Hallo Toni,
Ich würde die Leiter zweiteilig machen!
Ein Teil am Gehäuse und das zweite am Dach befestigen.
Gruß Daniel
Hallo Toni,
Ich würde die Leiter zweiteilig machen!
Ein Teil am Gehäuse und das zweite am Dach befestigen.
Gruß Daniel
Auch eine Idee.
Ich dachte da aber nach einigem Grübeln eher an was anderes, wo die Leitern ganz bleiben und als komplette Teile verbaut werden können.
Die Leiterholme haben genau die Breite, wie die 3 der 1,27mm Steckverbinderstifte (Decoderstecker) und wenn ich davon je 2 auf die jeweilige Leitersprosse bzw. auf deren Höhe auf die Holme löte und als Gegenstück am Gehäuse und am Dach die Buchsen dafür einbaue, dann kann ich die Leitern sogar mit als "Zuhaltemechanismus" fürs Dach nutzen.
Eine Sprosse käme genau am schwarzen Unterholm und eine etwas über (weit genug, um die Buchse einbauen zu können) der unteren Dachkante hin und das würde genau passen.
Die andere Seite hält dann die Steckverbindung Decoder-Fahrwerk zusammen.
Wenn zu Wartungsarbeiten o.ä. das Dach demontiert werden soll, dann müssen die Leitern vorsichtig ausgesteckt und die Steckverbindung Decoder-Fahrwerk gelöst werden.
Dann könnte man das Dach abnehmen.
Das wären dann insgesamt 14 Haltepunkte, die durch die einzelnen Steckverbindungen hergestellt werden (4 je links und rechts an den Leitern... also 8... und 6 innerhalb des Gehäuses, die für die Decoder-Fahrwerks Verbindung gedacht sind) ... das sollte dann insgesamt das Dach gut und fest genug halten.
(wenn da nicht irgend eine "Dumpfbacke" unqualifiziert daran herumzerrt )
Muss ich aber erst mal an einem Probestück testen, nicht dass ich mir das Gehäuse ruiniere.
Mal schaun, ob das klappt...
Momentan sitze ich gerade an den seitlichen Körben, die an die Vorbauten montiert werden sollen...
Die hatte ich auch mal von Beckmann "abgegriffen". (wie übrigens auch einen Dachkorb, wie ich nun... natürlich erst nach dessen mühsamer Ferigstellung ... beim durchforsten der Bastelkisten feststellen durfte )
Eine riesen "Fieselei" schaut aber schon recht brauchbar aus.
Sind noch nicht ganz fertig gebogen, machen aber am VT, so zur Probe mal angesteckt, einen guten Eindruck.
Die "Stoßstangen" nebst Fahrradhalterungen hab ich auch noch als Ätzteile gefunden, die werden aber erst Sonntag, denn morgen darf ich wieder arbeiten gehen und da wird mit Bastelarbeiten erst mal nix...
Also... bis die Tage...
Moin Toni,
nicht die Milchkannen und Koffer vergessen...
Ansonsten wieder ganz großes Kino.
Moin...
Ja, die Milchkannen sind nicht das Problem, aber mir ist was ganz was anderes aufgefallen.
Ich habe mich ja beim Bau an den Modellen von z.B. Bemo in H0e und u.a. auch an den Bildern vom Karsei Modell in TTe sowie an div. Zeichnungen zu dem Fahrzeug in div. Publikationen zum Wismarer Schienenbus orientiert und gestern ist mir aufgefallen, dass die allesamt falsch sind.
Falsch nämlich in Bezug auf die Anordnung der Aufstiegsleitern!
Mir liegen Bilder vom VT133 525 und VT133 524 vor, wo man die Position der Leitern zweifelsfrei sehen kann und dort sind sie ganz anders angeordnet.
Wenn man als "bildlichen Vergleich" mal einen Pkw hernehmen würde, dann hätte der nämlich die Leitern jeweils einmal an der Beifahrerseite in Höhe der vorderen Tür und auf der Fahrerseite in Höhe der hinteren Tür.
Auf den bekannten Zeichnungen (einmal im Buch zur Prignitzer Bahn und auch in dem Buch "Wismarer Schienen Omnibusse der Bauart Hannover" vom Zeunert Verlag, da sind die Leitern jeweils an der selben Stelle, nämlich (hier wieder der Vergleich zm PKW) an den vorderen Türen angebracht, was definitiv nicht stimmt, wie die mir vorliegenden Bilder belegen.
