Z-Anlage aus der Box

  • Ich habe leider erst jetzt gesehen das es hier auch einen Z-Breich gibt. In den Z-Foren habe ich den Baubericht zu meinem Z-Versuchen veröffentlicht, was ich hier jetzt auch gerne tuen würde. Fals es nicht gewünscht wird, bitte kurze Info, aber ich glaube, das es auch für TT-Bahner nicht uninteressant ist (und wenn es nur Teilweise für TT-e interessant ist.
    Ich werde also hier die Bauberichtsbeiträge mit Ursprungsdatumsinfo rein setzen. Reaktionen der Z-Bahner werde ich nicht mit kopieren, aber eure Reaktionen sind natürlich gerne Willkommen.
    Neu beiträge werde ich dann auch hier mit eintragen, aber die kommen frühestens nach unserer Ausstellung in Magdeburg.

  • Einige werden hier ja vieleicht schon mal von mir gehört haben, und mich als "Rintagsfliege" in der Z-Welt bereits abgehackt haben.
    Dies ist der 1. Versuch Anlagenmäßig etwas in Z zum Laufen zu bringen. Ich werde dieses Thema in allen 3 mir bekanten Z-Foren starten. Zum einen, um möglichst viele zu erreichen, zum Anderen aber auch weil ich nicht weiß in welchem Forum ich die beste Resonaz bekomme.
    Da sich so langsam meine Projekt der DR-Ferkeltaxe auf Basis des DB-VT bzw. des Schienenreinigungswagen der Fertigstellung nähert



    , und dann ja auch etwas Bewegung braucht habe ich nun das Anlagenprojekt gestartet.
    Die Anlage soll transportabel sein, wachsen könne, und auch meine anderen Z-Verbrechen von mir aufnehmen können.

    Daher habe ich mich für eine Anlage aus der Box" entschieden.
    Zum Transport sollen Euroboxen von 40x60cm mit 22 oder 32cm Höhe dienen. Damit habe ich mich auf ein Rastermaß von 17x17 cm entschieden. In einer Eurobox passen 2x3 Rastermaße, also 34x51cm.
    Der Modulkasten selbst besteht aus 10mm Pappelsperholz mit 4mm Deckel. Hier die Einzelteile:

    Innen kommen in die Ecken 2x2cm Holzleisten. Die Scglossschrauben sollen die Beine aus 20x20mm-Alu-Kastenprofil halten, und die 2. Holzleiste ist das Gegenlager der U-Scheine die das Bein fest hält.
    Zum Bohren der 10cm hohen Rahmenbretter habe ich mir 2 Bohrschablonen aus 12mm Papel und Holzleistenreste gebaut:


    Durch die 35mm
    Bohrungen am unteren Kastenrand solle die Steuerkabel geführt werden wenn die Module ohne Beine auf einer Tischplatte aufgebaut werden.
    Hier der Musterkasten noch ohne Beinaufnahme:


    Die Stuhlwinkel sollen beim Aufbau als Ablage dienen bis das Modul verschraubt ist.
    1. Stellprobe der Gleise:

    Leider paste der Gleisplan nicht zum ausgesuchten Empfangsgebäude, obwohl eigendlich schon in den 70ern nur noch die Durchfahrtsgleise über waren. Daher ist der Gleisplan frei erfunden und an die Bahnsteigreste angepast.

    Das Empfangsgebäude konnte ich noch vor 10 Jahren Fotografieren, es hat den Straßenzugang im 1. Obergeschoss von der davor liegenden Straßenbrücke.

    Die Gleisstummel in der Mitte sollen zum Aufstellen einer Wechsellock diehnen.
    Im Moment ist der Bahnhof mit 3 Modulen geplant (die andere Bahnhofsseite wird Gleisplanmäßig Spiegelbildlich aufgebaut). Auf jeder seite kommt noch aune Wendeschleife auf 2 Modulen. Ausserdem überlege ich, ob nicht noch ein Hosenträgermodul dazwischen sinn macht.
    Die kurzen Gleisstücke sind Eingepasst:

    Zuerst war geplant, Handweichen zu nutzen. Aber das Gefällt mir doch nicht!

