Modelle aus dem Osten (Tschechien, Polen, Russland etc.)

  • Hallo in die Runde,
    ...der Dreiradbagger ist auf der Börse in Prag erwerbbar und kostet als Fertigmodell zwischen 10.-€ bis 15.- € je nach Kurs.

    Heute nun ein paar Bilder des ÖBB-Railjet.
    Preis für den 7 teiligen Zug inkl. Innenbeleuchtung und Zugschluss- bzw. Spitzenlicht wechselnd ist 450.-€

    ...bitte nicht durch die Bildverzerrung täuschen lassen, die Wagen sind alle gerade.
    2 Bausätze eines M 124 "Komarek" Dampftriebwagen fanden auch den Weg zu mir. Das Modell wird in Mischbauweise zusammengebaut, das heißt: der Rahmen, das Dach und einige Anbauteile sind aus Resin, die Steuerung und der Wagenkasten sind geätzt und die Fahrwerke sind bereits komplettiert und zusammengebaut.

    Fertig werden die beiden dann so aussehen...

    :hut:

    mfg Thomas

    Glück Auf ausm Arzgebirch

    Meine Seite

    http://www.aetzmodelle.com

    2 Mal editiert, zuletzt von Thomas Klug (18. Dezember 2016 um 21:12)

  • ...auch habe ich Gestern einen M 262.0 der CSD Ep. III mitgebracht...
    Das Gehäuse ist aus Resin und der Antrieb ist mit einem 5 poligen Motor versehen und läuft sehr ruhig und gleichmäßig. Der Antrieb ist auf einem gefrästem Messingrahmen aufgebaut mit Antrieb auf ein Drehgestell.

  • Hallo in die Runde,
    heute mal wieder was Neues aus dem Hause Stepnicka...
    Hier handelt es sich um einen Tatra 138 als Sattelzugmaschine mit einem CN-22 Tankauflieger oder auch einzeln, wobei auch ein Tatra 148 oder Tatra 815 oder Liaz als Zugfahrzeug in Frage kommen und bei Stepnicka erworben werden kann.
    Diesen gibt es ab sofort bei Stepnicka in der Ausführung Benzina und Minol.
    Da er den Minol auf der Börse in Prag nicht dabei hatte habe ich kurzerhand den Benzina genommen...

  • Hallo,
    den LIAZ mit Auflieger gibt es als Bausatz bei Stepnicka und kostet:
    Artikel Nr.: 80 LIAZ 100 / 110 tahač návěsů (Sattelzugmaschine) - 195.- Kč ( 7.50 €)
    Artikel Nr.: 91 valníkový návěs BSS NV30.23.20 s plachtou (Sattelauflieger BSS NV30.23.20 mit Plane) - 260.- Kč ( 10.- €)
    Ich habe für die Fertigmodelle Zugmaschine und Auflieger zusammen 1.000.- Kc ( 38.50 € ) bezahlt.
    Alle Preise in Euro sind ca. Preise je nach Wechselkurs!

    :hut:

    mfg Thomas

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    Einmal editiert, zuletzt von Thomas Klug (14. Mai 2017 um 13:23)

  • Der Tatra 148 mit Tankauflieger CN-22 in den Farben von Minol ist gestern auch in den heimischen Fuhrpark eingegliedert worden.
    Hier lag der Preis wie beim LIAZ mit Auflieger für das Fertigmodell.
    Als Bausatz kostet:
    Artikel: 62 Tatra 148 (138) AGRO 160.- Kč ( 6.50 €)
    Artikel: 84 návěs cisternový CN-22 MINOL, NVA (Tankauflieger CN-22 MINOL, NVA) 230.- Kč ( 8.80 €)
    Alle Preise in Euro sind ca. Preise je nach Wechselkurs!

  • ...und mein Viamont Hektor Rh 720 (ex. T435 CSD) hat nun auch wieder ein paar Anhängsel gefunden.
    Eine kleine Übergabe mit verschiedenen Wagen habe ich mir zusammengestellt.
    Ich denke für die kleine Lok durchaus ausreichend...

  • Da mir meine DRG-Strecke des Jahres 1932 immer noch viel zu deutsch ist (sprich: es mangelt an internationalen Wagen in den Güterzügen), habe ich begonnen, mir Modelle insbesondere ost- und südosteuropäischer Bahnverwaltungen zu bauen. Die Recherchen dazu sind zwar mühsam, da mir gewisse Sprachkenntnisse fehlen, aber ich komme voran. Nun, da die ersten Wagen baulich fertig sind, steht die Anfertigung von Abziehbildern zur Beschriftung an. Ein Problem ist dabei, daß ich nirgendwo die passenden ttf-Fonts von PKP, ČSD, BDZ, C.F.R., M.A.V. oder SEK aus der betreffenden Epoche finde. Kennt da zufällig jemand Bezugsquellen?