Die Leitern müssten diagonal am Fahrzeug angeordnet sein und nicht direkt gegenüberliegend, wie das bei allen Zeichnungen und auch bei den Modellen so ist.
Man hat sich bei den Modellen wohl ohne zu prüfen, ob die Lage der Leitern stiḿmt, einfach auf die Zeichnungen verlassen und leider nicht die Bilder vom Original dafür hergenommen.
Habs mal in meine Bauzeichnung reingpinselt, was ich meine...
Quellenangaben zu der teilabgelichteten Bauzeichnung
"Das Prignitzer Schmalspurnetz", Seite 93 ,
Zeichnung: Klaus Jünemann
Herausgeber vom Buch:
Prignitzer Kleinbahnmuseum Lichtenberg e.V., Hauptstraße 7, 16928 Lichtenberg
Autoren:
Walter Bauchspieß, Wolfgang Brockmann, Klaus Jünemann, Heiko Müller, Detlef Radke
Weiß ja nicht, ob ich wegen der Bildrechte mal die beiden betreffenden Fotos aus den Büchern herauskopieren und hier zeigen darf, um es an den Bildern aufzeigen zu können, worum es geht...
Ich habe mal aus einem Buch die wichtigen Teile der Bilder abfotografiert und hoffe, dass dies mit den rechten an den Bildern übereinkommt...
Zeigt ja nicht die ganzen Bilder, sondern nur das wesentliche als Information bezüglich der Thematik...
Wenn es rechtlich nicht in Ordnung geht, dann könnt ihr das gern wieder löschen.
Es sind zwar Bilder von verschiedenen Fahrzeugen (VT133 525 und VT133524, die sind aber ja baugleich) , aber sie zeigen das Problem deutlich auf.
Ich hoffe mal, ihr könnt erkennen, was ich meine.
(Quelle s.u. bei #1)
(Quelle s.u. bei #2)
Es ist deutlich zu sehen, dass die Leitern beim Original anders angeordnet sind als bei den Modellen.
Einmal die Seite mit dem (Heizungs- ?) Kasten unten am Fahrgestell und das Fahrzeug um 180° gedreht, die andere Seite.
Die Unterschiede bezüglich des Kastens haben mich erst stuzig werden lassen, dass da auf den Zeichnungen was nicht stimmen kann, weil der nämlich auf selbigen auch gänzlich fehlt.
Und beim genaueren Betrachten der Originalfotos daraufhin, da fiel mir dann auch noch die Problematik mit den Leitern auf.
Ja, was nun?
Ich würde die Leitern ja so montieren, wie sie auf den Bildern der beiden Originale zu sehen sind, aber da höre ich dann schon wieder die "Nietenzähler", wenn sie dann beim Betrachten meines Modells sagen, das ist aber bei dem und dem Modell von dem und dem Hersteller ganz anders und die werden es ja wohl nicht verkehrt gebaut haben, die haben ja schließlich Ahnung davon
Quellenangaben zu den teilabgelichteten Bildern
#1 VT133 525 - "Das Prignitzer Schmalspurnetz", Seite 141 , Foto von Mag.A.Luft, Juni 1968
#2 VT 133 524 - "Das Prignitzer Schmalspurnetz", Seite 91 , Foto von K.Kieper, April 1968
Herausgeber vom Buch:
Prignitzer Kleinbahnmuseum Lichtenberg e.V., Hauptstraße 7, 16928 Lichtenberg
Autoren:
Walter Bauchspieß, Wolfgang Brockmann, Klaus Jünemann, Heiko Müller, Detlef Radke
Ja, denk ich auch.
Ich habe auch noch ein Farbfoto(auf dem Buchtitel vom Zeunert Verlag), was die Lage zweifelsfrei dokomentiert.
(kann es nur nicht richtig ablichten, weil dabei sehr viele Reflektionen es verhindern, dass man das Wesentliche richtig erkennen kann)
Dort ist der 525er von schräg vorn abgelichtet und man kann durch die Fenster hindurch zweifelsfrei erkennen, dass die Leitern diagonal angeordnet sind, weil auf der dem Betrachter zugewandten Seite die Leiter rechts hinten ist und wenn man durch die Fenster hindurch schaut, erkennt man die andere Leiter gerade so am vorderen Fenster.