    Nun habe ich von einer Weiche den Handantrieb abgebaut und angefangen sie versuchsweise auf unterflur-Servoantrieb mit bewegten Weichenlaternen mit Beleuchtung um zu bauen.
    (JA, ich bin verrückt!)
    Der 1. Test verlief zu 75% zufriedenstellend. Aber nun muß ich auf Ätzteile warten und werde mich daher mit dem Bau der noch fehlenden 5 Modulkästen (2x2 für die Wendeschleifen und die 2. Bahnhofsseite ) befassen.
    Geplant ist, das im Februar auf den Teilen der VT fährt. Landschaft soll dann auch erkennbar sein.
    Dann wären es 5x 21cm=255cm + 2x 34cm= 68cm = 3,23m länge.
    Aber ob ich das schaffe ist Fraglich.

  • Nun des Dramas 2. Teil

    Zuerst einmal die noch offenen Bilder vom 1. Test zum Unterflurantrieb:

    Der Handantrieb ist fast komplet demontiert (der Plastträger muß noch gekürzt werden).
    Rechts der "Drehpunkt" für die Weichenlaterne. Eigendlich sollte die Weiche duch schieben der Stellschwelle an der Originastelllasche vom Drehpunkt bewegt werden, aber der hat nich lang gehalten, also muß dort noch etwas geändert werden.

    Das ganze von unten. Durch die langen wege am Stellhebel wird der kurze Weichenzungenweg stark verlängert so das die Einstellung des Servos nicht mehr so extrem eng ist. Nun muß ich die Muster der Ätzteile für Weichenlaterne und Stellhebel abwarten.

    Und nun weiter zu den Modulen:

    Die geplanten 7 Startmodule sind zusammengebaut und braun gestrichen. Hier alle 7:


    vorn 2 Kästen für die 1. Wendeschleife, hinten unten die 2 Kästen für die 2. Wendeschleife links die Stellprobe des Bahnhofes vom letzen mal und auf der 2. Wendeschleife die noch Nackten anderen 2 Bahnhofsmodule auf die noch meine Tasse abgestellt ist.

    Und zum Schluss noch die Aktuelle Stellprobe der Wendeschleife:

    Erst solten die Beiden Module ein T bilden, aber dann hätte es nur eine einfache Schleife mit 195mm Radius gegeben. Also jetzt 2 Segmente Quer, so passt eine220m-Radiusschleife drauf und darin dann noch eine 195mm-Ausweiche. Ich weis, größerer Radius wäre besser, aber für den Weichenradius wären 8 Segmentkästen je Wendeschleife das Minimum, also erst einmayl eine Minimalvariante. Erweitern ist ja immer noch möglich.

    Was ich bis jetzt ganz vergessen habe ist, das ich ja auch eine Stromversorgung mit 2 Fahrreglern (je Fahrtrichtung einen) und die Wendeschleifenschaltung mit Stromversorgung +5V bauen muß um es dann im Mehrzugbetrieb laufen zu lassen. Ein einfacher Kreisbetrieb mit einem Fahrregler ist zwar möglich, aber dann sind im Bahnhof 2 Trennungen zusätzlich nötig.
    Vieles der Elektronik kann ich zwar von N übernehmen, aber die Fahrspannungsversorgung mit 2 FZ1 von Piko mit ca. 14V Fahrspannung könnte den Z-Fahrzeugen schlecht bekommen, und 100€ für eine 2. Startpackung oder ein 2. Märklinfahrgerät sind mir im moment zu Preisgünstig zumal ja noch einiges an Gleismaterial, die Schienenverbinder und die neu zugekommenden Weichen in den Wendeschleifen noch fehlen. Na mal sehen was E-Bay zu bieten hat.

    So, das war es für heute, mal sehen was ich als nächstes weiter mache.

