Eine kleine Straßenbahn für die Stammtischkneipe

  • Hallo Thomas, schöne Tram-Anlage. gefällt mir.
    Schön auch dass dein Arm wieder besser wird...
    Viele Grüße

    Mario

  • Ja, meiner Hand geht es wieder etwas besser... :hurra:

    Ich habe ein kleines Problem, ich möchte in der Haltestelle eine Aufenthaltsschaltung installieren, so das die Bim in die Haltestelle einfährt, eine gewisse Zeit stehenbleibt (Fahrgastwechsel) und danach selbstständig wieder losfährt. Ich habe noch einen BTTB Zeitschalter, der aber ziemlich groß ist und nicht so recht unter die Anlage passt. Kann mir diesbezüglich Jemand einen Tipp geben, wie ich das evtl. auf einfachste Weise, möglich auch als elektronische Schaltung als Baustein, lösen kann.
    Als Hinweis: die Bahn fährt nur in Eine Richtung und soll ca. 10 - 20 sek. in der Haltestelle warten.

    Gleis- und Schaltplan für Fahrstrom siehe unten (kein Oberleitungsbetrieb)

  • Das ist zwar nicht das gelbe vom Ei - besonders weil die Haltestelle so lang sein muß dass bremsen - halten - ausfahren innerhalb der Trennstellen liegen muß und Dein Gleis schon so schön eingepflastet ist. Das bremsen setzt praktisch ein, nachdem der Zug in die Trennstelle eingefahren ist und keinen Kontakt mehr zum Anlagenrest hat. Dann hält er eine bestimmte Zeit um wieder langsam loszufahren. Nun muß der Gleisabschnitt noch so lang sein, dass die Streckengeschwindigkeit wieder erreicht wird. Jeder Motor geht in das Brems und Anfahrverhalten ein, d.h. die Wege können beim Fahrzeugwechsel variieren und müssen dann nachgestellt werden. Die Schaltung ist einfach, aber deshalb auch nicht perfekt. Vorteil ist, dass keinerlei Kontakte gebraucht werden. Die Haltestellesollte aber so mind. 60 cm lang sein, 80cm besser. ungefähr 15-20 cm zum anfahren und bremsen. Ist auch abhängig von der Sreckengeschwindigkeit die am Trafo eingestellt ist. Bekommst du das Gleis noch anders getrennt bzw. wie lang ist Dein abschaltbarer Gleisabschnitt?

    Einmal editiert, zuletzt von amazist (11. September 2013 um 21:32)

  • mm stimmt auch wieder.... :)

    Zitat von amazist

    Das ist zwar nicht das gelbe vom Ei - besonders weil die Haltestelle so lang sein muß dass bremsen - halten - ausfahren innerhalb der Trennstellen liegen muß und Dein Gleis schon so schön eingepflastet ist. Das bremsen setzt praktisch ein, nachdem der Zug in die Trennstelle eingefahren ist und keinen Kontakt mehr zum Anlagenrest hat. Dann hält er eine bestimmte Zeit um wieder langsam loszufahren. Nun muß der Gleisabschnitt noch so lang sein, dass die Streckengeschwindigkeit wieder erreicht wird. Jeder Motor geht in das Brems und Anfahrverhalten ein, d.h. die Wege können beim Fahrzeugwechsel variieren und müssen dann nachgestellt werden. Die Schaltung ist einfach, aber deshalb auch nicht perfekt.

  • Ja, so in der Art hatte ich mir das vorgestellt, die Anfahr- und Bremsverzögerung brauche ich nicht unbedingt, aber die kann man ja hier einstellen... :danke:
    Mal schauen ob Neumerkel in Zwigge so was auch hat, sonst muss ich erst wieder schauen wie ich das vom großen "C" zu mir bekomme.

  • Bei Ferromel Bild 8 ist ein Taktgeber mit einstellbarem Aktiv / Pausenverhältnis zu finden. Würde gehen, alledings hält die Tram dann aprupt an. (Ich weiß, du brauchst es schon gestern)

  • Ja, das sind ja alles Ein - Schalter, :gruebel: und mit Taster als Einschaltfunktion, ich brauche einen Aus - Schalter, der, wenn die Bim in die Haltestelle einfährt, den Fahrstrom selbstständig (autark) für eine gewisse Zeit unterbricht und dann wieder einschaltet... :700: ...oder habe ich jetzt einen Denkfehler.

