Beiträge von Claus Wolf

    Kapitel 10: - "Stellprobe"

    Die Felsen wurden dann in mehreren Durchgängen coloriert, alles mit Acrylfarben aus dem Pfennigpfeifer. Diese wurden aber immer mal wieder verändert, wenn man ein Bild von nem Felsen gesehen hat, aber irgendwann waren se dann mal fertig. Ansonsten ging es an die Stellprobe der Gebäude. Bisschen Eisenbahn durfte da natürlich auch nicht fehlen.

    Bei den kleinen Häusern hab ich echt lange überlegen müssen. Es gibt von Auhagen diese größeren Fachwerkhäuser, aber da hätten nur 2 hingepasst. Und da wäre der Bahnhof kleiner gewesen. Deswegen hab ich mich dann doch für die kleinen Pseudofachwerkhäuser von anno dazumal entschieden. Aber die wollten erst noch etwas aufgehübscht werden. Bei der Stellprobe waren sie noch nicht fertig.


    Viele Grüße

    CW

    Ps.: Auch wenn die Felsen ein bissl wie Hochgebirge aussehen, so sollen sie es natürlich nicht sein. Ich hab halt Fotos gesehen von der Selketalbahn (die Felsen bei Drahtzug), die Felsen bei Georgenthal -> Johanngeorgenstadt, die Felsen der Weißeritztalbahn im Rabenauer Grund und die Bohlenwand bei Saalfeld. Und selber vor Ort natürlich die vielen Felsformationen im Westerzgebirge (Schönheide), Sächsische Schweiz, die Elstertalbahn in der Vogtländischen Schweiz und auch die vielen Felsen im Altmühltal. ...

    Nabend,

    ich glaube, ich hab vergessen, mal einen genaueren, zeitlichen Ablauf mit anzugeben. Das ist mit letztens erst eingefallen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es bisher 3 Bauphasen gab:


    1. Phase:

    Dezember 2022 - Februar 2023:

    - Bau vom Untergestell ( Planung, Holz kaufen, zammschrauben usw.)
    - bissl Zeug auf die Platte stellen und schon mal grob (vorhandene) Gebäude aussieben
    - und ganz viel lesen, Schienen kaufen, nen Plan machen für die "Lernecke" usw.

    Ende Februar 2023 dann erstmal keinen Bock mehr gehabt und mich in die "Sommerpause" verabschiedet!


    2. Phase:

    Oktober 2023 - März 2024:

    - Brücken einsetzen, Gleise legen und Anschließen, Trafos setzen, Schienen altern und Schotter, Rückwand setzen.
    - immer noch ganz viel Lesen und Lernen.
    - mich um Signale kümmern und finden.
    - Tunnelportale setzen, somit Tunnelgrößen festlegen.
    - gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Fahrproben machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! grin.gifgrin.gifgrin.gifgrin.gifgrin.gif
    - -> Es muss ja schließlich getestet werden, dass auch ALLE, also wirklich ALLE Loks und Waggons um die Kurven und über die Weichen kommen!!! clown.gif
    - besonders spannend war die Herzstückpolariesierung der Bogenweiche. Aber wenn man das erstmal verstanden hat, was das ist, dann geht's eigentlich.

    Ende März 2024 dann wieder keinen Bock mehr gehabt und mich in die "Sommerpause" verabschiedet!


    3. Phase:

    Dezember 2024 - jetzt (momentan März 2025, ich bin quasi noch in der 3. Bauphase tätig!)


    Und die 3. Bauphase beginnt mit Kapitel 9:


    Kapitel 9: - "Orr nöö, ich will net klecksen!!"


    Meine Sommerpause ging quasi bis Dezember. Da der Landschaftsbau anstand, wollte ich nicht so recht loslegen. Zu viele offene Fragen hatte ich vor mir hergeschoben.

