Elektronik

  • Hallo Leute!

    Ich hab mal ne Frage. Und zwar wenn ich alle Verbraucher einschalte (Hausbeleuchtung, Straßenbeleuchtung, etc.) geht das Licht in gleichmäsigen Abständen immer aus und wieder an. Könnte das daran liegen das mein Trafo überlastet ist?

    MfG
    Marcus

  • Hallo Marcus,

    dass deutet schon auf eine Überlastung hin!
    Was hast Du für einen Trafo und wie stark kannst Du den belasten?
    Ein paar mehr Infos über Deine Verbraucher wären auch sehr hilfreich.

  • Bei mir arbeitet ein guter alter Bühler Trafo aus nem Startsett mit 14 V und 7 Ampere Leistung für die Zubehörversorgung.
    Da werde ich mir wohl auch noch einen organisieren müssen :700:

    MfG
    Marcus

  • ...sicher das der 7 Ampere hat das wären ja knapp 100VA. Das erscheint mir sehr hoch.
    7 Ampere auf einer Anlage zu verbraten, da kannste schon einiges ran hängen.

  • Es gibt jetzt Leuchtdioden mit 5,5 Schraubfassung. Enfach alte Glühbirne raus und neue Led mit Schraubfassung rein.Da kann man iede Mende Strom sparen. Da braust es auch keinen neuen oder stärkeren Trafo.

  • Zitat von marcusdth

    Bei mir arbeitet ein guter alter Bühler Trafo aus nem Startsett mit 14 V und 7 Ampere Leistung für die Zubehörversorgung.
    Da werde ich mir wohl auch noch einen organisieren müssen :700:

    MfG
    Marcus


    Nee, ich meine, nur das ist vorerst der falsche Weg !
    Bei deinem Trafo von Bühler kannst Du ja fast 100 Watt verbraten, da würde ich die Ursache für das ständige Ein-und Ausschalten aber dringend in deiner Verkabelung suchen. Wenn immer nur mehr Leistung angeboten bzw. noch ein weiterer Trafo angeschlossen wird, dann wird sich das Problem irgendwann mit einen sehr deutlichen "Rauchzeichen" zu erkennen geben.
    Ich würde erst mal alle Verbraucher einschalten und dann den Stromfluss messen, das sagt dann u.U. schon mal was über deine Verbraucher aus.

    Was bzw. wieviel hast du denn an den Trafo angeschlossen ?

    Eine andere Möglichkeit des Abschaltens ist die Temperatursicherung innerhalb des Trafos selbst.
    Wenn der Trafo während des Betriebes warm wird und die Wärme nicht genügend schnell abgeführt werden kann, dann schaltet diese Sicherung bestimmungsgemäß natürlich den Stromkreis ab.
    (es ist dabei auch schon ausreichend, wenn der Trafo nur in einem recht engem Schaltpult mit ungenügender Belüftung eingebaut ist)

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Ja, das ist allerdings etwas seltsam!
    Die Leuchten sollten ja zusammen nur etwa 100-250mA ziehen (wenn man bei einer etwa von 50-70mA ausgeht) und davon sollte der Trafo eigentlich nicht in die Knie gehen !
    Ich habe das technisch baugleiche Modell von Tillig-Sartsets und habe die Kleinanlage vom Junior damit komplett versorgt.
    Wenn alles leuchtet und er Bahnbetrieb läuft, dann kommen schon mal locker 10-15 Lampen mit zusammen ca.1-1,5A und der elektronische Bahnregler hängt auch an der Zubehörversorgung dran. Da geht nix aus und an oder blinkert ...
    Bei 7A Stromangebot des Trafos sollte das auch noch nicht passieren.

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Ich würde sagen das der Bühler Trafo 0,7 A anstelle 7A hat . 7A erscheinen mir als Modellbahntrafo zu viel , zumal ich es irgendwie im Hinterkopf habe das die maximal erlaubte Leistung bei solchen Trafo's geringer ist ( liegt glaube irgendwo bei 50W ) .