Sie sind also auf der Betrachterseite zwischen dem zweitem und dritten und auf der Gegenseite, wenn man genau hindurchschauen könnte, zwischen ersten und zweiten der großen Fenster angeordnet.
So ist das bei beiden Fahrzeugen, beim VT133 524 und beim VT133 525.
Ich werde morgen mal diesbezüglich mit Karsei telefonieren.
Womöglich kann man das ja vor Erscheinen ihres Modelles noch beachten bzw. abändern.
Wäre ja schade, wenn so eine "Kleinigkeit" dafür sorgt, dass das doch sehr schöne Modell falsch dargestellt wird.
Habs nämlich bei Martin als einziges Modell, was bereits existiert, schon in den Händen halten und begutachten dürfen.
Er hat wohl damals das "Nullserienmodell" auf einer Messe gleich mal schnell "abgegriffen"
zur Frage der Bilder schaust Du bitte einmal in die Faq, wir haben da etwas dazu geschrieben.
Wäre dann nett, wenn Du diese Angaben oben im Beitrag ergänzt, danke.
Ok, mach ich.
Muss mir nur erst mal schnell die betreffenden Seitenangaben und Buchtitel zusammensuchen.
Danke für die Info
Edit:
So, steht dabei und ist hoffentlich richtig ausgeführt.
Ging ja nicht anders darzustellen, weil man die Bilder aus den Büchern schlecht verlinken kann
So, am Fahrwerksunterteil hat es noch einige "einschneidende" Veränderungen gegeben (schönes Wortspiel, was), denn der fehlende Kasten mit den beiden Klappen, der offenbar für irgend eine Dieselheizung gedacht ist/war, der wurde noch angebracht.
Dazu wurde etwas vom Umlauf herausgeschnitten und durch ein Teil ersetzt, was zuvor aus Evergreen und ausgesägten Gehäuseteilen einer alten defekten Z-"Spenderlok" gefertigt wurde.
Der fehlende Kasten (wofür der auch immer da war beim Original...) ist zumindest auch schon mal ergänzt...
So gaaanz exakt habe ich die Form bzw. Größe der Klappen nicht hinbekommen, weil das Spendergehäuse nur diese Teile hergab...
Schade eigentlich, aber dafür eigens ein exaktes Ätzteil entwerfen, das wäre dann doch etwas zu viel des guten.
Hier mal noch zum Vergleich ein Bildauschnitt vom Originalfoto.
Quelle: Zeunert Verlag "Wismarer Schienenomnibusse der Bauart Hannover" Autor: Dieter-Theodor Bohlmann , Seite 53, Foto Hans Müller
...der fehlende Kasten mit den beiden Klappen, der offenbar für irgend eine Dieselheizung gedacht ist/war, der wurde noch angebracht...
Der fehlende Kasten (wofür der auch immer da war beim Original...) ist zumindest auch schon mal ergänzt...
Moin Toni,
da ja in den Führerständen nicht wirklich Platz war und auch der Fahrgastwechsel über diese Türen stattfand, kann ich mir gut vorstellen, dass in diesen Kästen notwendiges Werkzeug, Lappen und Ölkanne etc. gelagert wurde.
Gut möglich.
Den genauen Zweck konnte ich in allen Publikationen dazu leider noch nicht finden.
Aber wenn es für Werkzeug o.ä. gewesen sein soll, warum weisen die beiden Klappen dann diese Lüftungslamellen auf ?
Einen kleinen "Vorteil" hat es aber, dass ich die Klappen nicht exakt in ihrer Form getroffen habe.
Die Leiter muss ich an der Stelle nicht auf einer Seite "eindellen" (auf dem Bild schön zu sehen) und kann sie ohne Bearbeitung verbauen
So ein klein wenig "tricksen" muss ja erlaubt sein...
Gut möglich.
Den genauen Zweck konnte ich in allen Publikationen dazu leider noch nicht finden.
Aber wenn es für Werkzeug o.ä. gewesen sein soll, warum weisen die beiden Klappen dann diese Lüftungslamellen auf ?
Batteriekasten?
Oder beides...... sind ja 2 Klappen mit irgend welchen Kästen dahinter.
Wäre eine Variante, die Sinn ergibt.
Die Busse anderer Bahnen haben dort auch manchmal solche Kästen (z.T. aber in ganz anderer Form), also könnte das möglich sein.
Folglich mussten ja andere Fahrzeuge, ohne diese Kästen, die Batterien usw. wo anders eingebaut haben...
