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  1. TT-Modellbahnforum
  2. fummel*123

Beiträge von fummel*123

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 27. Januar 2022 um 07:24

    Hallo Modellbahnfreunde,

    es ging mal wieder mit einem Versuch weiter:

    Rechts habe ich die Seitenstreben wie immer aus Fotokarton hergestellt.

    Für die linke Seite hatte ich mir Messingprofile bei Fohrmann bestellt.

    Diese waren 1 x 1 mm². Die Breite habe ich gelassen, die Dicke mit Dremel und Feile auf 0,5 mm reduziert.

    Ich befürchte, das ich das wohl jetzt immer so machen werde.

    Viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 21. Januar 2022 um 08:17

    Ich klebe von hinten mit einem großen Tropfen Sekundenklebergel.

    Das habe ich mir von PeHo abgeschaut, denn dort mache ich es genauso.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 21. Januar 2022 um 07:17

    Hallo Modellbahnfreunde,

    gestern ging es mit den Türen weiter.

    Die Eckverstärkungen sind schon ziemlich klein, aber ich bin damit zufrieden.

    Der Wagen und ein Personenwagen bekamen derweil ihre Kupplungen von Microtrains, die wir auch im Verein verwenden.

    Euch ein schönes Bastelwochenende.

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 18. Januar 2022 um 07:48

    Hallo Modellbahnfreunde,

    die Sache mit dem Skalpell habe ich natürlich gleich mal ausprobiert:

    Das war schön fummelig, aber ich bin zufrieden.

    Weiter ging es dann mit den beiden Seitentüren. Da nicht alle Teile auf der Platine sind, ergänze ich notwendiges mit Papierstreifen oder Messingwinkel.

    An den Ecken kommen dann noch die Eckwinkel drauf, so dass die Stöße der Papierstreifen verschwinden werden.

    Und die Winkel an den Ecken des Wagenkastens sehen mal wieder im Makro brutal aus, sind aber 1 x 1 mm und damit genausogroß wie an meinen anderen Wagen. Damit bleibt das Gesamtbild im Zugverband für mich stimmig. Ich klebe die Winkel immer erst mal an, um sie dann auf Länge abzuflexen.

    Ich halte Euch auf dem Laufenden,

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 6. Januar 2022 um 07:45

    Liebe Modellbahnfreunde,

    wie soll es weiter gehen, das ist hier die Frage:

    Meine Wagen sehen schon ganz schnuckelig aus, aber regelmäßig schaue ich auf die Internetseiten von Roland Block und seine Wagen der RüKB an der Wittower Fähre sind doch echt eine andere Hausnummer. Beim Lesen fiel mir auf, dass er sich bei der tschechischen Firma DK-Modell eine Art Standartbausatz hat ätzen lassen, aus dem man verschiedene Wagen kreieren kann. Das fand ich sehr interessant. Also schnell eine E-Mail an Roland geschrieben, wie das so ging und ob ich es genauso machen könne. Sein Einverständnis kam schnell und als Anhang war ein Foto der Ätzplatine. Mit dieser E-Mail als Anhang schrieb ich an DK-Modell eine Anfrage, was es denn kosten würde.

    Weil meine tschechischen Sprachkenntnisse nur begrenzt sind, ließ ich meine Texte vom Goolgeübersetzer ins Tschechische übersetzen und bekam auf einwandfreiem Deutsch die Antworten von Lukas.

    Eine Platine enthält Teile für 6 Wagen und kostete mich 40 EUR zuzüglich Versandkosten. Da ich mit meinem Ansinnen im Verein auf Zuspruch stieß, bestellte ich für uns 4 Platinen, was die Versandkosten erträglicher macht.

    Also Platinen bestellt, Rechnung bekommen und per einfacher Banküberweisung in EURO bezahlt. Schon kurz danach kamen die Platinen als Paket zur mir. Super Service, finde ich.

    Die Bausätze sind sicher zum Verlöten gedacht, ich komme aber mit Sekundenkleber besser klar und die Stabilität reicht mir völlig aus.

