Piko hat den Gesamtkatalog für 2025 online gestellt, in dem auch die Neuheiten enthalten sind. Die Hauptneuheit ist sicher die 243:
https://www.piko.de/KAT_PDF/2025/99425.pdf
Beste Grüße
Jörg
Piko hat den Gesamtkatalog für 2025 online gestellt, in dem auch die Neuheiten enthalten sind. Die Hauptneuheit ist sicher die 243:
https://www.piko.de/KAT_PDF/2025/99425.pdf
Beste Grüße
Jörg
aber du hast den Notarzt nicht dabei
Den gab es wohl mal tatsächlich in einem älteren Einsatzfahrzeuge-Set, das ich mir aber nie gekauft habe, weil ich keine grünen Polizeiautos brauche/ will. Aber ich habe noch ausreichend viele von den Auhagen-Kombis da, da kann ich sicher auch noch einen Notarztwagen basteln. Ich mochte die Auhagen-Freelance-PKW schon immer und habe mir vor inzwischen mehr als sechs Jahren auch noch ein paar andere Karosserievarianten dazu gebaut. Der Kastenwagen kam den recht nahe, den dann Auhagen selbst gebracht hat:
So, und jetzt bin ich auch mal AFK und gehe anstoßen.
Beste Grüße
Jörg
So, hier noch eine ganz kleine Bastelei zum Abschluss des Jahres, aber ich hatte das Gefühl, dass die Einsatzfahrzeuge heute nacht noch gebraucht würden. Es handelt sich um die Einsatzfahrzeuge von Auhagen im Epoche-VI-Look. So, wie sie aus der Verpackung kamen, wollte ich sie nicht lassen:
Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber ich meine, dass sie dem Gesamteindruck förderlich sind:
Rückspiegel silbern gefärbt, Frontschürze in Wagenfarbe, Rückleuchten und Blinker vorn rot, Dachreeling, Türgriffe, Rammschutzleisten schwarz. Räder und Stoßfänger schwarz eingefärbt, da der Spritzling dunkelgrau ist, Felgenstern silber. Mittelteil des Sondersignals am Feuerwehrfahrzeug rot, dann noch Kennzeichen, und zwar stilecht Y für den Feldjäger, LSA für das Polizeifahrzeug, das in Sachsen-Anhalt Dienst tut, MID für Middelstedt für das Feuerwehrfahrzeug. Und so sehen sie jetzt aus:
Und wenn man sieht, wie viel Auhagen aus den Freelance-Autos im 80er/90er-Jahre-Look herausgequetscht hat, rufe ich ihnen zu: Macht's noch einmal! Bringt einen Freelance-SUV im 2010er Look und macht daraus Einsatzfahrzeuge, eine Pickup-Version, Taxis usw. usf.
Beste Grüße ud einen guten Rutsch
Jörg
Hallo Harka, natürlich darfst du. Die Modelle sind britisch, und daher ist alles gespiegelt (allerdings nicht sehr konsequent: Der Renault Master hat das Lenkrad auf der linken Seite (kontinental) und die Hecktür mit der Aussparung für das Kennzeichen rechts (Insel). Beide Transporter haben die seitlichen Schiebetüren auf beiden Seiten, immerhin das passt, so dass niemand zur Straßenseite ausladen muss. Die Lackierung des Müllfahrzeugs hat mir auch Kopfzerbrechen bereitet. Man mag es kaum glauben, aber das habe ich mit Autolack aus der Spraydose gemacht. Allerdings wollte der auch beim zweiten Durchgang nicht so recht haften und decken, und einen dritten Durchgang habe ich mir geschenkt, weil die Farbe begann, die Details zuzusetzen. Mit Airbrush habe ich vor ein paar Jahren recht erfolglos experimentiert, hatte ein Starterkit von Revell. Kam mit der "Double Action"-Sprühpistole nicht so richtig klar, und das Reinigen fand ich auch sehr mühsam, daher sind es seitdem original Autolacke aus der Spraydose. Ich habe das maue Ergebnis beim Dennis als vorweggenommene Alterung akzeptiert.
