Beiträge von UweZ

    Könntet ihr mal diese Funktion der Geburtstagsgrüße an Karteileichen abstellen?

    Das ist teilweise schon passiert. Es werden nur Geburtstagsgrüße versendet, für diejenigen, die in den letzten 365 Tagen "aktiv" waren/sind.

    Könntet ihr mal diese Funktion der Geburtstagsgrüße an Karteileichen abstellen? Wenn man auf Aktivitäten der jeweiligen User klickt sind keine vorhanden.... oder sehen wir die nur nicht..???

    "Aktiv" bedeutet leider nicht, dass der- oder diejenigen aktiv mit Beiträgen im Forum unterwegs sind/sein müssen.

    Setze deinen Fokus dazu bitte auf die 2. Zeile unterhalb dem Benutzernamen, dort steht wann wer das letzte angemeldet war.


    Es sind doch die meisten User in Modellbahnforen nur zum Sammeln von Bildern unterwegs. Lesen geht fast überall auch ohne Anmeldung, aber die Bilder in Groß bekommt man erst mit Anmeldung zu sehen.

    Der Ehrlichkeit halber, das habe ich auch bereits so praktiziert. :48:

    Möchte nicht wissen, wieviel User anderen Ortes tatsächlich als "Schreiber" und aktive Mitmacher unterwegs sind - die Zahl derer, die angemeldet sind und auf die man dort so stolz ist, sind zwar mehr wie bei uns auf der Seite, aber schlussendlich auch nur Karteileichen. :pssst:

    Alpenbahnen in TT

    Karst Drenth (YaMoRC) wird welche bringen, das ist bereits beschlossen, dauert aber halt noch.

    Alternativ kannst aber an die DR4088RB-CS jeweils auch bis zu 4 DR4088-CS anschließen, die gibt es noch vereinzelt. Es bleiben damit trotzdem RB-Melder.

    Aber denke bitte dran der RB-Bus kann nur max. 166 Melder.

    Hallo,

    da es hier auch einige Mitglieder gibt, die für die Digitalisierung ihrer Anlage Produkte der Firma Digikeijs nutzen, habe ich hier einen etwas traurigen Hinweis -
    diese Firma ist Insolvent/Bankrott


    Ich hoffe es gibt hier niemanden, der noch große Bestellungen dort am laufen hat. Ich war, bis auf die Zentrale, eigentlich ganz zufrieden mit den Produkten. Nun muss ich mir leider andere Servodecoder suchen, da YaMoRC (Hersteller mit gleichem Sortiment) diese noch nicht im Angebot hat.

    Manche Hersteller überziehen ihre Leiterplatten nach dem "Löten" nochmal mit einem Schutzlack, was das direkte Löten schwierig macht. Daher hier mit einem Glasfaserpinsel erst die Lötstelle vorsichtig säubern.


    Schmelzpunkt unter Technische Angaben beachten bitte - 320 ° ist für dieses Lötzinn viel zu heiß, weshalb es nicht an der Spitze haftet.
    Mir fehlt bei der ganzen Sache aber auch die Angabe, wie stark ist das Lötzinn? Zum löten auf Leiterplatten bzw. Decodern unserer Baugröße bitte max. 0,8 mm, besser 0,5 mm nutzen.

    TTe-Modulbau Teil 3


    In diesem Teil möchte ich auf die mittlerweile fast fertigen Modulsegmente von Kunofelde, die Gebäude und die Beleuchtung eingehen.


    Das Titelbild zeigt das mittlere Bahnhofssegment mit dem schön beleuchteten Lokschuppen.


    Bild 15: Blick über die gesamte Ausdehnung von Kunofelde tt-modellbahnforum.de/attachment/24260/



    Die drei Segmente des Bahnhofsmoduls Kunofelde sind mittlerweile (Stand Juli 2022) dank Uwes unermüdlichen Einsatzes weitestgehend fertig gestaltet. Es fehlen nur noch die Bahnhofsschilder, die beleuchteten Uhren und die Figuren zur Belebung des Bahnhofsgeländes.


