Und wo kann man das bekommen?
Beiträge von Harka
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Ich bezweifele, ob das für die Großserie taugt. Dies insbesondere auch deshalb, weil ich jüngst erstaunliche Berichte über die neuen Schwungradantriebe gehört habe.
Abgesehen davon hat die absolut seriöse britische Sendung Top Gear schon vor einiger Zeit den Porsche Ferdinand GT3 RS getestet.
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Merke: Die Anlage wird NIE fertig. Vertraue 50 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet ...
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Bei diesem Modell sind die Scheiben doch das kleinste Problem. Die sind plan, also ohne Wölbung. Clearfix dürfte dazu ausreichen.
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Die Firmat Hädl möchte ein Dreierset Güterwagen (1x Kassel mit Bremserhaus, 2x Oppeln mit unterschiedlichen Seitenwänden) mit Gatter und jeweils drei Kühen auflegen. Das ganze kommt (leider nur) in Epoche III.
Artikelnummer: 115613
Vorbestellschluss ist der 13. Mai 2024
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Nimm einen 0,8er Eddingstift. Der hat den Vorteil, dass man bei Nichtgefallen alles mit Alkohol wieder zerstörungsfrei abbekommt (keinen Nagelackentfernern benutzen und falls doch, sofort mit Wasser nachspülen. Es gibt auch Negellackentferner ohne Azeton).
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Wegen dem Modell musst du dich aber auch nicht verstecken. Jammern auf hohem Niveau: Die Abblendkappen für die Scheinwerfer waren immer aus schwarzem Plastik. Mir ist kein Fall bekannt, dass die Dinger jemand grün lackierte, denn bei einem Farbanstrich verklemmten sie sich leicht.
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Ich bin erleichtert, der Kippvorgang wird nicht hydraulisch ausgelöst. Bei dir weis man das ja nie. Stammt der „Kirschkern mit den 185 Angesichtern“ im Grünen Gewölbe auch von dir? Ich benutze zum Basteln eine Lupe, du vermutlich ein Mikroskop.
Was kommt als nächstes? Funktionierende Blattfedern? Ein zu öffnender Tankverschluss?
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Gab es nicht auch Doppelstockwagen mit innenliegender Toilette?
Grüße Wolfgang
Ja, die gab es. Das waren die Gliederzüge der ersten Generation vom Typ DGB12. Die waren fünfteilig und hatten auf dem Unterdeck sehr beengte Toiletten unter den Aufgängen zum Oberdeck. Die türlosen Wagen hingen auf zweiachsigen Jakobsdrehgestellen mit den Einstiegstüren. Die Gliederzüge sind an den hoch liegenden Wagenübergängen an den Enden der Gliederzüge und den neun Fenster pro Reihe zu erkennen. Die Wagen waren für den Schnellzugverkehr gedacht und hatten hervorragende Laufeigenschaften. Ihre zweiachsigen Drehgestelle hatten aber den Nachteil, dass trotz konsequenter Leichtbauweise die Achslast für Hauptstrecken von 20 Tonnen regelmäßig überschritten wurde, da die Züge häufig gut mit Reisenden und Urlaubsgepäck gefüllt waren. Für diese Züge gab es deshalb die einstöckigen Gepäckwagen mit hohen Wagenübergängen und den Speisewagen mit hohen Übergängen (alles bei Kres zu haben). Der Speisewagen enthielt zusätzlich noch einen Generator, da die zwei Lichtmaschinen des Gliederzuge regelmäßig überlastet waren. Es gab kein durchgehendes oberes Deck zwischen den Wagen des Gliederzuges.
Die Nachfolger DGB (später DGBgqe) hatten ebenfalls 5 Wagen, wurden aber um ein Fenster auf acht gekürzt, um die Achslast zu verringern. Zusätzlich wurden die Toiletten im Unterdeck an die linke Seite verlegt (zu erkennen am weißen Fenster) und der Vorraum auf der anderen Wagenseite wurde zum Nutzlastbereich. Die linke Treppe zum Unterdeck entfiel. Die Wagen haben 32 Sitzplätze weniger als die DGB12 und sind somit leichter. Ihre Wagenübergänge an den Stirnseiten sind auf Standardhöhe. Spezielle Gepäck- oder Speisewagen waren somit überflüssig.
