Z-Anlage aus der Box

  • Danke der Nachfrage Toni!
    Leider hat dieses Jahr der Umbau unserer Club-N-Anlage auf Digitel mit ABC-Blockbausteinen BM3 90% der Zeit gefressen. wenn die Anlage aus Strecke bestehen würde währe das System Ideal, aber bei Bahnhöfen mit 1-Richtungsverkehr schon aufwändig und bei 2-Richtungsverkehr wird es extrem schlimm! Ich hatte auch nur mit 2-3 Monaten gerechnet und nicht mir einem 3/4 Jahr!
    Aber der Weichenantrieb ist überarbeitet und die neue Version wird demnächst mit gedruckt und getestet, und dann soll es mit den Lauben und Gartenlokal Version 3.0 weiter gehen.
    Also demnächst geht es hier auch wieder weiter!

  • Den Vorletzten Bericht habe ich hier wohhl vergessen ein zu stellen, daher hier der Bericht vom 7. März:


    So, langsam ist die N-Anlage fahrfähig so das es langsam mit den Z-Modulen weiter gehen kann.

    Am Donnerstag habe ich die Weichen für die Bahnhofseinfahrtsweichenstraße zerschnitten.
    Zuerst den Deckel von Märklin ab und die originale Mechanik raus:

    Dann wird die Grundplatte mit einer Dtenscheibe eingeschnitten:
    :

    an der Stellschwelle nur leicht von unten einritzen:

    und dann mit einem Cutermesser vin der Stelschwelle weg die Schwellen durchtrennen und herausbrechen:

    Hier nun die Weiche mit frei gelegter Stellschwelle:

    Nun wird mit der Trennscheibe das Material zwischen den Schwellenköpfen heraus gearbeitet:

    und mit den Fingernagel und einem Cutermesser den Grad entfernen:

    hier nun der Vergleich Handweich Orginal/ Ohne Originalmechanik/ umgearbeitete Weiche und das Werkzeug

    Nun wird das Weichenstraßenmodul vorbereitet:

    Der Kork ist Braun gestrichen und dort wo die Stellschwelle zum liegen kommen soll sind die boch ubgefärbten Mitnehmer der neuen Weichenmechanik zu sehen.

    Und nun liegen die Weichen auf dem Modul mit den Stellschwellen in den Mitnehmern der Mechanik

  • Kein Sommerschlaf, es geht langsam weiter.

    Zuerst die Beschreibung des Aufbaus der 2. Bahnhofseinfahrt. Diese wurde parallel zur Umarbeitung der Weichen durchgeführt, aber ich habe wohl vergessen sie hier mit zu Zeigen, also zu erst etwas ältere Bilder.

    Da die Weichenstraßen der beiden Bahnhofseinfahrten identisch sind wurde der Kork gleich für beide Einfahrten zugeschnitten und Spiegelbildlich auf die Module mit Ponal aufgeklebt. Nun ist die 2. Einfahrt zwischen Wendeschleife 1 und Einfahrt 2 geschraubt und die Gleise und Weichen zur Probe auf die angezeichnete Gleismittellinien ausgelegt:

    Nach dem beschneiden der Weichen wurde die Stelle markiert wo die Stellschwelle zum liegen kommen soll

    Anschliessend werden die Haltepunkte für die neue Weichenmechanik angezeichnet

    Danach werden mit einem 3mm-Holzbohrer (wegen der Zentrierspitze) die 3 Löcher je Weiche unter der Weiche gebohrt.

    Mit dem Cutermesser etwas den Kork entgraten und dann 2 M3x30mm-Senkkopfschrauben mit je einer Unterlegscheibe und einer Mutter in die Äusseren beiden Löcher schrauben.

    und dann das Unterteil der Weichenmechanik zur Kontrolle aufstecken

    danch das 3D-Druckteil wieder ab nehmen, das mittlere Loch (für den Stellschwellenmitnehmer) auf ca. 8-10mm aufbohern und die komplette Mechanik auf die Schrauben stecken.

    Nun man die Weiche auflegen und kontrolieren ob die Position stimmt und die weiche sich gut stellen läst.

