Hallo liebe Bastelfreunde und Freunde der 750mm Schmalspurbahnen unserer Spurweite...
Da ich es hier...
Aber da ich ja auch noch meine 99 4712 , Die Prignitzer "U" mit schwarzer Farbe einnebeln muss, wird das dann, nach deren noch zu erledigenden Restarbeiten, auch gleich zusammen in einem "Abwasch" gemacht.
... ja schon angesprochen habe und nach benutzen der Suchfunktion des Forums feststellen musste, dass ich zum Bau der Lok hier im Forum ja noch gar nix habe dazu verlautbart, will ich das mal nachholen
Gerd hatte mich da mal in einem Telefonat wieder irgendwie auf eine verrückte Idee gebracht und da Martin ja schon so eine Loktype auf seiner schönen TTe Anlage fahren hat, musste die Idee gleich mal durchdacht und deren Umsetzung begonnen werden.
Allerdings habe ich mich nicht für die Variante entschieden, wie sie Martin gebaut hat, sondern für die ehm. Prignitzer Maschine, die 99 791 bzw. 99 4712, wie sie nach ihrer Umnummerierung hieß.
Von DK-Model aus dem Nachbarland gibt es einen recht guten Bausatz der Loktype für "kleines Geld".
Für deren Antrieb wird vom Bausatzangbieter ein umgebautes Fahrwerk einer Märklin Miniclub BR 74 angedacht.
Das ist mir persönlich dann aber eben etwas zu viel des "Guten", was den Kompromiss bezüglich des Fahrwerkes anbelangt und ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie man das ohne aufwändige Fahrwerkskonstruktion mittels Frästechnik usw. bewerkstelligen könnte, dass der Kompromiss so klein wie möglich ausfällt und am Ende ein recht stimmiges Gesamtbild herauskommt.
Das wäre zunächst der unsymetrische Achsstand, der mit dem 74er Märklinfahrwerk doch so überhaupt nicht zu realisieren wäre.
Die Restekiste an Miniclubsachen war bzw. ist ja noch reichlich gefüllt und da wurde erst einmal eine Bestandsaufnahme gemacht.
Wie es der Zufall will, hat z.B. eine 260er Diesellok in Spur Z nahezu die gleichen Achstandsabmaße, wie die "U" in TTe.(nur ca. 1-2 1/10 Unterschied)
Nur muss man eben das Fahwerk um 180° drehen und den Antrieb entsprechend anpassen.
Die ersten Arbeiten daran ergaben das hier...
Ein Fauli fand sich auch noch an und mit etwas Umfrokelei des Fahrwerkes und einfügen eines weiteren Zahnrades kann später dann auch der Antrieb realisiert werden.
Ob es dann genau der Motor werden würde, sollte sich noch zeigen (hatte noch einige zur Auswahl), aber der passte schon mal recht gut.
Die Steuerung wurde von einem der neuen Modelle der Märklin Z 74er übernommen, weil die mittlerweile sehr gute und voll bewegliche Steuerungen haben.
Das ist zwar ein Kompromiss, weil der Kreuzkopf nur einfach geführt ist, aber damit kann ich leben, zumal ich mir eine richtig gebaute Ätzteilsteuerung selbst nicht herstellen kann.
Zum Test wurde das schon mal verbaut und in Bewegung, wenn man die Lok bzw. das Fahrwerk übers Gleis rollen lässt, fällt das gar nicht großartig auf (immer noch viel besser als die sehr einfache alte Steuerung, die nur aus Blech gestanzt war und keine Schwinge, keinen richtigen Kreuzkopf usw. hatte)
Aber dazu später etwas mehr, hier erst mal etwas vom Bau des Lokgehäuses.
Das ist nicht so ganz "Ohne", weil der Bausatz doch nicht sooo ganz durchdacht ist und man bei einigen Bauteilen beim löten bzw. platzieren vorm löten etwas "um die Ecke denken" muss, um zum Ziel zu kommen.
Wer aber schon mal einige solcher Bausätze montiert hat, der bekommt das auch so hin...
Weiter gehts wegen der begrenzten Bilderanzahl gleich im neuen Beitrag...