Beiträge von H-Transport
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Ich hab nochmal geguckt, es sind leider in der Nachlese keine Bilder eingestellt worden von dem Modell.
Daniel
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Ich konnte vor fast 15 Jahren 2006 bereits eine DB-66 sehen, welche ebenfalls auf einem Miki-Fahrwerk BR 64 entstand. "Trotzdem" großen Respekt!!
Grüße Daniel
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Bei SDV-Model ( https://www.sdvmodel.cz/de/shop/ ) gibt es Y25- und Pressblechdrehgestelle als Bausätze. Die sind gut. Vielleicht auch der passende Vorbildtyp für deinen Wagen. Und die Kupplungskästen a la BTTB bekommst du da sicherlich auch ran.
Daniel
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Hallo!
Ggf. ist das was für Dich/Euch:
https://www.ebay.de/itm/202392067962Über den Preis kann man ja reden.
Die alten BTTB-Drehgestelle hatte ich bis vor kurzem auch noch in großen Mengen, sind aber alle.
Gruß
Daniel -
Hallo!
Die Bühlermotoren sind erfahrungsgemäß sehr anfällig für Tod durch Masseschluss. Passiert gerne, wenn die Motorenlager gerölt werden. Kann davon nur dringendst abraten, auch nur ansatzweise in der Gegend zu ölen.
Wenn die Lok mit Bühlermotor nicht losfährt, ist immer Vorsicht geboten, weil der Decoder dann akut gefährdet ist.Idee wäre der Einbau einer SMD-Sicherung für alle Fälle.
Kardanwellen kann man auch gut mit den Röhrchen von Wattestäbchen verlängern.
Daniel
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Hallo!
Schaumstoff zersetzt sich langfristig und greift dabei Druck und Lackierung an.
Zudem verhaken sich ohne Folie im Schaum gerne Zurüst- und Anbauteile.
Daniel
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Weitere Farb- und Formvarianten der T466.2 wurden die vergangenen Tage hinzu gefügt.
Leider sind auch schon die ersten Fehlerchen passiert. Die Loks bis ca. Nr. 60 haben noch ein glattes Führerhaus ohne Sicken (richtig wieder gegeben), aber am Rahmen gleich drei (statt zwei wie im Modell).Daniel
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Da wird wohl unser Marktführer mit seiner Top-Neuheit 2016 gerade vorgeführt...
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UIC60 als aktuell gängigstes Schienenprofil beim Vorbild für Neu- und Umbauten ist 172mm hoch, das wären 1,43mm in TT. Filigran hat 1,4mm, Kühn und Krüger ca. 1,8mm, Tillig 2,07mm und Pilz 2,5mm. Ich würde von Pilz daher schon aus optischen Gründen abraten. Und man ist da immer noch bei Verhältnissen der Maßstäblichkeit, die man an den rollenden Modellen kaum akzeptieren würde.
Das früher schwere S49 hatte 149mm - ca. 1,24mm in TT. Beide Maße wohlgemerkt im unabgefahrenen Neuzustand.
Die Vorzüge, die entstehen, wenn man sich jetzt noch "neu" Pilzgleis beschafft, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Wenn ein Händler meint, heute noch "Pilzgleis" zu verkaufen, dann würde ich zu raten, vorsichtig zu sein und im Zweifel die Finger von zu lassen. Man weiß nie was man bekommt, gerade wenn mit Symbolabbildungen gearbeitet wird.
Daniel
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Hallo!
Achtung - beim "echten" Pilz-Gleis sind die Kleineisen für 2,5mm hohe Profile des H0-Gleises ausgerichtet, bei den 2,1mm hohen Profilen des Modellgleises (= H0-Elite) rattern teilweise die Fahrzeuge.
Daniel
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Hallo!
Die alten BTTB-Gleise reagieren empfindlich gegen Anschleifen. Ist einmal die Oberfläche beschädigt, war es das. Daher würde ich dort vorsichtig sein.
Für Neusilbergleise hat sich auch bei mir ein "Putzzug" bewährt, bestehend aus. Wagen mit Noch-Reinigungszwerg für grobe Fusseln voran, fest zugeordnete Lok (Piko-Billigtaurus), Staubsaugerwagen Digitalzentrale (nur zum Staubsaugen), umgebaut auf Stromabnahme von der Lok sowie ein Roco-Schienenreinigungswagen. Damit hab ich auch beim Teppichbahning gute Erfahrungen gemacht, die Lok muss man halt gelegentlich gründlich reinigen, da es aber immer die gleiche ist, find ich das ok.
Ich versuche zudem, wo es mit vertretbarem Aufwand möglich ist, die Haftreifenachsen der Loks zu entfernen / zu tauschen, da dies die Schmutzursache Nr. 1 ist. Kunststoffräder habe ich keine mehr im Betrieb.
