Hallo Toni,
ich habe dazu den Trackplanner verwendet...
Pilz TT Gleis in der Bibliothek eingestellt und fertsch...
Eine kleine Nebenbahn (evtl. elektrisch) als Idee
-
Thomas Klug -
22. Juli 2013 um 20:49 -
Unerledigt
-
-
Ahja, das muss ich dann bei Gelegenheit auch mal testen.
Hab da schon gedanklich ein recht passendes Konzept zurechtgelegt und das kann man dann in der Art irgendwie besser "verdauen" :05: -
Mein Vorschlag ist sicher nicht opportun, aber wenn ich mir den Ausgangsplan, das Anlagenthema und den vorhandenen Platz in U-Form so anschaue, würde ich zu etwas mehr Originalität und Mut raten. Mut bedeutet in diesem Falle, auf den mittleren Bahnhof völlig zu verzichten und dort einfach eine herrliche freie Strecke zu gestalten. Sie könnte im sanften Bogen auf einem erhöhten Bahndamm verlaufen, ein Flußbett über- und Felder, Wald und Wiesen durchqueren, an einem einsamen Gehöft vorbeiführen. Dieser könnte der Teil der Anlage werden, der die Ruhe und Gemächlichkeit einer ländlichen Nebenbahn am augenscheinlichsten widerspiegelt, während der muntere Betrieb auf den beiden Bahnhöfen stattfindet. Kurze Zuggarnituren, langsam unterwegs, könnten hier auch die Länge der Strecke zwischen den Bahnhöfen unterstreichen: Der Zug hüpft eben nicht von Station zu Station, sondern er hat eine Strecke zu bewältigen. Da kann dann auch mal ein Signal auf der Strecke für eine Minute "Halt" zeigen. Und wenn es denn dort unbedingt irgendwas im althergebrachten Sinne Spektakuläres geben soll (für meine Begriffe wäre hier gerade die freie Strecke spektakulär, weil dem allgemeinen Usus angenehm zuwiderlaufend), dann könnte dies ein ganz bescheidener abzweigender Anschluß sein. Oder eben hier zweigt die Zufahrt zum Schattenbahnhof ab, den ich zudem als Kehrschleife auszulegen versuchen würde. In diesem Fall ergäbe sich ein wirklich origineller Fahr- und Rangierbetrieb mit Gabelverkehr: Ein Zug kommt im Mittelteil von links aus dem Schattenbahnhof, fährt auf die Nebenbahn und erreicht so den rechten Bahnhof, die Lok setzt um, Wagen werden ausrangiert und neu eingestellt, und der Zug fährt über die Nebenstrecke zum Endbahnhof am linken Anlagenende ... Rückreise in die "große weite Welt" in umgekehrter Reihenfolge.
Wie gesagt, das ist ungewöhnlich, aber nicht so langweilig. Ich habe leider für so was Leckeres keinen Platz, aber der Gabelverkehr auf meiner Kreisbahn ist unendlich spannender als das ewige von A nach B.
-
Hallo Stedeleben,
danke für Deine Hinweise und Vorschläge, diese sind im Groben auch meine Vorstellungen von meiner kleinen Nebenbahn mit seinem "Milchkannenexpress" und "Blumenpflückerbummelzug" der Ep. III und IV.
Die Module welche ich im letzten Beitrag geplant habe, sind nicht für die Nebenbahnanlage in U-Form gedacht...
Diese Module sind rein als Module für Modultreffen geplant. Die ursprünglich genannte Nebenbahn erhält im Zwischenteil keinen Bahnhof nur einen Anschliesser und wird, so wie Du es schon bemerkt hast, recht beschaulich und gemächlich die Strecke entlang zuckeln. Der linke Bahnhof wird als Spitzkehrenbahnhof ausgeführt (Anbindung an das Streckennetz der großen weiten Bahn (zum Schattenbahnhof))
Schnell und Laaaaaang und... und... und... kann doch jeder. Bei mir wird der Bummelzug an jeder Milchkanne halten... die GmP oder PmG werden an den Bahnhöfen auseinanderrangiert und wieder zusammengestellt... etc.
Längste Zuggarnituren sind z. Bsp. Ferkeltaxe mit Beiwagen, 1x BR 64 + max. 4 Durchgangswagen oder 110 + 2x Reko 4-achser oder 4x Reko 2-3 achser oder auch 1x Lowa E5 als Steuerwagen, also recht kurze Garnituren, selbst ein 4-teiliger Görlitzer VT 18.16 hätte bei mir keinen Platz, max. ein VT 137 mit VS 145 als Schnellverbindung in die nächste Kreisstadt. -