    Ferner sind die Vorbildfotos weitgehend schwarz-weiß gehalten. Darum ist schwer zu ermitteln, welche Grundfarbe die Wagenkästen hatten. Das betrifft weniger die ČSD (purpur) und die B.B.Ö. (lichtgrau). Aber schon bei M.A.V. Hungaria finden sich widersprüchliche Angaben (dunkelgrün waren wohl die Bahndienstwagen, aber war der allgemeine Standard nun rehbraun oder aber purpur wie bei einem Museums-G-Wagen? Bei den C.F.R. gehe ich bisher für O- und G-Wagen von Braun aus, kann es aber nicht verifizieren. Auch einen Blauton hielte ich für denkbar sowie eine andere Anschriftenfarbe als Weiß, eventuell Gelb. Das rumänische Eisenbahnmuseum antwortet leider auf keine Anfrage. Ähnlich verhält es sich mit den B.St.B.. Was die O- und G-Wagen der SEK anbelangt, legen die Bilder einen hellen Grundanstrich nahe, nur welchen? Wärmeschutz-, Kühl- und Brauereiwagen nehme ich hier mal aus; sie waren in der Regel Privatwagen und wichen als solche von den Standards der nationalen Bahnverwaltungen ab.

    Nun, falls jemand helfen kann, wären Hinweise höchst willkommen. Ich zeige dann auch im Bild, was dabei so rausgekommen ist.

  • Hallo Stedeleben,
    die Anschriften bei der CSD, CMD in der Epoche II über Ep. III bis IV waren in der Regel weiß.
    Hier mal eine interessante Seite für Dich
    --> Link
    oder hier mal durcharbeiten und den angegebenen Links folgen...
    --> Link
    Beschriftungen der Ep. II zur Ep. III haben sich nur sehr unwesentlich geändert, wenn überhaupt wurden nur die Gattungen angepasst.

  • Danke für die Hinweise, Thomas. All diese Links (und noch etliche Websites mehr) hatte ich in den letzten zwei Monaten auf der Suche nach Details für meine Wagenbauten schon durchforstet. Einiges an den schönen Bausätzen etwa von DK-Model wollte ich noch verfeinern und habe dort viele kleine Details gefunden.

    So kann ich inzwischen sogar die k.u.k. O-Wagen-Gattungen Ke und U unterscheiden, die in der Epoche 3 bei der ČSD zur Gattung U zusammengeführt wurden. :) Wenn sie fertig sind, kann ich die ja hier mal im Bild zeigen. Bei den MAV bin ich in der Hinsicht auch farblich schon etwas sicherer, wo just diese Wagen recht häufig waren, aber zu meiner Freude oft auch noch Speichenradsätze hatten, während daran bei der ČSD fast nur Vollscheibenräder anzutreffen waren. Es ist ein spannendes Thema! Bei der Sichtung tausender alter Bilder ist mir in einem deutschen Buch sogar ein Foto des Güterbahnhofs Halle/Saale von 1930 untergekommen, das beweist, daß diese Bauart im DRG-Netz anzutreffen war, wobei diese ursprünglichen Kohlewagen durchaus nicht nur für Kohle und Koks und sonstiges Schüttgut verwendet wurden, sondern auch zum Transport von Stahl- oder Asbestplatten.

  • Hallo in die Runde,
    von Stepnicka gibt es auch wieder neue Modelle...
    Als erstes kommt der Sprengwagen / Wasserwagen LIAZ 110.850 SA-8



    und der LIAZ 150 und 111 als Kipper für die Straßenunterhaltung

    Weitere Neuheiten und Ankündigungen auf seiner Webseite und am Samstag erfahre ich mehr in Prag auf der Börse.

  • Hallo Thomas,
    schöne Modelle :post: , aber ehe ich mich für einen eventuellen Erwerb eines solchen entscheide, habe ich noch eine "Fachfrage". Ab welchem Jahr wurde der LIAZ mit diesem Fahrerhaus gebaut :700: ? :danke: vorab für sachdienliche Hinweise.

    ...neTTe Grüße vom Jens, bekennender Reichsbahner...

  • Zitat von willson66

    Hallo Thomas,
    schöne Modelle :post: , aber ehe ich mich für einen eventuellen Erwerb eines solchen entscheide, habe ich noch eine "Fachfrage". Ab welchem Jahr wurde der LIAZ mit diesem Fahrerhaus gebaut :700: ? :danke: vorab für sachdienliche Hinweise.


    Hallo,

    ich glaube mich zu erinnern, dass die so Ende der 1970er Jahre (1977 / 1978) bei uns im Betrieb (Deutrans) auftauchten. Als erstes kamen die Lastzüge mit Pritsche/Plane und Anhänger. Später dann auch Sattelzüge. Kuriosum am Hängergespann war dabei, dass der Anhänger mit 2 Ketten zwischen LKW und Anhänger gesichert werden mußte. Ähnlich dem heutigen Sicherungsseil bei PKW-Anhängern.
    Sollte jemand genaueres wissen, kann er meine Aussage korrigieren.

    Gruß Lutz