    Wie das nun immer so ist, gleich mal losgebastelt und was vergessen? Na klar, keine Fotos von den einzelnen Bauabschnitten gemacht. Gut, dass muss nachgeholt werden. Trotzdem schon mal 3 Fotos vom derzeitigen Bautenstand:

    Die Rolleigenschaften sind mit den Müllerradsätzen hervorragend.

    Ich gebe zu, vor ein paar Jahren hätte ich mich nicht an Ätzbausätze herangewagt, aber das geht besser als gedacht.

    Auf den Fotos sind wieder deutlich kleine Schwächen erkennbar: Beim Grundieren sind einige Bretterfugen zugelaufen, die ich wieder freikratzen muss. Große Fotos haben eben auch was Gutes.

    Kann mir jemand verraten, wie ich die kleinen Fensterrahmen ohne Beschädigung (Verziehen) aus der Platine bekomme?

    Das Gleiche gilt für die Bühnengeländer. Irgendwie scheint mein Elektronikseitenschneider zu groß dafür zu sein. Vielleicht sollte ich es mal mit einer Nagelschere versuchen.

    Als nächstes habe ich mir diverse Messingprofile bei Fohrmann bestellt, um den Wagen weiter gestalten zu können. Die lieferbaren Profile werden zwar bestimmt etwas gröber ausfallen als der Wagen, aber vielleicht kann ich mit Feile und Sandpapier etwas ausrichten.

    Oder jemand hat eine bessere Idee?

    Davon später mehr.

    Viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 3. Januar 2022 um 11:34

    Hallo Modellbahnfreunde,

    bevor es zu den nächsten Projekten geht, wollte ich der guten Ordnung halber den derzeitigen Endstand dokumentieren.

    Wagenbeschriftungen und Alterungen erfolgen später.

    Die Fenster habe ich nocheinmal geändert, aber da muss ich auf alle Fälle mehr üben.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 9. Dezember 2021 um 07:35

    Hallo Modellbahnfreunde,

    die Abende werden länger, also geht es langsam ans Weiterbasteln.

    Die angefangenen Gw wollte ich trotz des unperferktem Aufbaus zum Laufen bringen.

    Probleme am Küchentisch hatte ich schon von Anfang an mit den Achslagern.

    Beim Stöbern in Internetz stieß ich auf die Firma von Herr Klunker.

    Schnell was herausgesucht, auch wenn es für sächsische Wagen ist, und bestellt.

    Nach sehr kurzer Zeit kam schon die Lieferung. Vielen Dank nochmal an Herrn Klunker!

    Für 11 EUR pro Stück erhielt ich die Achslager samt Radsätze. Bei Modmüller hätte ich für 2 Radsätze auch 5 EUR bezahlt, so bleiben 6 EUR für die Achslager übrig, was ich sehr in Ordnung finde.

    Ein kleines Problem ergab sich mit der Größe der Radsätze. Der Durchmesser ist etwas größer als bei Modmüller. Lösen konnte ich das Poblem, indem ich den Wagenboden etwas ausgearbeitet habe. Das ging gut, ohne dass im Wageninneren was davon zu sehen ist.
    Meine Befürchtungen, dass die Kupplungen nun höher stehen, als an meinen bisher gebauten Wagen, bestätigten sich Gott sei Dank nicht. Alles passt super zusammen.

    Die größeren Raddurchmesser fallen unter dem Wagen auch nicht auf.

    Am Wagen habe ich bisher die Federn weggelassen, weil so die Filigranität besser zu erkennen ist. Mal sehen, ob ich es so lasse oder andere Federn aus Papier bastele.

    Nach kurzem hin und her Rollen läuft der Wagen genauso leicht wie die anderen mit Spitzenlagerung.

    Ich bin sehr zu frieden und mache weiter.

    Als nächstes sollen die beiden Türen entstehen.

