Beiträge von DAS-BAHNBETRIEBSWERK
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In den letzten Tagen habe ich mich mit der hinteren Stützwand des Gleiseinschnitts für die Rampe zum Tiefgleis beschäftigt. Die gegenüberliegende Stützwand zum Abschluss des tiefen Geländeeinschnitts kann erst nach Gleisverlegung des Elektrolok-BW gebaut werden (die Geländehöhen liegen jetzt noch nicht 100%ig fest, müssen aber für die Absturzsicherung millimetergenau feststehen).
Vorbildkonstruktion: Stahlbetonstützen und Betonrähm (Sturz) darauf aufliegend, etwas über Stützen überstehend, Betonabdeckung, etwas über Betonrähm überstehend, Ausfachung mit Bruchsteinmauerwerk, oben Absturzsicherung als Ziegelsteinmauerwerk mit Betonabdeckplatte. Bruchsteinmauerwerk und Ziegelsteinmauerwerk liegen auf meiner Website zum Download bereit (in Z, für andere Spurweiten skalierbar, da mit extrem hoher Auflösung herunterladbar).
Alles wieder maximal dünn und leicht in Balsaholz gebaut, die Bruchsteinmauer habe ich auf Leinenstrukturpapier ausgedruckt (ergibt eine feine Rauigkeit und nimmt nicht so schnell die Farbe sättigend auf).
Den Beton habe ich bewusst dunkler gehalten (denn üblicherweise ist neuer Beton beige-braun bis hell, ist aber abhängig vom Zuschlagsstoff (Kies). Ich möchte bewusst einen stärkeren Kontrast zeigen, insbesondere weil die Stützwände nur in einem ca. 2,5 cm breiten "Schlitz" liegen und daher nicht ausgeleuchtet sind und somit auch im Schatten liegend erkennbar bleiben sollen.
Die Gestaltung entspricht wieder dem Corporate Identity des BWs, also möglichst immer die selben Baumaterialien und alles schön verschmutzt nach einem jahrelangen BetriebStellprobe:
Vor dem endgültigen Einbau kommen dann noch das Moos, kleine Wild- und Hängepflanzen auf die Stützwand.Falls von Interesse, kann ich eine bebilderte Bauabfolge zeigen.
Wenn das Gleis auf dieser Rampe liegt, sind im Dampflok-BW alle Gleise verlegt, es müssen dann nur noch ein paar Gleise und die Schiebebühne im Elektrolok-BW verlegt werden und dann "steht" der Gleisplan auch auf der Anlage.
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Hallo Uwe,
das ist der Vorteil von Z, da kann man in Türgröße schon einiges realisieren. In H0 bräuchte man dazu schon ein ganzes Zimmer, insofern seid ihr mit TT noch nicht ganz so schlecht dran - aber ja, es ist schon gewaltig. Und die Anzahl der Teile auf der Anlage ist ja bei vergleichbarer Anlagengröße auch identisch, insofern machen die 190 x 85 bei mir auch nicht weniger Arbeit. Aber das schöne ist, ich kann alles prima und völlig entspannt (nicht gebückt über der Anlage "hängend" am "Küchentisch" vorbereiten, sogar die "Berge"
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So, da bin ich wieder, ich hatte mich in den vergangenen Tagen mit dem Lokleitungs-, Kantinen- und Dispositionsgebäude beschäftigt.
Hier der Gleisplan meiner im Bau befindlichen Anlage, mit den Außenabmessungen von ca. 190 x 85 cm (entspricht in TT ca. 350 x 155 cm).
Grundgedanke: Dampflok und Elektro-/Diesellok-BW im Traktionswandel, Errichtung in einer leicht hügeligen Landschaft mit Verlegung der zweigleisigen Hauptstrecke zur Umfahrung des BW und Beibehaltung eines kleinen Gewerbeparks in stadtrandnaher (fast innerstädtischer) Lage.
Die Anlage soll möglichst kompakt und transportabel (für Ausstellungen und Messen) sein, sehr leicht (darum fast ausschließlich in Balsaholz gebaut), aber trotz der geringstmöglichen Abmessungen ein Groß-BW mit den systemrichtigen Auf- und Abrüstungsanlagen darstellen.