  • des Dramas 3. Teil
    Heute habe ich einen 2. Anlauf zum Unterflurantrieb gemacht.
    Nachdem beim 1. Lösungsansatz das Orginaloufnahmeauge des Drahtes der Handsteuerung an der Stellzunge sich nach 5 min verabschiedet hatte, habe ich überlegt das verbliebende Auge des Spritzformstempels in der Weichenstellschwelle für einen Stelldraht zu nutzen.
    Aber das Plastmaterial ist so spröde, das es auch nach wenigen Stellversuchen sich verabschiedete. Nun Kam das das Rützeln, wie das Problem lösen. Stelldraht an andere Stelle der Stellschwelle habe ich mir Verkniffen. Weichenzungen mit einem Blechstreifen verbinden der den Stelldraht aufnimmt? Geht nur mit entfernung der Orginalpolarisierung und Antriebsseitige Versirgung, also auch nicht das Iseale.
    Dann kam die Lösung mit Versuch 3.
    Es wurden vorsichtig die beiden Schwellen neben der Stellschwelle entfernt. Dann aud einem Stück PE eine Gabel gefertigt die zwischen die Weichenzungen passt und die Beiden Schwellen wieder nachbildet. Dabei umschließt sie die Originalstellschwelle von 3 Seiten.

    Unter der Stellschwelle ist eine 10mm-Bohrung in der sich dieser Mitnehmer frei bewegen kann. Unten ist der Mitnehmer Seitenverschiebbar gelagertet. Diese Kraftübertragung hat zwar noch einige Kinderkrankheiten, aber da werde ich nun mal schauen wie siech das mit Ätzteilen und 3D-Druck dem Ziel näher bringen läßt. Zumindest scheing dies ein brauchbarer Weg zu sein.
    Hier noch mal ein anderer Bllickwinkel:

    Die Spackse neben der Weiche halten im Moment noch die Provisorischen Holzlager und die im Gleis privisorisch die Weiche.
    Nun muß ich wirklich erst mal Ätzzeichnungen und 3D-Druckteile fertig machen bevor ich anfangen kann die Gleise endgültig zu Fixieren.
    Aber zum Schluß für Heute mal der Probeaufbau mit der umgebauten Weiche und einer (noch) Original belassenen Weiche.

    Übrigens ist hier jetzt auch die mit der Modulkastenstirnwandschablone gebohrte Gleispositionierhilfe für die Gleisübergänge aus 18mm-MDF-Platte am Modulübergang zu sehen.

  • Diesmal gibt es nicht viel.
    Beim Test Wendeschleife-Wendeschleife ohne Bahnhof hat sich gezeigt, das dies wegen den Köpfen der Schlossschrauvben garnicht möglich ist.
    Also muß ein Miniteil von wenigstens 1 Hastermaß zwischen die Wendeschleifen. Alsoo noch ein Modulkasten von 17x34cm gebaut. Was nun drauf? es soll ja universell sein.
    Nun, das habe ich da nun als Lückenfüller gedacht:

    Die Brücke wird noch angeschrägt und darunter wird es einen kleinen Flluss mit Badenden und Angler geben.
    In 1;1 wäre das ein 34m Breiter Grünstreifen. Den gibt es auch an solchen Gewässern mitten in der Stadt, somit ist dieses Teil überall als Füllstück nutzbar.

    Nächste Woche ist wieder eine Ausstellung, und übernächste Kleinserienmesse in Dresden, da werde ich also nicht zum Weiterbauen kommen, aber danach ist Weiterbauen geplant.

  • Heute habe ich noch mal etwas weiter gemacht.
    Ich habe heute erst einmal angefangen das tal unter der Brücke zu gestalten.
    Als Erstes wurden der Weg ins Tal aus Wellpappe gebaut, danach ein Paar Pappstützen:

    Die Wellpappe lieferte ein Karton für 12 1l-Milchkartons, also Kosten =0
    Auch die Brücke wurde nun angeschrägt.
    Auf diese Wellpappstützen habe ich nun eine Doppelseite in Streifen und Stücken gerissens Gratiszeitung geklebt.
    Zuerst die Auflagestellen mit verdünnten Ponal einstreichen, dann das Papier drauf und von oben mit Ponal getränken.


    Rechts ist der geplante Weg aus Wellpappe zu erkennen.
    Auf die Sperrholzrandstreifen wurden noch aus geknüllten Ponalgetränktes Knüllpapier als Hügel geformt die ebenfalls mit Zeitungsstreifen überklebt wurden. Als vorerst letzte Lage kamen nun noch 3 unbedruckte zerrissene Küchentücher auf das Zeitungspapier geklebt und mit Ponal getränkt.

    und hier der Blick den Weg hinunter zum Bach.

