Beiträge von DB-Fahrer

    Guten Abend LeuTTe,

    Der MeC Wunsiedel öffnet am 13. und 14. November 2021 zum ersten mal sein Neues Clubheim und veranstaltet dazu eine Ausstellung.


    Wo?

    Am Bahnhof 8 in 95632 Wunsiedel

    Wann?

    am 13. und 14. November 2021 jeweils ab 10 - 17Uhr

    Es werden unter anderem folgende Anlagen (wovon eigentlich alle Vergrößert wurden bzw. wir dabei sind) zu sehen sein:

    - die große Transportable* Clubanlage in H0

    - meine TT Module (ja, Live und in Farbe :D mit ein paar schönen Ganzzügen und Neuheiten drauf)

    - meine N japan Module

    - die digitale, skandinavische Anlage (hier herscht erstmal Fahrbetrieb, da dank Corona und 12 neuen Teilen noch nicht viel an der Gestaltung von mir weiter gebaut wurde).

    - H0e Anlage der Mariezllerbahn

    und weiteren feinen Dioramen (unter anderem gibts was mit Dampf in Spur 1). Ein weitere Highlight ist die Tombola und kleine Snacks gibt es im Rangierstüberl auch.

    Wichtig: da das ganze Coronaform und der aktuellen Lage angepasst ist geht das nur mit 2G Regel was auch kontrolliert wird.



    Wir, der MeC Wunsiedel freut sich auf Euren Besuch!

    Viele Grüße

    Patrick

    Soderle, jetzt richtig :D

    Ich möchte mich herzlich beim Ralf bedanken für die organisation, die wie immer super war. Auch ein Dank an unser familiäres Stammtisch Lokal, wo man sich wirklich zu hause fühlt und auch an den lustige und Irre Gruppe die mal wieder vorort war :trink:

    Ein paar Fotos hab ich auch gemacht:

    Ralf beim 43 5/7 Teile puzzle (oder auch Schienenwahnsinn für Harte, aber mit Weichen!)


    Für mich mit die schönsten Modelle des Tages waren die Class 66 und die Maxima von Torsten und Werner :geil: Wobei ich eine Frage habe: wo bekomm ich die Decals für die 111er her? :lupe:


    Beweisbild der Paparazzi (wobei das lächeln von Ralf immer Irrer aussieht :wall: :lol1:


    Ein paar Modelle quer Beet (inkl. neuer Roco V200 als CSD Variante die wirklich prima lief!)


    Der Brummi-Stammtisch (hihi)


    Schnappschuss nach Fernost (Ulli und ich haben diesmal extra die Dampfloks eingepackt ;) )


    Tja, und Ralf blickt schonmal lächelnd den nächsten Stammtisch entgegen :ok:

    Guten Abend LeuTTe,


    Nun stehen die ersten 3 Zwischenwände (das letzte Teil muss ich noch zuschneiden), aber ich denke man kann sich das nun vorstellen wie die Optische Trennung ist. Das ganze wird übrigens noch mit Reliefs bzw. ein Fassaden und Grünzeug kaschiert, vor allem im vorderen Bereich wo die Gleise direkt daneben sind.


    Hab dann auch gleich mal passend zu 30 Jahren ICE eine kleine Parade meiner ICEs gemacht (ja ich weiß, beim ICE2 fehlen 3 Wagen und beim ICE3 fehlt ein Wagen, da muss ich noch das Gehäuse tauschen). Wenn der Stadtbereich auf der Seite wo die ICEs stehen mal soweit ist (erhöhte Stadt hinten, Rangierbahnhof vorne und die Aw Halle sowie der herrausgearbeitete Hintergrund, wirkt das dann passend zum Bahnhof vorne (und das beste, die S-Bahn kommt ja dann auch noch, jetzt wo ich dann die KRES Modelle zum austausch meines Kehrer Modells nehmen kann :besen: ).