Dazu gehören 5 Lokbehandlungsgleise (2x Ab-, 2 x Aufrüstung und ein multifunktionales Durchfahrtsgleis), hoch liegende Kohlebühne mit noch höher liegendem Selbstentladegleis hinter den Kohlebansen, Großbekohlung, Hunten-Bekohlung, kleine Notbekohlung mit drehbarem Kohlekran neben dem Lokschuppen, Auswasch- und Rohrblasgerüstgleise, Heizlokstandplatz und 12ständiger Lokschuppen mit Drehscheibe sowie Anbauten wie Schmiede, etc.
Elektro-/Diesellok-BW in modernerer Bauart mit Schiebebühne, drei 2gleisigen Lokschuppen, Großtanklager, Großdieseltankstelle, trotz Höhendifferenz sowohl vom Dampflok-BW anfahrbar (für die Dieseltraktion) als auch von der Hauptstrecke.
6gleisiger Schattenbahnhof, schön "old school" analog automatisiert gesteuert für 6 Züge auf der zweigleisigen Strecke. Im BW wird es eine automatisierte Pendelzugsteuerung für 4 Loks gleichzeitig geben (je 2 Endhaltpunkte).
Jahreszeit: beginnender Herbst in Gewitterstimmung.
Gestaltung: alles durch langen Gebrauch verschmutzt, verrußt, etc., ggf. teilweise verfallene Gebäude zur Unterstreichung des Traktionswandels.
Hier ein paar Szenen des bereits fertigen Teil-BWs (Lokbehandlungsanlagen, Kohlebühne):
Zur Überwindung der Höhendifferenzen die an eine innerstädtische Situation angepasste Rampen- und Querungsbrückenbauwerkslösung:
Und hier zwei kleine Impressionen eine Tunnelzufahrt zum Schattenbahnhof
und des gemütlichen Baumbankplatzes für Oma und Opa mit einem selbst gebauten Baum:
So, das war's dann erst mal für heute.
Da ich hier noch nicht so aktiv bin bitte ich um ein kurzes Feedback, ob die Themen/Bilder für Euch in Eurer Spurweite interessant sind
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Hallo zusammen,
nach meiner Vorstellung im letzten Jahr wurde ich gebeten, doch hier und da etwas von meiner Spurweite (Z = 1:220) hier zu berichten. Dieser Maßstab ist ja noch etwas "fummeliger" als TT, aber vielleicht ist auch das ein oder andere Interessante dabei, was vielleicht hilfreich sein kann. Denn aus dem Feedback zu meinen Modellbahnbüchern (die sich spurübergreifend dem Thema Modellbahn widmen) und zu deren Käuferkreis zu meiner Überraschung besonders viele TTler zählen, scheint der "kleine Bruder" (Z) ggf. noch interessante Anregungen zu geben.
Insofern, falls das auf Euer Interesse (oder auch nicht) stoßen sollte, gebt mir hier eine kurze Rückinfo. Bei Interesse werde ich in lockerer Folge vom Fortschritt meines BW in Z berichten (hier mal ein Foto des zur Zeit "wachsenden" Ringlokschuppenbereichs:
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Hallo zusammen,
ein kleines Update:
"unter Tipps" habe ich ein paar kleine Berichte zum Download eingestellt und unter Downloads ein paar Strukturen (natürlich kostenfrei
Insbesondere der Praxistipp "Schieferfelsen" dürfte auch für TT interessant sein (und wer meine Bücher noch nicht kennt, fragen kostet nix (es sind viele TTler unter meinen Käufern).
Grüße und bleibt gesund!
Heribert
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Hallo Thomas,
danke für die nette Begrüßung. Und ja, auch für einen TTler wird die Schriftgröße ausreichend sein , denn "Fummelig" sind ja beide Spurweiten - was in Z an Figürchenkopfgröße gebaut wird zeigt bei Euch ja schon fast Schraubengröße
Grüße
Heribert
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Hallo zusammen,
ich heiße Heribert möchte mich und mein Anliegen hier kurz vorstellen:
Ich komme aus Köln und beschäftige mich schon seit meiner Kinderheit (die berühmte BR89 von Märklin in H0 im Gleisoval unter dem Tannenbaum) mit der Modellbahn. Nach mehreren Anlagen in H0 und einer längeren Pause kam ich vor ca. 15 Jahren eher durch Zufall zur (fast) kleinsten Modellbahn, der Spur Z (die im kleinen Köfferchen ideal für einen Motorhome-Urlaub in Kanada für meinen Jüngsten gedacht war, um sich auf den Tagesfahrten auf der Tischplatte aufgebaut die Zeit vertreiben zu können).