    Vom Weg soll eventuell noch vorn ein Steiler Trampelpfad runter zum Wasser kommen.

    Nun darf der Ponal erstmal austrocknen, dann kommt wahrscheinlich noch eine Lage Küchentuchstücken mit braun gefärbten Leim drauf und noch kleinere Korekturen aus Küchentuch. Kork für die Gleise und Lager der Brücke müssen auch noch drunter. Aber die Lager werde ich wohl aus Evergrin machen.

  • Es geht weiter


    Nach ca. einer Woche trocknen war das Küchentuch durch den Ponal stellenweise durchsichtig geworden:

    Also doch nicht für eine Winterlandschaft nutzbar.
    Darum habe ich den Ponal mit Abtönvollfarbe gemischt und noch eine Lage Küchentuch auf gebracht:

    Nach einer weiteren Woche trocknen sieht es nun so aus:



    Nun ist auch erkennbar, wie die Landschaft werden soll.
    Als nächstes muß begrünt werden, die Brückenlager Betongrau gestrichen werden und der Bach sowie die Wege und Pfade gestaltet werden.
    Die Gleise kommen drauf, wenn die beiden Wendeschleifen soweit fertig sind das die Anschlüsse angepst werden können.

  • Letzte Woche wurden die Gleise der Wendeschleife 1 zwischen den Weichen gebogen und punktweise mit Ponal an den Kork angeklebt.
    Die Weichen und Zufahrtsgleise liegen noch lose da erst noch der Weichenantrieb getestet werden muß.
    Aber ich habe das erste Teilstück nach dem durchtrocknen des Ponals testweise geschottert.
    Dazu habe ich mit einem kleinen Pinsel zwischen den Schwellen und neben den Gleisen mit Ponal gestrichen und dann den Schotter drauf und mit einem neuen trockenen Borstenpinsel den Schotter verteilt.
    Abschlißend dann mit einem stück Holzabfall und einem Küchentuch die Gleisinnenseiten gereinigr.
    Das ganze sah dann so aus:

    Ein paar Tage Trocknen lassen, und dann kam wieder "Überraschung"!
    Nach dem entfernen des losen Schotters sah das ganzr dann so aus:

    Es sind zwar noch einige stellen nach zu Schottern, aber im großen und ganzen bin ich erst einmal zu frieden.
    Als Schotter habe ich feinen braunen Dekosand von Lidle genutzt.
    Der größte Teil der Glitzerbestandteile hat schon sein Glitzern furch den Ponal verlohren, der rest bekommt noch braune Pulvergarbe drauf und wenn doch noch was Glitzerd dann sind es Glasscherben von aus dem Fenster geworfene Flaschen.
    Also gleich noch den 2. Segmentübergang geschottert. Damit kann ich beide Teile das nächste mal nach dem Austrocknen mit Trennscheibe trennen und den rest schotterm (oder alles weg werfen wenn es sich nicht mehr trennen läßt!) ;)
    Dann habe ich neute noch die Brückenwiederlager grau angemalt und auf den Wiesen Gras gesäät:

    Der Test am Fluß mit Windowscolor ist aber am Material gescheitert. Bis auf Schwarz und Antrazit kam aus den Fläschchen nur farbiges Wasser. Ich schätze mal, das war eine Überlagerumgsfolge, also erst noch mal windowscolor besorgen.
    Dafür gab es ins Gras noch ein paar Fwlswn aus Splitt vom Gehwegbau in 1:1.
    Nun bin ich gespannt wie es nach dem Abschütteln des überschüssigen Grases aus sieht.
    Den rest Farbe der Brückenfundamente habe ich noch zum Skizzieren von Straßen auf dem Wendeschleifenmodul genutzt:

    Zur Zeit tendiere ich dazu Wendeschleife 1 mit einer klrinrn Kasserne mit Ladegleis zu versehen (das Innere Gleis erhält dazu eine Laderampe und zwischen beide Gleise kommt eine Russische Sichtschutzmauer. Das Gleis erhält Zufahrtstore vorn kommt quer ebenfalls eine Mauer mit Kasernenzufahrt.
    Rechts und Links ein Bettenhaus, dahinter je eine Baracke und Quer im Halbkreis vor der Laderampe ein Fujrparkgebäude.
    Erste Andeutungen sind an der Straßenskizze zu erkennen. In der mitte kommt eventuell noch ein kleiner Apellplatz.
    Die 2. Wendeschleife erhält in ähnlicher weise eine Gartenkolonie. Damit sind die Wendeschlewifen (joffe ich) überall platzierbar , egal ob davoe eine Waldstrecke oder eine Großstadt kommt.
    Das war es dann erst einmal wieder für heute.