Naja, wie dem auch sei... der "Kasten" ist wenigstens da, und auch dort, wo er bei dem Fahrzeug hingehört und zumindest optisch erst einmal vorhanden.
Den wirklichen Zweck werde ich wohl nicht so schnell herausfinden.
In kleinen Schritten gehts weiter...
Das Fahrwerk ist verschliffen, die Getriebeattrappen, der Luftkessel für die Luftdruckbremse und die Körbe sind auch beide montiert.
Jetzt muss ich mir nur erst mal noch Gedanken machen, aus was und wie ich die beiden Kompressoren für die Luftdruckversorgung der Bremsen baue, die unterhalb von jedem Motorvorbau angebracht waren...
Aber da fällt mir auch noch was ein bzw. findet sich in den Bastelkisten was an für, genau wie für die noch zu montierenden Einstiegsstufen und die beiden Auspufftöpfe der Motoren...
Moin...
Ich habe mal etwas weiter gefrokelt.
Die schwarze Primergrundierung ist schon mal drauf auf dem Fahrwerk und die Leiterplatte für die Steckverbindung zum Decoder hin unterm Dach, die ist auch schon eingebaut.
Die Kompressoren werde ich wohl als Drehteile bzw. Frästeile aus Messing fertigen und hernach brünnieren bevor sie verbaut werden.
Ebenso die Stoßfänger, die ich erst noch aus Messingrundmaterial anfertigen muss, weil die Ätzteile ja "platt" sind und so nicht als Rohrkonstruktion durchgehen können, wie sie beim Original angebracht war.
Die werden dann auch brünniert vorm Anbau, ebenso wie die Einstiegsstufen, die auch noch fehlen...
Der Decoder kommt die Tage auch noch und dann kann ich mit dessen Einbau weitermachen bevor es an den Lack vom Gehäuse geht.
So, mal ein "Update" hierzu...
Ich werde morgen mal diesbezüglich mit Karsei telefonieren.
... was die Leitern betrifft.
Nach einem sehr netten Gespräch mit Frau Seifert, Herr Seifert weilt momentan leider zur Genesung im Spital , ist man der Sache gegenüber sehr aufgeschlossen und wird es bei der Montage der Leitern am Modell berücksichtigen.
Man hat wohl, so zumindest die Aussage von Frau Seifert, zur Vorbereitung des Modelles auch die Zeichnungen von Bohlmann und Jünemann hinzugezogen, die ich zur Verfügung hatte/habe und wo eben der Fehler bezüglich der Aufstiegsleitern leider so dargestellt ist.
Wenn Herr Seifert in den nächsten Tagen wieder zur Verfügung steht, wird er sich diesbezüglich sicher noch einmal mit mir in Verbindung setzen.
Dann gibts die aktuellen Infos diesbezüglich auch aus "erster Hand" und den "Nietenzählern "kann dann gleich mal das "Futter" weggenommen werden, damit es am fertigen Modell nix zu mäkeln gibt
Und sollte es Fragen zum Liefertermin der Modelle geben, den kann ich nicht benennen, weil man ihn bei Karsei auch noch nicht so genau angeben möchte bzw. kann.
Es soll aber zumindest in diesem Jahr noch werden. (das Modell kommt also definitiv)
Kann man verstehen, weil man ja hier sehen kann, wie schnell z.B. Krankheit einen Zeitplan schnell mal übern Haufen werfen kann...
Von daher erst mal die besten Genesungswünsche an Herrn Seifert von der Stelle aus.
Langsam... sehr langsam... gehts weiter (ich würde ja sehr gern schneller, aber Gut Ding braucht Weile )
Aber immerhin geht es weiter.
Auf das Fahrgestell wurde eine Grundplatte für die Inneneinrichtung aus Leiterplattenmaterial verbaut.
Die Bestuhlung, die dann dort angebaut wird, die wird gleich aus getarnten Pufferkondensatoren bestehen und da der VT ja 34 Sitzplätze hatte (2 davon als Klappsitze direkt neben dem Triebwagenführer und 8 direkt neben den Eingangstüren) sollte sich so mindestens ca. 20 der kleinen SMD Kondensatoren als Pufferspeicher verbauen und als Sitzflächen tarnen lassen.
Sie werden dann mit den vorhandenen Leiterzügen gemeinsam verdrahtet/verbunden und das sollte mit Sicherheit für ein ruckelfreies fahren und stotterfreien Sound sorgen können.