    Bis dahin wünsche ich allen einen besinnlichen Advent und bleibt gesund

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 26. August 2021 um 07:15

    Hallo Modellbahnfreunde,

    im Sommer wird bei mir meist nicht viel, aber der Urlaub auf der Insel Rügen gab mir Anlass zum Überdenken der weiteren Basteleien.

    Auf den Fotos wird mir immer wieder deutlich vor Augen geführt, dass ich mich mit den Festerauschnitten schwer tue.

    Kaum auf der Insel, sah ich doch so einige Gw ohne Fenster, was für ein Glück:

    Viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 30. März 2021 um 15:23

    Danke für den Tipp, Mirko.

    Zurzeit geht es aber erst mal traditionell weiter:

    Der Wagen wurde von Innen gestrichen. Das hat auch den Effekt, dass der Wagenkasten etwas steifer wurde.

    Anschließend wurden die Eckwinkel an- und die Streben aufgeklebt. Die Streben hatte ich mir aus Resten des doppelt verklebten Fotokartons abgeschnitten. Das hat den Vorteil, dass sie relativ dünn sind. Für mich ist das hier wichtig, damit ich später die Tür in relativ geringem Abstand zum Wagenkasten anbringen kann.

    Die beiden U-Profile aus Messing wurden wieder als Längsträger angeklebt. Das stabilisiert den Wagenkasten um ein weiteres.

    Da nun die Sonne höher steht, wird es wohl in der nächsten Zeit langsamer voran gehen, aber ich halte Euch auf dem Laufenden.

    Viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 25. März 2021 um 14:37

    Mir gefallen die Modelle immer wieder, und sicher wird hier und da noch nachgebessert werden müssen.

    Da Übung bekanntlich den Meister macht oder zumindest näher bringt, folgt hier gleich der nächste Versuch.

    Entstehen soll ein GW mit offenen Türen. Ob ich die Türen nur offen darstelle oder zum Öffnen, das weiß ich noch nicht genau.

    Los ging es wie immer bei mir mit mit dem Zeichnen und Ausschneiden. Damit es sich besser kleben lässt, habe ich diesmal Klebelaschen an den Einzelteilen gelassen.

    Diese wurden erst einmal zusammengeklebt.

    Um sie dann so aufzutrennen, dass beide Seiten jenseits der offenen Tür entstehen:

    Am Boden angeklebt sieht es dann so aus:

    Damit der Boden nicht zu dick wird und somit die Gesamthöhe halbwegs stimmig bleibt, habe ich von den Klebelaschen mit dem Skalpell Papier abgetragen, bis es schön dünn war:

    Dann wurde die zweite Hälfte angeklebt:

    Von unten sah es so aus:

    Das gefiel mir noch nicht, deshalb kam noch eine Schicht dünnen Papiers drüber, um einen glatten Wagenboden zu haben:

    Als nächstes folgen die beiden Längsträger, um dem Boden Stabilität zu verleihen.

    Die Seitenwandstreben werde ich diesmal aus Holz mit der Bastelkreissäge ausschneiden.

    Zusätzlich kommen noch zwei Holzstreben zwischen Fenster und Dachkante für mehr Stabilität. Die habe ich schon zurechtgesägt, aber ich bin mir noch nicht schlüssig, wann ich die einkleben werde.

    Viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 23. März 2021 um 15:36

    Die Zwischenholme habe ich als Versuch mal eingeklebt. Bombenfest!

    Das Ganze hat auch etwas Farbe bekommen, aber Makroaufnahmen sind echt brutal.

    Ich streiche mit Abtönfarben. Diese decken nicht unbedingt beim ersten Anstrich, aber nach und nach wird es.

    So sieht's von der Seite aus. Hier sehe ich alle meine Kleberreste. Im Nachgang einen Freund gefragt meinte er, ich hätte mit Aceton putzten sollen. Nun ist es zu spät.

    Auch wenn die Kupplungen und Bremsen noch fehlen, im Zugverband gefällt er mir dann doch.