    Mal sehen was ich morgen mit zum Stammtisch mitbringe :D

    Nabend die 2. :)


    ja auch hier geht es (wenn auch nur in kleinen Schritten) weiter. Nachdem ich mich der Unlust des Bausatzbaues entledigen konnte, habe ich endlich den nächsten IGRA Bausatz des Speicher Telc angefangen. Nachdem der Korpus stand wurde auch gleich mal die Probe am Modul gemacht und ja, wie sollte es anders sein, er steht über. :wand2: Die Nächste Frage stellt sich bei der Anordnung der Gebäude. Variante 1 wäre noch eine 2. Relief Fabrik (wie die schon bestehende) die nach Links erweitert wird und das kleine Gleis bekommt eine Laderampe und einen Verladekran (irgendwas fällt mir da schon ein was dort produziert oder gebaut wird). Variante 2 wäre das ganze auf die andere Seite zu legen, wobei das Gleis dort etwas kürzer ist. Noch eine möglichkeit wäre ein Gebäudeteil über das 1. Gleis zu führen und dort eine beladung von offenen Wagen (Schüttgüter) zu machen :700:

    Da weiß ich aber echt noch nicht in welche Richtung ich tendiere.


    Weiter ging es auch am Gelände vorformen (bevor die große Bauschaumparty beginnt). Vorne wo der Turm steht wird auch noch etwas passen zum Einschnitt erhöht. Im moment drücke ich mich vorm Spachteln der Stadt bzw. der Gleise der Straßenbahn :/


    Und zu guter letzt konnte ich noch 3 Moderne PKWs bei Ebay ergattern. Fertige Resinmodelle (laut Hinweisen wohl aus Tschechien) wovon ich gerne noch mehr nehmen würde


    Viele Grüße

    Patrick

    Guten Abend LeuTTe,


    nach längerer Zeit konnte ich endlich eine Wagenbaustelle abschließen. Der Werbewagen der AKE-Eisenbahntouristik. Das Gehäuse mit den Decals (Fertig aber Ohne Fenster und wirklich nur das Oberteil) hatte ich bei Ebay von Herrn Putz ersteigert. Jetzt wo ich endlich mal einen passenden Wagen für die Fenster gefunden hatte konnte ich somit das "leere Gehäuse" komplettieren. Ich glaub ich brauch mehr TEE Wagen :wall:


    Bevor der Hinweis kommt: ja, das Grundgehäuse ist das falsche, aber wie schon geschrieben das war schon so


    Viele Grüße


    Patrick

    Guten Abend,


    es wird mal etwas sehr speziel und japanisch.


    Mir ist da ein Set wieder in die Sammlung (japanische Bahnen Spur N, eigentlich) gerutscht, welches Original 1:120 ist (jetzt ganz echt TT bzw. da Kapspur TTm). Das Set ist von MicroAce, Art. Nr.: A-0276 https://1999.co.jp/eng/10029232 von 2003 (also schon etwas älter). Das Set entspricht den ersten Dampfzug in Japan zwischen Shimbashi - Yokohama auf der Strecke Tokio - Yokohama. Die Lok ist eine 1B Type (in Japan erst als Class E, dann A1 und Später bei der JGR als Serie 150 geführt) Maschine der Vulcan Foundry welche 1872 aus England Importiert wurde, siehe Wiki: https://en.wikipedia.org/wiki/JGR_Class_150.


    Ein paar OriginalMaße dazu:


    Spurweite: 1067mm
    Länge über Kupplung: 7417mm
    Gesamthöhe: 3569mm
    Achsabstand: 2134mm
    Treibraddurchmesser: 1295mm


    Das Modell ist ca. 61mm lang und 29mm (was wirklich dem TT Maßstab entspricht). Ähnlich wie die geringe Größe beim Adler.


    Warum das Set 2003 extra in 1:120 gefertig wurde und nicht wie üblich in 1:150 für die Kapspurmodelle in Japan kann ich leider nicht sagen. Eine schöne aufmachung ist die Holzschatulle, welche außen versiegelt ist, als Verpackung (ist bei MicroAce bei wenigen Speziellen Sets der Fall gewesen, z.B. Rekordzügen usw.). Das Modell selbst ist angetrieben und fährt auch so echt gut.


    Als Vergleich des Modells habe ich mal ein TTe Standmodell daneben gestellt. Man sieht bei dem bild mit dem N, TTm und TTe Modell gut das die Einstiegshöhe vom TTm und N Modell sich sehr unterschieden (was ja auch so sein Sollte).



    Interessant was es so in anderen Ländern im TT Maßstab mal gab und für meine Sammlung eine tolle bereciherung (auch wenn ich das Zugset trotzdem auf meinen Japanmodulen einsetzten werden).