Die Bodenplatte wird durch die Steckverbindung, die zusammen mit der senkrecht stehenden kleinen Leiterplatte erfolgt, herausnehmbar sein und zu eventuellen Wartungsarbeiten einen freien Zugang zum Antrieb ermöglichen können.
Gleichzeitig trägt die Leiterplatte mit ihren Leiterzügen die nötigen Verbindungen zu einer weiteren Steckerschnittstelle, die dann mit dem Decoder im Dach verbunden wird und ermöglicht so dessen Trennung, wenn er mit samt dem Dachteil vom Gehäuse abgebaut werden müsste.
Den Decoder erhalte ich in den nächsten Tagen und dann muss die kleine Leiterplatte nur noch auf die benötigte Höhe gekürzt und mit Steckern bzw. Buchsen versehen werden, damit der Decoder seine Verbindung nach unten zum Fahrwerk erhält.
Die angedachte Befestigung der seitlichen Aufsteigsleitern habe ich inzwischen wieder verworfen.
Dafür werden an den Seitenteilen vom Gehäuse, zwischen den Fenstern, insgesamt 4 Buchsen und im Dach an passender Stelle die Stecker dafür verbaut.
So wird auch das Dach festgehalten werden können und gleichzeitig stellen diese Steckverbindungen die elektrische Verbindung zu den LEDs der Lampen her, die unten im Gehäuse noch verbaut werden.
Es ist also noch ein klein wenig Arbeit zu leisten, bis das Teil endlich fertig ist...
Moin...
Wo ich mich doch so eifrig und intensiv um die Problematik mit den Aufstiegsleitern bemüht habe, habe ich doch glatt vergessen, am Fahrwerk 2 nicht unwichtige Details zu montieren
Namentlich Achslager und Sprengwerk genannt
Das konnte natürlich so überhaupt nicht bleiben
Also, die gut sortierten Bastelkisten durchforstet und... es fand sich sogar noch was an Rad- bzw. Achslager an.(ein Glück für mich, dass ich den "Haufen Schüttgut" in der besagten Kiste doch noch nicht entsorgt habe, wie ich es zum entrümpeln eigentlich schon lange mal tun wollte )
Das war zwar nur eines, aber wurde sogleich erst einmal in "Fimo-Knetmasse" abgeformt und mal eben schnell aus Zinn gegossen zum vervielfältigen.
Mein Frauchen war da zwar (mal wieder ) nicht sooo begeistert von, weil ich zum aushärten der Knetmasseform den Backofen missbraucht habe, aber da muss sie durch
Das wenige Zinn (Flussmittel frei) für die kleinen Achslagerteile wurde in einem kleinen Blechnapf mit dem Brenner erhitzt und hernach in die Form gegossen.
Die Ergebnisse sind zwar nicht ganz so professionell anzuschauen, wie die der "Könner" unter den Gießerfreunden, aber sie sind optisch brauchbar und erfüllen ihren Zweck auch.
Das Sprengwerk wurde aus Evergreen Stripes erstellt und beides zusammen montiert schaut so aus...
Morgen bzw. spätestens übermorgen (je nach dem, wie lange die Post benötigt) bekomme ich den Decoder und es kann dann auch an der Elektrik weiter gebaut werden.
Also Toni...
Achslager hättest Du von mit bekommen können, ich hab da noch paar Fahrwerksblenden der rokalschen Triebwagen herum zu liegen...
Falls Du doch noch Bedarf haben und anmelden solltest, dann... (RUF... MICH... AN...)
(RUF... MICH... AN...)
Also beim dem Ausspruch assoziiere ich das bildlich immer irgendwie mit div. FSK18 Angeboten aus dem sehr späten Nachtprogramm div. "Schmuddelsender" im TV.
Und ... neiiin... das möchte ich mir nicht wirklich vorstellen
Kopfkino.... "Katzenbabys, Katzenbabys, Katzenbabys..."
Aber trotzdem danke fürs Angebot, bei späteren Bedarf gern.
Das war halt die schnellste und bequemste Lösung, die ich dafür gerade hatte.
Für den Zweck aber durchaus recht brauchbar, wenn es um ähnlich geformte Teile in Kleinstmengen geht.
Der Blechnapf zum erwärmen des Zinns war übrigens ein Kronkorkendeckel