In N hat Arch Laser ein wesentlich größeres Angebot. Ich nehme an, dass die jetzt schon vorhandenen TT-Fahrzeuge einfach hochskaliert wurden. unter anderem haben sie in N auch den Dennis Eagle Elite, einen modernen Müllwagen. Der wird tatsächlich im Original auch mit dem Lenkrad auf der linken Seite in Europa verkauft, und bei den volkstümlichen Preisen, die Arch Laser aufruft, könnte ich mir eine kleine Flotte von den Dingern als Ablösung für die alten vorstellen. So sieht er im Original aus:
Der Farbauftrag am MAN ist hingegen sehr gelungen.
Dafür kann ich nichts, ich habe bloß detailiert, die Farbe ist original von TT-Koch. Habe am Kühlergrill Kante und Logo silbern abgesetzt, Spiegel und Scheibenwischer von IoreDM3 angebaut, Blinker rot gemacht, Kennzeichen und Firmenlogo angebracht, Scheinwerfer silbern angemalt.
Noch einmal zurück zu dem orange: Verfallen Autolacke eigentlich auch? Bei mancher Farbe braucht man ja auch mal länger, bis die Spraydose alle ist.
Beste Grüße
Jörg
Letzte Autobastelei in diesem Jahr. Zwei Hersteller von 3D-Druck-Bausätzen von Straßenfahrzeugen, die vielleicht nicht alle TT-Bahner auf dem Schirm haben, hatten 2024 einige Neuheiten am Start. Es geht um diese hier:
Das Müllfahrzeug ist dabei keine Neuheit aus 2024, hatte ich aber zusammen mit den beiden Transportern bestellt, und zwar bei Arch Laser (UK), welche über Osborn's Models problemlos nach Deutschland geliefert werden. Hier mal nur die drei Fahrzeuge dieses Anbieters:
Es handelt sich im Einzelnen um einen Dennis Delta, einen Renault Master und einen Ford Transit Connect. Die Teile waren sauber gedruckt und zweiteilig, was Lackieren und Scheiben einfügen erleichtert:
Hier noch ein paar Bilder der einzelnen Fahrzeuge:
Die beiden Porsche 911 gehören zur Baureihe 991 und sollen das Baujahr 2019 darstellen. Hersteller ist Minichamps. Der macht seine 3D-Druck-Modelle sogar dreiteilig. Es gibt das Coupé und das Cabriolet:
Das Coupé wurde von unserer Katze vom Basteltisch geworfen und hat so seine Rückspiegel verloren. Da mir kein adäquater Ersatz einfiel, habe ich die Stubben gelassen und behaupte nun, dass der ausschließlich Rückfahrkameras benutzt. Da so mancher Porsche-Fahrer seinen modernen Porsche mit den Carrera-Schriftzügen des 911 Carrera 2.7 RS von 1973 schmückt, erstellte ich entsprechende Decals und machte das auch. Die meisten meiner selbst gebauten Autos haben ein schwarzes Interieur, ich fand aber, dass zum Porsche ein cremefarbenes besser passt.
Zwei der Fahrzeuge haben noch einen Partner aus dem Bestand erhalten. Da der Master bei der Telekom einrücken musste, habe ich dem bereits vorhandenen Fertigmodell des Renault Trafic von 3D-Modellbau Löser auch die Telekom-Decals und Kennzeichen spendiert.
Dann hatte ich noch einen MAN-Müllwagen von TT Koch, dieser hat ein bisschen Detailierung bekommen:
Damit sieht die Flotte großer Müllwagen in meinem fiktiven Middelstedt nunmehr so aus:
Alle drei wurden Anfang der 90er von der klammen Kommune auf dem Gebrauchtwagenmarkt erworben. Am Dennis schätzen die Mitarbeiter das Lenkrad auf der rechten Seite, wenn sie die Mülltonnen am Straßenrand einsammeln. Inzwischen erfüllen sie keine Abgasnorm mehr, aber der Chef der Stadtwerke in Middelstedt ist der Schwager vom Leiter des Ordnungsamts Es ist vollkommen klar, dass alle drei Fahrzeuge dringend abgelöst werden müssen. Entsprechende Mittel wurden auch bewilligt, 2025 soll da was passieren.