    Viele Grüße


    Patrick

    Guten Abend LeuTTe,

    30 jahre ICE, ja das muss man feiern! Bei mir läuft im Jubiläumsjahr der ICE4 ein (mal wieder vom Schweden :D und ja, der ICEV folgt auch irgendwann).


    Heute habe ich mal ein Vergleich gemacht und mir ist bewusst geworden, das ich für den Antrieb mir ein komplett neues Chassis bauen muss (und dort die ICE Komponenten von Piko verwenden werde). Aber die Übersicht zeigt: der ICE4 ist ja wirklich viel Länger als ein ICE3, da kommt selbst mein ET403 nicht mit (und der hat schon leicht verlängerte Chassis). Also in TT wird der mit sicherheit nie kommen, Mini Standartradien sind unmöglich bei der Länge.



    Viele Grüße

    Patrick

    Ralf, ich bring dir morgen mal was mit für deine Gischt ;) das ziehst auf und bearbeitest das mit den Pinsel bzw. ich erkläre dir das morgen mal. Soviel Gewässer wie ich allen erdenklichen Vorbildlagen gemacht habe (und dementsprechend Gisch, wellen usw.) und da gibts schon ein paar gute Sachen was sich bei sowas wirklich Lohnt.

    Guten Abend LeuTTe,

    es geht mal seit langem wieder weiter an der Anlage, heute habe ich Füllstücke (die Dunkelgrauen Elemente ) für die Kreuzungen der Straßenbahngleise eingepasst, kommende Woche wird alles mit Straßenspachtel noch angepasst und geschlossen und dann kommt die Grundfarbe drauf. Häuser habe ich jetzt auch soweit zusammen, momentan überlege ich die Gehwege dran zu lassen und einheitlich zu lackieren (wobei es dann nach jedem Haus ene Fuge gibt die ich verspachteln müsste) oder ich bau den Gehweg extra.

    Die Straße wird auf beiden Seiten der Gleise nur einspurig, dafür mit haltemöglichkeiten. Am Bahnof sollen dafür extra Parkplätze entlang des Gehweges entstehen. Die Straßenbahngleise werden soweit geschottert (bis auf den Bahnhofsplatz). Daneben kommt ein kleiner Grünstreifen (graue Linie) mit gut 1cm Breite auf der dann auch ein Geländer drauf kommt (Sicherheit geht vor).

    Hier sieht man den Verlauf der S-bahn Trasse, hier überlege ich noch ob die eingekreisten Häuser dort hinkommen oder doch lieber eine Laderampe mit Schuppen (am Gleis). Irgendwie ergibt sich das immer erst beim bauen das da Fragen aufkommen :denk:


    Viele Grüße

    Patrick

    Hallo Leute :D

    wens iedereen een fijne zaterdag!

    Ja heut wirds Niederländisch :irre:

    Nachdem ich das Gehäuse der NS Serie 1200 angepasst habe (bissi was musste ich noch innen Fräsen) und ein Fahrwerk der BR151 von Piko angepasst habe ging die Serie 1200 der NS zum erstenmal aus eigener Kraft auf reisen. Das Fahrwerk wurde dabei mit einen Faulhaber Motor ausgestattet. Was jetzt noch gemacht wird ist das Fahrwerk zu lackieren, Dachstromabnehmer drauf und die Kulisse der Kupplung noch ein wenig einkürzen (und die Beleuchtung irgendwie mit der Vorhandenen Platine - wenigstens in Fahrtrichtung - zu realisieren.

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    Nebenbei hat sich gleich die nächste Baustelle aufgetan: die PSK Wagen wollen auf feste Pufferbohle, KKK und neue Drehgestelle umgebaut werden... :wall:

    Hallo Frank,

    freut mich doch das dass zum nachahmen anregt :) Du kannst bei deinen Wagen im unteren Breich noch mit einem dunklen Braun, das ganze was hell wirkt, leicht trockenbürsten (Dry Brushen), dann bleiben die tieferen Stellen dunkel und das andere wirkt etwas aufgehellt und stark beansprucht. Auf alle Fälle hat es bei dir geklappt, man sieht keine Pinselstriche :D Klasse gemacht! Sowas freut mich echt und wie Du schreibst macht das keinen gestank und Dreck (gut, nur an den Fingern :besen: ).