    Nach dem diese Arbeiten für alle 5 Einfahrtsweichen gemacht wurden

    wurden noch einmal die Gleise zur probe ausgelegt

    danach habe ich alles wieder abgeräumt und die Mitnehmer ausgebaut um nun den gesamten Kork braun zu streichen (ich bevorzuge braunen Schotter, bei grauem Schotter sollte man natürlich grau streichen)

    Nach dem trocknen der Farbe wurden vor 14 Tagen wieder die Mechaniken montiert, die Weichen aufgelegt und die Gleisstücken zwischen den Weichen eingepasst und mit 2x10mm Spax und 3,2mm-Unterlegscheiben oder andere Passende Schrauben vorerst fixiert.Dabei muß man auf passen das man nicht die Schrauben so fest an zieht das sich die Gleise im weichen Kork zu einer Berg-und-Tal-Bahn verziehen.
    Dann die Gleise vorsichtig schottern.

    Hier wurde nun das Bahnsteigmodul probehalber eingestellt

    Die beiden Mittelgleise sind so ausgerichtet das das Modul im Notfall auch ohne Weichenstraßen zwischen den beiden Wendeschleifen als Haltepunkt auf der Strecke genutzt werden könnte und darum wurden diese beiden Gleise bereits vor einiger Zeit verlegt. Daher wurde nun das Bahnsteigmodul zwischen den Einfahrten ausgerichtet und der Kork für die 2 weiteren Gleise eingepasst, verklebt und braun gestrichen.

    Ausserdem wurde das Empfangsgebäudemuster und Platzhalter für die Straßenbrücke mit Zugang zum Inselempfangsgebäude zur Probe aufgestellt

    Die grünen Quader werden aus Bruchsteinquadern bemauerte graue Brückenpfeiler, der Korkstreifen wird die Fahrbahn von der aus auch der Zugang erfolgt. Im Bereich des Empfangsgebäudes war die Brücke verbreitert so das vor dem Empfangsgebäude auch 1-2 PKW (Taxi ?) halten konnten.



    Links geht die Straße noch heute im Gefälle neben den Gleisen bis auf das Gleisnivoe herrunter (soll auf diesem Modul dargestellt werden). Daher auch der schräg stehende Keil der die Böschung zum Bahndamm andeutet. Der Keil zwischen den Gleisen führt als Treppe zum 2. Bahnsteig herrunter so das dieser Bahnsteig nicht durch das Empfangsgebäude erreicht werden kann sondern nur direkt von der Straße.
    Das Empfangsgebäude selbst hatte einen überdachten Abgang zwischen den Türmen der zum Bahnsteig führte. Der rechte Turm hat einen Lastenaufzug (für das Gepäck und Expressgut?) gehabt. Da noch kein Dach auf dem Platzhalter ist sieht man von Innen den Zugang von der Straßenbrücke.
    Das Empfangsgebäude und die Straßenbrücke wurden vor einigen Jahren in Magdeburg Rothensee Öbisfelder Straße abgerissen. Leider war es mir nicht mehr möglich in das Gebäude ein zu dringen oder beim Abriss Fotos zu machen. Daher muß ich die Innenaufreilung nach meiner Phantasie gestalten, aber von der Brücke und von Aussen konnte ich einiges Fotografieren.
    Die Brücke geht rechts noch weiter, hier liegen noch Reste von Ablaufbergen des Güterbahnhofes Magdeburg Rothensee und direckt an der Brückenauflage die noch ca. 2-3m hoch steht steht heute noch ein kleines Stellwerk mit Fachwerkaufbau. Mal sehen ob ich irgendwann hier noch ein seitliches Modul damit anbaue.
    Ausserdem überlege ich ob ich die Bahnsteige mit einem 2. Bahnsteigmodul verlängere.

    Als nächstes muß ich nun die noch fehlenden Gleisstücke verlegen, die Brückenteile "zaubern" und die Böschung anlegen.

  • Na das geht ja ordentlich weiter, wenn man die anderen "Nebenaufgaben" erledigt hat :05:

    Der komplette Antrieb an sich wäre sicher einen eigenen Beitrag wert, denke ich mal. :gruebel:
    Da die Z Weichen ja von der Optik her definitiv nicht der "Bringer" sind, macht sich das mit der versenkten Mechanik gut.
    Aber davon wird es ja bestimmt später noch mal was zu sehen geben...

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Naja, da dieses hier ja ein TT-Forum ist währe das höchstens für wenige Schmalspurbahner von interesse, und da glaube ich das die das auch hier finden werden.
    Ich hoffe ja immer noch das ich bewegliche Weichenlaternen realisieren kann, dann wird es sicher noch Detailsbilder geben. Aber jetzt soll es erst mal so voran gehen.

  • Zitat von ptlbahn

    Naja, da dieses ... höchstens für wenige Schmalspurbahner von interesse...