    Ich hatte nun überlegt, wie Roland Bock aus Messingbausätzen der tschechischen Firma DK-Modell einen Wagen zu probieren, aber ohne Nach- und Umarbeiten wird daraus auch nicht so einfach eine Lenz & Co..

    Also wird der nächste auch wieder aus Papier entstehen.

    Viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 19. März 2021 um 14:58

    Nun habe ich mich mal am Bühnengeländer versucht. Das Ergebnis ist so naja, aber ich wollte es Euch nicht vorenthalten.

    Zum Biegen konnten wieder meine Kombizangen herhalten. Erstaunlicher Weise stimmten die Maße:

    Ich habe es so gebogen, dass das Geländer unten angeklebt wird:

    Der erste Versuch mit Alleskleber scheiterte, aber mit Sekundenkleber hält es sehr fest.

    Viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 15. März 2021 um 15:29

    So, am Wochenende ging es wieder ein bisschen weiter.

    Es wurden an allen 4 Seiten die Seitenstreben angeklebt. Dabei habe ich mich am Vorbildfoto orientiert.

    Bei mir sieht es dann so aus:


    Ergänzt werden von mir die Fläche für den Zettelkasten und der Blechflicken sowie die beiden Streben an den Klappen.

    Größte Herausforderung für mich wird dann das Bühnengeländer sein. Das habe ich mir für diese Woche vorgenommen. Danach erfolgt die Farbgebung. Die Beschriftung erfolgt später. Ich werde erst einmal ein paar Wagen basteln und dann eine Sammelbestellung machen. Das hat noch Zeit.

    Zwischenzeitlich habe ich mal darüber nachgedacht, warum ich die Wagen selber baue:

    • Basteln macht mir Spaß und Freude!
    • Für Lenz & Co. gibt es keine zu kaufen.
    • Die Hauptmaße stimmen.
    • Jeder Wagen ist ein Unikat und wird nach von mir aufgenommenen Foto erstellt.
    • Außer den Radsätzen von Modmüller und den Kupplungen von Micro Trains benötige ich die beiden Messingprofile, Draht, Fotokarton und etwas Farbe. Ist doch überschaubar, oder? Und damit auch recht preiswert!
    • Bei den offenen Wagen sind die Seitenwände relativ dünn.

    Nachteile:

    • Es sind und bleiben einfache Modelle, der Detailierungsgrad ist sehr niedrig.
    • Die Höhe über dem Gleis bleibt aufgrund der hohen Spurkränze
      unmaßstäblich, was immer dazu führen wird, dass die Modell etwas Hochbeinig aussehen werden.

    Was werde ich das nächste Mal anders machen:

    • Die vier Seitenwände auf Stoß zu kleben und dabei immer winklig zu
      bleiben, ist nicht so einfach, wie ich dachte. Ich werde für die nächsten Wagen die Skizzen so überarbeiten, dass nur noch eine Klebestelle bleibt, die anderen 3 werden gefaltet werden.

    Viele Grüße

    Volker.

  • Achtung - "Pollo" kommt! - Motive aus der Prignitz, eine TTe Modulanlage soll entstehen

    • fummel*123
    • 15. März 2021 um 15:21

    Hallo Mirko,

    die Güterwagen wurden von mir selbst gebaut. Die Personenwagen vom Vereinskolegen.

    Das Prinzip kannst Du hier nachverfolgen unter dem Thema "Freelance nach Lenz & Co.

    Geht aber in TTm ähnlich:

    Viele Grüße

    Volker.

  • Achtung - "Pollo" kommt! - Motive aus der Prignitz, eine TTe Modulanlage soll entstehen

    • fummel*123
    • 15. März 2021 um 07:39

    Hallo Toni,

    lass Dir ruhig Zeit mit TTf. Den Bahnhof Lindenberg finde ich spannender!

    Ansonsten hat wohl jeder Modellbahner Träume, die erst später realisiert werden.

