Straßenbahnanlage TTm

  • Hi,

    durch die Dachbodenrenovierung habe ich über einem eingebauten Selbstbauschrank nun eine freie Oberfläche. Diese würde ich gerne mit einer Straßenbahn(segment)anlage bereichern.

    Parameter:
    - TTm
    - Stadt vielleicht mit etwas Überlandflair
    - Länge 380, Tiefe 50-60cm (durch Dachschrägen an der Seite und Hinten in der Höhe eingeengt)
    - längste Züge T4D mit B4D / T6A2 mit B6A2 /T4-62 mit B4-62 und Altbau-Dreiertraktion
    - keine Erweiterungsmöglichkeiten in Form von L-Abzweig
    - Analog vs. Digital noch nicht "ausgekämpft", aber wenn dann eher Digital mit manueller/analoger Weichenstellung

    Vielleicht kann der ein oder andere mir bei der Gleisplanung helfen. Noch habe ich noch kein so zündendes Konzept im Kopf.

  • Dann bekommt Dein Depot ja auch endlich eine Strecke.

    Kannst Du Dich bei der Zuglänge eventuell auch mit einem 3er T4D anfreunden? Die Wendezugeinheiten waren halt immer 2 Triebwagen und ein Beiwagen und so ließe sich auf einem Abschnitt wie früher mit den Altbauzügen fahren und umsetzten aber auch mit den Tatra-Wendezug :48::wand: das sollte doch noch keiner wissen......

  • Hi Namensvetter,

    ich mag mich zu erinnern, dass die Wendezugeinheiten auch zweiteilig unterwegs waren, zumindest in Nachwendezeiten. Nagut, notfalls nehm ich auch einen Dreier-Wendezug. Apropos Dreierwendezug - hab ich doch (noch) gar nicht.....

    Die Altbauzüge und Modernisierungsverbände sind bei mir ohne Umsetzen unterwegs, da ich zum kuppeln die Hände brauche. Die Tomixkupplungen sind klipsen. Fehlt nur noch die Anbindung des Betriebshofes, wird aber wohl im ländlichen Teil, ist ja schließlich Kreischa. Und das war auch j.w.d.

  • Zitat von Christian82

    Hi Namensvetter,

    ich mag mich zu erinnern, dass die Wendezugeinheiten auch zweiteilig unterwegs waren, zumindest in Nachwendezeiten. Nagut, notfalls nehm ich auch einen Dreier-Wendezug. Apropos Dreierwendezug - hab ich doch (noch) gar nicht..... :48::48::48:

    Die Altbauzüge und Modernisierungsverbände sind bei mir ohne Umsetzen unterwegs, da ich zum kuppeln die Hände brauche. Die Tomixkupplungen sind klipsen. Fehlt nur noch die Anbindung des Betriebshofes, wird aber wohl im ländlichen Teil, ist ja schließlich Kreischa. Und das war auch j.w.d.

  • konstrukteur - hier mal ein paar Vorbildimpressionen: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?5,3755691

    Es gab sie auch in der Zweierkombi in den 90ern: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?5,4658353,page=all

    Eine andere Form von Wendezug ist ja nun auch in TT darstellbar: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/file.php?5,file=11675

  • Am Wochenende habe ich nochmal nachgemessen, wenn man im hinteren Bereich an den Dachschrägen 15cm Höhe (Unterbau + Höhe Oberleitung) beachtet, komme ich auf eine Tiefe von 55cm und eine Länge von 350cm. Und dann hab ich mir noch Überlegungen zum Gleisplan gemacht. Die Wendeschleife links ist Dresden-Bühlau nachempfunden - eine extrem kleine und platzsparende doppelgleisige Wendeschleife. Die Wendeschleife rechts ist erstmal nur die linke Seite gespiegelt aber so kann man noch ein paar cm Gleis herausschinden.