    Ja eben, einer derer bin ich ja u.a. auch :05: und finde den Ansatz sehr interessant.
    Naja, zu gegebener Zeit wird es schon...

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Ich wollte die Schmalspurfreunde nicht "degradieren" oder "abtun", aber Toni hat ja gezeigt das er es auch findet. Und wenn es einer aus der Schmalspurfraktion weiß, dann wird er es sicher da weiter verbreiten (zB. verlinken) wo es Sinn macht.
    Ehrlich gesagt habe ich auch noch garnicht an die Schmalspurbahner gedacht und habe da auch keinen Einblick in welchen Bereichen es da sinnvoll währe zu Zeigen.

  • Pierre Thomas,
    wir haben es schon verstanden, wie es richtig gemeint war :05:

    Aber die Konstruktion des Antriebskonzeptes ließe sich bestimmt auch auf TT übertragen, denke ich.
    Das, was bis jetzt vom Antrieb bzw. dessen mechanischer Seite her zu sehen war, schaut auf alle Fälle interessant aus und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich der eine oder andere TT Freund hier auch dafür interessiert.
    Es muss ja hier nicht zwangsläufig so ganz genau "ausgekaut" werden, ein entsprechender Link zu einem anderem Forum, wo es zu lesen wäre, genügt zu gegebener Zeit ja auch.
    Man hat ja auch noch was anderes zu tun, als überall alles "haarklein" und fein säuberlich aufzuschreiben, da hat man ja gar keine Zeit mehr zum basteln :05:

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Wenn es in Z gut funktioniert und alles so wie ich es will, dann werde ich mich um die Anpassung an andere Gleissysteme kümmern

  • Heute habe ich mich mal mit dem Brückenbau befasst:

    Zunächst habe ich die Brückenfahrbahn aus 4mm Sperrholz aus geschnitten, dann die Pfeiler aus 6mm Sperrholz. Die Strasse hinten Parallel zum Gleis ist noch aus Wellpappe, aber da kommt auch noch 4mm-Sperrholz hin.
    Danach habe ich angefangen die Durchbrüche aus dem Sperrholz zu schnitzen.

    Das Material war alles in der Restekiste , aber auch so hätte es nicht viel gekostet.

  • Zunächst einmal wurde die Verkabelung des Bahnhofes so weit fort gesetzt das jetzt ein Probebetrieb möglich ist. Natürlich muß noch eine Einspeisung erstellt werden.

    Dann habe ich mal ein paar Teile im 3D-Druck getestet. zunächst habe ich erst einmal die Brückenteile gezeichnet:

    Dann habe ich angefangen das Empfangsgebäude zu zeichnen und zur Dekoration habe ich die angefangenen Fahrzeugzeichnungen auf die Gleise gesetzt:

    Während ich auf die 1. Muster gewartet habe habe ich am Gebäude gezeichnet:

    Die grünen Karos sind die Raster des Modulformates von 17x17cm.

    Dann hat mich der "Wahnsinn gepackt"!

    Hier der Link zum Foto der Orginalgleisanlagen aus dem DSO-Forum über Google:

    Link zum Bild bei DSO über Google

    und hier die Version aus nachgezeichneten Märklingleisen zusammen gesetzt:

    Das Lila Gleis liegt zum durchgangsgleis im winkel von 13° und trifft schon zu früh auf das Bahnsteiggleis. Nach Orginalfoto gehöhren hier von Stammgleis 2 Weichen hin, und dann trifft es immer noch erdt auf dem nächsten Modul auf das Bahnsteiggleis, also müssten hier Weichen von unter 6° verbaut werden. WOb und wenn, wie ich dieses Problem löse oder ob ich beim Ablaufberg auch wieder die Fantasie nutze weiß ich noch nicht.

    Aber in der Zwischenzeit sind die 1. 3D-Drucktests eingetroffen:

    die Brückenfeiler:

    und die erste Stellprobe:

    Zu sehen sind auch die 1. Muster der BR-41 Kessel in der Version DR-Reco und DB-Modernisiert.
    davor liegt dann noch ein streifen Windleitbleche.