    Übrigens finde ich es super wenn Jeder seine Ergebnisse und Versuche zeigt, das würde Ideen bringen und andere auch anregen das zu probieren :good:

    Weiter geht es mit dem Thema altern, Speziell altern von Güterwagen (und wie man sieht mach ich das am liebsten an Schiebewandwagen :wall: ). Diesmal werde ich wieder allte Schritte zu einem Ergebniss wie auf den Bildern erklären, das dass wirklich jeder selbst mal Probieren kann.

    Was wird benötigt:

    • Pinsel (vor allem wieder ein oder 2 flauschige Make up Pinsel um die Pinselstruktur beim aufbringen der Farbe zu nehmen
    • Acrylfarben auf Wasserbasis (ich nehme wie immer Farben von Citadel Miniatures bzw. Games workshop)
    • Wattestäbchen (um z.b. die Anschriften wieder frei zu machen)
    • Zahnstocher (hier das gleiche oder um minimale Rostflecken aufzubringen)
    • Wasser

    Als erstes schauen wir im Internet nach einen passenden Vorbild für die Wagen bzw. wie siehst dieser Wagentyp im Allgemeinen aus (sprich Betriebsspuren und Dreck). Dann schauen wir nach den Farben, im Fall der Schiebewandwagen brauchen wir also verschiedene Brauntöne bis leicht ins Rost bzw. Orangefarbene, Schwarz, Grün und Weiß. Jetzt kann man sich wieder daraus je nach Stärke der Verschmutzung Tuschen mischen oder die Farbe so leicht verdünnen das sie für das auftragen passt (das merkt man dann recht schnell an einer Probefläche, ich nehme dafür kerne so Plastikarten her).

    Jetzt habe ich bei den Schiebewandwagen das Dach und Rahmen sowie die Stirnseiten mit einem dunkleren Braun (welches leicht bis mittel verdünnt ist) bestrichen und wieder mit dem Make up Pinsel in alle Richtungen gestrichen um die Struktur zu zerstören. Hier sollte aber zu letzte immer quer zum Dach gepinselt werden das der Dreck wie beim Vorbild vom Dach "fließen" kann bei Regen. Das kann je nach Sträe wiederholt werden. Dann geht es mit einer dünnen rostfarbenen Tusche an die Seitenwände. Hier sollte sich dann die Farbe auch an den Kanten der Flächen sammeln beim abpinseln welche später noch mit einer dunklen Tusche hervorgehoben werden kann. Man kann je nach Stärke und belieben die Farben auch mit Schwarz, Weiß oder Gelb/Grün (nur wenig) mischen um mehr Abwechslung zu erreichen wie auf den Fotos unten zu sehen.

    Jetzt kann man sich an die Details wie Flicken, saubere Anschriften, Fahrwerk und Rostflecken machen Für die Rostflecken habe ich unverdünnte Farbe genommen, diese dann mit dem Zahnstocher oder Pinsel punktuell aufgetragen und sofort mit einem weichen Bürstenpinsel nach unten abgezogen, das ganze je nach Größe und Fläche wiederholt oder direkt Flächen damit bestrichen und abgezogen (sowas funktioniert auch super bei Eas Wagen unter den Türen). Die Anschriften wurden wieder mit einem aufgeweichten Zahnstocher/Wattestäbchen und ein tropfen Wasser freigelegt. Die Drehgestelle und der Rahmen im Berreich um die Drehgestell wurden dann noch mit einem helleren Rostton bestrichen und dann jeweils nach links und rechts vom Drehgestell richtung Boden mit einem weichen Borstenpinsel abgepinselt (wie das Dach, nur mit einem anderen Pinsel und in die angegebene Richtung). Das hat den Sinn das ja der Bremsstaub, Flugrost usw. sich jeweils wärend der Fahrt absetzt und das so passend nachgebildet wird.

    Natürlich kann man dann noch Details wie Grafiti oder ausgebesserte Flächen nachstellen, entweder ganze Teile wie bei mir das Haubenteil lackieren oder die Originalfarbe vom Modell wieder freilegen. Die Grafitis sind übrings mit dem Pinsel aufgebracht, hier eigenen sich Echthaarpinsel von Armypainter oder Citadel sehr gut.