  • Heute hat sich nicht viel getan, aber die Ergebnisse der letzten Arbeiten will ich euch dennoch zeigen.
    Zum 1. wurde das überschüssige Gras im Fluss entfernt:

    Es mussen nun die Wege besandet werden und der Fluß gestaltet. Ausserdem fehlen noch Büsche und Bäume.
    Danach habe ich heute einen 2. Anlauf zum Thema Windowscolor unternommen.
    Zuerst bei Globus 3 Flaschen Windowscolor gekauft. Je einmal Klar, Hellblau und Moosgrün , das war teurer wie alles was bisher im Brückenmodul verbaut wurde!
    Die 3 Farben habe ich zunächst erst einmal auf einen Deckel einer alten Fleischsalatdose getestet in der noch Auhagenbegrünungsmaterial aus den 60er/70er Jahren liegt.

    Die schwarzen Punkte sind der erste Test mit den Altbeständen. Heute habe ich aus den 3 neuen Farben einen Klechs gemacht und in der mitte vermischt/verrührt. Mal sehen wie es aus sieht wenn es ausgetrognet ist.
    Aber ich finde, das alte Grünfütter sieht in der Dose auf dem Bild recht interessant aus und ich überlege ob es nicht im Bach sich als Algen gut machen könnte?

    Dann habe ich heute noch die Übergänge der Gleise zwischen den Wendemodulsegmenten die ich geschottert habe mit der Diamanttrennscheibe getrennt.

    Hier werde ich nun die Gleise im Bogen weiter schottern. Bei den Weichen fehlt ja immer noch die Antriebsmechanik um hier weiter machen zu können.

  • Und haben wir doch nicht viel gemacht, so haben wir doch den Tag verbracht!

    Zuerst der Windowscolortest 2 nach dem Durchtrocknen:

    Das Weiße ist ganz klar geworden, aber das Farbige ist doch etwas zu kräftig. Da werde ich wohl noch einen test machen mit einem hohen anteil kla und nur wenig blau und grün gemischt. Fazut: Noch nicht so weit wie gewünscht!

    Dann habe ich heute den Kork noch etwas Friesiert, und dann unter dem Schotter verstckt.

    nun bin ich gespannt, wie es aussieht wenn der Ponal abgebunden hat.
    Hellbraun ist das neu oder nachgeschotterte, dungelbraun das was schon geschottert war.
    Die letzten cm muß ich friesieren und nachschottern wenn wieder beide Teile verbunden sind damit es keine Treppe gibt.
    Ich habe mal das Material und Werkzeug vom Schottern in der Wendeschleife srehen lassen.
    Und hier dieses Teil mit dem 1. Ansatz der Verkabenung:

    Oben die Kabel am Stoß der Flexgleise, unten rechts noch ein 2. Anschluß. Wenn die 12cm vor der Weiche auf dem anderen Segment zum Lok anhalten reicht, dann ist dieser Anschluß eigentlichg Überflüssig, aber wenn er zu kurz ist, dann kommen diese Kaben mit dem Stück vor der Weiche verbunden, und das Wendechleifengleis kommt getrennt.Sinst ist der Segmentübergang gleichzeitig Trennung zum Stopp-Bereich.
    An die Lüsterklemme kommt jetzt noch ein kurzes Kabel mit SUB-D-9-Stecker dran damit die Verbindung zum Weichenteil gergestellt werden kann.
    Einfachste Schaltung der Wendeschleife ist ein 3-Poliger Kippschalter Ein/Aus/Einder auch die Ümpolung vor nimmt, Besser ist eine Automatik mit Besetztmelde, Ideal ist wenn ein Blokmodul dieses übernimmt.
    Aber die genauen Schaltungen werde ich beim Enbau beschreiben.