So, und nun wünsche ich allen einen guten Rutsch!
Beste Grüße
Jörg
Was für ein Modell spräche, wäre der geringe Resinbedarf sowie die Tatsache, dass man mit geringen Abweichungen gleich drei Modelle erzeugen könnte, da das Ding auch als Citroen und als Fiat verkauft wird. Hier mal der Citroen Ami:
Der weitgehend baugleiche Fiat Topolino ist mir noch nicht vor die Kamera geraten. Der Name Citroen AMi bürgt übrigens seit eh und je für Hässlichkeit:
Beste Grüße
Jörg
PS: Um nicht ungerecht zu sein: Der Ami 6 erfuhr eine Überarbeitung und wurde dann als Ami 8 verkauft, und da war erdann sogar fast wieder hübsch:
Und dann war da noch ein entfernter Verwandter, der M35, Citroens erstes (Beinahe-)Serienauto mit Wankelmotor:
Aber Hässlichkeit in der Automobilwelt ist ein weites Feld...
Beste Grüße
Jörg
Die Lackierung des Nissan Primera und des Nissan GT-R gefällt mir gar nicht. Das Silber wirkt wie sehr grober Hammerschlaglack. Ich nutze Farben von Humbrol, Testor und Gunze - mit denen habe ich nicht solche Probleme.
Ich benutze ausschließlich Autolacke der "großen" Autos. Dieses konkrete Silber enthält Partikel, die wie Prismen wirken und einen Glitzereffekt erzeugen. Das sieht bei entsprechender Beleuchtung ganz hübsch aus. Der Nachteil ist, dass es keine glatte Oberfläche gibt. Bei echten Autos muss man da vermutlich mit Politur ran. Beim GT-R ist es da jetzt zu spät, aber bei normaler Entfernung stört das nicht sehr, beim Primera ist ja noch keinerlei Detailierung erfolgt, und die Scheiben sind auch noch nicht drin. Ich werde mal erforschen, in welcher Weise ich dem eine Politur verpassen kann. Ansonsten habe ich auch andere silberne Lacke, die eine glatte Oberfläche erzeugen, aber denen fehlt eben der Glitzer - und bei den alten Japanern in Liebhaberhand ist eben mehr Lametta.
Zum Scorpio: Da hat das Management ziemlich viele Fehler gemacht, u.a. auch, dass es ihn recht lange nur als Schrägheck gab, was bei Oberklasse-Autos nicht sehr gebräuchlich war (wenn auch ausnahmsweise großartig umgesetzt wie beim Rover SD1), Das Design - naja. Aber andererseits befand sich Ford da in guter Gesellschaft, da die meisten Nicht-Premium-Hersteller Ende der 90er/ Anfang der 2000er ihre großen Limousinen eingestampft haben.
Beste Grüße
Jörg
So, wie angedroht, hier mal alles, was mir zu Nissan in TT einfällt - zu den heute morgen genannten käme dann noch der Nissan Primastar, der baugleich mit dem Renault Trafic und Opel Vivaro war, und da in TT das Markenlogo nicht erkennbar ist, kann man ihn zumindest als Nissan ehrenhalber mit nennen. Also von links nach rechts: Nissan Primera (Panzershop, noch nicht fertig), Nissan Skyline GT-R und Nissan Figaro, beide ehemals Shapeways von 3D Cerebro, Nissan Primastar (Fertigmodell 3D Modellbau Löser)
In der Modelldatenbank des Dunkelblauen stehen noch ein paar obskure Nissan, deren Originale in D nicht zu haben waren und deren Modelle als Beigabe zu Getränken nur "für TT geeignet" und bedingt maßstäblich sind.
