• Mahlzeit Freunde der gepflegten Mitte.

    Vor einiger Zeit las ich im Netz mal etwas zur Schaltung / technischen Lösung, eine Zugüberholung über das Gegengleis durchzuführen. Die Originalstrecke besitzt in regelmäßigen Abständen linke und rechte Gleiswechsel um Zugüberholungen auf der freien Strecke zu ermöglichen. Was dort recht einfach ist, müsste ja bei uns ( TT) aufgrund der gegenläufigen Polarität für einen größeren Aufwand sorgen.

    Hat jemand dazu Infos?

    LG Michaela

  • Sollte eine Kehrschleife vorhanden sein, die Schaltung dafür in die Nähe der Schleife verlegen und alle anderen Streckenteile parallel schalten. Dann gibt es keinerlei Probleme, mit dem Gleiswechsel.

    Sollte allerdings die Verdrahtung "gegenläufig" gemacht sein, wird es schwierig.

  • Sollte eine Kehrschleife vorhanden sein, die Schaltung dafür in die Nähe der Schleife verlegen und alle anderen Streckenteile parallel schalten. Dann gibt es keinerlei Probleme, mit dem Gleiswechsel.

    Sollte allerdings die Verdrahtung "gegenläufig" gemacht sein, wird es schwierig.

    Nun die Anlage funktioniert nach dem Hundeknochenprinzip an dessen Enden sich jeweils die Schabas befinden. Die Verdrahtung ist gegenläufig! Daher ja die Frage ob jemand sich hinsichtlich eines Beitrags im Netz erinnern kann wo jemand dazu eine Lösung beschrieb.

  • Ok, aber spätestens im Bahnhof kreuzen die Gleise ja sicherlich und genau dort sind es dann links und rechts Kehrschleifen.

    Die 2 Kehren von der übrigen Anlage abkoppeln und den Rest parallel klemmen.

    Diesen gegenläufigen Quatsch braucht man bei Digital nicht.

    Ich mache vielleicht morgen mal eine Skizze, was ich meine.

  • Ok, aber spätestens im Bahnhof kreuzen die Gleise ja sicherlich und genau dort sind es dann links und rechts Kehrschleifen.

    Die 2 Kehren von der übrigen Anlage abkoppeln und den Rest parallel klemmen.

    Diesen gegenläufigen Quatsch braucht man bei Digital nicht.

    Ich mache vielleicht morgen mal eine Skizze, was ich meine.

    Nein, im Original gibt es im engeren Bahnhofsbereich keine Weichen. In meinem Fall hat die BLS sogar Weichen zurück gebaut um die Zugverkehr zu optimieren, der ehemalige Bahnhof Blausee-Mitholz fungiert nur noch als Haltepunkt für den „Lötschberger“ ( Triebzug) )

    Im besagten Streckenbereich finden recht oft Spurwechsel ( Schweiz ja Linksbetrieb) wegen

    des SIM Korrodors statt, dazu wird oft auch auf freier Strecke im Gegengleis überholt.

    Anbei ein Ausschnitt des bestehenden Gleisplans, die roten Kreise bezeichnen die möglichen Gleiswechsel. In den beiden Schattenbahnhöfen wird immer links eingefahren.

    Es geht also nur darum den Zugbetrieb im Bereich des Haltepunktes Blausee Mitholz so realistisch als möglich darzustellen. Gz hält im Hauptgleis und wir von IC im Gegengleis überholt. LG

  • Hallo Michaela, (Ich hoffe, der Name ist noch richtig in meinem Kopf)

    du brauchst mindestens zwei Kehrschleifen in dem Hundeknochen. Am besten wird die Einfahrt und die Ausfahrt vom Schattenbahnhof zur Umschaltung benutzt.

    Bewährt haben sich Kehrschleifen mit Sensorgleisen. Damit kommen die Digitaldecoder besser klar.

    Alle weiteren Gleise kannst du dann einfach gleich polarisieren. Also nicht mehr bspw. "Außen Rot innen Schwarz". Sondern v.l.n.r Rot, Schwarz, Rot, Schwarz.

    Die Farben sind nur Beispiele.

    Damit kannst du, ohne Kurzschlüsse zu bekommen, ganz einfach die Gleise wechseln.

    Bitte bedenke bei den Kehrschleifen, dass die Einfahrt- und Ausfahrtstrecke so lange ist wie der längste Zug auf deiner Anlage. Bei zu kurzen Abschnitten könnte es passieren, dass durch Drehgestelle die Umpolung auf die ganze Anlage übertragen wird.

    Mikrokurzschlüsse mögen Decoder besonders gerne.

    Gruß Sven

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