Wenn du schon digital fährst, warum stellst du so nicht auch die Weichen? Gut billiger wirds nicht aber alles aus einem Guss?!
Ich bin nur analog mit händischer Weichensteuerung unterwegs und muss einwerfen, dass es ja auch hier div. Möglichkeiten gibt. In TTe werdens bei mir wohl rein mechanische Unterflurantiebe (Strom fließt da nur zu zum Herzstück). Würde sich bei deinem Gleisplan anbieten und würde ich auch so probieren
Während ich in den großen Maßstäben gerne mal im und am Gleisrumspiele, ist mir TTe einfach zu filigran und irgendwas steht da ganz schnell im Weg (Bäume, Gebäude, Lampen, Züge) um die Weichen "von Oben" zu bedienen. Bei meinem TTe Testbrett habe ich elektrisch gestellte Weichen verbaut, finde ich aber insgesamt nicht so sexy... Anderseits war bei meinen Vorbildern halt auch noch Handarbeit im Spiel und ein zentrales Stellwerk eher die Ausnahmen, was ich definitiv mitbedenken würde. M. E. wurde zumindest in der späten Epoche I an Hauptbahnen nicht mehr per Hand gestellt.
Beiträge von toryu
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Wie gesagt... von mir aus gerne per PM aber nicht hier.
Und fertig - abgesehen von der Beschriftung - ist er, der kleine Trusetaler. Durch den zu starken Rahmen, büßt der Wagen zwar an Vorbildnähe ein, wirkt aber auch wesentlich moderner, was mir sehr entgegen kommt.
Links Klunker, rechts Karsei.
@Kupplung: Ich komm damit klar und hab alle meine Wagen mit der Veit Kupplung ausgestattet, auch die 2-Achser. Die Kupplungen haben unten einen Hebel zum entkuppeln was das schonmal unproblematisch macht.
Beim ankuppeln muss man manchmal das Kuppeleisen hochhalten, was etwas fummlig sein kann, aber funktioniert. Ich habe mir aus etwas Draht und einem Griff ein kleines Hilfsgerät gebaut und kann ohne Hand an die Modelle selbst zu legen rangieren (ich habe ja nur ein "Rangierbrett"). Mit dem Draht kann ich die Kuppeleisen anheben und den Hebel zum Entkuppeln beim drüberfahren nach oben drücken. Wobei das auch nur mit den Fahreigenschaften der Veit IVK geht.
Der 2-Achser ist übrigens trotz weniger Bauteilen als Vorgesehen, etwas so schwer wie der Karsei Klappdeckewagen.Aber zurück zum eigentlichen Thema.... auch wenn wir erstmal thematisch in Thüringen bleiben.
Der zu hohe Rahmen hat mir nämlich nicht wirklich ruhe gelassen, außerdem macht das Mistwetter lust auf Basteln:
Für den G-Wagen habe ich den Rahmen noch weiter modifiziert und fast komplett ersetzt.
Links unten die vorgesehene Rahmenhöhe von ca. 4mm, daneben den etwas verschlankte Version am O-Wagen und links oben meine ca. Halb so Hohe Version, die im inneren noch etwas Zusatzgewicht versteckt hat, und Testweise unter dem im Entstehen begriffenden G-Wagenkasten gesteckt wurde.
/edit: Nachtrag:
Da steht er nun auf seinen eigenen 2-Achsen und wie man sieht ist der Erfolg meines Aufwands eher gering. Gleichzeitig fordert die erhöhte Komplexität des Vorbilds ihren Tribut. Der Bausatz ist weit anspruchsvoller als der O-Wagen, vom Weimarer ganz zu schweigen. Der Aufwand lohnt aber finde ich.
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... (edit fehler)
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Zitat
Stell doch bitte einfach das Bild hier ein.
Habe ich doch schon getan, nachdem ich auf meine Fehler hingewiesen wurde. Ich hatte lediglich vergessen, dass ich hier einen Arbeitsschritt mehr machen muss, womit ich kein Problem hab. Ich hab den Umstand nicht mal kritisiert und wurde angefahren.
Das ihr das so macht ist völlig i. O. für mich. Die Diskussion ist für mich in dem Moment wo ich hier weiter Schreiben will erledigt gewesen. Und das hatte ich vor wie man sieht. Ich habe zwar den Umstand kritisiert (bzw. tue es immer noch), aber Ende ist es mir auch egal. Unabhängig davon was ich jetzt vom Umstand oder der Argumentation halte, es hindert mich doch nicht in meinem Handeln...
