Beiträge von Mr.X

    Vorwort

    In den 1990ern experimentierte ich mit einer Zugdauerbeleuchtung auf NF- Basis. Da hatte das große „C“-Kaufhaus etwas im Angebot. Als Leuchtmittel verwendete ich Kleinstglühlampen mit 1,2 Volt Spannung,

    die waren damals in den Digitaluhren verbaut, aber im Dauerbetrieb sank die Lebenserwartung auf wenige Stunden. Nur eine BTTB-BR 35 brachte ich mal auf wechselndes Dreilicht-Spitzenlicht.

    Der Ein-Schalter verschwand unter dem selbst gemachten Kohleberg. Die Richtungsumkehr bewältigte ein Transistor-Flip-Flop mit experimentell ermittelten Widerstandswerten.

    Das waren Zeiten. :heul:

    Aber glücklicherweise kam dann ja Digital.:hurra:

    Auf Grund der Tatsache, dass ich hin und wieder Fragen zu den von mir entworfenen „Elektronikschrott“ tangieren, möchte ich nun einmal einiges dazu vorstellen.:ok:

    Meine Leiterplatten sind einzig und alleine eine Folgeerscheinung des Hobbys Modellbahn und erheben keinen Anspruch auf intelligente Leiterzugführung bzw. Anordnung der Bauteile. Einzig und alleine der Gedanke, den mehr oder weniger gut nachempfundenen Modellen verschiedener Hersteller etwas mehr „Leben“ einzuhauchen, bewegten mich dazu.

    Auch die teilweise Sinnloslogik zu entkernen und möglichst viele Funktionen zuzulassen. :clever:

    Der „Forderungskatalog“ umfasste folgendes: :spock:

    • PluX16 Schnittstelle ohne Verwicklungen
    • Spitzenlicht auf F0 fahrtrichtungsabhängig
    • Rangiersignal
    • Ein-Tasten-Bedienung
    • Schlusslichter auf die Ausgänge FA1 und FA2 (gingen bei Zimo schon damals auf eine Taste, die MX63 und MX64 hatten eine spezielle Einstellung)
    • FA3 und FA4 für weitere Funktionen (SD-Kupplung gab es damals noch nicht, heute für diese reserviert)
    • FA5 – Führerstandbeleuchtung
    • FA6 - Aufblenden
    • Pufferkondensator und Ladeschaltung ala Zimo Betriebsanleitung, wenn Platz vorhanden, später für 16 Volt-Kondensatoren, da begrenzt
    • und SOUND, wenn man will :bhf:
    • ab Fertigungsjahr 2020 wird es folgende Neuerungen geben:

    - die Platinenbeschriftung wird man lesen können

    - bei PluX22-Decodern die Möglichkeit der Darstellung des Falschfahrsignales,

    zumindest an einem Fahrzeugende

    - der Versuch des Einsatzes eines Powerkondensators bei kleinen Fahrzeugen

    • ab Fertigungsjahr 2023 wird es folgende Neuerungen geben:

    - um flexibel zu bleiben, erhalten nun auch die Funktionsausgänge 7 und 8 (neben bisher 3 und 4)

    die von D+H geforderten Freilaufdioden für eine digitale Kupplung

    Das dies teilweise nicht einfach, das heißt: „Plug and Play“ geht, versteht sich fast von selbst. Aber dies möge jeder Leser bitte für sich entscheiden. Es muss auch keine lange Diskussion über dies und/oder jenes geführt werden, denn das, was ich hier jetzt vorstelle ist erledigt, es bleibt so wie es ist. Mir gefällt's bzw. kann damit leben.

    Für denjenigen, welcher sich die Haare dabei rauft kann ich nur folgenden Tipp geben: Wo der Rechner angeht, da geht er auch wieder aus.:door:

    Da bei so mancher Bastelwut auch mal etwas daneben geht, bestelle ich immer in Kleinstserien, ist eh kaum teurer wie ein Einzelstück. Und falls mal etwas übrig bleibt, darf sich der geneigte Leser auch gerne selbst einmal am Lötkolben versuchen.

    Da ich noch nicht alles aus Zeitgründen zeichnerisch umsetzen konnte, darf man auch in Zukunft, so G... will, noch gespannt sein.

    Für die teilweise etwas schwammigen Bilder bitte ich um Entschuldigung, die Kamera ist nicht mehr die Jüngste und auch bei ihr lässt die Sehkraft nach.

    Und falls Fragen auftreten sollten, gerne per Konversation.:denk:


    01. Die V60 der DR – der Beginn

    02. Ludmilla von Roco

    03. Desiro von Tillig – BR 642 – Totalrekonstruktion

    04. Der aufgepeppte alte 01er Tenderantrieb

    05. Der gedrehte LVT - BR 172

    06. E18 mit heulenden Fahrmotoren

    07. Pikos V15 - die enttäuschende PluX16

    08. Roco V200 - auf besonderen Wunsch

    09. V75 - nie gesehen und doch liebgewonnen


    Dann viel Spass beim Lesen

    War wieder mal ein gelungener Stammi. Dafür Daumen hoch!!

    Essen und Trinken, wie erwartet, immer wieder super und anregende Gespräche gab's auch .

    Ich schließe mich Krümels Meinung ausnahmslos an. Das ganze Ambiente - Open Air - war einfach Spitze.

    Ich war ja scharf auf MrX seine Platinen:verneig:. Danke für den Tipp mit dem Decoder.(plux 16!!!)

    Da hattest du aber Glück, dass ich noch welche in der Hosentasche hatte.;)

    Und da ich von verschiedenen Personen gefragt wurde, werde ich in naher Zukunft mal etwas dazu schreiben,

    versprochen.

    Schönen Sonntag

    Interessant ist die Einmalauflage 01447

    Hallo in die Runde

    ...........

    zu den Einmalauflagen steht hier wohl etwas:

    http://www.tillig.com/dateien/Untern…malauflagen.pdf

    .........

    Jahres-Set, DR, Epoche II :hä:- links neben dem Text steht Epoche IV :ok:

    Dann der Text, aus dem Flyer abgeschrieben:

    "In dieser Ausführung hat es die Lok bislang noch nicht als TILLIG-Modell gegeben, sondern lediglich als V 200 203 (Art. 02656) in blauer Messelackierung der Epoche III sowie in einer Epoche IV-Ausführung als 118 203-9 (Art. 02681)."

    Und nun ist sie vierachsig als V180 203 abgebildet. :respect::wand2::wand2::wand2:

    Vierachser mit GFK waren 118 059 und 118 131, die 203 war ein Sechsachser, erst mit und dann ohne GFK.

    Nur auf dem vorletzten Bild im letzten Link ist sie mal als Vierachser zu sehen. :lupe::lol1:

    Man darf, wie immer, gespannt sein :gruebel:

    oder

    Herr Ober, die Rechnung bitte:door:

    vänliga hälsningar

    best regards

    P.S.: Mir geht es um das Erscheinungsbild der Lok, nicht um den evtl. Tippfehler "Epoche II".