    Zum Beispiel die Felsen: Knitterfelsen, oder Styrodur und dann mit Werkzeug zurechtstutzen, oder die Variante mit den Stäbchen und das dann mit Gitter und Binden zugipsen??
    Glücklicherweise konnte ich meine Frau mit ins Boot holen. Sie hat mir die Entscheidung abgenommen. Mit Styrodur etwas grob den Untergrund gestalten und dann ging es mit Uniflott + Scheibenputz aus dem Baumarkt los. Meine Frau hat das übernommen, ich hatte alle Hände voll damit zu tun, die schon liegenden Gleise zu schützen...
    Aber es hat (irgendwie) funktioniert.



    Die farbliche Gestaltung wurde am Zwerggipfel schon mal getestet.

    Was manche Paare so an Heiligabend halt so machen. Gipsen. Warum auch nicht. rolling_eyes.gif

    Fortsetzung folgt...

    Thema Schotter:

    Super danke, Koemo und Schotterkunst haben beide tollen Schotter. Ich hab bei meiner Anlage den ersten Teil zwar schon fertig geschottert, aber von der Grundfläche her sind das nur 20 % der ganzen Anlage. 80 % kommen also noch...irgendwann. Wäre der Schotter für Spurweite TT okay, oder müsste man eher auf Schotter der Spurweite N zurückgreifen?

    Thema Tunnelportal:

    Ja, stimmt schon, sieht wirklich sehr groß aus. Das Tunnelportal ist für Spurweite TT. Da könnte man ja dann auch für Dieselstrecken die Spurweite N nehmen. Da an der Stelle passt es aber, da es die elektrifizierte Hauptbahn wird. E-Loks passen durch. Die E-Loks der Berliner TT-Bahnen gerade so. Hätte nicht kleiner sein dürfen.

    Thema Brücken:

    Ich bin im Vogtland zuhause. Wir lieben Steinbrücken. Das Syratalbrücke bei Plauen, die beiden großen Ziegelbrücken sowieso. Aber auch in der näheren Umgebung. Römertalbrücke bei Steinpleis, Göhrener Viadukt in Chemnitz. Oder die schönen Steinbogenbrücken der Thüringer Oberlandbahn.

    Auf der restlichen Anlage sollen dann andere Brücken hin. Mal sehn.

    Kapitel 8: - "Schottertüten und Löcher buddeln"

    Nabend,

    das Thema Schottern fand ich ganz spannend. Aber furchtbar. Das ist so, als wenn man in nen großen Baumarkt geht und ein ganzes Regal voller gleicher oder ähnlicher Dinge vorfindet und man sich nun entscheiden muss, was man denn nu nimmt. Schotterkleber war ja noch recht einfach. Eine kleine Tube hatte ich mir gekauft, um zu testen und hinterher zu vergleichen, ob denn selbstangerührter Weißleim mit Wasser und Fit auch geht. Geht.

    Beim Schotter hatte ich welchen von Tillig, weinert, noch und heki. Der von weinert war doof, der hat sich immer über den Schwellen zusammengezogen. Alle anderen gingen gut. Aber ich finde den von Tillig zu groß. Wahrscheinlich müsste man Schotter für Spurweite N nehmen, damits die richtige Größe hat?!







    Schotterhilfen und Schotterbesen hatte ich mir vorher auch besorgt, das geht echt gut.

    Des weiteren wurde noch der erste Tunnel gesetzt.





    Leider hatte ich bei diesem historischen Moment nur mein Billighandy dabei. Die Bilder sind furchtbar. Ich bitte um Nachsicht.

    Und die Rückwand wurde noch gesetzt.
















    Wieder mit Billighandy a_icon13_62ef3cc1.gif


    Ein paar Wochen später wurde dann aber mit einer besseren Kamera nochmal Bilder nachgeholt.
















    So, genug getunnelt und gesetzt.


    Viele Grüße

    Vielen Dank, meine Unkenntnis löst sich so langsam auf.