  • und noch eine Woche weiter.
    Zuerst habe ich anfang der Woche die 1. Wendeschleife vom losen Schotter befreit.


    Das letzte Stück Gleisbett wird (wie schon gesagt) zusammen mit dem anschließendem Segment noch nach gearbeitet wei sonst zu leicht eine Stufe entstehen würde.

    Dann habe ich Anfang der Woche noch am Brückenteil wieder etwas gemacht. Als erstes wurden die Wege mit fein gesiebter Erde eingedeckt und im Bachbett etwas Sand verteilt.
    Des weiteren gab es erste Büsche aus Islandmoos. Ein umgestürzter in den Bach ragenden toten Baum gab es auch noch.

    Die Erde habe ich im Sommer vor einigen Jahren nach viel Regen mit anschließender anhaltender Hitze aus steinharten Klumpen gewonnen. Erst die trochenden Klumpen mit einem Hammer klein geklopft und dann durch ein Spühltuch ausgesiebt. Ergebnis ist fast mehlartige trockenes Erdpulver.
    Die Steine sind aus einer auf einer Baustelle weggefundener Füllung eine Joghurteimers von Wegebausplit in Grau (Rotbraun habe ich auch noch).
    Das Islandmoos habe ich vor mindestens 15 Jahren bei Toom mal für N gekauft gehabt und das war immer noch nicht zum Zerbröseln ausgetrocknet, sondern immer noch wie am 1. Tag weich. Also wurde es mit verwertet.

    Heute dann wieder das noch lose Restmaterial abgeschüttelt:

    Ich weiß, das da noch eine größere Stelle nackter braune Farbe an der Böschung durchscheint, aber das kommt auch noch begrünt.

    Der 3. Windowscolortest ist auch durchtrocknet:

    Hier habe ich einen Tropfen Grün und einen Tropfen Blau aufgetragen, dann etwa das 5-10-fache Klar drüber und gut verrühert bis das Bunte in Schlieren sichtbar war.

    Da mir das Ergebnis zu sagte habe ich heute den Bach mit einer nach dem gleichen Scheme erstellte Grundschicht versehen.

    Die Bachenden habe ich mit Malerkrepp erst einmal verschlossen.

    Da die Schicht etwas dicker ist wird sicher das Durchtrocknen diesmal etwas länger dauern.
    Ausserdem habe ich noch ein paar krümel der grün gefärbten Goldruthenstücke aus der Testdose in die "Strömung" als Algen versenkt.
    Nun bin ich gespannt wie es nach dem Trocknen wirkt. Entweder kommt dann noch eine Schicht mit Wellen und Gicht drauf oder ich reiße alles wieder raus und fang von vorne an.

  • Nach rund 96 Stunden Trockenzeit sind nur noch ein paar kleine Stellen leicht milchig:

    Ich hoffe, das in kürze die 2. Schicht aufgebracht werden kann.

    Der schwarze Stein ist eigendlich so grau wie der links an der Böschung. Hier sieht man wie das überziehen mit lackartigen Materialien die Oberflächenreflexionen stark ändern kann.

  • Heute habe ich die 2. Schicht eingebracht. Da es scheinbar der richte Weg (für mich) ist, heute etwas ausführlicher.

    Zuerst habe an einem Ende etwas klares Windowscolor eingebracht. In dieses kamen einige Tropfen blau und grün:

    Dieses habe ich dann mit einem kleinen Stift (Schraubendreher, Nagel oä.) verrühert:

    dann noch einmal mit klarem Color aufgefüllt:

    und wieder verrührt und dann verteilt. Danach das selbe Spiel wiederholt bis der Bach voll ist:

    nun mal schauen, wie es nach dem durchtrocknen aus sieht.
    Aber eins weiß ich schon jetzt, der nächste Bach oder See wird wahrscheinlich keinen blauen Grund bekommen sondern eher einen Ockergrauen.

    Zur Zeit sind im Bach ca. 2/3 der 80ml-Flasche kritallklar drin und ein paar Tropfen farbiges.
    Das farbige Windowscolor reicht noch für ein Meer, aber das Klare wird wohl nicht reichen wenn noch eine 3. Schicht drauf muss

  • nach 48 Stunden:

    je Tiefer es ist, desto weißer ist es noch. Wobei es auf den Bildern weißer aussieht wie im Original.