    Heute habe ich dann die Teile der Brücke mit grauer Grundierung behandelt und dann mit Pulverfarbe Rußschwarz und Moosgrünbraun "coloriert":
    Hier das Fahrbahnteil

    und die Feiler:

    Danach habe ich noch einmal einen Probeaufbau gemacht:

    Ausserdem hier ein Vergleich Märklin BR03 mit BR41DR-Reco-3D-Druckgehäuse auf Märklin-BR41-Fahrwerk als doppeltes Lotchen

    und der selbe Vergleich mit dem BR41-DB-Modernisierungskessel:

    Ausserdem waren noch die erste Serie von 1-Mann-Bunker in Z bis H0 geliefert:

  • Es ging weiter:

    In Leuna habe ich die Brückenteile auf meinem Stand mit ein paar Z-Autos bestückt:

    und dabei fest gestellt, das die Brücke etwas zu breit geworden ist.

    Aber eine schmalere Version ist in arbeit.In der zwischenzeit sind auch neue Muster der Lokgehäuse eingetroffen:

    Da nun die Segmente soweit verdrahtet sind muß ja auch alles zusammen gefast werden. Also ein kleines Testpult gebaut:

    Dann wurden alle Teile das erste mal komplett zusammen geschraubt und mit dem Testpult verbunden:

    Das Pult ist so verkabelt das die Module wahlweise mit einem Trafo als klassischer Kreis betrieben werden können und das Richtungswechselgleis beidseitig umgeschaltet wird oder aber die Wendeschleifen umgepolt werden und je Fahrtrichtung ein Trafo zum einsatz kommen kann.
    Eine weitere Alternative ist der Betrieb mit einer Digitalzentrale.

    Und nun die erste Probefahrt über alle betriebsfähigen Teile:

    http://www.ptlbahn-shop.de/Video/MVI_2885.mpg

    Es sind im Bahnhof abschaltbare Haltepunkte hinter den Modulkanten des Bahnsteigmoduls eingerichtet und in den Wendeschleifen sind Haltepunkte. Damit sind 4 Blöcke vorhanden in dehnen 3 Züge kreisen könnten und es könnten in den Wendeschleifen je 1 Zug und im Bahnhof 2 Züge abgestellt werden.
    Aber dazu muß jetzt erst einmal ein Stromfühlerbaustein gebaut werden damit diese Funktionen auch alle genutztwerden können und dann entweder eine Analoge Blocksteuerung oder aber die Digitalen Rückmelder über die Gleisbesetztmeldungen informiert.

    Da die Zentralen 4 Amper und mehr am Gleis liefern, aber die Fahrzeuge nur einige 100mA benötigen ist es vorgesehen jeden Stromfühler mit einem Polyswitsch für 1A ab zu sichern.

    Hier der Stromlaufplan der Stromfühlerbausteine.

    Es sollen auf eine Platine 8 Stromfühler untergebracht werden die alle beliebig im rechten oder linken Schienenstrang genutzt werden können.

  • Hallo Pierre

    Die Lokgehäuse schauen ganz gut aus.
    Aber sag mal, wird das dann nicht auch ein ganz klein bissel zu leicht werden, wenn die dann nicht mehr aus Metall sind?
    Sind ja eh von Haus aus schon keine "Schwergewichte" die kleinen Z Loks...
    Oder ist da eventuell noch ein Druck in Metall geplant?
    Soll das eine Lokgehäuse (links unten im Bild) eine 65er werden?
    Die Robur (?) Gehäuse oben im Bild, die schauen auch sehr interessant aus.
    Gibts davon eventuell auch noch ein größeres Bild und womöglich sogar was in TT?

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Hallo Toni

    Sorry, das ich erst jetzt antworte
    Das mit dem Gewicht muß ich noch testen und dann werde ich auch sehen wie es weiter geht und was sinn macht.

    Ja, das eine soll mal eine BR65.10 werden, das BR41-Fahrwerk ist da ja eigendlich Ideal, nur der Märklinmotor landet da im Kohlekasten und passt nich rein, da bin ich am überlegen einen Servo zu schlachten und davon einen Motor zu bersuchen ein zu bauen.

    Ja, der Lo ist jetzt auch in N gedruckt. TT währe kein Problem, habe ich aber noch nicht in angriff genommen da es ja in TT einen Lo gibt und der im 3D-Druch sicher wieder recht teuer werden würde.

