Decoder-Empfehlung

  • Hallo,

    könnte ihr einen Decoder empfehlen, der für die Tillig-Modelle in Verbindung mit Z21 genannt werden kann? Je nach Steckplatz natürlich. Aber diese bedienen ja sicherlich die einzelnen Hersteller. Macht es Sinn bei Bedarf auf die Tillig-Produkte im Shop zurückzugreifen oder gibt es dazu Alternativen für den Heimgebrauch?

    Sicherlich ist eine allgemeingültige Aussage schwierig, aber ihr habt ja sicherlich Erfahrungswerte.

    Vielen Dank!

    Gruß

    Gasthias

  • Lenz, Zimo, Doehler & Haass

    Tillig nur dann wenn diese von Train O Matic stammen. Die bisherigen Uhlenbrock-Dinger taugen nichts für unsere Spurweite.

  • könnt ihr einen Decoder empfehlen ...

    Frag 10 Leute und du wirst 10 Antworten bekommen ;)

    Hast du schon welche oder fängst du erst mit dem digitalen an?

    4 Hersteller wurden ja schon genannt, ich z.B. habe fast nur ESU ... bis auf paar Roco-Loks (die quasi auch Zimo sind).

    Kein Backup, kein Mitleid!

  • Hallo,

    danke für den Anfang. Ich weiß, ein komplexes und weites Feld... :)

    Ich habe vor vielen Jahren in Tilligs Anfangszeiten mit Lenz rumgebastelt, aber das ist natürlich nicht mehraktuell. Insofern bin ich Anfänger.

    Habe mir eine z21 Start zugelegt und versuche damit erste Erfahrungen zu sammeln. Ich befürchte aber, die alten Dinger in der Weißen Lady" (Tillig 02362 E-Lok 243 001 Weiße Lady, DR, Ep.IV) werden nicht richtig auf dem POM ausgelesen...

    Bevor ich nun anfange die neueren Loks nachzurüsten wäre es schon hilfreich, auf welches Fabrikat man sich einlässt. Von ESU habe ich schon viel Gutes gehört.

    Habt ihr eine Webseite oder anderes Lesematerial, wo man sich gut in die Materie einlesen kann? Ich mag ja nicht jede Frage neu erfinden müssen...

    Vielen Dank!

    Viele Grüße,

    Gasthias

  • Gibt es für Tillig ein Decoder von Zimo, mit dem man grundsätzlich nichts verkehrt machen kann, sozusagen ein Allrounder? Die Vielfalt bei Zimo erschlägt einen ja… 🫣

    Viele Grüße!

    Gasthias

  • Gibt es für Tillig ein Decoder von Zimo, mit dem man grundsätzlich nichts verkehrt machen kann, sozusagen ein Allrounder?

    Viele Grüße!

    Gasthias

    Klares Nein, gilt aber genauso auch für alle anderen Fabrikate.

    Es kommt immer darauf an, was Du machen möchtest. Um zusätzliche Lichtfunktionen schalten zu können oder Einbau digitaler Kupplung, Sound, etc. braucht es unterschiedliche Decoder. Hier muss man schauen, was will ich, was kann der Decoder an Ausgängen liefern und wie ist die Strombelastbarkeit. Spätestens an dieser Stelle sind Uhlenbrock- und/oder Kühndecoder schonmal raus.

    Dann kommt, wie schon erwähnt, die Schnittstelle. In eine NEM651 passt nun mal kein PluxXX-Decoder, umgekehrt mit einigen Verbiegungen schon, aber nur mit Verlust von Funktionen. Also mein Tip - immer einen Decoder passend zur Schnittstelle, 6-polig in 6-polig, ..., 16polig (Plux16) in 16polig und so weiter.

    Wenn jetzt die Aussage kommt - ich will erst mal nur fahren - auch ein ganz klares Nein, dann kaufst Du doppelt und hast, wie bereits erwähnt, einen Verlust an Funktionen. Hier sei beispielhaft die Piko 83.10 oder die Kaluga genannt.

    Bei Tillig kommt dann noch eine sehr miserable Belegung der Grundplatine hinzu, aber das ist ein anderes Thema.

    Größtes Problem im Moment dürfte eh die Beschaffung von Decodern sein, es gibt im Moment nicht allzu viel lieferbares.

  • Zitat

    Hier sei beispielhaft die Piko 83.10 oder die Kaluga genannt.

    Hallo Uwe,

    wie ist das zu verstehen?

    Ansonsten danke für die Hinweise zu den Decodern. Du hast natürlich vollkommen recht. Ich muss erstmal die Schnittstellen bei den Modellen checken und dann schauen, was ich damit anfangen kann/möchte. Dann wird sich das schon mit dem Decoder ergeben - wenn lieferbar...

    Viele Grüße,

    Gasthias

  • Kann dem hier nur zustimmen. Zimo ist erste Wahl, auch bei mir. Ansonsten scheiden bei mir Kuehn von vornrein aus. Schlechte Motoransteuerung und kein Kupplungswalzer. Lenz Silber mangels Aux1 und Aux2. ESU hab ich letztens kapituliert beim programmieren. Also auch raus. Bleibt noch D&H die auch sehr gut sind. Die neuen von Tillig kenne ich noch nicht. Nur eins noch, schieß dich auf 2 Hersteller ein, keinen Decoderzoo anfangen, da wirste adlig dabei.

  • Mahlzeit, ich krame mal diesen Thread hervor.

    Da die Piko DB Vectrons ( nun mit Keks) ja auch digitalisiert werden wollten griff ich zu meinen Favoriten Lokpilot 5 ( 59612).

    Ein wenig ärgere ich mich das ich nicht den Typ (59622 DCC) genommen habe, weil etwas preiswerter und ganz wichtig die CV 6 festlegbar ist.

    In der 59612 Variante ist das nicht möglich und eine Anpassung der Werte nur mit den CVs 67-94 möglich sind wobei die 67 und die 94 immer den jeweiligen Wert 1 und 255 haben.

    Also CV 2 als Anfahrspannung und CV5 als Maximalspannung anpassen.

    Die Werte dazwischen werden also ab Cv68 -93 bestimmt.

    Hier lohnt es sich ein Exponentialfunktion, analog einer gleichmäßigen Beschleunigung als

    Kurve einzugeben ( Wertetabelle).

    Viel interessanter war aber die Beseitigung des Ruckelns und des Anfahrsprungs.

    Hier lohnt es sich tatsächlich alle Cv Werte die hier ESU als Beispielwerte für einige Hersteller und deren Motoren hinterlegt hat, einzugeben.

    Resultat perfekt.

    Die Loks laufen nun ganz sanft los und zeigen nun über den gesamten Geschwindigkeitsverlauf keine Zicken

    LG