  • Eigentlich ist die obige Schaltung von Ferromel (Bild8) genau richtig, es fehlt nur noch ein Fahrstromrelais an Pin 3 vom NE555.
    Der kurze ImpulsZeit 1 läßt die Tram abfahren, dann ist für die Zeit 2 keine Spannung in der Haltestelle Zeit 2 muß länger einstellbar sein als die Rundenzeit welche die Tram braucht, damit der saft noch weg ist wenn die Tram die Haltestelle erreicht. Taktet immer zwischen kurzer Aktivzeit und langer Pausenzeit hin und her. Wieviel Zeit hast Du noch bis zur Fertigstellung?

  • Mann oh Mann- jetzt rück ich dann doch ein Stück weiter in Richtung Strassenbahn.

    Ich wusste bis jetzt nicht richtig, was wirklich machbar ist, aber mit 150 mm Radius rückt das dann doch irgendwie für mich in machbare Dioramabereiche.
    Da anderes bzgl. richtiger Eisenbahnplatte noch in unerreichbarer Ferne liegt.
    Aber:
    Auch mein Aquarium (150x50) ist seit über einem halben Jahr mangels Interesse an Fischen keins mehr. Momentan parken da meine 1:43 Modelle von Atlas.

    Da wär ja dann auch Platz für Straba unten plus obenliegendem Normalanstich Stadtbahn- geistet mir schon länger im Kopf rum.
    Allerdings keine neuzeitliche Straba- mehr in Richtung "Gotha" auf TTm- als Neueinsteiger wollt ich nur mal wissen, wo die noch "vernünftig" rumgeht.

  • Condor123, neuzeitliche Trams wie von adp könnten da auch Probleme kriegen während die Zweiachser mit etwa 3,5m Radstand eigentlich so jede Kurve schlucken. Mußt nur im Beiwagen betrieb drauf achten dass die Schürzen weit genug ausgeschnitten sind und sich die Wagen untereinander nicht verhaken.

    @Thomas - spitzen Arbeit bisher

  • Was mich noch interessieren würde wäre der Gleismittenabstand in der Geraden.
    Dem Vergleichs- Kronkorken nach auf dem Bild scheinen es 30 mm zu sein.

    Die Sache wird mir langsam richtig schmackhaft... :ling:

  • Zitat von Condor123

    Was mich noch interessieren würde wäre der Gleismittenabstand in der Geraden.
    Dem Vergleichs- Kronkorken nach auf dem Bild scheinen es 30 mm zu sein.

    Hallo Condor,
    der Gleismittenabstand beträgt ca. 35 mm sind 4.20 m im Original.

  • Na, so allmählich nimmts doch Gestalt an.
    Was die Durchfahrbarkeit der Radien angeht, würde ein KT4D auch problemlos um die Kurve kommen. Der ADP Niederflurwagen kommt da an seine Schmerzgrenze, geht aber auch noch passabel durch.
    @ Christian
    Thomas und Ich haben den KARSEI ET57 in den Kurven getestet. Eine S-Kurve mit 150mm Radius ist problemlos durchfahrbar. Da passt die Aussparung am Kupplungsschacht.

  • Wie weit bist Du mit Deiner Aufenthaltsschaltung. Drückt Dein Termin oder haste noch bissl Zeit.
    Hab diese Woche Dienst, da kann ich frühestens am Wochenende einen klaren Gedanken fassen.

  • Der Bausatz für die Aufenthaltsschaltung mit Anfahr- und Bremsautomatik ist heute eingetroffen und wird in den nächsten Tagen zusammengebaut....
    Ich mache derweil weiter mit der Straßen- und Häuserbeleuchtung, der Oberleitung, auch wird in den nächsten Tagen die Kulisse entstehen.

  • An der kleinen Straßenbahnanlage gibt es auch Fortschritte zu vermelden...
    Die Beleuchtung (Häuser und Straßenlampen) ist fertig und wird getrennt geschalten, seit Sonntag war die Fahrleitung in Arbeit und ist nun seit heute endlich fertig.
    Da für die Oberleitung nur eine einfache Aufhängung gewählt wurde, mussten in den "Endstellen" und den Abzweigen parallel hängende Tragseile mit Bogenabzug montiert werden. Auch Oberleitungsmasten mit kurzen und langen Auslegern kamen zum Einsatz, allerdings musste ich noch einige zusätzliche Masten fertigen, da an einigen Stellen die Fahrdraht Führung nur mit Ausleger möglich ist.
    Die Oberleitungsmasten wurden wieder in der bereits bekannten Weise gefertigt und die Isolatoren mit dem Kupferdraht auf den Auslegern oder direkt am Spannseil nachgebildet.