Ich bin bei dieser Spurweite "kleben" geblieben, weil aufgrund ihrer Diffizilität die Umsetzung ins realistische Modell besonders ambitioniert ist. Eher zufällig wurde ich vom Spur-Z-Stammtisch gebeten, ein Burgendiorama für die Ausstellung im Eisenbahnmuseum Dieringhausen zu bauen. Anfangs beiläufig habe ich alle Bauschritte fotografiert (weil ich auch andere Modellgenres bearbeite, z.B. Pocher-Automodelle im Maßstab 1:8 mit teilweise mehreren Tausend Einzelteilen, alles geschraubt!!) und darüber dann ein PDF-eBook als Baudokumentation in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung geschrieben (über 100 Seiten).
Weil nach mehreren 100 verkauften Büchern und nach einer Rezension und Kaufempfehlung in der TRAININI (Europas größte Spur-Z-Onlinepublikation) ich nur positives Feedback bekam und ich sowohl das Bauen als auch Schreiben und Desktop-Publishing kombinieren konnte, entschloss ich mich dazu, ein so noch nicht auf dem Markt in einem Buch behandeltes Themengebiet abzudecken, nämlich die für den Nach- oder kreativen Eigenbau erforderlichen Hintergrundinformationen über die Betriebsabläufe in einem BW und darauf basierend die betriebsablaufrichtige Planung und Realisation im Modell.
Ein in den einschlägigen Foren bekannter Bildautor hat mir dafür freundlicherweise seine historischen Fotos zur Verfügung gestellt, so dass die Beschreibung der Vorbildbahn mit vielen alten Originalfotos erläuternd begleitet wird (Bilder sagen ja mehr als "tausend" Worte).
Daraus entstand dann ein über 500 Seiten starkes eBook mit über 1200 Fotos und Skizzen, beginnend von den Grundlagen der Planung einer Modelleisenbahn über die Beschreibung der historischen Vorbildbahn (BW) bis hin zur Umsetzung ins Modell an Hand der Realisierung in Spur Z. Damit das Buch für alle Spurweiten als Grundlage dienen kann, habe ich alle Maße in Tabellenform auch für die Spurweiten N, TT und H0 aufgeführt, so dass ein Nachbau direkt maßstäblich richtig umgesetzt werden kann.
Das eBook hat unzählige Hyperlinks, mit denen vom Inhaltsverzeichnis direkt zu den Kapiteln gesprungen werden kann, aber auch von den im Text besonders kenntlich gemachten (unbekannten) Begriffen zum Begriffsverzeichnis und von da zurück zur gerade gelesenen Stelle im Buch (so etwas gibt es m.E. noch nicht), angereichert durch viele Sondertipps, die auch aus dem Tippverzeichnis direkt angesprungen werden können.
Und warum bin ich jetzt im TT-Forum, werdet Ihr Euch fragen?
Nun, beim Verkauf der beiden eBooks habe ich zu meinem Erstaunen festgestellt, dass überproportional viele TT-Bahner unter den Käufern sind, hier also eine besondere Interessenlage gegeben zu sein scheint. Weil ich als Autor die eBooks selbst verkaufe und diese nicht im Buchhandel gelistet sind, möchte ich aufgrund der offenbar vorliegenden Interessenlage die sicherlich auch für den Ein oder Anderen interessante Lektüre hier bekannt machen und wer möchte, kann sich gerne auf meiner Website weiter informieren:
Fragen beantworte ich gerne über das dortige Kontaktformular oder auch hier. Und vielleicht bietet es sich an, später in loser Folge hier ins Forum Bautipps etc. einzustellen, wobei ich mich vorerst um Band 2 der Fortsetzungsreihe kümmern möchte, denn es gibt ja noch viel zu berichten, vom Bau, Kitbashing, Alterung, etc.
Bis dahin verbleibe ich vorerst mit modellbauerischen Grüßen aus Köln
Heribert