Hallo
So ich habe wieder an meiner 71 bissl weiter gebastelt. Die Lok fährt nun dank des Maxonmotors und der Schwungmasse vom Ralf seidenweich. Die Geschwindigkeit der Lok passt gut, Vorbild lief ja auch 100 km/h. Die Wasserkästen sind innen mit Blei ausgefüllt. Die Lok zerrt 3 Altenberger die 6% Rampe hoch. Ist mehr als ausreichen für die kleine Maschine. Steuerung ist dran, stammt von einer BR 81 von Tillig. Nur eine passende Kuppelstange macht mir noch Kopfzerbrechen. Hier mal 3 Bilder vom kleinen Maschinchen.
Basteleien aus der Oberlausitz
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Am Freitag war der Rahmen noch ohne allem, bis auf die Farbe. Sieht gut aus und jetzt weiß ich auch für was du deine 6% Rampe hast.
Aber ich denke da fährst du nur runter? -
Zitat von Bigfoot
... und jetzt weiß ich auch für was du deine 6% Rampe hast.
Aber ich denke da fährst du nur runter?:23:
Zitat "Die Lok zerrt 3 Altenberger die 6% Rampe hoch." Zitat Ende
Das Maschinchen sieht gut aus.
Ich habe mich mal wieder mit der Landschaft beschäftigt...
Die Straße wurde weiter gepflastert, der Bahnhofsvorplatz ist im Bau, und neuer Wald wurde aufgeforstet.
Die Kohlenverladung wächst auch wieder. -
Danke Frank. Schön das dir die Loks gefallen. Naja Geschick ist die eine Seite. An solche Teile wie der 71 ran zu kommen ist extrem schwer und ein glücklicher Zufall. Gut das Gehäuse ist Klose von vor xxx Jahren, aber bekommen mit den dazu gehörigen Antriebskomponenten ist ne ganz andere Sache. Und dann kniest du dich dem entsprechend rein. Die 52er ist ne aus einzelnen Teilen zusammengeschusterte Lok. Sie hat nen Mashima drin und läuft etwas schneller als die 44 und langsamer als die 50er von Tillig.
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Hallo, die Basteleien finde ich auch Top, wenn man das noch Bastelei nennen kann.
Wer schon mal sich mit dem Funktionsmodellbau in dieser Größe beschäftigt hat weiß welch feinmechanisches Geschick dazu gehört so ein Wunderwerk zum sauberen Fahren zu bringen. Also weiter so.
Vielleicht kannst Du ja für die Kuppelstangen was von H0 kleiner feilen und neue Löcher für die Zapfen bohren. Da sollte es doch was geben was Über Deinen Radstand liegt.Also weiter so als Feinmechaniker, Gruß der mit dem Lötkolben
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@All und der mit dem Lötkolben :05:
Die Kuppelstangen sind fertsch. Nur die sieht man kaum, das sie von der Treibstange verdeckt werden. Angefertigt sind die aus paar alten von ner BR 81. Hinterstes Stück entfernt und das Loch der 2 Kuppelachse zu gelötet. Alles plan geschliffen und dann die Nut mit einer Trennscheibe vom Dreml mit der Hand wieder ausgearbeitet. -
Sieht ja wieder Schick aus dein schwarzes Zweibein.
lg Krümel
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So nun wieder mal was neues hier von mir. Ich habe versucht meine kürzlich erworbene 78er etwas optisch auf zu werten. Sie hat Windleitbleche der geschweißten Ausführung von MMC erhalten und Handgriffstangen. Die sind aus 0,5 mm Messingstecknadeln geamacht. Hier mal 2 Bilder von der Lok.
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Vielleicht solltest du mal über einen neuen Titel für den Thread nachdenken, das meiste davon ist deutlich mehr als eine Bastelei.
Diese Nadeln könnte ich mir auch an der V100 vorstellen, die verschwinden sicher nicht so schnell wie die Plastikteile an den Aufstiegen. -
Zitat von Bigfoot
Vielleicht solltest du mal über einen neuen Titel für den Thread nachdenken, das meiste davon ist deutlich mehr als eine Bastelei.
Da gebe ich dem Bigfoot recht.
"Schienenfahrzeugtechnische Umbauzaubereien aus der Oberlausitz" trifft es schon eher.
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Nun übertreibt mal nicht ganz. Freut mich wenn es euch gefällt. Wenn jemand paar solcher Stecknadeln für die Handgriffe benötigt, einfach bei mr melden. Nun muß noch ne Beleutung dran an die Lok.
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Ja also über die Nadeln reden wir noch mal...
Die 71er Lok schaut recht gut aus.
Gut, irgendwie stimmt die Radgröße und der Achsstand nicht so ganz (oder schaut das nur so aus?), aber wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen :05:
Steht denn die Nummer schon fest? Es gab den "Triebwagentod" ja in mehreren Varianten, einmal mit Türe auf den Umlauf der Heizerseite, da war der Wasserkasten auf der Seite auch schmaler und ein Geländer montiert und dann gab es u.a. auch die Variante von dir, wenn man die Bilder der div. "Breitspur-Modelle" mal als richtig abgelichtet annehmen möchte.