  • nach 162 Stunden:

    es wird langsam, aber ein bis 2 wochen müssen die tiefen stellen wohl noch trocknen und dann muß mindestens noch eine schicht drauf.

  • nach 14 Tage Trockenzeit:

    und nach 21 Tage Trockenzeit:

    langsam werden die Weißen stellen kleiner. Ich hätte wohl doch dünnere Schichten machen sollen.

    Hier noch einmal mit Brücke

    und noch einmal ein Blick auf die Wasserfläche . Hier sieht man, das auch noch eine Schicht zum Auffüllen rein muß.

    Aber ich habe auch an einer Ecke der Kasernenwendeschleife gearbeitet:

    Auf der Ecke habe ich vor 14 Tagen noch ein Stück grüngelbe Grasmatte als Rapsfeld geklebt und vorige Woche dann einen Ackerweg zwischen Gleis und Feld angelegt.
    Hier noch einmal mit halb Abgedunkeltem Blitz (dadurch auch der Rotstich):

    Leider hat sich gestern gezeigt, das der Feldweg zu wenig Leim enthält, also am Donnerstag noch einmal die Erde runter und dann noch einmal versuchen Fahrspuren an zu legen. Zwischen Gleis und Feldweg sowie Feldweg und Feld soll auch noch etwas Unkraut gepflanzt werden.
    Ausserdem sollen am Wochenende oder nächsten Montag die Muster für den nächsten Test der Weichenantriebe kommen. Mal sehen wie es funktioniert.

  • Heute habe ich noch einmal etwas an einer Ecke der Wendeschleife gemacht.

    Aber zuerst ene Frage die auf kam beantwortet.

    Ich habe ja bis jetzt nur die 660mm-Gleise von Märklin genutz, also keine Konfektionierten Gleise.
    Aber das 660mm-Gleis besteht ja "nur" aus 2 660mm-Schienen und 3 geraden 220mm-Schwellenbänder.
    Damit ist es ja nicht wirklich ein Flexgleis um Radien zu verlegen.
    Darum habe ich das Schwellenband auf einer Seite zwischen den Schwellen getrennt:

    Diese getrennte Seite kommt nach aussen und so lassen sich dann belibige Radien verlegen.

    Aber nun zur Wendeschleifenecke:

    Ich habe heute erst einmal den mißlungenen Feldweg vom losen Material befreit, dann dem Ponal noch einmal einen Schuss Spühlmittel zu gesetzt und den Feldweg noch einmal gemacht und auch gleich verlängert.
    Da störte mich dann die kahle 2. Ecke.
    Also ein Stück Küchentuch vom Leim abwischen genommen, geknüllt und einen Hügel geformt:

    das ganze noch mit etwas frischem Küchentuch abgedeckt und dann mit Brauner Farbe eingefärbt:

    und dann noch einen weg auf den Hügel und den Boden mit unkraut versehen:

    Auf den Hügel soll später mal ein Sil mit R140 oder Radaranlage mit H-Antenne stationiert werden (ich weiß, gibt es weder in Z noch N oder TT, also noch mehr Arbeit!)

    Naja, zumindestens ist schon mal der Gefechtsstellplatz vorbereitet.

    Achso, das Begrünansmaterial war mal in den 70ern beigabe von Auhagen, aber als Unkraut scheint es mir zu passen.

  • Am Montag habe ich noch einmal die Fortschritte im Bachaustrocknen nach 28 Tagen auf genommen:

    Es wird also langsam.

    Dann habe ich am Montag nach dem entfernen der losen Erde vom Feldweg:

    noch einmal einige stellen des Feldweges überarbeitet und den Streifen zum Bahndamm begrünt:

    Heute habe ich dann wieder das Überschüssige Material vom Weg und der Begrünung entfernt und die entfetteten Mauerplatten einmal zur Probe im Viertelkreis aus gelegt:

    Am Wochenende müssen nun die Mauerplatten grau gefärbt werden und dann können sie zwischen den Gleisen auf gestellt werden.