Und falls hier jemand selbst tätig werden will: Die Bremen Classic Motor Show bietet vom 31.1. bis zum 2.2. u.a. eine Sonderschau zu japanischen Sportwagen.
Zurück zum Multipla: Hier mal das hässliche Entlein und sein Facelift im Vergleich:
(Das linke Bild stammt von Rudolf Stricker, der es für jede Nutzung unter der Bedingung freigibt, dass seine Urheberschaft benannt wird, was hiermit geschehen sei. Das rechte Bild wurde von seinem Urheber gemeinfrei gestellt, der Fairness halber nenne ich auch seinen Namen: J. Moot)
Beste Grüße
Jörg
PS: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Hier noch ein paar Formen, die nur deren Mutter lieben kann (streng subjektive Auswahl, und aufgrund der begrenzten Anzahl von Bildern je Beitrag auch nur einige aus CH, CS und D, Länder wie Frankreich, Italien, Großbritannien oder die USA haben noch viele weitere Verstöße gegen den guten geschmack hervorgebracht.):
Der Multipla hat ja recht schnell ein Facelift bekommen und sah dann aus wie ein normaler Minivan, die Version ist allerdings fast völlig in Vergessenheit geraten. Ein Auto, das ich auf jeden Fall mal noch machen möchte, ist der Pontiac Aztek. Der ist auch hässlich, aber er war das Auto von Walter White in "Breaking Bad", und die Serie habe ich geliebt. Bei Nissan gab und gibt es beides, den sprichwörtlichen Griff ins Klo - der Nissan Juke fällt mir da ein - und unauffällige bis hübsche Autos. Wenn ich keinen vergessen habe, habe ich drei Nissan in TT, alle drei nicht wirklich hässlich, und zwar den Primera vom Panzershop (noch nicht fertig), den Nissan Figaro (ein niedliches Retrodesign-Auto, das versucht, wie ein Gutbrod Superior auszusehen, aber untendrunter die Technik des Micra hat) und den Skyline GT-R, der mir so gut gefällt, dass ich damit glatt meine Midlife Crisis bekämpfen würde, wenn ich eine hätte. Ich kann ja heute Abend mal Bilder einstellen.
Beste Grüße
Jörg
Ach, tendenziell sind die sogar ein bisschen hübscher geworden. Hier mal der Vorgänger Goupil G3:
Beste Grüße
Jörg
PS: Gerade bei Klein- und Kleinstserienherstellern, wo es zuallererst auf Funktionalität ankommt, ist an Hässlichkeit kein Mangel. Ich nehme die Kommentare als Ansporn, auch in Zukunft noch ein paar Hässlichkeiten zu basteln.
Kann man gegen die schiefe Montage des Kofferaufbaus nichts machen?
Da das Modell ja nun nicht mehr bei mir ist, müsste das Jakob machen. Hoffnungslos ist es nicht, da der Koffer auf dem Rahmen mit nur zwei Punkten Sekundenkleber befestigt wurde, von denen offenbar einer nicht einmal Kontakt hat. Da die Kontaktfläche nicht sichtbar ist, müsste Jakob da nur mal mit dem Skalpell durchgehen und neu kleben. Habe das probeweise bei dem bei mir verbliebenen gemacht, allerdings ist jetzt aufgrund der ein wenig nach hinten geneigten Kabine, die ich keinesfalls mehr gelöst bekomme, ein Spalt sichtbar. Das stört aber optisch weniger als der abkippende Koffer.
Beste Grüße
Jörg
Hallo Harka,
da hast du recht, aber ich plädiere auf Folgefehler: Das Fahrerhaus sitzt schon nicht richtig, daher ist zwischen Rückwand und Rahmen kein rechter Winkel mehr. Die Aufbauten sind an den Fahrerhausrückwänden ausgerichtet. Dass sie jetzt vom Rahmen abstehen, habe ich auch erst auf dem Foto gesehen. Aber ich baue bestimmt noch ein paar davon, und da achte ich dann drauf.