    Gruß Tobi

  • Jetzt, wo du es sagst... hab ich gleich mal nachgeschaut und siehe da... es steht geschrieben: 14V Wechselspannung und... 7VA (7Watt). Das ist natürlich was ganz anderes als 7A ! Da kommen ja gerade mal 0,5A zusammen, wenn man die 7Watt zu Grunde legt. Da wird es mit der Belastung schon mal ganz schnell zu viel des Guten.
    Trotzallem verstehe ich es nicht recht, weil ja mein Trafo die Gesamtbelastung anstandslos verkraftet. Also Bahnbetrieb und Beleuchtung gleichzeitig auf den Wechselspannungsklemmen mit 14V/0,5A. Oder meine/Juniors ca.15 Viessmann- Lämpels haben weniger "Stromhunger" als die der anderen Leute ??? Loks fahren/fährt ja immer nur je eine und die zieht ja auch nicht so wahnsinnig viel Strom...

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

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  • Stimmt. Der Bühler Trafo hat 7VA. Hab mich verkuckt :gruebel: Angeschlossen ist bei mir alles andiesem Trafo. 17 Lampen (Haus- und Straßenbeleuchtung, 16 Weichenantriebe, 4 Signale und ein Entkupplungsgleis). Das mit den LED´s ist nen klasse Tip. Muß ich mal schauen.

    Gruß
    Marcus

  • ....Hi Marcus,alos ich hatte das selbe Problem am Anfang gehabt, ich habe dann mit den 12V Gleichst. und mit 16V Wechselst. einen Nullleiter gemacht,das hat super gefunz danach und hat auch genug Saft noch über das teils manche Lämpchen ein kleinen Widerstand eingebaut habe,sonst hätte die voll bulle geleuchtet und ich denke auch dann nicht die Lebensdauer gehabt hätten.

  • ich hab da jetzt auch mal ne Frage , im TT-Kurier 4/09 gab es auf Seite 32 in Neuheitenrubrik einen Aufruf bzw eine Suchanfrage von Thoma Böhm aus Gröditz. Er hat so wie ich finde interessante Weichenatriebe mit funktionierenden Weichenlaternen zum einfach Nachbau entwickelt. ER suchte in dieser Vorstellung nach einen Hersteller der sie bauen möchte.
    Im Kurier hab ich da zu nichts mehr gelesen leider. Weis vielleicht von euch jemand etwas genaueres und ob aus dem Projekt etwas wurde ?
    danke schon mal im vorraus und

    grüße von der Spree , René

  • Hallöle TTler,

    ich hab mal wieder ne bescheidene Frage. Gibt es zu den IR-Lichtschranken von Busch noch Alternativen und wenn wie funktionieren die ? Ich hab mal etwas von welchen gelesen die man im Gleis einbauen kann zwischen Schwellen oder so ähnlich !? Hat da jemand Infos zu . Die von Busch sind ja schon recht klobig .

    :danke: schon mal für eure Tips ,


    lG von der Spree, René

  • Du meinst warscheinlich Reflex- Lichtschranken. Die beinhalten eine INfrarot- Sendediode und eine Empfangsdiode. Beide mit "Blick" in die gleiche Richtung nebeneinander. Sobald eine geeignete Reflexionsfläche auftaucht, wird das registriert.
    Sowas gibts in den einschlägigen Elektronik- Fachhandlungen--auch online. Allerdings benötigt man noch Nachfolgeelektronik, welche die Signale auswertet und verarbeitet. Ein bisschen Wissen ist daher MUSS :eek:

  • Zitat von digimoba

    Du meinst warscheinlich Reflex- Lichtschranken. Die beinhalten eine INfrarot- Sendediode und eine Empfangsdiode. Beide mit "Blick" in die gleiche Richtung nebeneinander. Sobald eine geeignete Reflexionsfläche auftaucht, wird das registriert.
    Sowas gibts in den einschlägigen Elektronik- Fachhandlungen--auch online. Allerdings benötigt man noch Nachfolgeelektronik, welche die Signale auswertet und verarbeitet. Ein bisschen Wissen ist daher MUSS :eek:

    Hallöle Digimoba,

    kann man das mit den Andreaskreuzen und den dazugehören Schaltrelais für die IR - Lichtschranken von Busch nutzen ?

    lG, von der Spree, René

  • So, hab mich mal über die Busch Teile informiert (Zeitschalter):
    Die Wirkungsweise ist hier genau umgekehrt- wenn ein Zug erkannt wird, wird der Lichtstrahl unterbrochen. Bei der Reflexlichtschranke ist es ja genau anders herum--wird ein Zug erkannt, wird der Lichtstrahl reflektiert und der Lichstrahl trifft auf die Fotodiode. Die Elektronik müsste also genau anders herum schalten. Daher ist diese Elektronik dafür nicht geeignet.
    Bei diesem Zeitschalter hilft da auch kein negieren mittels nachgeschaltetem Relais, da durch die Zeitverzögerung sich komplett irrelevante Schaltzustände ergeben würden.
    An eine Fotodiode kann man auch nicht ein Relais direkt anschließen, weil der Strom hierfür nicht aussreicht. Es bedarf immer eines elektronischen Verstärkers. Sollte es aber als Bausatz für solche Zwecke geben. Von diesem kann man ja dann diesen Zeitschalter für die Andreaskreuze ansteuern.