    Schönheide Süd war ein Schmal- und Regelspurbahnhof. Die Schmalspurbahn ging von Wilkau-Haßlau nach Carlsfeld und war die Längste in Sachsen. Bis in die 1960er Jahre wurde sie so nach und nach stillgelegt. Jedes Jahr gibt's dort ein großes Schmalspurfestival in Schönheide SÜD und verschiedene andere Feste wie Oldtimertreffen und das Bahnhofsfest in Hammerbrücke. Die Regelspurstrecke ist ganz berühmt. Von Adorf (Vogtland) über Aue nach Chemnitz ging die Bahn. In Eibenstock gab es sogar eine Stichbahn (Steilstrecke) vom Unteren zum Oberen Bahnhof. In den 1970er Jahren ist die Strecke geteilt worden. Die Talsperre Eibenstock wurde da in die Pampa gepflanzt. Die Strecke endete dann in Schönheide OST. Auf der anderen Seite der Talsperre endete die Strecke in Blauenthal. Bis kurz nach der Wende gab es hier Personen- und Güterverkehr.

    Der Förderverein ist dort ganz fleißig, hat viele Fahrzeuge wieder hergerichtet und ist als Museumsbahnhof unterwegs. Leider ist die Weiche zum DB -Netz in Muldenberg ausgebaut worden und trotz Bemühungen ging kein Weg rein, die schöne Museumsstrecke mit Sonderzügen zu bereisen. Lediglich 2 Rangierloks fahren den Museumsgüterzug oder Personenzug von Hammerbrücke nach Schönheide OST hin und her.

    Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V.

    Ein paar Meter weiter hat auch noch ein kleiner Rest der Schmalspurstrecke als Museumsbahn überlebt.

    Tage des offenen Lokschuppens
    Am 22./23. März finden bei uns die Tage des offenen Lokschuppens statt. Während am Samstag dampfbespannte Züge nach dem Regelfahrplan verkehren (10:00 Uhr,…
    www.museumsbahn-schoenheide.de

    Es lohnt sich, da mal vorbeizuschnein.

    VG

    Nabend,

    ich würde mir auch wünschen, dass mal was neues, ähnliches, aber besseres auf den Markt kommen würde. Meine ersten Lasercut - Gebäude hab ich zwar schon zusammengebaut, jedoch würde ich für den Teil der Anlage gerne mit Plastik abschließen.

    Was mich aktuell noch so umtreibt sind die kleinen Details. Da fährt man jahrelang mit dem Zug (mit, nicht selber), aber auf solche Kleinigkeiten wie Telegrafenmasten und Kabel usw. hab ich echt nie geachtet. Nur auf Loks und Waggons und die Gebäude. Wenn die Telegrafenleitung beispielsweise an der Nordseite des Bahnhofsgebäudes ankommt, wo geht sie dann weiter? Auf der Südseite?

    Beispielsweise Bahnhof Schönheide Süd. Die Kabel sind mittlerweile nicht mehr dran, aber die Isolatorentraversen. Was jetzt für Strom und was jetzt für die Telegrafen waren, das kann ich nicht so recht unterscheiden. Ist aber alles nur auf einer Seite. Aber die Telegrafenmasten gehen ja weiter. zum nächsten Bahnhof. ODER gehen die Telegrafenleitungen einfach von Mast zu Mast weiter und an einer Stelle gehen sie zusätzlich zum Bahnhof? Und die 2 kleinen IT sind einfach nur von der Schmalspurstrecke?!

    Viele Grüße

    Claus

    Vielen Dank für die vielen Infos. Beim Suchen über ebay sind die Bausätze von früher tatsächlich zu finden (Vero/Mamos). Aber krass ist, dass die Bausätze sich überhaupt nicht verändert haben. Die Häuser und Bahngebäude gibt's auch heute noch alle (außer halt die besagten kleinen Pseudofachwerkhäuser).

    Schau mal bei Mojett.cz, da gab es vor einiger Zeit sowas.

    Hab geschaut, gibt's noch. Vielen Dank!


    Kapitel 7: - "Häuserk(r)ampf".