Nachfolger waren die vierteiligen Doppelstockzüge DB13. Diese waren für den Nahverkehr konzipiert und hatten deshalb zu Anfang eine Sitzanordnung von 2+3 (später auf 2+2 umgebaut). Die zur Verminderung der Achslast nunmehr dreiachsigen Zwischendrehgestelle nahmen beide Wagenkästen direkt auf und enthielten die Türen in jedem Wagenkasten. Die Toiletten befanden sich nun nur noch an den Stirnseiten, wenn da nicht auch noch ein Steuerabteil verbaut war. Es gab auch zweiteilige Doppelstockzüge DB7 (z.B. über den Rennsteig), diese grundsätzlich ohne Steuerabteil. Die Modelle dazu liefert Arnold und mit Kompromissen Tillig. Die vierteiligen Einheiten konnten durch Rost Mittelwagen verlieren, die dann ausgebaut wurden und zu dreiteiligen Doppelstockzügen führten. Es gab auch den Fall, dass grüne Endwagen einen Rostocker Mittelwagen montiert hatten, also einen in blau/beige. Das ist durch Bilder belegt.
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Der Zug ist sehr hell. Ich erinnere mich da eher an schummriges Licht und kaputte Neonröhren. Der Führerstand war nie beleuchtet, wenn ich mal einen zu sehen bekommen habe.
Trotzdem: Schöne Arbeit. Wie hast du die Trennung zwischen den Wagen realisiert? Welche Lichtplantinen wurden verbaut?
Und: Ich würde Trennwände aus Pappe empfehlen, um das Streulicht bei den Faltenbälgen der BTTB-Wagen abzufangen.
PS: Schon beim Kauf störte mich an den BTTB-Wagen, dass die Toilettenfenster nicht weiß waren. Ein simples Stück Papier half das zu ändern.
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1990 fuhr ich in den Westen und vermaß den LKW meines Onkels. Ein MAN als Spender war nicht zur Hand, aber die Radabstände passen auf den zehntel Millimeter:
Die Bemalung erfolgte noch ohne Airbrush.
Später kam der hinzu:
und die Bemalungen noch etwas später:
VW Passat
aus einem tschechischen Resinbausatz folgte der
PragaAero 500als dann Airbrush kam, waren die ZT-Fahrerhäuser dran
PS: Die Anhänger haben inzwischen ordentliche Räder von Hädl bekommen.
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Das Gehäuse kann man doch wieder kleben. Bei den glatten Flächen sollte der Gehäusebruch doch wieder hinzubekommen sein.
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Fahren die Züge nicht auf der falschen Seite? Die Engländer haben doch auch bei ihrer Bahn Linksverkehr.
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Das ist jetzt blöd, denn gerade habe ich den Fotokram weggeräumt. Die Bilder kommen später. Eines ist ein reiner Plastikbausatz (Bauart Has). Das ist ein fertig bedruckter Plastikbausatz (ähnlich den ersten Bildern in Post #6).
Der Bausatz ist inzwischen auf Peho-Kurzkupplungen umgebaut (das Bild ist älter).
Der zweite (Bauart Gags) ist ein einfach zu bauender Resinbausatz mit Ätzteilen. Auch der stellt keine große Herausforderung dar, nur die Kurzkupplung sollte man vor dem Zusammenkleben einbauen. Unter den Wagenboden passt sie nicht.
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Die 78 war doch letztes Jahr die Neuvorstellung. Bestimmt wird sie in 14 Tagen ausgeliefert.
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Natürlich sind Doppelentwicklungen immer scheinbar überflüssig. Ich habe Rocos 132 in genug Varianten, auch als korrekte 130 oder 142. Nur, ich darf nicht immer nur von mir ausgehen. Wer jetzt neu anfängt, ist froh über jede Lok, die er kaufen kann, denn wie viele Modelle habe ich, die wurden mal aufgelegt und seit dem nie wieder. Selbst bei den Herstellern steht gar vieles auf "vergriffen" oder "ausverkauft". Roco war bisher da auch nicht gerade zuverlässig, Tillig allerdings auch nicht. Man versuche nur mal eine 118 von Tillig zu kaufen, oder eine 110 oder eine 243. Die Regale in den Läden sind leer, so es überhaupt noch Läden dafür gibt.
Abgesehen davon ist die Preisentwicklung natürlich auch was anderes. Ein Bromberg aus seit Jahrzehnten abgeschriebenen BTTB-Uraltformen für fast 50 € bedarf der Erklärung. Auch Tilligs 132 wird mit knapp 100 € teurer als die von Roco angeboten. Ob sich das rechnet? Die Zeit wird es zeigen. Ich wäre ja schon froh, wenn ich eine E77 würde kaufen können. Am Geld würde es gerade nicht scheitern.
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Moin,
Und was ist das für ein 4-achsiger Güterwagen in Beitrag #3, ein GGhrsz und wenn ja, ein Umbau / Eigenbau?
Gruß Clemens
Der Wagen stammt von Karsei. Karsei liefert den immer wieder mit unterschiedlichen Bedruckungen für Kleinserien aus. Die Wagen sind dann auch nur über diese Händler zu beziehen.
Tatsächlich gibt es aber mindestens zwei tschechische Bausätze ähnlicher Wagen. Bilder gefällig?
Die MWB V100 ist vollständig bedruckt.