Es war wirklich nicht meine Intention hier eine Diskussion anzufangen. Ich nutze auch leider den Editor nur zum Tippen und setze z. B. die ganzen Tags hier per Hand (also, Zitate, Bilder usw.). Durchs Caching(?), sehe ich auch nicht, dass das Bild fehlt. Für mich sieht alles richtig aus . In 2 von 3 Foren klappt das ohne Probleme und hier auch, bis halt auf den Punkt, dass ich Bilder hochladen "muss". Ich will ja das der Beitrag halbwegs präsentabel ist und dann mach ich das halt, wie man sehen sollte.
Vom Prinzip her könnte ich auch einfach einen Link aufs Bild hier rein pappen und muss hier auch nicht... Aber das kommt ja weder mir, den Modellen noch dem Betrachter zu Gute. (anderseits ist die Kennzeichnung für Links nach draußen ist m. E. Vorbildlich. Da kann man auch nichts falsch verstehenEIgentlich wollt ich mir nur 'nen Kaffee machen und kurz schauen, was das Internetz zu bieten hat, bevor ich mich an meinen G-Wagen mache...)
=> Tut mir leid Jungs. Ich wurde gefragt, hab korrigiert und geantwortet. Ich wollte weder Diskutieren, noch wem auf die Füße treten, nur meinen Wagen zeigen... Ich denke Klunker hat nicht jeder auf dem Schirm und es sind erstaunlich einfach zu bauende, gute Bausätze, welche einen gewissen Mehrwert für uns doch eher mit Rollmaterial unterversorgte TTe'ler darstellen.
/edit: Ich hoffe es lag jetzt nicht daran, dass ich ein Bild vergessen hatte -
Wat? Klar wird hier geblockt. Das ist genau das, was mit der Weiterleitung passiert bis man seine Einwilligung gibt... man blockiert die Datenübertragung.
Es handelt sich um die korrekte Wortwahl. Es ist das was in Technik und Prozess passiert. Was denkst du wie das Umgesetzt ist und wie verhindert wird, dass das Bild hier angezeigt wird? Wir hatten das Thema. Den Umstand habt ihr euch ausgesucht, ick hab ihn nur beim Namen benannt aber kein Problem mit ihm, nur nicht dran gedacht.
Warum seid ihr Sachsen eigentlich schon am frühen morgen so unentspannt? -
Weil ich nicht dran gedacht hab, dass meine links hier "geblockt" werden...
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Und fertig - abgesehen von der Beschriftung - ist er, der kleine Trusetaler. Durch den zu starken Rahmen, büßt der Wagen zwar an Vorbildnähe ein, wirkt aber auch wesentlich moderner, was mir sehr entgegen kommt.
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Ich würde meine Gefühlswelt betreffend des entstehenden Modells heute als durchwachsen beschreiben, aber ich bin nicht unzufrieden. Ein kleines update:
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Nach dem der Bausatz vom Weimarer Reperationswagen so gut funktioniert hat, habe ich mich mal an die 2-Achser der Trusetalbahn aus gleichem Hause gesetzt. Aus dem 3er Set von Klunker ging es mit einen der beiden O-Wagen los. Da ich plane, hier einen etwas größeren Baubericht zu verfassen, nur ein kurzer Zwischenstand (aus meiner neuen Werkstatt <3)
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Zitat
Die Modelle sind nichts für Perfektionisten.
Jenseits der "Verglasung" würde ich da fast anfangen zu widersprechen. Ich meine wir reden von TT, es gibt hier auch von den großen Herstellern wenige "perfekte" ModelleZitatDa ich meine Modellanlage Rückbaue habe ich eigentlich keine Verwendung mehr für die Modelle.
Einer der großen Vorteile von TT ist m. E. der geringe Platzbedarf, ick glaube in einer kleinen "Schauecke" machen die sich auch ohne Anlage ganz gut. Und falls die Bastelwut mal zuschlägt, können sie ja einen kleines Diorama bekommen (auf einem Bierdeckel z. B.) -
Nee dank ich hatte gerade 2 Tage lang Spaß mit der NEB und will erstmal nicht mehr nach Berlin rein, was ich müsste um nach EW zu kommen
Wobei ich in Lichtenberg eigentlich mal hätte die Kamera hätte sollen, Alltagskram finde ich jetzt nicht ganz so spannend aber es wurde die Wartezeit mir einen gewisse Abwechslung an Fahrzeugen verkürzt -
Und da wundert man sich über die Gewaltausbrüche div. Jugendlicher in der Region... bei solchen doch eher unverhältnismäßigen Aussagen der sozialisierenden scheint mir das eher eine konsequente Weiterentwicklung zu sein (Stichwort: Verhältnismäßigkeit).