    Mal ein kleiner Schwenk zu den Häusern. Nun, ein nicht unwichtiger Part auf der Anlage. Das Bahnhofsgebäude und der Lokschuppen war ja schon mal zu sehn. Der Güterschuppen und die Lokleitung passen auch ganz gut dazu. In meiner wintrack-Planung waren noch das Rathaus und ne Post zu sehen. Das habe ich nun verworfen. Ein paar kleine "normale" Häuser sollen nun drauf. Leider gibt's die irgendwie nicht mehr zu kaufen. Und Ersatzteile habe ich auch keine gefunden.



    Ein gutes Dutzend habe ich davon noch, aber alle im gruseligen Zustand. Das aufgesetzte Fachwerk ist schief drauf, oder fehlt ganz, oder versetzt. Fenster fehlen, Treppen, Schornsteine, Dachrinnen. Und das Innenleben. Wenn man Licht anmacht, scheint es an einigen Stellen durch. Ersatzteile von Auhagen gibt es für die Schornsteine und die Treppen und Fenster hab ich auch noch. Ist der Bausatz eigentlich von Auhagen? Oder Vero? Und hatte der Bausatz überhaupt Dachrinnen? Aldiweil alle diese Häuser ohne Dachrinnen sind... oh.gifrolling_eyes.gif







    Keines der Bausätze hab ich zusammengebaut, die waren immer irgendwo bei nem Ebay-Sammelsurium dabei. Deswegen habe ich auch keine Anleitung dazu, wo eventl. Ersatzteile nachzubestellen wären.





    Bei den neuen Gebäuden hab ich schon mal angefangen, die etwas zu altern. Beim Güterschuppen fehlt aber noch das Dach und einer der kleinen Eingänge.

    Ich fasse kurz zusammen. Bei dem Herrichten der Häuser geht unglaublich viel Zeit ins Land. Und zuweilen frustriert es auch. Die kleinen Häuser sind auch überall voller Leim. Und wenn ich das aufgesetzte Fachwerk abmachen will, zerbröselt es. ...crazy.gif

    Viele Grüße

    CW

    Gibt's eigentlich auch irgendwo tschechische Oberleitungsmasten mit diesen typischen Merkmalen? Hab schon einige Internetseiten abgegrast, aber keine gefunden.


    Kapitel 6: - "Die Verlängerung".

    Guten Abend.

    Kurzfristig hatte ich mich entschieden, die beiden Gütergleise zu verlängern. Also kam an die Klappe noch eine Leiste ran. Ein paar Kleinigkeiten hier und da wurden ergänzt. Für meinen Geschmack dauert das alles viel zu lange, aber ich glaube, hierbei lernt man Geduld...(hoffentlich bald:))





    Thema Lichtschalter freilassen...da musste ich etwas biegen.





    Beim Thema Bahnsteig bin ich bald verzweifelt. Tillig hat den Plastikbahnsteig. Und Weinert hat Holzschwellen. Aber halt aus Metall, was man erst grundieren und dann bemalen muss. Und die Teile sind alle einzeln. Aber ich hatte mich dafür entschieden. Mal sehn, was das wird.



    Die beiden Brücken von NOCH aus Lasercut haben aber dafür ganz gut reingepasst.







    Fortsetzung folgt


    Ps.: Den Lokschuppen hatte meine Frau bissl bearbeitet, damit er nicht so sehr nach Plastik aussieht. Das Licht von Busch passt leider nicht ganz. Die Lampe ist zu groß, leider gibt's die nicht kleiner. Die Lampen von viessmann sind noch größer. Gibt's da irgendwo kleinere DDR-Lampen?

    Kapitel 5: - "Die Signaltechnik und andere Dinge, die einen zur Verzweiflung bringen".

    Ja, die Signaltechnik. Als Bahnfahrer und Eisenbahnfotograf,...die Signaltechnik hatte mich bis dato irgendwie noch nie so interessiert. Während Hobbykollegen bei Formsignalen Schnappatmung kriegen und mit dem Schwanz wedeln,... kurz und knapp, bei mir wedelt da nix. oh.gif

    Aber da sie nun mal dazugehört, musste ich mich mit dem Thema auch mal ausgiebig auseinandersetzen. Als ich dann die Preise für ein Flügelsignal gesehen habe, da hats mich erstmal auf den Arsch gesetzt. Ein kurzer Blick auf den Kontostand hat gereicht, um das Thema gleich wieder zu beenden. Also hab ich mir die Lichtsignale mal näher angeschaut. Kurzer Blick auf den Kontostand..., ne, dat würd nüscht. lil.gif

    Über Dummys bin ich dann gestolpert. Das war ein akzeptabler Kompromiss.