Beste Grüße
Jörg
Im Nachbarboard wurde wieder gewichtelt, und da ich traditionell zu dieser Gelegenheit Autos baue, wollte ich die auch hier gern zeigen. Ich hatte Jakob aka jakschugezogen. Jakob hatte als Interessengebiete Tram und Stadt in den modernen Epochen angegeben. Außerdem hatten wir vor kurzem darüber gesprochen, dass es ihm noch an Polizeifahrzeugen in blau mangelt. Da ich vor kurzem in einer anderen Stadt einen Goupil G4 - französischer Kleinst-Elektrotransporter - geknipst hatte, der für einen Lieferdienst Einkäufe ausfährt, sollte es dieser werden. Und außerdem musste ein moderner Streifenwagen her, und da passte meiner Meinung nach gut der Skoda Octavia Combi der 4. Generation, den es bei Panzer-Shop.nl gibt. Dieser bekam Decals, passende Bradenburger Polizeikennzeichen und einen Sondersignalaufsatz, den ich vor längerer Zeit mal für moderne PKW konstruiert hatte (in Anlehnung an eine Konstruktion von mcpilot , die mir für moderne PKW aber zu wuchtig erschien). Den Goupil habe ich in OpenSCAD komplett neu konstruiert, Zeichnungen dazu fanden sich beim Hersteller. Das Ganze ist in drei Teilen (Fahrwerk, Kabine und Aufbau) angelegt, wobei Kabine und Fahrwerk entlang der Farbtrennkanten geteilt sind. Frank aus der Schorfheide hat mir die Teile freundlicherweise gedruckt. Decals und Kennzeichen habe ich auch dafür selbst hergestellt. Leider ist mir erst nachträglich aufgefallen, dass der Originalaufbau, der bei PicNic verwendet wird, länger als der in der gefundenen Zeichnung ist, so dass das Fahrzeug nicht ganz dem original entspricht. Aber den kurzen Aufbau gibt es wirklich auch. So, hier noch ein paar Bilder:
Hier das Original:
PS: Ich baue vorsichtigerweise immer meine selbst konstruierte Wichtelei zweimal, falls zwischendurch was kaputt geht, und wenn es das nicht tut, kann ich Nummer zwei gleich behalten
Beste Grüße
Jörg
komme ich schon ein wenig ins grübeln, in der Art von 3D Druck
Wenn man nur kleine Serien erwartet, muss 3D-Druck nicht schlecht sein. Wenn das ein Großserienhersteller in Angriff nimmt, können die Ergebnisse auch im 3D-Druck überzeugen. Bestes Beispiel sind die wirklich filigranen Automodelle von Minichamps (Na gut, sind nur Bausätze, aber als Fertigmodelle hätten die sich wahrscheinlich für niemanden gelohnt):
Modelle In 3D Druck / Bausätze – MINICHAMPS
Beste Grüße
Jörg
Studio-Ali-Modelle gibt es bei auttos.de
Der Moskwitsch 2140 ist dort derzeit nicht verfügbar, aber es wird eine Lieferzeit von ca. 3 Monaten angegeben. Deine Differenzen mit ihm sind bedauerlich, aber er hat etliche Fahrzeuge im Angebot, zu denen es in der TT-Welt keine Alternative gibt, gerade, wenn man es etwas moderner haben will. Neben dem Moskwitsch 2140 hat er auch den Lada Samara als 3- und 5-Türer, den Lada WAS 2104, 2105 und 2107 und den in Deutschland erst als Nachwende-Fahrzeug zu gebrauchenden UAS 3151 mit Hardtop. Und natürlich den Niva, der in seiner Version wesentlich besser getroffen erscheint als das kommende Busch-Modell.
Was Buschs Vorbildauswahl angeht: Keine Ahnung, warum auch sie wieder die Möglichkeit links liegen lassen, mit einem zeitgemäßen Fertigmodell des Trabant 601 Geld zu drucken. Den kann nun wirklich jeder Epoche-IV-DR-Bahner in großen Stückzahlen gebrauchen, und mit der richtigen Stoßstange ist er auch in der späten Epoche III ein Hinkucker.