Daniel
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@KFörde:
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich bin nicht sicher, ob meine Botschaft richtig ankam. Wenn die Gusstteile Zinkpest haben, kannst du die Wagen nicht nutzen auf der Anlage, weil die Kupplungen nicht funktionieren.Zu nahezu 100% ausgeschlossen ist Zinkpest bei der Epoche-IV-Variante der DB, da diese erst sehr spät erschien und ausschließlich Normschächte hat.
Daniel
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Hallo!
Meinen Erfahrungen nach haben alle "DRG-Eilzugwagen" in allen Epoche- und Dekoausführungen mit Kurzkupplungskulissen ohne NEM-Schacht Zinkpest - also die Ausführungen mit Zeuke-Klipssteifkupplung und die BTTB-Kastenaufnahmen. Mal mehr mal weniger, je nachdem wie die Gusstücke die Dehnungen wegstecken, aber sie haben es. Auch wenn Verkäufer das nicht sagen oder erkennen. Schäden vorprogrammiert. Reparaturversuche wie bspw. massives Einkleben sind nicht dauerbeständig - hatte das vor 10 Jahren probiert, hält nicht auf Dauer.
Betroffen von Zinkpest sind auch noch die Gussstücke der Do2000-Doppelstockwagen mit BTTB-Kastenaufnahme, ferner einige Rahmen der BTTB-Zeuke-01er sowie die Taigatrommelrahmen (V200 DR). Ich hoffe ich mache keinen beim Nachsehen jetzt unglücklich.Typische Anzeichen (treten nicht gleichzeitig auf) sind je nach Zustand u.a.:
- Gussstücke nach unten gewölbt --> Wagen steht hochbeinig
- Kupplungsdeichsel steht schräg, lässt sich schwer oder gar nicht mehr bewegen oder ist lose.
- Risse im Lack des Gusstückes
- die schmalen Streben des Gusstückes zwischen Schwalbenschwanzführung und der massiven Drehgestellaufnahme sind krumm
- schwarze oder dunkelgraue Bruchstücke in der Verpackung.Tillig will für die kostenpflichten Ersatzteile (Kulanz ist da nicht mehr) ~15€, von PeHo gibt es einen Umbausatz iHv 10€. Beides exklusive Kupplungen und Umbauaufwand, wobei PeHo einfacher zu montieren ist. Wenn Du die Wagen nicht gerade geschenkt bekommst, alles in allem ein teurer Spaß.
Warum die Wagen nicht wieder aufgelegt werden, bleibt ein Geheimnis in Sebnitz, denn man könnte damit ja Geld verdienen. Und ist noch längst nicht alles ausgereizt: Der BC4ü in Karwendel-Lackierung fehlt schon fast 25 Jahre.Daniel
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Hallo!
Ich bin beim Schotter der Firma Minitec gelandet, weil dieser vorbildgerecht gebrochen (scharfkantig!) und gesiebt (maßstäbliche Körnung!) ist, dazu nicht gefärbt. meine Filigran-Gleise liegen auf Pappelsperrholz und sind mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Mit den Schotterhilfen der Digitalzentrale und einer Pipette geht die Schotterung auch zügig voran und ist kein Hassthema* mehr. Den Schotter verklebe ich mit einer Mischung aus Kaltleim : Wasser (filtriert) ca. 1:4 mit einem Hauch Spüli, zieht sofort ein, hält super und sieht echt klasse aus!
*Ich hab mir vor etwa 20 Jahren mit dem Auhagen-Schotter einen abgemüht. Bis der mühsam mit Pinsel usw. in Form gebracht war und dann zog der Leim nicht richtig ein oder schwämte weg und die Färbung des Schotters wusch sich aus und lief ins Umfeld ab... .
Du wirst das jetzt vermutlich von fünf Leuten mindestens 7 Meinungen hören. Da musst Du für dich das beste Gesamtkonzept finden.
Daniel
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Hallo!
Digital ist ein Thema für sich... . Es gibt dort mehrere grundsätzliche Systeme. Für die es auch jeweils mehrere Hersteller von Komponenten gibt. Teilweise auch Adapter. Aber eine Mischung ist generell nicht möglich.
"Uhlenbrock" bzw. das aktuelle Tillig-Startset nutzen "Loconet". Kann ergänzt werden mit weiteren Teilen von Uhlenbrock und auch anderen Herstellern wie Handregler mit und ohne Kabel, Interface zum PC, Rückmelder usw.
Roco für seine Multimaus wie auch lenz nutzen das "Xpressnet".