    Optisch sind die Teile echt ok. Aber ausm Westen. Ich möchte ja aber den Osten darstellen. Das hab ich total übersehen.



    Bin dann über diese Signale gestolpert.



    Die fand ich echt ok und erschwinglich. Passend auch in meine Epoche. Für diese hatte ich mich entscheiden.


    Fortsetzung folgt.


    Ps.: Thema Weichenlaternen: Vergleich Plastik und Metall. Auch hier sollte es Plastik werden. Bei den Metallbausätzen hab ich irgendwie nicht so viel Geschick.




    Kleiner Vorausblick: Thema Oberleitung. Ja/Nein/Vielleicht... Ein Problem, was mich seit Jahren beschäftigt.






    Aber die Brücke hält schon mal.

    Der Lokschuppen musste sein, den liebe ich :)


    Kapitel 4: - "Die Gleise".

    Nachdem ich die Lektüre "Ins richtige Gleis" gelesen hatte, um mir vergessenes Wissen wieder hochzuholen und mich auf den neuesten Stand zu bringen, ging es fröhlich ans Werk.
    Als Unterlage der Gleise hatte ich mir Kork aus dem Baumarkt versorgt. Nach dem Anstöpseln der Gleise und der Weichenantriebe ging es ans Altern. Pinsel, Stift oder Airbrush?
    Das Altern der Schienenprofile wollte ich mal mit dem Stift probieren. Das ging die ersten 2 Meter auch ganz gut. Aber dann war die Mine auch ratzpatz nieder. Also versuchte ich mich mit dem Pinsel.
    Emaillefarben von revell hatte ich mir ausgeguckt. Dauert lange, aber funktioniert ganz gut.



    Bei den Brücken hatte ich auch ewig überlegt. Anstatt selber eine zu basteln, hatte ich mich dann für die von noch entschieden.



    Stellprobe des Bahnhofs. Passt! :)









    Stellprobe der Trafos. Passt auch.







    Unten die Nebenbahn mit einem kleinen Bahnhof. Oben die eingleisige Hauptbahn.



    Tastenpulte für die Weichen. Passen auch.

    Entgegen der wintracks-Planung hatte ich mich hier oberhalb vom Zubehörtrafo dann doch für ein Tal entschieden mit Brücke. Unten vielleicht ein See/Teich/Mühle oder und eine Feldbahn. Auch hatte ich überlegt, dort einen Elb- oder Seehafen hinzupflanzen,...aber das war mir dann doch bissl zu viel für den Anfang. Man muss sich ja auch noch steigern können.

    Fortsetzung folgt

    Nabend,

    der kleine Abschnitt, der da zu sehen ist, ist 130x80cm. Die Klappe vor der Tür nochmal 70cm dazu. Es gibt einen Hausbahnsteig und am langen Bahnsteig passen 5 Reko-Reisezugwagen hin und auch ne 4er-Einheit Doppelstockwagen. Auf der kleinen Platte ist halt alles komprimiert. Lieber wäre es mir gewesen, wenn mein Zimmer länger gewesen wäre, damit ich die Dimensionen ausdehnen kann...ist es aber leider nicht.

    Gibt's eigentlich passende Bahnhofsgebäude zum Bahnhof Plaue? Oder muss man die sich dann selber basteln?

    Das ist meine erste, eigene Modellanlage, die ich von Anfang an baue. Ich habe sehr viel gelesen, Videos angeschaut. Hätte ich mir vorher ALLES angeschaut und ALLES gewusst, dann hätte ich bis heute noch nicht mit dem Bau angefangen. Das kleine Brett ist mein Lernbrett. Danach weiß ich mehr und baue dann den größeren Teil meiner Anlage besser und richtiger. Auch dank eurer Tipps und Hinweise. Vielen Dank dafür.