    Als weitere Beispiele für das Güterwagenaltern habe ich Bilder von einem Auftrag eines Gbs und eines Packwagens mit angehangen wo nur der Plastikglanz entfallen sollte. Dafür wurde dunkelgraue Farbe verdünnt und auf getragen und mit dem Make up Pinsel verarbeitet. beim Gbs habe ich das ganze dann mit braun und das bürsten nur vom Dach runter noch ein wenig besser gestaltet um hier den Betriebsaltag ein wenig mehr zur geltung zu bringen.


    Der Güterwagen von Schirmer ist ein kleiner vergleich, was man daraus auch machen kann. Dazu hat er neue Tritte bekommen, eine ordentliche Farbbehandlung und DB Kekes :ok:
    Die Gleiche Technik verwendete ich auch bei einer E18 welche mit einem Bronze-Braun gemischt vom speckigen Silber befreit wurde.


    Wichtig ist das immer die Flächen mit einem flauschigen, großen Make up Pinsel in horizontaler und vertikaler Richtung abgepinselt wird, mehrfach hintereinander bevor die Farbe antrocknet! Der kann danach sofort an eimem Zewa abgebürstet werden und später gut Waschen das die Haare nicht verkleben (geht bei Acrylfarben auf Wasserbasis sehr einfach).

    So ich hoffe das war nicht allzuviel Text :white flag: Ich wünsche trotzdem Viel Spaß beim nachmachen und probieren :gut:

    Viele Grüße

    Patrick

    Guten Abend Leute,

    nachdem ich inzwischen wieder Modelle altere und ausbleiche wollte ich hier nun endlich mal eine kleine, ausführlichere Anleitung dazu posten (nachdem das an anderer Stelle schon passiert ist).

    Thema Fahrzeuge ausbleichen und altern:

    Gleich als erstes Thema gibt es was fürs altern bzw. ausbleichen von Triebfahrzeugen. Das ganze hört sich schwer an und meist klingt dies danach das Modell neu zu lackieren. Mit ein wenig Übung geht dies aber sehr gut mit dem Pinsel von der Hand.
    Das ganze gibt es als Beispiel an einem Modell der BR140 der DB von Kuehn-Modell in TT. Als Werkzeug bzw. Farben diente folgendes:

    • Makeup Pinselset (hier geht es vor allem um die großen, flauschigen Pinsel!)
    • Farben von Citadel (Games Workshop) - Hauptsache Acrylfarbe auf Wasserbasis!
    • Zahnstocher
    • Wasser
    • Zewa

    Nun kann es losgehen. Schritt 1 ist das ausbleichen des Lackes, dafür nehme ich ein helles Grün gemischt mit Weiß was leicht mit Wasser verdünnt wird. Diese wird dann auf die grüne Fläche die ausgebleicht werden soll aufgebracht (mit einem normalen Pinsel) und sofort mit dem Makeup Pinsel in horizontaler und vertikaler Richtung gebürstet (dies dient dazu Pinselstriche und Harte Kanten zu vermeiden! probiert das gerne auf anderen Flächen oder Güterwagen vorher aus :good: ) verwischt bzw. drüber gepinselt bis die Feuchtigkeit weg ist. Farbe die auf Fenster und beschriftung kommt kann mit einem nassen Zahnstocher (weiches Holzstückchen) wieder entfernt werden. Gleiches gilt für eventuelle Flicken, auf diesen wird der gebleichte Lack wieder entfernt.

    In Schritt 2 wird der Rest der Lok gealtert, hier vorallem mit verdünter Farbe und nach auftrag dieser das ganze mit den Makeup Pinsel abpinseln! Danach werden Fenster etc. von Farbe wieder befreit. Mit dieser Technik bekommt man auch hervorragend den plastischen Glanz entfernt. Als Finish kann noch mit Gasten Klarlack drüber gegangen werden, wobei die Farben selbst Grifffest sind.
    Weitere Beispiele sind in Form einer BR44 - Fahrwerk, einer BR151 und BR140 in Orientrot und eine BR101 mit angehangen, alle mit dieser Technik ausgebleicht.

    Mir ist bewusst das einige die Bilder kennen, dafür gab es nun eine Anleitung dazu.

    Viel Spaß beim nachmachen :essen:
    Patrick