Seis drum. Ich bin eher überrascht mal einen ODEG Zug mit Graffito zu sehen... das gibt es m. E. eher selten zu sehen. Ob es an einer schlechten Basis (die wie hier zu sehen, zu schlechten Ergebnissen führt) oder der Fleiß der instandsetzenden und pflegenden Zunft ist, lasse ich mal dahingestellt. -
Bau doch erstmal ein kleines Modul? Entweder als später zu integrierendes Teilstück oder völlig losgelöst von allen. Ein Motiv was dir vorm inneren Auge rumschwirrt. Am Ende hat das Hobby zuviele Facetten und Möglichkeiten. Von der Fotorealistischen Anlage mit realistischen Radien (was bei den Maßen hier aber auche eine Point to Point Geschichte würde. Bevorzuge ich persönlich, damit bin ich aber auch in der Minderheit) bis zu Retro-Zeuke Anlage mit glänzenden Plastikbäumchen und Minimalradien, ist ja einiges drin... was aber auch unterschiedliche Materialen, Arbeits- und Gestaltungsmöglichkeiten bedeutet. (inkl. Aufwand, spätestens wenn man wie die TTfler die NEM Spurweiten verlässt ist man bei 100% Eigenbau für Rollmaterial und Gleise angekommen. Für sowas sind die Maße von 4000x1000 allerdings topp.
Auch in TTe bekommt man da einiges unter... nur so als manipulativer Gedanke am morgen)
Auch macht es m. E. einen gewaltigen Unterschied ob man eher Richtung Hauptbahn oder doch Klein bzw. Neben oder Industriebahn möchte. Oder beides? -
Zitat
Glaub mir, alles ist lernbar und unter der Anleitung von Gasthias Faber, der wirklich ein Experte auf dem Gebiet ist und auch schon mehr Bücher geschrieben hat, lernt man gleich zu Anfang Fehler zu vermeiden. Das Ergebnis stellt sich dann schnell ein und plötzlich macht airbrushen Spaß....
Glaube ich dir. Deine Berichte haben mich aufhorchen und kurz überlegen lassen, deswegen habe ich ja mal nachgehakt. Gerade weil das Pinseln (egal ob mit Luft oder klassisch) bei mir noch Ausbaufähig ist aber dummerweise auch maßgablich für das Erscheinungsbild von Modell/Anlagen sind.
/edit: Ich hab mich vor Jahren mal dran Probiert, hab mich aber bisher erstmal auf Pinsel, Acryl- und Pulverfarben beschränkt. Lediglich die Grundierung kommt bei mir aus der Dose... ich sehe da bei mir aber sowohl methodisch und handwerklich noch luft nach oben. Und das ist so ein Thema wo ich durch Selbststudium nur sehr langsam und vor allen Dingen mit viel Lehrgeld weiter komme (ist ein Modell erstmal verhunzt, ist es schwer es wieder zu Retten). Ich sehe hier eher ein logistisches Problemaber allein dass es hier offensichtlich sinnvolle Seminare gibt, macht Hoffnung
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Ich kenne halt die Seminare nicht und wäre von Haus aus skeptisch. Klingt aber vernünftig. Der G-Wagen sah schon zu gut aus, für einen Anfänger. Die Ergebnisse überzeugen jedenfalls (die V200!) und zeugen auch von einem gewissen Blick (sowohl fürs Vorbild, als auch zu Modell. Dazu kommt die schon angesprochene "maßstäbliche" Umsetzung, das runter skalieren in den entspr. Maßstab.)
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Hattest du vorher schon Erfahrungen mit dem Luftpinsel (also vor den hier nicht zu sehenden G-Wagen)?
Wollt ich nebenan schon fragen, aber wenn ich hier kann, dann lieber hier -
Nach einem Wochenende Bastelspaß steht er jetzt hier, mein erster selbst gebauter Wagen in TTe.
Das Ergebnis kann sich m. E. sehen lassen und glänzt besonders durch seinen Spielwert, dank hohem Gewicht, angenehmer Laufkultur und vor allen Dingen einer einfachen aber sehr funktionellen Kupplungsdeichsel.
Profis bekommen das sicher besser hin aber ich bin ganz zufrieden und der Wagen passt m. E. sehr gut zur IVK und in die Brandenburger Pampa.
Im Spoilerkasten zitier ich mich mal selbst und Zeige noch eine Nahaufnahme.Spoiler anzeigen
Zum Abschluss möchte ich noch ein paar Gedanken zum Bausatz teilen:
Mit ca. 40€ (inkl. Verpackung und Versand) gibt oder gab es hier ein mit den verfügbaren Fertigmodellen durch aus konkurrenzfähiges, m. E. sogar vorzuziehendes, Modell. Der von mir bestellte Einzelwagen "RRw 97-38-51 (Trusebahn)" verschwindet zwar derzeit aus dem Sortiment, die Pollo Versionen gibt es aber noch, wenn auch nur im Set. Die Einfachheit des Modells, fällt beim gewählten Vorbild nicht ins Gewicht, das Material schon. Der Wagen ist materialbedingt wesentlich schwerer als die Modelle der "Großserienhersteller" und läuft allein dadurch, den einfachen und eher seltsamen Drehgestellen zum Trotz, wirklich gut, wenn auch nicht so leicht wie die Karsei Wagen. Erstaunlicherweise, würde ich den Drehgestellen sowohl eine bessere Optik, als auch Laufkultur als den Lorenzdrehgestellen bescheinigen.