    Die Gleise auf dem kleinen Brett liegen schon und sind fest. Aber die Sachen (wie zum Beispiel die langen Bahnhofsgleise usw.) auf den restlichen 6,2qm² sind noch planbar.

    Und ein "Spielbahner" ist kein Modellbahner?? 8-)

    Viele Grüße

    Kapitel 3: - "Die Planung":

    Nachdem alle meine Bahnhöfe und Häuser, Brücken und sonstige Gebäude nochmal gescoutet worden sind, konnte ich ans Überlegen gehen, was, wie und überhaupt. Dabei bin ich über wintrack gestolpert und schickte mich an, mich da mal reinzufitzen. Als erste Stelle auf dem Brett hatte ich mir die Platte zwischen Fenster und Tür ausgeguckt. Da wollte ich planen, aber auch bauen, testen und ausprobieren. Dinge, die dort gut funktionierten wollte ich dann auch so auf den Rest der Platte übertragen, andere Sachen, die sich als nicht praktikabel herausstellten, sollte da ausgesiebt werden. Zum Beispiel wollte ich auf dem kleinen Brett verschiedenen Schotter testen, die Art, wie ich die Gleise altere, natürlich auch die Elektrik unterm Brett, welche Signale usw. Es gibt ja leider viel zu viele Möglichkeiten wie man etwas macht. Und Entscheidungsfreudigkeit ist jetzt auch kein Attribut, was mich gut beschreibt... a_icon11_326586f6.gif









    Ein paar erste Entwürfe wurden gemacht. Das Thema Gleisradien und Weichen wurde ja schon genannt, viel Platz ist da in der Ecke nicht. Das hier war aber eine Version, die hat mir gut gefallen. Auch waren die Bahnhofsgebäude von Auhagen halbwegs zusammenpassend vom Stil her. Und einige davon hatte ich schon.

    So, oder so ähnlich sollte es werden.

    Fortsetzung folgt.


    Ps.: Mein rollendes Material ist ein Mix aus Piko, Mtb, Tillig, Roco, Kühn, Arnold und natürlich BTTB (und sogar Zeuke). Es darf alles drauf, was nochmal ne Fristverlängerung bekommen hat. grin.gif
    Flexgleise hatte ich mal überlegt, da man da weniger Schienenstöße sieht,...aber das Gefriemel bei den Übergängen...da wellen sich bei mir die Fußnägel hoch. Dann ist das Gleis irgendwie nie gerade...nix für mich.

    Sehr interessant, dass darüber so angeregt diskutiert wird. Geplant ist ein Bahnhof im Dreiländereck DDR, BRD und CSSR. Da kamen die Züge aus der CSSR immer bis in die DDR. Interzonenzüge kamen in der Nähe auch vom Westen durchs Vogtland gerollt. Einen Bahnhof plane ich am anderen Ende. Dreiländereck Polen, CSSR und DDR. Einen DB Bahnhof plane ich eventl. auch noch. Und einen Tschechischen Bahnhof mit Anschluss muss ich auch noch draufkriegen. Und ja, bissl Phantasie gehört natürlich auch dazu. ;)

    Es werden auch immer mal internationale Fernzüge aus entfernteren Ländern zugegen sein (Ungarn, Dänemark, Luxemburg...)

    Nabend,

    Geplant ist gegen ende der Epoche IV, Südliche DDR, nähe zu DB, CSD und PKP. Es soll eher eine Nebenbahn mit abzweigender Hauptbahn werden, wenn man das so nennen darf. 8m² klingt viel, aber so unendlich viel Platz ist das gar nicht. Bahnhofstechnisch ist man bei TT auch recht eingeschränkt. Plastikmodelle wie zum Beispiel von Auhagen, da passt nicht sehr viel zusammen.

    Auf alle Fälle habe ich sehr viele analoge Modelle, deshalb versuche ich mich mal an analog.

    Platz für nen Schattenbahnhof wäre auch da. Mal sehn.

    VG