Ja, genauso hatte ich es auch in Erinnerung. Aber komischerweise erscheint bei mir am Home-PC - Win 10 - überhaupt kein Hamburger-Menü mehr.
Beiträge von WvR
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Ich wollte eigentlich meinen Förderbeitrag überweisen, aber irgendwie finde ich nirgends mehr ein Bankkonto. Wer kann mir auf die Sprünge helfen.
Wolfgang
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Mal eine neugierige Frage zum Foto im Beitrag Nr. 425. Was sind das für Eriba Touring-Modelle im Hintergrund? Fingerübungen für den Hausgebrauch oder Kleinserie?
Wolfgang
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Ganz klar, in Spur Z hat sich viel getan in Sachen Fahrkultur. Das sind nicht mehr die rasenden Schnürsenkel wie noch vor 10 Jahren. Und ja, die Schauanlagen in Spur Z mit ihren großzügen Landschaften sind absolut sehenswert. Leider ist das nur in den wenigsten Fällen übertragbar auf unsere Spurweite.
Als FREMO-Anhänger bin ich weit weg von der Idee, eine Landschaft zu bauen und dort eine Eisenbahnstrecke zu implantieren. Modulisten haben andere ganz Prioritäten und Maßstäbe, wie z.B. absolut vorbildnahe Betriebsablaufe. 1:220 ist beim FREMO kein Thema. Dafür endet die Welt 20 cm hinter dem Bahnhof. Das wiederum ist auch nicht jedermanns Sache, gilt allerdings auch bei den häuslichen Immer-an-der Wand-entlang-Anlagen. Wie heißt es so schön im Rheinland, jedem Tierchen sein Plaisierchen.
Wolfgang
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Ich weiß nicht, ob man für diesen Satz aus dem TT-Forum geworfen werden kann, aber wenn ich sehe, was du so machst, dann möchte ich zu Z wechseln
So kleingeistig ist hier bestimmt niemand. Aber das mit dem Wechseln würde ich mir überlegen. Man kann zwar mit Z durchaus Landschaftsbau betreiben, der sich nicht verstecken muss, aber sobald es ins Detail geht, wie z.B. bei Figuren, Häusern usw. fehlen mir die Feinheiten. Gleiches gilt beim Rollmaterial. Das ist zum Teil doch ziemlich vereinfacht. Dabei sind gerade die vielen kleinen Details einer Dampflok entscheidend für den Gesamteindruck und münden in den Spruch, "wie in echt".
Freunde von mir betreiben das Hobby in Spur TT und nebenher auch in Spur 0. Rate mal, was bei einem Stammtisch der Hingucker schlechthin ist.
Spur Z hat seine Berechtigung, wenn es um den Betrieb von langen Zügen in Landschaften mit großzügigen Radien geht. Da lässt man gerne den Blick schweifen. Aber Betrieb machen wie z.B. bei einem Modultreffen, mit ausgiebigen Rangiermanövern und Schleichfahrten ist mit Spur Z nicht drin. Das macht keinen Spaß.
Wolfgang
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Ich habe Scarm als freeware seit ca. 10 Jahren auf dem PC. Es ist mit den Jahren immer besser geworden und eigentlich recht simpel zu handhaben. Dazu gibt es unter Hilfe eine ausführliche Dokumentation. Am besten scrollst du mal dort ganz nach unten und klickst auf "womit soll ich anfangen". Es erscheint ein kleines Fenster mit einem Filmchen, in dem mit der Schritt-für-Schritt-Methode alles genau erläutert wird.
Computerkenntnisse sind heutzutage für Scarm nicht mehr erforderlich. Nur die Planung von Gebäuden ist etwas aufwändiger, weil es dafür keine Bibliothek gibt. Man muss die Gebäude schon selber stricken. Andererseits gibt es zig-tausende Benutzer, die damit klar kommen. Auch im dunkelblauen Forum arbeiten damit sehr, sehr viele User. Die Freeware reicht für kleinere bis mittlere Anlagen völlig aus. Und das Beste ist, dass man nach erfolgter Planung sich auch in der kostenlosen Version alles in 3-D anzeigen lassen kann.
Wolfgang
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... Ich mach bei Strassenfahrzeugen in 1/100 und es ist mir schon seit längerer Zeit total egal was die Hersteller hier so treiben. Trotzdem finde ich es 25 Jahre nach der Wende sehr schade das von den Zubehörherstellern fast ausschließlich das DDR Image gepflegt wird...
So geht es leider fast allen TT-Bahnern mit DB- oder DBAG-Anlagen/Modulen. Zwar kann ich verstehen, dass in Zeiten einer allgemeinen Marktschrumpfung jeder Hersteller Risiken scheut und lieber auf Elfmeter-Modelle setzt, aber andererseits verspielen sie ihre Zukunft.