  • Hallo Marcus,

    kleiner Tip, ab und an werden in der Bucht auch LED Hausbeleuchtungen angeboten , gleich mit E-5 Gewinde. Wenn du auch noch nen paar Wichen aufsplitest , ich weis ja nicht was du an Fahrtrafos hat , die meisten haben aber auch zubehör entlastest du den Büler auch noch .

    lG von der Spree, René

  • Hallo zusammen,
    ich als "elektronischer Tiefflieger" habe da eine Frage.
    Ich bin gerade beim Bau meiner neuen Anlage und verwende EW2 von Tillig.Aus dem Rückbau der alten Anlage habe ich nun einige CONRAD-Unterflurweichenantriebe, welche ich gerne wieder verwenden würde.Allerdings weiß ich nicht, ob die Dinger auch in der Lage sind, eine Herzstückpolarisation durchzuführen :700: (Waschzettel nicht mehr vorhanden).
    Oder sollte ich mir doch andere Antriebe kaufen?Für sachdienliche Hinweise aller Art wäre ichsehr dankbar :danke: .

    ...neTTe Grüße vom Jens, bekennender Reichsbahner...

  • Also ich bin auch so ein elektronischer Tiefflieger.
    Wenn bei den Conradantrieben 6 Kabel "hinten rausgucken" funktioniert die Herzstückpolarisation. Die Kabel mit den Dioden dienen zum Schalten. Ich glaube es sind die braunen? :?::700:
    Ansonsten schau mal bei Conrad auf die Internetseiten, da müsste etwas dazu stehen.
    Hoffe, das die kleinen Hinweise Dir weiterhelfen.

  • Zitat von digimoba

    So, hab mich mal über die Busch Teile informiert (Zeitschalter):
    Die Wirkungsweise ist hier genau umgekehrt- wenn ein Zug erkannt wird, wird der Lichtstrahl unterbrochen. Bei der Reflexlichtschranke ist es ja genau anders herum--wird ein Zug erkannt, wird der Lichtstrahl reflektiert und der Lichstrahl trifft auf die Fotodiode. Die Elektronik müsste also genau anders herum schalten. Daher ist diese Elektronik dafür nicht geeignet.
    Bei diesem Zeitschalter hilft da auch kein negieren mittels nachgeschaltetem Relais, da durch die Zeitverzögerung sich komplett irrelevante Schaltzustände ergeben würden.
    An eine Fotodiode kann man auch nicht ein Relais direkt anschließen, weil der Strom hierfür nicht aussreicht. Es bedarf immer eines elektronischen Verstärkers. Sollte es aber als Bausatz für solche Zwecke geben. Von diesem kann man ja dann diesen Zeitschalter für die Andreaskreuze ansteuern.

    Weiterhin wird bei Ausfall der Sendediode in einer direkten Lichtschranke ein Schaltvorgang ausgelöst, da der Effekt der selbe ist, wie ein dazwischenstehender Wagen.
    Solche Lichtschranken würde ich auch immer schräg zum Gleis platzieren, damit die Lücke zwischen Wagen keine Impulse auslöst. Was passiert beim einschalten der Betriebsspannung, wenn der Lichtstrahl erst aufgebaut wird? Gibt es da auch einen Impuls, bis sich die Schaltung von B. stabilisiert hat?

    Reflexlichtschranken sind eindeutíg die bessere Wahl. Kein IR-Licht kein Impuls. Damit auch keine Fehlauslösungen bei anlegen der Betriebsspannung (Inbetriebnahme). Sendediode defekt - keine Schaltungen. Schaltvorgang bei Reflexfläche, eindeutig. Damit kann man auch einen Zugschluß erkennen. Auslösung durch Reflexfläche unter dem letzten Wagen. Bei Zugtrennung kein Schaltvorgang.