  • Hei Christian
    Da juckts Einem aber in den Fingern... :48: Bei der Größe hast Du auf jeden Fall ordentlich Fahrstrecke. Bei Deiner Gleisführung bietet sich eine zweigleisige Streckenführung an. Warum machst Du die gesamte Strecke eingleisig? In den Kehrschleifen würden dann auch die Kehrschleifenmodule wegfallen, solltest Du digital fahren. Es sei denn du fährst mit Oberleitungsbetrieb...

    PS: du hast ne PN

  • Zweigleisig wollte ich nicht machen, da ich auch noch bissl Landschaft unterbringen mag. Im "Überlandteil" reizt mich eh das eingleisige.

    Aber Tobias - natürlich fahre ich vorbildlich im Oberleitungsbetrieb!!!!!

    Hier mal ein Link aus der Vogelperspektive von der Gleisschleife Bühlau - Google hat sogar den "kleinen Hecht" erwischt: https://maps.google.de/maps?q=dresden…resden&t=h&z=19

  • So, die finale Planung der Segmentanlage auf 3,60x0,60 steht.

    Gestern habe ich das erste Segment ganz links mit der Gleisschleife probegelegt. Im Anhang mal ein Überblick und Einzelansichten. Ich kann theoretisch drei Linien im Betrieb halten. Mit dem Abzweig links nach unten ist auch eine Segmenterweiterung machbar. Aber alles nach und nach.

    Grüne Kreise sind Stellweichen, grüne Kreise Rückfallweichen. Der Pfeil links unten ist der Anschluß. Haltestellen sind auch mit eingezeichnet. Für meinen Betriebshof habe ich keinen Platz aber dafür die Erweiterung offen gelassen

  • Naaaaa, was denn nune..... :shock::gruebel: Grüne Kreise und grüne Kreise... - um beide Arten von Weichen?!? :48: Warum sind keine Rechtecke in Deiner Erklärung, so wie von Dir (ausversehen) oben beschrieben, ist es nicht wirklich zuzuordnen.... :eek::roll::05::klatsch:

  • Hallo Christian,
    ich gehe doch hoffentlich richtig in der Annahme, das die grünen Rechtecke die Stellweichen und die grünen Kreise die Rückfallweichen sein sollen...
    Ansonsten schöner Plan und wird bestimmt auch recht abwechslungsreichen Betrieb (mit 3 Linien) ermöglichen. :gut:

  • Rechtecke sind Stellweichen, Kreise sind Rückfallweichen, mea culpa

    Linie A macht die große Runde von links nach rechts und zurück.

    Linie B von links kommend fährt am ersten Gleisdreieck vorbei, fährt am zweiten Gleisdreieck links und dreht dann in der Blockumfahrung und fährt zurück.

    Linie C startet rechts, fährt am ersten Gleisdreieck ein nach rechts, hinten in die Blockumfahrung und kommt dann am zweiten Gleisdreieck wieder heraus.

    Die zweigleisige Ausweiche im oberen mittigen Bereich ist als Endstelle zu sehen und wird nicht in beide Richtungen befahren sondern nur von rechts kommend. Da muß also einmal getauscht werden (Stellweiche mit Rückfallweiche) zwischen Gleisdreieck rechts obere Weiche mit Einfahrt zweigleisiger Abstellanlage Einfahrtweiche. Ich habs mal grafisch überarbeitet und neu als Bild eingefügt.

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    Ich habe nochmal eine weitere Variante eingeplant. Diese gefällt mir glatt noch besser.

    Es wird an der Stellweiche oben eine Vorsortierung erfolgen und um den Nachbau der "Käseglocke", dem Pavillon am Dresdner Postplatz (auch am Pirnaischen- und am Albertplatz vorhanden) vorbeigehen. Das erspart mir zudem eine Oberleitungweichenverdrahtung. Gut, die Weiche müßte dann noch bissl mehr mittig im Segment liegen. Aber die genaue Lage kommt dann erst beim Bau.

  • Am Wochenende habe ich auch schon mal probegelegt, mit dem Zirkel Radien geschwungen und Eindrücke wirken lassen.