Adapter für Handgeräte gibt es, aber preislich etwa wie ein Handgerät. Also einmal festgelegt ist ein Umstieg nur mit Aufwand möglich.
Ich würde keins von beiden verteufeln oder von abraten. Vor allem nicht, ohne deine Anforderungen zu kennen. Für eine kleine Heimanlage mit ein zwei Handreglern sind beide Systeme gut geeignet. Ich würde für einen Einstieg nicht zur >500€ teuren Profizentrale raten, auch wenn die Werbung bunte Bildchen zeigt.
Du solltest Dich beim Thema Digital selber sauber in die ersten Grundlagen einarbeiten. Das hilft Dir unheimlich das Thema grundlegend zu verstehen. Was Dir Foriker und Händler geben können, sind immer nur Auszüge oder Meinungen, die immer eine persönliche Note haben und all zu gerne auch fehlerbehaftet sind oder so verstanden werden können (was auch auf die vom Vorschreiber getätigten Aussagen zum Filigrangleis zutrifft).
Daniel
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Hallo!
Möchte die Frage nach der Quelle nochmal stellen. Gerne auch als PN.
Grüße + Danke
Daniel
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Hallo!
Sieht gut aus. Kannst du mehr verraten zum Hersteller bzw. der Bezugsquelle?
Grüße + Danke
Daniel
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Hallo!
Ferndiagnose ist in der Tat schwierig, da das auch kein Standardfall vom Einbau her ist.
Man müsste dazu mindestens wissen, was es für ein Decoder ist und auch wie er verkabelt ist. So bleibt bspw. offen, ob besagte Abteile jedes für sich oder paarweise verkabelt sind oder alle zusammen, um da auch den fehler auf den Decoder und oder die "Hardware" einzugrenzen.
Wäre ggf. der erste Weg, den Verkäufer als Erbauer (?) nochmal zu befragen, sofern dieser nicht die Decoderanleitung mitgeliefert hat (was leider auch oft der Fall ist).Schlechte Stromabnahme ist immer "schlecht". Würde sich aber bspw. durch Flackern bemerkbar machen.
Weitere Frage: Was bedeutet Fehlermeldung in der IB? Während des Betriebes --> Gedanke Kurzschluss, während des Progammierens --> Kommunikation gestört, ggf. Stromabnahme.
Daniel
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Hallo!
Auch auf die Gefahr hin, dass ich meine Vorredner wiederhole. Standardgleis und Schattenbahnhof würde ich nicht machen. Das ist in meinen Augen an der falschen Stelle gespart. Hab 1989 auch mit Standardgleis angefangen.
Mögen die Geraden dafür möglicherweise funktionieren, so wirst Du mit den Weichen keine langfristige Freude haben.Das Kunststoffmaterial insbesondere das aus DDR-Zeiten wird nach Jahren total spröde (Weichmacher weg) und zerbröselt irgendwann fast von selber. Die Korrosion der nur beschichteten Bleche ist, einmal angefangen, auch ein permantener Störungsgrund.
Die Weichen sind sehr eng und die Zungen sowie das Herzstück nur auf die alten Fahrzeuge ausgelegt. D.h. jedes Fahrzeug mit neuen niedrigereren Spurkränzen sinkt dir im Herzstück ein. Führt zum Verschleiß und birgt auch die Gefahr einer Entgleisung. Stromabnahme ist dann auch nicht mehr sicher gegeben. Ohnehin schneiden neuere Fahrzeuge die Weichen im abzweigenden Strang gerne auf oder entgleisen. Sichere Kanidaten sind nahezu alle neuen Dampfloks, sowie viele Fahrzeuge mit langem Achsstand. Wenn der Antrieb innen im Bogen liegt, bleiben etliche Fahrzeuge (u.a. Doppelstockwagen) auch daran hängen. Neukonstruktionen nehmen schon seit einigen Jahren auf das Standardgleis keine Rücksicht mehr. Und sollte gerade im verdeckten Bereich ja alles sehr zuverlässig laufen - zumal Änderungen dort noch schwerer möglich sind.
Denkbar wäre, dass man die alten Antrieb weiter nutzt. ggf. mit dem Unterflurumrüstsatz. Andererseits kosten auch neue Antriebe nicht die Welt, bpsw. Conrad/Hoffmann.
Wenn alte Fahrzeuge auf den neuen Weichen nicht fahren, so stimmt idR der Abstand der Radscheiben nicht. Die Radscheiben kann man aber mit etwas geschick durch Verdrehen auf das gewünschte Maß bringen. Entweder probieren oder die Norm fragen: http://www.morop.eu/de/normes/nem310_d.pdf
Vielleicht konnte ich doch dazu anregen, die Entscheidung nochmal zu überdenken.
Grüße
Daniel