Beste Grüße
Jörg
Aber wenn es um Wünsche geht, dann vermisse ich auch den Wartburg Tourist, den Moskwitsch 2140 oder all die Skoda 1xx in Großserie.
Und das ist eben das Problem: Eigentlich müsste Busch mit Modellen einsteigen, die überhaupt noch nicht verfügbar waren. Den Wartburg Tourist gab es auch schon von Gabor, den Moskwitsch 2140 von Studio Ali und den Skoda 105 von V&V sowie den Skoda 120 als 3D-Druck von RailNScale. Das heißt, dass es etliche TT-Bahner gibt, die diese Fahrzeuge auch schon haben, und da weiß man nicht, ob die sich alle auch noch einmal das Großserienprodukt von Busch hinstellen. Aber Busch hat in H0 den Lada 1600 (WAS 2106), den ich in TT noch überhaupt nicht kenne, bei den Formen zum Lada 1200 haben sie hoffentlich auch an den Kombi gedacht, denn der aus DDR-Zeiten kann wirklich nicht als Modell dieses Fahrzeuges gelten, einen F9 gab es wohl mal von Kehi in der berüchtigten Tauchlackierung und sonst wohl auch noch nicht. Das angekündigte Quartett habe ich jedenfalls schon:
Aber trotzdem wünsche ich Busch die entsprechenden Verkaufszahlen, damit wir jedes Jahr jetzt auch bei den Straßenfahrzeugen einige Neuigkeiten erwarten können.
Beste Grüße
Jörg
Edit: Einen zivilen Kombi habe ich auch noch nicht gesehen, dafür schon zwei verschiedene Sankras, die auf der Basis sicher auch noch von Busch kommen werden:
Busch hat heute seine Neuheiten für 2025 vorgestellt, und daraus wird deutlich, dass das Engagement in TT erheblich gesteigert wird. Mit der BR 56 bringen sie ihr erstes Dampflokmodell, und bei den Straßenfahrzeugen gibt es mit dem Lada Niva, dem EMW 340 als Limousine und Kombi sowie dem Dacia 1300 / R12 gleich vier neue Straßenfahrzeuge. Darüber hinaus gibt es auch beim Zubehör und bei den Wagen Neues:
Beste Grüße
Jörg
Andi, dein Zuk sieht wirklich gut aus. Vom Zuk gab es in TT schon viele Kleinserienmodelle bzw. -bausätze, meist nicht sehr lange am Markt. Derzeit gibt es immerhin noch den aus einem Stück gedruckten, mit intransparenten, bemalten Scheiben versehenen Kleinbus und Transporter von Auta3D:
Außerdem gibt es zwei verschiedene 3D-Druck-Bausätze von einem polnischen Hersteller:
ŻUK A11 B TT 1/120- 3D DRUK zestaw do złożenia •
ŻUK A18 B TT 1/120- 3D DRUK zestaw do złożenia •
Beste Grüße
Jörg
Habe ich probiert. Das hat dann zumindest bei mir die Klebekraft gleich so weit gemindert, dass es an dünnen Fensterstegen überhaupt nicht mehr gut gehalten hat. Aber wie gesagt: Der entscheidende Tipp scheint mir das Lackieren zu sein, deshalb werde ich das erst einmal probieren.
Danke für den Bildbericht! Das mit dem Lackieren halte ich für einen wichtigen Tipp. Mit Tesafilm habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, da die Klebekraft so überwältigend ist, dass ich mir damit auch gut durchgetrocknete Scheiben immer wieder ganz aus dem Fensterrahmen ziehe oder mindestens eine unschöne Beule erhalte. Ich habe zuletzt Maskiertape genommen, was aufgrund der textilen Struktur dann recht stumpf wurde, aber mit dem Klarlack könnte das was werden. Was ist das für ein Auto auf Bild 4? Sieht fast wie ein Suzuki Jimny aus?
Beste Grüße
Jörg