    Ich habe den Bahnhof Bubkevitz in Bau, Träume aber vom Kleinbahnhof Mühlberg / Elbe, für den die Weichen, Weichenantriebe, Schwellen und Schienenprofile schon daliegen, und vom Bahnhof Bergen (Ost).

    Du siehst, Träumen ist doch uns allen bekannt.

    Im übrigen ist mir TTf zu klein. Wir habe auf unserer Anlage der Franzburger Kreisbahn ein kleines Stück Feldbahngleis, auf dem auch gefahren werden kann. Ich musste schon sehr aufpassen, dass die kleine Lok beim Einatmen nicht verloren ging:

    Viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 9. März 2021 um 07:11

    Hallo Toni,

    da hast Du natürlich recht. Mit normalen Betrachtungsabstand gefällt es mir dann auch wieder, nur auf dem Makro eben.

    Weil diese Woche nicht viel wird, hier mal ein Foto meines Erstlingwerkes für TTe:

    Und deshalb kam ich auf den Geschmack für 2-Achser:

    Und auch für die Regelspur habe ich mich mal versucht. Krass finde ich den Größenunterschied:

    Und so ähnlich soll der Ow mal werden:

    Damit Schluss für heute und viele Grüße

    Volker.

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 8. März 2021 um 15:51

    So, am Wochenende ging es ein weiter.

    Auf der Wagenbodenunterseite habe ich die Längsachse und die beiden Querachsen aufgetragen, um zu prüfen, ob die Kupplungen neben den Achslagern noch Platz haben.

    Anschließend wurden die beiden Achslager aufgeklebt. Links und rechts davon verbaue ich Messing U-Profile mit 1 mm Höhe. Umgerechnet aufs Original ergibt dies eine Trägerhöhe von 12 cm, die ich auch vor Ort gemessen hatte. Leider sind sie etwas breiter als das Original, aber mit Kompromissen leben kann ich ganz gut.

    Dann kommen zwischen die Rahmenträger noch Gewichte rein und mit mattschwarzer Farbe fällt es im Nachhinein nicht so auf.

    Mit den Aufbauten ging es auch weiter. Die Seitenwände wurden auf Stoß geklebt.

    Zur Stabilisierung habe ich die Innenseiten mit grauem Lack gestrichen. Auf dem Makro sieht man auch alle meine Schwächen.

    An den Ecken klebe ich 1mm Winkelprofile. Die Seitenstreben werden aus Draht gefertigt und später bis auf die Unterkante des Längsträgers zurückgeschnitten.

    Wird fortgesetzt....

  • Freelance nach Lenz & Co.

    • fummel*123
    • 5. März 2021 um 07:47

    Nachdem ich mitbekommen habe, dass das Thema Schmalspur immer mehr Freunde hat, möchte ich hier zeigen, was bei mir so entsteht und natürlich Mitstreiter animieren, ihre Arbeiten hier vorzustellen.

    Mein Hang zu der Firma Lenz & Co. ergibt sich aufgrund der vielen Sommerurlaube auf der Insel Rügen. Besonders haben es mir die Strecken Altefähr – Putbus und die Nordstrecke angetan.

    Bei den Waggons gefallen mir die 2-Achser besser als die großen 4-Acher. Blut geleckt hatte ich dann beim Bestaunen der TTe – Anlage Wittower Fähre.

    Vorangestellt Freelance, weil die Qualität und Detailtreue, die an o.g. Anlage zu bestaunen ist, ich nicht hinbekomme. Die Freude am Basteln lässt es mich trotzdem immer wieder versuchen, und mit einigen Abstrichen und Kompromissen bin ich mit meinen Arbeiten ganz zufrieden. Es sind und bleiben ganz einfache Wagen. Viele Details werden fehlen, aber vielleicht habe ich später mal Lust, diese zu ergänzen. Im Großen und Ganzen erkennt man aber auf dem ersten Blick, um was für einen Wagen es sich jeweils handeln soll.

    Außerdem bin ich bekennender Spieleisenbahner, d.h. dass ein geringes Gewicht, sehr gute Laufeigenschaften und die Verwendung der Micro Train Kupplung im Vordergrund stehen.

