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Welches Gras bei elektrostatischen Begrasern?

  • mirsch
  • 5. Januar 2013 um 22:33
  • Unerledigt
  • mirsch
    Gast
    • 5. Januar 2013 um 22:33
    • #1

    Hallo ihr "Landschaftsgärtner"
    nachdem ich mir meinen Begraser selbst gebaut habe, musste er natürlich auch mal ausprobiert werden. Also ab zum Moba-Händler und Gras geholt. Meine Wahl viel dann erstmal auf ein 5mm Gras von Noch. Das Gras ist ziemlich gepresst in der Verpackung gewesen. Aslo alles schön zerpflückt und rein ins Sieb. Grundlage war dann eine Weißleimmischung mit Wasser und Spüli. Nach den ersten Versuchen scheint es mir das das Gras zu schlecht durch das Sieb fällt.
    Welche Grashersteller bevorzugt ihr? Könnte es sein das der Durchwurf was mit der Spannung zu tun hat ? Für ein paar kluge Ratschläge bin ich gerne zu haben.

    Gruß Mirko

  • renato4711
    Benutzer
    Beiträge
    917
    • 5. Januar 2013 um 23:07
    • #2

    Hallo ich habe auch für den Verein mal so ein Gerät gebaut. Die Bauanleitung war in einem ganz ganz altem Elektronikbuch.
    Funktioniert super. Die Siebgröße sollte passend zur Faserlänge sein. Im Club haben wir zwei verschiedene Siebe. Oder einfach jeden 2ten Draht rausschneiden und ausflechten. Da muß man eben ein bisschen rumexperimentieren.

    Der Beste Satz in der Bauanleitung war aber dieser. Ist mir in Erinnerung geblieben.
    " Bei diesen Arbeiten sollten, aus sicherheitstechnischen Gründen, Frauen und Kinder nicht im Hobbyraum sein. "
    Ist jetzt Gesetz in unserem Haus.
    Also Grasomat rausholen, Bierkiste in den Hobbyraum und bei der Familie abmelden. Tür zu. :44:

    Grüße von dem mit dem Lötkolben

  • bastler
    Gast
    • 6. Januar 2013 um 10:35
    • #3

    Hallo,
    allso Begrasung mache ich mit Gras von "Noch". Ich finde das geht am besten.Da es verschiedene Sorten gibt mische ich die oft.Zur Begrasung habe ich eine eletrische "Fliegenklatsche" umgebaut. Den Tip hat mir ein Bekannter gegeben. Die Lochgröße des Siebes kann man nur ausprobieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kleine Siebe, die nur wenig Streumaterial fassen, zu besseren Ergebnissen führen.
    Ich lasse dann das ganze trocknen und sauge am nächsten Tag mit einem Kleinen Handstaubsauger ( keine hohe Saugleistung ) das zuviele Material ab. Übrigens das abgsaugte nehme ich auch wieder zum Bspl.für Waldboden oder ähnliches.


    Schönen Sonntag
    bastler

  • Kohlenkulli
    Benutzer
    Beiträge
    1.901
    • 6. Januar 2013 um 20:36
    • #4

    Hallo,

    zum Begrasen nehm ich den Grasmaster von Noch, ich versuche dabei die zu begrünenden Flächen auf einmal nicht zu groß zu machen, lieber nehrer kleine Stücke,
    schlechtere Erfahrung hab ich mit den langen Fasern von Polak gemacht, Noch und Heki lassen sich gut verarbeiten
    um das nicht zu viel Matrerial auf einmal raus kommt (auch bei größeren Wiesen) hab ich mir eine PVC-Platte mit einen ca. 1,5 cm breiten und ca. 4 cm langen Schlitz für das Sieb zurechtgeschnitten,
    bei langen Fasern brauchst Du ein Sieb mit großen Löchern (Maschen)

    Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • mirsch
    Gast
    • 6. Januar 2013 um 20:43
    • #5

    Hallo Ralf,
    das Noch-Gerät hat doch glaub ich mehrere Siebe dazu. Also mit dem Fliegenklatschengerät im Eigenbau bin ich noch nicht zufrieden und so wie es aussieht hat es seinen Geist auch schon aufgegeben.

    Gruß Mirko

  • Kohlenkulli
    Benutzer
    Beiträge
    1.901
    • 6. Januar 2013 um 20:58
    • #6

    Hallo Mirko,

    es gibt zwei Siebe dazu, ein feineres für die kurzen und ein grobes für die langen Fasern, bei den Groben kann man die Maschen fast mit einen Federballschläger vergleichen (etwas kleiner),
    zur besseren Dosierung in kleinen Ecken gibt es noch zwei Aufsätze, die etwa wie ein Trichter aussehen, mit denen komm ich nicht so gut zurecht, desswegen hab ich meinen "Dosierer" (Beitrag oben) gebaut.

    Ralf

    Servus aus der Oberpfalz , Ralf

  • Vanaladig
    Benutzer
    Beiträge
    237
    • 16. Juli 2013 um 16:45
    • #7

    Hallo Modellbahnfreund, auch wenn z.Z. die Sonne ziemlich aktiv ist und ich mich lieber im Garten aufhalte, konnte ich es mir nicht verkneifen, heute eine elektrische Fliegenklatsche zu einem Begrasungsgerät umzubauen. Es gibt zwar schon im Internet einige Beispiele dazu, aber ich glaube noch eine weitere Variante mir ausgedacht zu haben. Ich hoffe, der Eine oder Andere findet Gefallen daran. Mit dem folgenden Link könnt ihr euch den Umbau ansehen. So ein Umbau dauert, ohne Materialbeschaffung, so rund eine halbe Stunde. Selbst habe ich das Gerät noch nicht verwendet, da ich mich noch in der Vorbereitungsphase befinde. Und wie gesagt, es ist nichts Neues, nur eine weitere Variante, um verschiedene Grassorten zufriedenstellend ausstreuen zu können. Hier nun der Link: http://www.youtube.com/watch?v=0ATOQh4_C_w