Die immer wenigeren Neueinsteiger werden nicht ewig mit DR Ep. IV anfangen, um untergegangenen Zeiten hinterher zu träumen, sondern stattdessen mit der DBAG und Ep. V/VI anfangen. Das tun sie bereits nach Aussagen der Händler in ständig steigender Zahl und gerade Tillig bringt ja auch genug Rollmaterial und das ist gut so. Aber dazu passt nicht die 50. Neuauflage eines Trabis oder eines Wartburg. Da lachen nicht einmal mehr die Hühner. Da will man nur rufen: "Herr, schmeiß Hirn vom Himmel".
Wolfgang
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Bei der 86 irgendwie das gleiche, OK, der Hut ist nicht so alt, trotzdem , ichwarte geduldig auf eine neue 86, nicht unbedingt von Tillig.
Tja, eine richtige BR 86 der DB, Epoche IV würde ich sofort kaufen. Und wenn sie als Soundmodell von Piko käme, dann überschlage ich mich sogar bei der Bestellung. Für die BR 64 gilt das gleiche. Ich finde es zwar toll, dass das Familienunternehmen Schirmer hier vor langer Zeit eine Lücke geschlossen hat, aber langsam ist es Zeit für ein Facelifting.
Wolfgang
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Schön für unsere Spurweite, dass es mit den umsatzstärksten Modellen von Roco weitergeht. Der angedachte Formenverkauf scheiterte dem Hörensagen nach an den Preisvorstellungen der Bergheimer. Da wäre es betriebswirtschaftlich dumm gewesen, die Formen ungenutzt im Lager herumliegen zu lassen.
Als DB-Bahner hoffe ich natürlich darauf, dass man irgendwann vielleicht doch mal eine 44er in Epoche IV bringt. Die alte Version mit Wagner-Windleitblechen ohne drittes Spitzenlicht war schon ziemlich exotisch und nur etwas für die ganz frühe Epoche III. Bereits Anfang der 50er Jahre begann die Umrüstung auf die hochliegenden Wittebleche und damit wurden die 44er zu einer Stil-Ikone und zum Schluss sogar zu einer Legende der DB.
Wolfgang
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Für die mich als DB-Bahner der Epoche IV ist der Piko-Jahrgang 2021 ein Totalausfall. Schade, auch wenn das aus betriebswirtschaftlicher Sicht absolut nachvollziehbar ist. Wir sind halt eine aussterbende Splittergattung. Bleibt also im Moment nur die Vorfreude auf die BR 78 von Tillig.
Für DB-Neubauloks und die epocheprägenden Triebwagen sehe ich inzwischen schwarz. Das oben erwähnte Marktsegment ist inzwischen einfach zu klein geworden und wird noch kleiner werden. Wer jetzt im Westen in TT neu einsteigen will, sollte tunlichst mit Epoche V oder VI beginnen. Damit wird man bei Piko auch diesmal wieder fündig.
Wolfgang
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Hoppla, sollte BR 41 heißen.
Wolfgang
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Neues von Kres gibt es auch in der November-Ausgabe des Modelleisenbahners. Zumindest habe ich bisher noch nirgendwo anders gelesen, dass der Gützold-Produktionsstandort in Zwickau Geschichte ist und die komplette Fertigung nach Fraureuth geht. Zwar nicht ganz freiwillig,, aber trotzdem sinnvoll wegen der Synergie-Effekte. Leider war in dem langen Interview nichts über Zukunftsprojekte zu lesen. Als DB-Bahner sehe ich aufgrund des Ausbleibens einer entsprechenden Variante der BR 41 leider ziemlich schwarz. Von den "Fischer-Brothers" wurde in der Vergangenheit bei der Frage nach DB immer abgewunken.
Wolfgang
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Lichtsignale in der alten Bauform der DB sind eine echte Marktlücke, weil ja die Dinger von Viessmann keinen Anspruch auf Maßstäblichkeit erheben können und Siba mit seinen Kompaktsignalen in der Bauform 1984 vom Markt verschwunden ist. Die Nachfrage dürfte aber in Anbetracht der wenigen DB-Anlagenbauer sehr übersichtlich sein. Ich selber habe mich noch mit den letzten Signalen von Siba eingedeckt.
Wolfgang
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Auf die Ergebnisse eures Workshops bin ich gespannt. Ich habe mal einen Versuch mit Sommerfeldt-Material gemacht, aber sehr schnell wieder abgebrochen, weil ich mich mit dem 0,5 mm dicken Fahrdraht und dem geringen Mastabstand nicht anfreunden konnte. Die Verarbeitung eines maßstabsgerechten 0,1 mm Fahrdrahtes sehe ich allerdings als große Herausforderung an.
