Besuch bei der Brohltalbahn

  • Vor knapp zwei Wochen konnte ich mit einem Freund die Brohltalbahn besuchen. Wir fuhren mit dem Zug der BEG von Brohl bis Engeln und wanderten dann von dort zurück. Hier nun einige Eindrücke:

    Ich war begeistert, als ich sah, dass der Zug von der D5 gezogen wurde, einer Henschel DHG 1100 BB von 1966. Mein Kumpel hätte lieber eine Dampflok gehabt. Außerdem bestand der Zug noch aus einem Packwagen zur Fahrradbeförderung BEG 117, einem Speisewagen mit ordentlichem Angebot und mehreren Sitzwagen:

    Dann waren wir in Engeln:

    Von dort wanderten wir auf einem Wanderweg abseits der Strecke in stießen erst in Oberzissen wieder auf die Bahn. Da wir eher da waren als der talwärts fahrende Zug, konnten wir dort ein kleines Schauspiel bewundern. Der Zug hielt vor dem Bahnübergang vor dem Bahnhof. Dann kam ein Sonderzug von Brohl, gezogen von D2, einer O&K MV10S von 1967. Die Fahrgäste stiegen aus, und dann wurde ein wenig rangiert. Die beiden Züge wurden vereint, und zwar so, dass die D5 zwischen den Wagen ihres eigenen Zuges und denen des Sonderzuges stand, an die Spitze des Zuges kam die kleine D2, und so fuhr dann auch der ganze Zug talwärts:

    Fortsetzung folgt

  • Fortsetzung Reisebericht Brohltalbahn

    Fahrende Züge sahen wir an dem Tag nicht mehr, aber wir blieben nun nah an der Trasse. Die nächsten Bilder zeigen den Bahnhof, den ehemaligen Lokschuppen und den Bahnsteig in Niederzissen:

    Kurz vor Burgbrohl sahen wir einen abgestellten Gleisbauzug, bestehend aus einem Gleistransportwagen und zwei Schotterwagen. Außerdem sahen wir uns den Bahnhof Burgbrohl an, an dem auch mehrere Wagen der BEG abgestellt waren, und zwar der gedeckte Güterwagen BEG 111 und die zum Transport von Phonolith verwendeten Schüttgutwagen BEG 510 und 512. Direkt hinter dem Bahnhof in Richtung Tal unterquert eine Straße die Bahn, und dann gibt es hier noch ein Bild des Verwaltungsgebäudes der Firma Rhodius, das zwar nichts mit der Bahn zu tun hat, aber schön ist und nahe bei der Trasse steht:

    Fortsetzung folgt

  • Fortsetzung und Schluss des Berichts über den Besuch bei der Brohltalbahn

    Unterhalb von Burgbrohl kam dann zunächst der Tönnissteiner Tunnel und daran anschließend der Tönnissteiner Viadukt:

    Danach war es wieder schwierig, der Trasse zu folgen, da wir nicht direkt an einer Bundesstraße entlanglaufen wollten. Daher hier nur noch drei Bilder, sie zeigen den Haltepunkt Schweppenburg Heilbrunnen, eine Brücke über den Brohlbach sowie am Ziel in Brohl eine Brücke der BEG, die die DB-Trasse auf dem Weg in den Hafen von Brohl überquert:

    Beste Grüße
    Jörg