    MfG - Vanaladig -

    Freizeit kostet Geld ... viel Geld und dennoch, gönn dir was Gutes, auch wenn du in Not bist. Was hast du vom Geld, wenn du erst tot bist? 🍻

  • digimoba
    Benutzer
    Beiträge
    183
    • 16. Juli 2013 um 20:51
    • #8
    Zitat von mirsch

    Hallo Ralf,
    das Noch-Gerät hat doch glaub ich mehrere Siebe dazu. Also mit dem Fliegenklatschengerät im Eigenbau bin ich noch nicht zufrieden und so wie es aussieht hat es seinen Geist auch schon aufgegeben.

    Gruß Mirko


    Hallo Mirko, hab ich jetzt erst gelesen...
    Denk doch mal nach, mit welcher Fa. ich eng zusammen arbeite.....
    Na, Groschen..... vielleicht kann mann da ja was machen
    Gruß Holger

  • TT-marc
    Benutzer
    Beiträge
    2.175
    • 16. Juli 2013 um 21:12
    • #9

    :48: unser funktioniert auch ohne Groschen :05:

    Alle Lebewesen,außer den Menschen ,wissen,dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.

    Samuel Butler

    http://tt-modul-guben.jimdo.com/

  • mirsch
    Gast
    • 16. Juli 2013 um 22:11
    • #10

    Hallo Holger ,
    daran hab ich auch schon gedacht, aber trotzdem wird das ne preisintensive Sache. Da kann ich einige Fliegenklatschen verrauchen. Aber vllt ergibt sich ja mal was.

    Gruß Mirko

  • TT-marc
    Benutzer
    Beiträge
    2.175
    • 16. Juli 2013 um 22:15
    • #11

    da so etwas nicht ständig gebraucht wird ------> hilft auch einfach mal "ausleihen" :gut:

    Alle Lebewesen,außer den Menschen ,wissen,dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.

    Samuel Butler

    http://tt-modul-guben.jimdo.com/

  • Nurch
    Benutzer
    Beiträge
    19
    • 17. Juli 2013 um 05:42
    • #12

    Hallo

    Ich hab auch ne umgebaute Fliegenklatsche, bin ganz zufrieden damit. Ich hab ein kleines Küchensieb verwendet, Durchmesser ca. 5cm. Es funktionieren sogar 12mm lange Grasfasern damit ( von Noch). Versuchen macht schlau.

    Gruß Thomas

    Faultiere sind nicht faul, sie sind nur Energiebewußt

  • amazist
    Gast
    • 17. Juli 2013 um 10:33
    • #13

    Hallo - Bei mir werkelt eine Fliegenklatsche in Sicherheitsbauform.
    Damit man das Teil nicht unbewusst einschaltet ist an der gegenüberliegenden Griffseite ein zweiter Taste eingebaut worden. Wie bei der Heckenschere muß man beide drücken, um einzuschalten.
    Der Grund ist, dass ich die Schaltung mittels Kondensatoren und Dioden noch erweitert habe um die Spannung zu erhöhen. (Hochspannungskaskade). Dabei habe ich natürlich den eingebauten Transistor der Zerhackerschaltung gehimmelt und durch einen BD...Leistungstransistor aus meinem Bauelemente"lager" ersetzt - was gerade so da war. Nun ist ordentlich "Dunst".
    Nur, messen kann ich die Spannung nicht. Ein Multimeter würde es beschädigen und ein Hochspannungsvoltmeter mit Tastkopf besitze ich daheim logischerweise nicht (wann braucht man das schon mal?). Benutzt habe ich bis jetzt nur die kurzen Fasern von Auhagen, da ich nur diese bis jetzt benutzt habe (in Vebindung mit den Gasten) Mache eigentlich immer nur kleine Stellen, dort wo ich keine Gasten verwenden kann oder "Nähte" zu kaschieren sind.
    Benutzt wird es nur von mir und nur einhändig ( die andere Hand kommt wie beim Einsetzen von NH-Sicherungen in die Hosentasche :05:.
    Abgelegt wird das Gerät in der äußersten oberen Ecke ohne Batterien, man weiß ja nie!
    Genau wie bei Weidezaungeräten (dort sogar ausdrücklich verboten) würde ich das Gerät niemals mit einem Netzteil betreiben!

    2 Mal editiert, zuletzt von amazist (17. Juli 2013 um 12:04)

  • MicMatti
    VIP
    Beiträge
    1.208
    • 17. Juli 2013 um 11:30
    • #14

    Hallöchen,

    ja mit so einem selbstgebauten Begrasungsgerät haben wir in der Vergangenheit auch gearbeitet. Bei kurzen Fasern kein Problem nur bei den längeren reicht dann die Leistung nicht aus. Wir haben dann zum Noch-Begrasungsgerät gewechselt und sind rundum zufrieden. An Fasern nehmen wir eine bunte Mischung, soll heißen unterschiedliche Farbtöne, Hersteller und Fasernlängen.

    MfG
    Gasthias

  • digimoba
    Benutzer
    Beiträge
    183
    • 17. Juli 2013 um 11:44
    • #15

    Naja Mirko,
    du als Handwerker nimmst doch auch nicht die Billigbohrmaschine aus'm Baumarkt. Die ist viel zu teuer, weil du die zweimal oder öfters kaufen musst :lol1:
    Nee, mal im Ernst. Ich kann ja mal nachfragen, was das Teil kommt. Vielleicht findet sich ne Lösung.... :gut:
    Vielleicht geht auch "Sharing"......

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