböden.

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  • Herzlich willlkommen, auch willkommen in unserer Spur.

    Wie Du siehst, es ist wie beim Arzt - fragst Du 10 Ärzte bist Du vom Schnupfen bis zum Sterben krank. Man muss seinen eigenen Weg finden. Nebenbahn 2 gleisiger Bahnhof - wieviel Loks ud Züge fahren und muss es dafür digital sein...letztendlich ist es eine Frage des Gesamtpreises und des Budget und des Backgrounds....

    Nicht jeder will sich mit CVs auslesen, Widerstände wegschneiden, Gehäuse umbauen etc...beschäftigen.....das sollte bei Digital nicht unerwähnt bleiben....solange alles fährt ist das toll, aber dann....es gibt z.b. genug Jammerei bzgl. der Piko Loks.

    In meinem Fall fährt immer genau ein Zug durch die Trasse. Ich habe derzeit 11 Loks, davon 8 von Piko - ein Decoder kostet 25 Euro, der Einbau nochmals 25....der Rest ist Mathe und die Frage, ob ich mir das antun möchte und welchen Vorteil mir die Digitalisierung bringt.....

    will ich Sound, sicher ist das toll....aber mal ehrlich TT und Sound.....da sind wir -noch- nicht so weit. Piko 101 mit Sound mal 8.....mono gesampelter Sound digitalisiert auf nen Minimi Lautsprecher....neee. Aber gut, es gibt Leute die halten MP3 für gut.

    Das Thema ist ja gefunden, nun würde ich mir ein Vorbild suchen, planen und vorallen.....mach Dein Ding.

  • In meinem Fall fährt immer genau ein Zug durch die Trasse. Ich habe derzeit 11 Loks, davon 8 von Piko - ein Decoder kostet 25 Euro, der Einbau nochmals 25....

    Wenn du deine Loks selbst digitalisierst bzw. vom Händler beim Kauf, z.B. Elriwa, kostet der Einbau nichts. Die meisten neuen Modelle haben heute eine Steckschnittstelle, sodas jeder TT Bahner den Decoder reinsetzen kann. Beim Löten kann man sich helfen lassen, da gibts aber auch Modellbahnfreunde.