    Folgender Gleisplan kommt dem Entgültigen ziemlich nahe:

    Rot schraffiert sind die Fußwege
    Grüne Linie die Fahrleitung
    Gelb die Quer/Halteseile
    Braun die geplanten Masten (wird ein ziemlicher Urwald)

    Die obere Weiche teilt sich auf einem separaten Gleiskörper und schwenkt dann in den Straßenverlauf, es ist ähnlich wie am Ortsübergang von Radebeul nach Coswig. Das hat für mich den Vorteil, ich muß die Weiche nicht unter Pflaster legen sondern kann die Schwellen rausgucken lassen.

    Jetzt fehlt mir nur noch ne Idee, was ich in der grün schraffierten Fläche hinsetze. Für einen Wohnblock ist es mir zu klein, irgendein kleiner Industriebetrieb wäre passender. Am oberen Rand kommt auf die Fläche eine Mauer hin, dahinter befindet sich der Friedhof. Da brauch ich mir keine Sorgen um eine Hintergrundkulisse zu machen, da dort eh eine Dachschräge rauskommt.

  • Hallo Christian,
    mache auf die grün schraffierte Fläche ein Endstellenhäuschen mit Fahrkartenverkauf, Imbiß, Aufenthaltsraum und Toilette für die Strabfahrer, Wartehäuschen und kleinem Blumenladen als langgezogenen Flachbau (Bahnsteiglänge) hin (analog K.-M.-Stadt Altchemnitz) und dahinter ein Unterwerk (analog K.-M.-Stadt Bernsdorf) wie in der Zwischen Wendeschleife. Ich suche mal Bilder raus....
    --> Zwischenwendestelle Bernsdorfer Straße (Linie 2)
    --> Endstelle Altchemnitz (Linie 6)
    --> Zwischenwendestelle Geibelstrasse (Linie 6)

    und bitte mache die "Oberleitungsspinne" nicht, (das wird eine Häkelei ohne Ende) mache lieber Masten mit Ausleger und parallelem Spannseil, (hat man in der Regel so abgehangen) ich habe Dir eine Skizze angehangen.

  • Gestern kam mir eine Blitzidee.

    Voraussetzung waren:

    - ein Kreis zum Testen der Modelle
    - ein Segment für eine Erweiterung
    - der Einbau des gebauten Betriebshofes
    - Größe 60x90cm

    Die angehängte Skizze lassen sowohl den Einsatz des Betriebshofes, als auch das Kreisfahren als auch den Segmentanschluß zu. Ich hoffe mal, dass ich nächstes Wochenende damit starten kann.

  • Damit niemand denkt, ich baue nur noch Werbeartikel, habe ich gestern und heute mal den seit Weihnachten fertigen Segmentkasten (60x90cm) hervorgekramt, ausgemessen, Bögen gezogen und den Gleisplan umgesetzt.

    Maßgabe war eben, ich habe einen Kreis zum testen, zudem ein erstes Segment für die Dachbodenanlage und ich kann zum Einfahren und Tüfteln auch verschiedene Gleisfiguren nutzen.

    Grün = Anschluß Stadtsegmente
    Gelb = Abstellgleise
    Rot = Anbinder an den kleinen Betriebshof

    In der Mitte ist die Gleisschleife, die innerbetrieblich zum Drehen der Fahrzeuge in Hauptausfahrrichtung dient und gleichzeitig auch als Endschleife für den regulären Betrieb genutzt wird. Allerdings ohne öffentliche Haltestelle, Zivilisten haben in dem Betriebshof nix zu suchen. :brrrrr:

    Der Durchmesser in der Wendeschleife ist mit 33cm (Gleismitte zu Gleismitte) grenzwertig aber als Messgerät diente einerseits der große Hecht mit Beiwagen, andererseits ein überlanges Fahrwerk von Tomix.

    Die Abstellgleise sind ähnlich der Abstellanlage Magdeburger Allee in Erfurt:
    https://maps.google.de/maps?q=Erfurt+…=h&z=18&iwloc=A

    Ich bin jetzt nur erstmal ausgebremst, da ich keine Isolierschienenverbinder mehr habe und mir das Schneiden mit dem Dremel sparen will.