    Ich bastele meistens am Küchentisch und das mit einfachsten Mitteln, doch dazu später mehr.

    Angefangen hatte ich vor einigen Jahren, die Wagen in Putbus vor Ort zu vermessen. Zollstock, Fotoapparat und Bleistift waren meine ständigen Begleiter.

    Gezeichnet wird bei mir ganz nach alter Väter Art mit Bleistift und Lineal auf Millimeterpapier. Der Einfachheit halber immer im Maßstab 1:100. Das hat für mich mehrere Vorteile, wie einfaches Zeichnen und die Verwendung der Vorlage beim Kopieren für TTe und H0e.

    Danach kopiere ich mir den Wagen mit dem entsprechenden Faktor von 83% für TTe auf Fotokarton. Dieser wird mit einer weiteren Lage Fotokarton verstärkt.

    Vor dem Ausschneiden vergesse ich immer wieder, die Fugen einzuritzen. Also erst genau überlegen, wo ich die Bretterfugen sehen möchte: bei offenen Wagen an den Seitenwänden innen und außen sowie auf dem Wagenboden; bei geschlossenen Wagen reicht es an den Seitenwänden außen.

    So sieht es gezeichnet und kopiert aus:

    Ausgeschnitten und angeritzt:

    Als nächstes werden die Achslager aus Bastelresten gefummelt:

    Sieht vielleicht rustikal aus, funktioniert sehr gut und wird später aufgrund der schwarzen Farbe kaum auffallen.

    Heute noch Fotos vom beginnenden Rohbau:

    Diesmal hatte ich erst mit den Achslagern begonnen, was aber für das Ankleben des Aufbaus nicht von Vorteil war. Das nächste Mal mache ich es wieder anders herum, also erst oben, dann unten.

    Und so sieht es nach dem Ankleben der ersten Seitenwände aus:

    Viele Grüße

    Volker.

  • Kadee Kupplung für Lorenz und Karsei wagen ,wie geht das?

    • fummel*123
    • 13. November 2020 um 13:05

    Um die vielen guten Fotos zu ergänzen, noch von mir eimal ein selbstgebautes Drehgestell und ein Zweiachser mit angeklebten Kupplungen.

    Mit den größeren der Spur N hatten wir auch experimenteirt, sind aber irgendwie nicht klargekommen.

    Die Bildqualität bitte ich zu entschuldigen, aber es war schon ziemlich dunkel im Bastelzimmer.

    Viele Grüße

    Volker.

  • Kadee Kupplung für Lorenz und Karsei wagen ,wie geht das?

    • fummel*123
    • 12. November 2020 um 07:37

    Hallo Micha,

    wir verwenden im Verein und zu Hause die kleinste Kadee Kupplung von Microtrains für die Spurweite Z bei unseren TTe und TTm Modellen. Bisher nur gute Erfahrungen.

    An der IV K geht es auch, wenn auch etwas Überhang hinzunehmen ist.

    An unseren kleineren Fahrzeugen (I K, NS 4) und auch an den alten Kittlerlokomotiven (VI K und VII K) geht es ebenfalls.

    An meinem GGw habe ich die Kupplung beweglich am Wagenende befestigt, an den Personenwagen haben wir vom Drehgestell aus einen dünnen Metallstreifen nach vorn geführt und am Wagenende die Kupplung angeklebt.

    Wir machen das mit Sekundenklebergel.

    Leider habe ich davon kein Foto gemacht.

    An den Stellen, wo entkuppelt werden soll, kommen die Magneten ins Gleisbett. Damit wir sie nach dem Einschottern und Altern wieder finden, stellen wir immer irgendetwas daneben, wie z.B. ein Preiserlein, einen Telegrafenmast oder ähnliches. Damit weiß der Rangiermeister, wo das Entkuppeln geht.

    Viel Erfolg und Deine Baugeschwindigkeit ist beeindruckend.

    Viele Grüße

    Volker.

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