    Ausserdem habe ich die ersten Muster der Teile für die Weichenantriebe bekommen.
    Hier der entfettete Block für 2 Weichen:

    Ein Teilesatz nach dem Trennen:

    rechts und links die 2 Lagerschalen und in der mitte der Stellschlitten mit dem Mitnehmer.
    Zuerst habe ich unter der Weichenstellschwelle ein Loch und in Gleisachse 2 weitere 3mm-Löcher gebohrt. Das Loch unter der Stellschwelle habe ich auf 9,5mm auf gebohrt.
    Dann wollte ich die Teile mit M3x30mm-Senkschrauben montieren, nur waren keine Schrauben greifbar. Zum Glück ist das Probebrett 10mm dick, also die Löcher auf 4mm Aufgebohrt und unter der Weiche zur hälfte versenkt so das ich M4x20mm-Zylunderkopfschrauben nutzen konnte.

    Mit der M4-Schraube im Schlitten kann ich den Mitnehmer je nach Trassenbrett in der Höhe verstellen.
    Nun noch die Weiche von dem Antriebskasten befreien und die 2 Schwellen neben der Stellschwelle entfernen.
    Dann die Weiche von oben aufgesetzt und mit 2 Pinwandstifte auf dem Testbrett fixiert:



    Nun Probebetrieb von Hand, und? Fehlschlag! Der Stellweg ist zu kurz!
    Wenn ich dwn Schlitten von Hand hoch drücke klappt es, aber wenn ich den Schlitten nur unten verschiebe ist das Spiel so groß, das der Mitnehmer leicht kippt und die Stellschwelle kaum bewegt wird.
    Also alles noch einmal zerlegt, das viereckige Loch in beiden Halteplatten erweitert und alles wieder Montiert.
    Nun ist zwar die Weichenlaternenmechanik nicht mehr wie gedacht nutzbar, aber die Weiche läst sich wie gedacht schalten.
    Also die Antriebsteile noch einmal überarbeiten und dann noch einmal testen. Der Laternenantrieb muß nun auch noch mal geändert werden. Aber das Prinzip scheint zu funktionieren.
    Also kann ich die Löcher für die Halterungen auf der Wendeschleife nach den befeilten Mustern bohren und und die Weichen verlegen.
    Wenn dann der Laternenantrieb funktioniert kann ich sie ja wechseln.

    Aber das war noch nicht alles was die 3D-Druckerei geliefert hat!
    Ich habe das N-Gehäuse der DR-BR118 von N auf Z herrunter gerechnet. Hier das Ergebnis:

    und hier Z und N auf der Wendeschleife:

    Nun muß ich nur noch ein Fahrwerk erfinden, vielleicht läuft mir ja eine Schrottlok mit passenden Drehgestellen über den Weg.

  • Viel ist diese Woche nicht zu sehen.

    Die geänderten Weichenantriebsteile sind zum Drucken, aus der Datei Garzenlauben entstand ein Papierplatzhalter für die Baracken und die Mauerteile vom Probeliegen sind gefärbt.

    Hier die erste Probestellung drs Narackenplatzhalters und der Mauer:

    Die Mauerplatten wurden mit grauem Universalgrund aus der Bauhaussprayflasche betongrau gefärbt.
    Da die Platten durch ihte Strucktur oft mit Algeb ubd Mose bewachsen sind habe ich mit einem fast trockenen Borstenpinsel die Strucktur Veralgt".
    Dazu grüne Abtönfarbe in der Flasche aus dem Baumarkt geschüttelt, dann den Deckel ab genommen und mit dem Borstenpinsel etwas der Farbe im Deckel aufgenommen. Den Borstenpinsel auf etwas Zeitung oder ähnlichen solange ausstreichen bis der Pinsel nahezu trocken ist. Nun den Pinsel flach auf das Wandelement legen und nach oben abziehen.
    Dadurch kommt die meiste Farbe auf der nach oben zeigenden Mazermusterschräge.

    Hier nun die gesamte Aufgestellte Mauer auf dem Wendeschleifenteil:

    Als nächstes kann nun der Mauerfuß mit Unktaut bepflanzt werden.
    Ausserdem kann die KFZ-Halle als Platzhalter erstellt werden. Wenn dann die Weichenantriebsteile da sind honnen diese getestet und Eingebaut werden. Danach ist die Elektrik fällig, dann der Bahnäbergang, gie Straßen und geböude usw.