Wolfgang
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Für mich nicht, ich kauf ja auch fast nix mehr bei Tillig... Einfach zu Teuer für die aus alten Formen gelutschten "Modelle"
Genauso ist es. Ich hatte mich eigentlich auf die BR 086 201-1 der DB gefreut. Die angegossenen Leitungen hätte ich zur Not noch geschluckt, aber das man diese für DB-Bahner wichtige Lok in Epoche IV ohne drittes Spitzenlicht bringt, ist ein NoGo. Auf meinen Vorhalt incl. Fotonachweis antwortete Tillig lapidar, dass ein drittes Spitzenlicht technisch nicht möglich sei. Aber dafür 180 € zu kassieren, ist sehr wohl möglich. Aber ohne mich.
Wolfgang
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....In meinem Fall fährt immer genau ein Zug durch die Trasse. ....
Das Thema ist ja gefunden, nun würde ich mir ein Vorbild suchen, planen und vorallen.....mach Dein Ding.
Wenn man nur mit jeweils einem Zug im Oval fährt, dann braucht man in der Tat kein Digitalequipment. Da reichen im Bahnhof zwei Trenngleise für den Zugwechsel und dasselbe noch einmal im Schattenbahnhof.
Wenn man sich aber am Vorbild orientiert, im Bahnhof einen Güterschuppen eingeplant hat und Betriebe mit Anschlussgleisen bedienen will, dann klappt das analog fast nicht mehr. Denn dann werden ankommenden Güterzüge "zerlegt" und neu zusammengestellt. Will sagen, es werden beladene Waggons aus den Anschlussgleisen herausgezogen und neue leere Waggons bereitgestellt. Dazu wird der wartende Zug mehrfach umfahren, ab- und angekuppelt bis alles erledigt und der Güterzug in die "weite" Welt weiterfahren kann. Und das alles ohne "Handkran", sondern einzig mit der Güterzuglok oder der Ortsrangierlok. Und währenddessen läuft natürlich der normale Pesonenzugverkehr weiter.
Ich habe das alles mal mit einem Dutzend Trenngleisen vor gut 30 Jahren analog gemacht, als es für TT noch keine kleinen Dekoder gab. Es war ein riesiger Aufwand und trotzdem unbefriedigend. Als dann um 1990 die ersten Mini-Dekoder kamen, bin ich mit fliehenden Fahnen gewechselt und habe das noch keine Minute bereut. Es ist einfach großartig, dass man jetzt mit einer V60 o.ä. freizügig rangieren und automatisch kuppeln kann. Da kommt echt Laune auf.
Wie zu Anfang gesagt, wenn es darun geht, schöne Züge im Oval fahren zu lassen und hinterherzuträumen, dann ist das absolut o.k. und dann wird man auch mit Analogbetrieb glücklich. Aber bitte daran denken, der Appetit kommt beim Essen!
Wolfgang
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Tiilig schreibt auf seiner Website: "das moderne Verbindungssystem UniJoiner“® vereint Funktionalität und Optik des bekannten TT-Modellgleises mit einer genial einfachen Montage". Mit der Verwendung der geschützten Markenbezeichnung signalisiert Tillig, dass die Originale übernommen worden sind.
Das Anschlussgleis hat zwei Entstörkondensatoren. Diese müssen für den Digitalbetrieb entfernt werden.
Wolfgang
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@Heiso 1212
Analog, was war doch noch einmal? Lasse die Finger davon, das ist wirklich Technik von gestern und ein Spaßkiller. Wenn du nicht nur Züge andauernd im Kreis fahren willst, sondern auch ein bisschen rangieren, dann ist Digital die einzig sinnvolle Lösung.
Bettungsgleis kann Sinn machen, wenn du in relativ kurzer Zeit eine Anlage bauen und bald spielen möchtest. Obwohl ich eigentlich Modulbahner bin, stecke ich mir im Winterhalbjahr öfters auf meinem Schreibtisch einen Kreis mit Ausweich- und Abstellgleis zusammen und habe meinen Spaß damit. Zudem gibt es inzwischen drei Radien und alle Weichen, die man für einen Spielbetrieb braucht. Optisch ist es natürlich nicht so der Bringer, aber auch dieses Gleis kann man altern und verfeinern. Die MIBA hat so etwas mal mit Roco-Line ziemlich überzeugend vorgeführt.
Wolfgang
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Da gab es mal vor ewigen Zeiten eine fast quadratische Redaktionsanlage des TT-Kurier, die von der Maßen her passen dürfte. Die Anlage wurde im Auftrag des Bradler-Verlages von Detlef Paul gebaut und war nicht nur wunderschön anzuschauen, sondern bot auch gute Rangiermöglichkeiten. Geradezu ideal für TTe oder H0e. Ich habe sie seinerzeit im Original gesehen und war begeistert.
Die Veröffentlichung erfolgte im TT-Kurier 12/1999. Thomas Bradler hat sicher noch den Gleisplan. Falls nicht, könnte ich den Artikel einscannen.
Wolfgang
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In der Reha kommt man zu nichts. Ständig steht irgendwas auf dem Programm. Da ist man froh, wenn man irgendwann mal in Ruhe ein Buch lesen kann.
Wolfgang