  • Nächste Runde:

    Da ich in Leuna festgestellt habe das die Brückenteile für Z etwas zu groß geraten waren habe ich die Zeichnungen noch einmal geändert und weitere Teile dazu gezeichnet. Diese habe ich wieder im Selektiven Lasersintern (SLS) fertigen lassen (Bei Shapways WSF). Die leicht rauhe Oberfläche kommt für die Steinoberfläche recht gut. Die Teile wurden wieder mit Grau grundiert und dann mit Pulverfarbe bearbeitet. Dann wurden die Teile für das Modul zusammen geklebt und zur Probe aufgestellt:

    Danach wurde die Böschung der Zufahrt angepasst und die Brücke fest Aufgestellt:

    Die Sandstraße zwischen Personenbahnhof und Ablaufberg auf dem nächsten Modul ist auch angelegt, auch wenn es noch unklar ist ob dieser Bereich je gebaut werden kann da dort Weichen mit ca. 5° benötigt werden um nicht mit dem Personenbereich zu kolidieren. Auch wurden Fotos von jetzigen Zustand gemacht und als Hintergrundkulisse dahinter geklemmt.
    Jetzt konnte zwischen dem Brückenwiederlager und Zufahrt die Lücke geschlossen und der Straßenuntergrund aus Kork "planiert" werden. Die "Bahnsteigtreppe" ist immer noch als Platzhalter ein Styrodurkeil und das EG der Papierplatzhalter. Auch die Bahnsteige sind zur Zeit nur als Platzhalter liegende Sperrholzbretchen.

    Gestern wurde dann die Straße "betoniert" und die ersten Böschungsteile mit Gras "eingesät". Dabei wurde auch die Fläche neben der Weichenstraße mit begrünt.

    Heute wurden dann weiter die brachflächen der Weichenstraße begrünt was nun bis morgen trocknen darf und dann abgesaugt wird. Nicht Wundern, das letzte Brückenfeld vor der Kulisse ist noch nicht fest und fällt wirklich noch etwas ab. Ich habe hier die Wahl die Fahrbahn und damit das Brückenfeld um ca. 1 cm zu kürzen damit es noch komplett auf das Personenbahnhofsmodul passt oder aber mit einem 1cm-Brett an der angedachten Kulisse das Modul provisorisch um 1cm zu verbreitern. Auf jeden Fall aber bleibt das Brückenlager mit der Fahrbahn lose damit der Güterteil später problemlos angesetzt werden kann und dann nur noch das Fahrbahnteil der Brücke am Stoß der Module eingelegt werden muß.

  • Gestern wurde sich im Chat "beschwert", das die Wiesen der Weichenstraße zu flach sind.

    Aber da es ein Nachbau eines Originales ist habe ich hier mal ein paar Bilder des Originals:

    Blick von der neuen höheren Ersatzbrücke auf die gestern gezeigte Stelle der Weichenstraße. Da die Weichenstraße schon ewig nicht mehr existiert sind nur die beiden Gleise ganz hinten mit der Fahrleitung relevant, da zwischen stand links der Brücken das Empfangsgebäude. Die vorderen Gleise gehören zum Ablaufberg und der Laderampe, die kleine Hütte steht auf dem Scheitel des Ablaufberges, also alles Details die erst auf den noch nicht vorhandenen Modulen kommen würden.

    Hier noch etwas weiter nach rechts geschwenkt. Die Heiztrasse könnte noch an den Rand der Weichenstraße kommen und war dafür auch angedacht.

    Hier der Blick von der (nachgebauten) Brückenzufahrt auf die neue Brücke (ganz links) und die reste der nachgebauten Brücke neben dem kleinen Stellwerk. Also dort ist wirklich überall nur platte Fläche, lediglich die Brücke mit den Zufahrten und das Empfangsgebäude sowie das einzelnde Haus hier rechts sind da wirkliche erhebungen.

    Und hier stehe ich auf der Zufahrt zur neuen Brücke ca. 1-2m über der alten zufahrt und schaue über die (nicht mehr vorhandene) Brücke. Das Dach Rechts ist das Dach des noch über gebliebenen Stellwerkes neben dem die Brücke einstmals war.

    Auch hier ist nur Steppe zu sehen.

    Aber beim Sichten dieser Fotos fiel mir der Hochspannungsmast auf. Also mal gesucht und siehe da, im Net gibt es zu solchen Masten Maße. Der Mast dürfte etwa 35-40m über alles haben und da er 4 Energieleitungen + einer an der Spitze hat dürfte es sich um eine 110kV 16-2/3 Hz Bahnstromtrasse mit 2 Stromkreisen handeln. Nun bin ich fast so weit, diesen Mast auf den Acker nach zu bilden und dann da Schafe oder Kühe weiden zu lassen.

    Hier mal nach dem Begrünen der restlichen Stellen auf der Weichenstraße mal eine Stellprobe eines Papiermastes.

