da lohnt es sich mal in den Archiven des TT-Boards zu stöbern. Da gibt es mehrere Threds zu und Profis, die das seit Jahren machen. Hier z. B.: http://www.tt-board.de/forum/showthre…eichnung&page=4 Ich habe aber nicht intensiv gesucht.
Viele Grüße
Birger
Zitat von HolziVielleicht haben andere auch das Problem.
So iss es, nicht nur Du hast das Problemchen... auch ich hab da "2 linke Hände mit 10 Daumen" dranne 
und bräuchte da womöglich erst mal so ein bissel Starthilfe in Form von "Lörning bei Duing" :05:
Erklärungen zu lesen, zu verstehen und umzusetzen, das ist die eine Seite... das geht schon iergendwie, aber wenn man es erklärt bekommt und gleich (mit mehr oder weniger sichtbarem Erfolg 
) unter/mit fachkundiger Hilfe ausprobieren kann, das ist vom Lerneffekt allemal besser.
Womöglich sollte man da wohl doch mal einen der "Wörgschopps" zum Thema besuchen?
Solch einen Wörgschopp gab es vom Grischan aus dem zitierten Fred schon mal.
Ich wees, aber Pixel zählen 
ist nicht so mein Ding 
(zumindest bei seiner meist angewendeten Methode)
Womöglich ist man aber auch einfach nur zu ungeduldig (oder auch zu faul ), sich selber mal intensiv mit den div. Zeichenprogrammen zu befassen und sich die Sache selber anzueignen? 
Also ich "spiele Tetris" wie Grischan. Bei Corel stehe ich mit dem eingeben der Maße noch auf Kriegsfuß!
Beim Pixel Zählen mache ich es wie Grischan mit 4 Farben.
Weiß = Durchgeätzt
Schwarz = unberührtes Metall
Rot = von oben auf gut 50% angeätzt
Grün = von unten auf gut 50% angeätzt
Ich benutze PSP5, habe zwar ein "Moderneres", aber das ist für meine Zwecke unbrauchbar da es zu eigenwillig ist und zu langsam.
Während der Erstellung nehme ich auch gerne mal weitere Farben für Hilfslinien oder Aufdoppelungen. Am Ende werden dann die beiden Filme durch Spiegelung und Farbtausch in reine Schwarz/Weiß-Zeichnungen für Vorder- und Rückseite gewandelt.
Bei Corel (oder ähnliches) würde ich mit 3 Ebenen Arbeiten. Unterste Ebene enthält dann die Teilumrisse, 2. Ebene die Anätzungen von unten und 3. die Anätzungen von oben. Wenn das Programm Farbtausch zu läßt, dann würde ich je Ebene eine andere Farbe wählen ( ähnlich wie beim Pixeln) wenn nicht dann gleich mit Schwarz-Weiß Zeichnen und die nicht benützte Ebene aus blenden.
Zum Schluß dann die 2 Ebenen je Blechseite übereinander legen, vereinigen und die hintere Spiegeln.
Wie du bestimmte Flächenformen Definieren kannst kann ich bei Corel nicht sagen, mein Vektorprogramm ist Grafik Works 3.0 für Windows 3.1. Bis her habe ich da noch nix besseres gefunden und Corel soll es jetzt angeblich auch importieren schaffen.
Mehr Allgemeines kann ich nicht dazu sagen, wenn es nicht weiter Hilft, dann bitte spezieller Fragen.
Es gibt noch die Möglichkeit mit Vektorzeichnungen zu arbeiten, doch dann muß man ganze Platinen belegen und das Grafikprogramm muß in der Lage sein dies als PDF auszugeben.
Es gibt auch Programme die sich als Druckertreiber "Tarnen". PDF-Creater ist so eins. Nach der Instalation ist es als Drucker von jedem Programm nutzbar was auch sonst irgend etwas über die Druckerschnittstelle senden kann.
Bei Saemann gibt es meines Wissens auch kleinere Formate die geätzt werden, Die Ätzerei wo meine Bleche geätzt werden hat als Standartforma 20x30cm (also etwas größer wie A4). Auf anfrage kamm die Antwort, das man auch 15x20 ätzen würde, aber der Preis ist kaum geringer wie bei 20x30 da die Materialkosten kaum ins Gewicht fallen und der Aufwand fast gleich ist.
Aber 1. sollte man sowieso nicht nur 1 Muster erstellen. Und wenn man nicht gerade nur ein paar Spankörbe für N ätzen will ist der Platz meist sehr schnell voll. Notfalls den Rest mit "Bastelteilen! wie Zäune, Riffelblech oä. Füllen. Irgend etwas findet sich da sicher. Notfalls können sich ja auch mehrere zusammen tun um das Blech voll zu bekommen.
Achso, für einen Film zahle ich um die 20€ und nach Preiserhöhung der Ätzerei für das 1. Blech um die 40€, zu beiden kommt dann noch 19% Märchensteuer und Versandkosten sowie Verpackung drauf.
Wer Mutig ist kann sich auch bei Saemann fotobeschichtete Bleche bestellen, die Filme selber auf Folie drucken und dann Belichten und selbst mit etwas Geduld und Geschick ätzen. Bei Leiterplatten habe ich das gemacht und 2 Ausdrucke übereinander gelegt um die Lichtdichte zu erreichen, bei MS-Blechen habe ich es nach 2-3 Versuchen aufgegeben und Zahle lieber die Kosten für Qualität.
Hallo,
ich war damals auch im Workshop von Grischan zugegen.
War eine höchst lehrreiche Veranstaltung und wirkt bis heute nach.
Und so wie ptlbahn hab ich auch sehr schnell noch eine fünfte Farbe für Hilflinien hinzugefügt.
Gerade für das Verarbeiten von Vorbildzeichnungen/-fotos im zweiten Layer bewährt sich das.
Zum zeichnen selbst ist das PSP auch meine erste Wahl und Tetris übt das Kopfrechnen (20Pixel/1mm).
Mit der Auflösung von 508dpi kommt man auch recht gut an die Grenzen dessen was tatsächlich stehenbleibt.
So wie z.B. bei meinem Rammschutz für den Herpa.
Schönes WE
IoreDM3