Außer dem hier im Faden auch zu sehenden sächsischen OOw von Karsei (60€) gibt - abseits des Klunker Katalogs - keinen weiteren O-Wagen, auch wenn der hier eher ein Flachwagen ist. Der hier im Faden öfter mal zu sehende Kittler 2-Achser ist seit Jahren nicht mehr verfügbar und auch nur ein leichtgewicht aus Kunststoff.
Die Proportionen sind m. E. ähnlich getroffen und auch daneben wie bei Karsei. Generell hat der Maßstab halt seine Grenzen. Die größte Herausforderung ist beim Bausatz, neben den individuellen Unfähigkeiten, die Bauanleitung. Ich musste mir das ganze erstmal einen Tag ansehen und sacken lassen. Der gesamte Bausatz ist super durchdacht, man muss halt blos auf die Ideen des Herstellers kommen. Das ein oder andere Bild oder Wort mehr hätte hier geholfen.
Auch das Fehlen von Führungsteilen (Löcher + Stifte, Kanten, was auch immer) macht die Konstruktion der Seitenwände etwas fummelig, was im Konstrast zum Bau der Seitenwände selbst steht. Auf die schaut man rauf und bekommt angst, dann faltet man den ersten Rungenhalter und schon hat man alle Seitenteile zusammengefaltet und ist glücklich (siehe Oben). Schade ist, dass die Innenseiten der Seitenwände nicht strukturiert sind. Das wars dann aber auch schon mit negativer Kritik. Alles andere passt und macht Spaß. Besonders die Origami Einlagen an den Seitenwänden und den Achshaltern machen Laune. Die Kupplungsaufnahme ist dabei zumindest für die Veit Trichterkupplungen ideal, schwenkbar und dadurch erstaunlich funktional. Der Bausatz ist ein Komplettbausatz inkl. Hakenkupplung und Beschriftung (beides nicht verbaut). -
Eins meiner Probleme mit den Karsei Modellen ist das Material und das daraus resulltierende geringe Gewicht. Als ich vor einiger Zeit von der Fa. Klunker erfuhr, reifte der Entschluss mal einen Bausatz zu Probieren.
Die Vorbilder sind vielfältig und treffen mehrfach genau meinen Nerv. Leider sind Produktbilder im Katalog nur bedingt überzeugend und meine Fähigkeiten für einen solchen Bausatz nicht ausreichend...
Einen der offenen Schmalspurwagen aus Weimar, die eigentlich als Reparation für die ehem. UdSSR gedacht wurden, dann aber auch recht Zahlreich zu den Landesbahnen auf dem Gebiet der späteren DDR rollten, sollte mein Testballon werden. Über eine Umsetzung in 0e habe ich schon mehrfach nachgedacht und aufgrund ihrer interessanten Entstehungsgeschichte und Einfachheit standen die Wagen schon immer sehr weit oben auf meiner Wunschliste
Überraschend schnell lag das gute Stück im laufe der Woche im BriefkastenKurz entschlossen ging es ans Werk und es stellte sich heraus, viele Teile werden einfach zusammengefaltet (der Rest wird wie in der Bauanleitung verlangt, geklebt)
Überrascht war ich von der Konstruktion der Drehgestelle. Oben "Achshalter" und Drehgestellblende einzeln, unten im Vergleich zu DNA-Modell (Metall) links und Karsei (Kunsttoff) rechts.
Nochmal die Aufbauten im Detail. Auch die Rungenhalter werden gefaltet.
Am Ende stand dann dieses knuffige Wägelchen, hier noch nur zusammengewürfelt. Die Drehgestelle baue ich erst nach dem Grundieren zusammen. Die Veit Personenwagenkupplungen passen perfekt in die, nicht zu sehenden, schwenkfähigen Kupplungshalter.
Mal gucken ob es so weiter geht, bisher bin ich erstaunlich zufrieden.
/edit: Nachtrag: -
Aufbohren würde auch gehen 5mm bekommt man da locker hin. Das fällt mir aber auch gerade erst auf
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Auch wenn es am Diorama selbst nicht weiter ging, kann man es ja schonmal für seinen angedachten Zweck nehmen:
Z. B. das ablichten sächsische Migranten. Hier schon mit Mittelpufferkupplung und etwas Patina
Der hier noch ohne.
Kann es sein, dass beim Packwagen die Gehäusequalität schlechter ist, als z. B. bei den "alten" Personenwagen? Irgendwie wirkt das finnish wesentlich unsauberer.