    Und hier aus der Gegenrichtung mit den Kartonmodellen der Kasserne. Die Kartonmodelle erhalten in den nächsten Tagen noch ein Teerdach und bleiben erst einmal bis die 3-D-Druckteile soweit sind.

    und hier noch ein Bild der südlichen Weichenstraße vor der Gartenspartenwendeschleife. Hier ist auch alles relativ platt. Am Montag soll wieder Abgesaugt werden und dann der Rest begrünt werden.

  • So, über Weihnachten waren die Dachdecker in der Kasserne aktiv:

    Im Behnhofsbereich muß der Dachdecker noch ran.

    Aber heute wurde erst einmal aufgeforstet. Zuerst das Kasernengelände:

    sowie die umgebung der Gartensparte:

    Und hier ein Überblick über alle Module:

  • Im neuen Jahr wurde erst einmal die Ausstellung in Bad Schwartau vorbereitet.

    Als erstes mußte noch der Kartunplatzhalter des Empfangsgebäudes ein Dach erhalten:

    Auch die Kulissen musten dazu vorbereitet werden.
    Zuerst wurde für das mittlere Bahnhofsteil eine Kulisse als Kolage gefertigt:

    Dazu wurden die Gebäude im Orginal Fotografiert:

    Zuerst wurde mit weiß und schwarz die Wolken auf die kulisse gebracht.
    Dann wurden sie ausgeschnitten und auf der Kulisse positioniert. Anschließend wurden die Zwischenräume mit Akrylfatbe "beschmiert" so das es wie

    Bäume und gebüsche aus sieht:

    Im Anschluß wurden die rechte und Linke Weichenstraßenkulisse genau so bearbeitet:

    Als letztes wurde die Reservekulisse für die Kopfseite der Gartensparte bemalt. Hier habe ich mal versucht über die Spitzen der Bäume einen Vogel

    kreisen zu lassen:

    Ich habe nur 5 Farbtuben dazu verwendet:

    Die rechts stehenden Struckturfarben und die meisten Pinsel kamen garnicht zum einsatz.
    Dann wurde das ganze abgebaut und für die Fahrt zur Ausstellung nach bad Schwartau eingepackt:

    Hier fehlen allerdings noch 2 Euroboxen (eine 22er mit einem Modul und eine 12er mit den Kulissen sowie die Stoffrolle.
    In der Stoffrolle finden auch gleich die Beine auf der die Anlage steht ihren Transportplatz.
    Hier nun Bilder vom Stand in Bad Schwartau mit der Anlage:

    DIe Bilder mit den Vorbildaufnahmen stammen zum Teil aus dem Netz und zum teil sind es eigene Aufnahmen und sind am Modulrahmen angepinnt. Der Stoff wurde einfach mit Klammern von unten an die Modulrahmen geklammert. Tische für den Verkauf hat der Aussteller gestellt und dort wurde der Reservestoff für die noch angedachten Module und die Anlagenrückseite auch angeklammert.
    Das Steuerteil wurde auf einen Stapel der jetzt leeren Transportboxen gestellt, so das kein extra Tisch nötig ist!

    Hier mal ein paar bewegte Bilder:
    http://www.ptlbahn-shop.de/Video/MVI_2991.mpg

    und das war dann noch der Verkaufsteil des Standes! Nun steht die Anlage eingestapelt in der Ecke um am kommendem Wochenende hier in Magdeburg in der Messehalle ihre 2 Ausstellung zu Absolvieren. Danach wird dann wieder weiter gebaut.

  • Schaut gar nicht mal so schlecht aus, was da an Hintergrund selber gemalt wurde. :gut:

    Ich kannte das auch schon aus anderer "Künstlerecke", wo dazumal Postkarten auf die Leinwand geklebt und die Motive dann mittels Farbe und Pinsel nach allen Seiten weitergeführt wurden.
    Der dortige "Pinselschwinger" hatte es richtig drauf, da seine Pinselarbeit hernach richtig nach Foto ausschaute und das fertige Gesamtbild dann eher an Panoramafotografie als an Pinselkunst erinnerte.
    War richtig gut anzuschauen, was da gezeigt wurde.

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/

  • Danke für die Blumen Toni

    Es war ja ner das Problem, das mir das erstellen eines Panoramabildes aus Fotos mit im moment zu aufwändig war.
    Ich muß sa noch viel üben bis ich es schaffe alles wie auf einem Foto zu malen!