Littfinski Booster

  • Hallo,

    nachdem ich schon längere Zeit hier mitgelesen habe muss ich doch mal nachfragen.

    Ich habe einen Littfinski Booster gesteuert mit Lenz Zentrale eingebaut. Dieser hat einen Stromkreis unabhängig von der übrigen Anlage.

    Wenn ich darin Züge fahren lasse beschleunigen und verzögern die Loks an unterschiedlichen Stellen um gefühlt mehrere Fahrstufen.

    Verlegt sind Bettungsgleise. Ich hege den Verdacht, das die Schienenverbinder die Ursache darstellen. Die Spannung ist an 3 Punkten eingespeist.

    Kann das bitte jemand bestätigen bzw. Hinweise geben?

  • Kommt drauf an, wie groß deine Anlage ist, aber 3 Punkte klingt verdammt wenig, für mich. Da sollte mind. alle 1 bis 1,5 Meter eine Einspeisung erfolgen.

    Was nun das Bettungsgleis angeht, da ist es ja bekannt, dass diese Schienenverbinder nicht das gelbe vom Ei sind.

    Könnte also sein, dass bei dir beide Punkte zusammen kommen. Aber das kann man wirklich erst sagen, wenn die Größe der Anlage bekannt ist.

  • Sorry für meine späte Reaktion. Hatte es aus den Augen verloren weil anderes wichtiger war.

    Also der Boosterkreis beinhaltet eine Kehrschleife sowie einen kurzen Rangierabschnitt. Summasumarum vielleicht 4,50 Meter Gleis. Daher die 3 Einspeisungen.

    Nachdem ihr erwähnt habt, das die Schienenverbinder eine mögliche Ursache sein können werde ich die Originalen vom Bettungsgleis gegen welche vom Modellgleis austauschen. Leichte Übung, da Gleise noch lose liegen.

    Ich berichte.

    Noch ein Nachtrag um nicht extra einen Thread aufzumachen.

    Lenz Zentrale 100. Beim Programmieren auf dem PoM und auch normalen Gleis erhalte ich Error 02.

    Das Netzt spuckt den Hinweis aus, das ein Vorwiderstand eingefügt werden sollte. Decoder vorwiegend Kühn und Uhlenbrock alle Schnittstellen.

    Gemacht und es funktioniert trotzalledem nicht. Zentrale in die Jagdgründe eingegangen?

  • Noch ein Nachtrag um nicht extra einen Thread aufzumachen.

    Lenz Zentrale 100. Beim Programmieren auf dem PoM und auch normalen Gleis erhalte ich Error 02.

    Das Netzt spuckt den Hinweis aus, das ein Vorwiderstand eingefügt werden sollte. Decoder vorwiegend Kühn und Uhlenbrock alle Schnittstellen.

    Gemacht und es funktioniert trotzalledem nicht. Zentrale in die Jagdgründe eingegangen?

    Motor am Decoder fest angeschlossen? Und was soll ein Vorwiderstand? Ein Widerstand an Stelle eines angeschlossenen Motors könnte wohl damit gemeint sein. Dieser sollte jedoch den richtigen Wert haben. Ich denke mal 100Ohm sollten es tun.

    Wenn Error 2 angezeigt wird, ist die Zentrale noch in Ordnung!

    Gruß Holger

  • Quark. Der Widerstand ist dazu gedacht um die Stromaufnahme des Decoder zu erhöhen. Da moderne Teile eine zu geringe Stromaufnahme haben. Und die Zentrale damit nicht zurecht kommt mitunter.

    Ich denke 100 Ohm schreibst du, schwammige Aussage. 47 Ohm 5 Watt wird vorgeschlagen in der Zuleitung zum PoM Gleis.

    Quelle

    Error 02...die Zentrale gibt keine Werte an den Decoder zurück, das ist bei allen Loks der Fall und auslesen lassen sich die CV's ebenfalls nicht. Auch CV 33 (Werkseinstellungen Decoder) brachte kein Ergebnis.

  • Beim Programmieren auf dem PoM und auch normalen Gleis erhalte ich Error 02.

    Was ist jetzt bei dir der Unterschied zwischen PoM und normalem Gleis?

    Programming on Main ist doch das normale Gleis. Ansonsten gibt es dann das Programmiergleis, da geht aber wiederum keine Programmierung per PoM.

    Wenn wir nun bei Programmierung per PoM bleiben, da ist es zwingend erforderlich, den Dekoder, der programmiert werden soll, mit seiner Adresse anzusprechen, sonst geht da gar nichts.

    Änderungen der Adresse und zurücksetzen der Decoder, sollte normaler Weise immer auf dem Programmiergleis erfolgen.

    Ansonsten ist es richtig mit der zusätzlichen Last, aber diese bitte nicht als Vorwiderstand in Reihe, sondern parallel zum Motor. Ich nutze dazu z.B. eine alte 18V Glühbirne, direkt an das Programmiergleis geklemmt, funktioniert wunderbar.

    Und noch ein Tip, mit solchen Antworten:

    Quark. ....

    Ich denke 100 Ohm schreibst du, schwammige Aussage ...

    macht man sich keine Freunde, wenn man Hilfe sucht.

  • WernerK:

    Ich helfe ja gerne, wo ich mein Wissen vermitteln und einsetzen kann. Aber solche Danksagungen brauch ich dann doch nicht!

    Die 100 Ohm haben den Hintergrund, dass eine Zentrale, wenn sie etwas programmieren oder CV's auslesen soll, ein ACK- Signal vom Decoder erwartet. Dies muss mit mindestens 60mA als kurze Last (im Milli- Sekundenbereich) erfolgen. Dazu schaltet der Decoder kurzzeitig den Motorausgang voll durch, die Zentrale registriert diesen Stromanstieg- wenn ein Motor angeschlossen ist. Ersatzweise eben ein 100 Ohm Widerstand (oder auch die erwähnte Glühlampe). Der muss aber keine 5W haben, dieser Impuls ist so kurz, dass hier keine größere Leistung "verbraten" werden müsste.

    Holger