Kann aber gut sein, dass die als Modell nur falsch, weil einfacher, wiedergegeben sind. -
Nein Toni, die Nummer steht noch nicht fest. Die Wahl ist allerdings nicht sehr groß, da es nur 6 Stück von der Baureihe gab. Über eine Hilfe bei der Nummernwahl wäre ich aber sehr dankbar. Ja die Radgröße passt nicht ganz. Es sind 1,50m Radsätze von Firme Klose. Eigentlich müßten es 1,60m Radsätze sein.
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Ja, die Numernwahl... da sind sie wieder die Probleme...
Naja und wegen der Räder, besser die als gar keene :05: ... wir wolln mal keene "Korinten kacken"
Was wäre denn die Alternativen, die auch preislich nicht so ins Gewicht fallen würden?
Eventuell die von der 65er oder 75er?
Obwohl... nach dem fette unterstrichen geschriebenen hier...Zitat
Technische Daten Baureihe 71 Baujahr von - bis 1934 - 1936
Ausmusterung -bis 1956
Beschafft 6 Stk.
Geschwindigkeit 90/100 km/h
LüP 11800 mm
Dienstgewicht 58,61 t
Treibraddurchmesser 1500/1600 mm.
Historie
Die Baureihe 71 wurde 1934 von Schwarzkopf als Einheitslokomotive in 2 Exemplaren geliefert. 1936 wurden noch 4 weitere ausgeliefert. Diese hatten gegenüber den 1. beiden Exemplaren einen Treibraddurchmesser von 1600 mm und waren für 100 km/ausgelegt. Neben der für diese Zeit schon ungewöhnlichen Achsanordnung von 1' B 1' hatte diese Baureihe noch einige Besonderheiten. Statt eines Barrenrahmens hatte sie einen Blechrahmen. Der Dampfdruck wurde auf 20kp/cm2 erhöht. Diese Baureihe sollte als Konkurenz zu den immer mehr im Nahschnellverkehr eingesetzten Triebzügen ins Rennen geschickt werden. Sie beschleunigte auf einer Strecke von 1,8 Km mit zwei 4achsigen Personenzugwagen in 120 Sekunden auf 90 km/h! Die Lok hatte eine automatische Rostbeschickung und konnte nur mit einem Lokführer gefahren werden. Von dieser Lok wurden deshalb nicht mehr Exemplare gebaut, weil die erhoffte Wirtschaftlichkeit durch die 20Kp Kesseldruck bei weitem nicht erreicht wurde.... sollten die ja auch 1500er Räder gehabt haben, denn da gab es wohl auch 2 Exemplare davon.
Also von daher passt es ja schon wieder mit den kleinen Rädern irgendwie...
Die Nummern mit den kleinen Rädern dürften dann wohl die 71 001 und 71 002 gewesen sein ???
(so man den Angaben obiger Zeilen Glauben schenken darf.) -
Hallo
Gestern habe ich auf dem Stammi in DD neue Griffstangen bekommen. Die sehen um Welten besser aus als die Stecknadeln. Man lernt eben immer dazu was es eben so gibt. Hier mal 3 Bilder, wo se schon dran sind. Nun muß ich mal schauen, an welche Loks noch solche Griffstangen dran kommen. -
Stimmt, schaut gut aus.
Wo ist denn die eigentliche Quelle für die Teile zu finden? -
Hallo Torsten,
jetzt fehlt nur noch das gekaufte Lokpersonal ....
Gruss André -
Du Andre, das Lokpersohnal ist noch nackig. Die müssen erst von zarten Frauenhänden angezogen werden. Wird aber diese Woche nicht mehr werden , da ich in den Vorbereitungen zur Modelleisenbahnaustellung in Pulsnitz am Wochenende stecke.
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Hallo. So hier mal wieder was neues von mir. Entstehen soll eine 50 3048 der DR in Epoche 3. Also eine 50er mit Wannentender. Genommen habe ich dazu einen 50er Albaukessel, einen Umlauf der DB 50 und ein Führerhaus der 52 Altbau. Die Einströmrohre habe ich aus den Zylindern der 52 geschnitzt. Den Auftritt habe ich nach einem Bild aus dem DB 50er Auftritt und Neusilberblech selbst angefertigt. Die Rauchkammertür an den Auftritt angepasst. Die Decals muß ich erst dazu bestellen. Anbei noch 2 DRG Waggons, die ich letzte Woche auf der Börse in DD erworben habe. Keine Ahnung was das für welche sind. Die Dinger standen mir irgendie an zu der BR 71 und mußten mit. Lauf- und Kuppeleigenschaften habe ich durch Pehobüchsen und Peho KKKs verbessert.
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Hallo Torsten,
die 50 "Wanne" ist sehr fein geworden... ...unser Eugen (BW-Heide) wäre froh gewesen, wenn er seine so gut hinbekommen hätte...Die "DRG" Wagen sind tschechische Be/Bi - Wagen aus Bausätzen von LPH - Jicin im falschen Lack und falscher Beschriftung.
Diese Wagen haben es maximal zur DRB ( 1939 - 45) geschafft und waren entweder mit DR und Reichsadler beschriftet und in Schlesien unterwegs oder mit CMD - BMB (Protektorat Böhmen und Mähren) gekennzeichnet, nach 1945 sind einige Wagen bei der DR - Ost geblieben und wurden im Norden der russ. Besatzungszone (Mecklenburg und Vorpommern) eingesetzt.
Loco hatte mal eine kleine Serie der DRB - Wagen mit Reichsadler gemacht. -