    Im nächsten Bild sieht man die drei Bahnhofssegmente des Bahnhofsmoduls Kunofelde bei einer Stellprobe für die Beleuchtung. Im Hintergrund an der Fensterfront ist die Bahnhofseinfahrt mit dem Abzweig in das eventuell später zu bauende Modul Glaswerk zu sehen. Im Mittelgrund sind die fünf Gebäude Lokschuppen, Trafo-Haus, Frei-Abtritt, Bahnhofsgebäude und Lagerschuppen sichtbar. Diese Bauten sind alles Lasercut-Bausätze der Firma MBZ, wobei Freiabtritt und Trafohaus keine Originale von Carlsfeld sind. Im Vordergrund ist der Garagenkomplex (3D-Druck) angeschnitten, den es heute durch die kommunale Umgestaltungswut nicht mehr gibt. Stolz sind wir auch über die von einem befreundeten Modellbahner gebauten Bahnhofslampen mit ihrem wunderbar warmweichen Licht, richtiges Funzellicht eben.

    Bild 16: Stellprobe von Kunofelde zwecks Wirkung der Beleuchtung

    tt-modellbahnforum.de/attachment/24261/


    Sehr schön ist Uwe auch die Be- und Entladerampe in Kunofelde gelungen (siehe Bild 17).

    Gleiches lässt sich auch von den Gleisabschlüssen feststellen, alles sehr schön verkrautet (siehe Bild 18).

    Zuletzt möchte ich auch noch auf die feine Gestaltung des Gleiszwischenfeldes verweisen (siehe Bild 19).
    Bild 17: Be- und Entladerampe von Kunofelde tt-modellbahnforum.de/attachment/24262/


    Bild 18: Segmentscheibe und Prellböcke tt-modellbahnforum.de/attachment/24263/Bild 19: gestaltetes Gleiszwischenfeld tt-modellbahnforum.de/attachment/24264/

    TTe-Modulbau Teil 2


    Ich setze den Blog zum TTe-Modulbau fort und möchte, wie schon im Teil 1, möglichst viele Modellbahnfreunde an meinen Gedanken und Fehleinschätzungen, aber auch an den Lösungen teilhaben lassen, die vorrangig Uwe (mein Spannemann) nach vielen Diskussionen zwischen uns gefunden und umgesetzt hat. Wir zwei würden uns freuen, wenn es in diesem Blog auch Rückmeldungen (neudeutsch: Feedback) zu unseren Gedanken und Lösungen gäbe.


    In diesem zweiten Teil soll es neben den technischen Lösungen an den Fahrzeugen und Gleisen auch um die Baufortschritte gehen.


    Unsere ersten Überlegungen zum Fahrzeugeinsatz betrafen den sprichwörtlichen Kupplungssalat, den es durch die unterschiedliche Herangehensweise der ursprünglichen beiden KSH Kittler und Lorenz gab. Während Herr Kittler die N-Kupplung um 180° gedreht verbaute, verwendete Herr Lorenz die N-Kupplung normal wie bei den N-Fahrzeugen. Das führte natürlich dazu, dass die Fahrzeuge beider Hersteller beim Kunden nicht untereinander kuppelbar waren. Man musste sich also zähneknirschend zum Umbau eines der Kupplungssysteme entschließen, um Fahrzeuge beider KSH im Verbund fahren und rangieren zu können. Nicht unerwähnt soll noch der Ätzbausatz der Trichterkupplung der Fa. Kittler sein. Den gibt es leider käuflich schon lange Zeit wegen Geschäftsaufgabe nicht mehr zu erwerben, wird aber von einigen TTe-Freunden noch angewandt.


    Diese N-Kupplungen wirkten an den TTe-Fahrzeugen grob und ungeschlacht, weshalb einige TTe-Freunde nach Alternativen suchten und diese bei MicroTrains mit den Kupplungen #905 (siehe Bild 8 ) fanden. Diese sehen sehr filigran aus, sind funktionssicher und lassen sich magnetisch vorent- und entkuppeln. Sie werden mittlerweile von vielen TTe-Freunden angewendet. Wir haben daher vor, alle bei uns Beiden vorhandenen Fahrzeuge mit Ausnahme der Rollwagen auf das MicroTrains-System umzurüsten. Für die Rollwagen und deren sichere Verbindung schuf ein befreundeter Modellbahner per 3D-Druck eine Kupplungsstange mit Platte und Haken (siehe Bild 9) zum Auflegen in die MicroTrains-Kupplung. Da kann sie nicht heraus- oder durchfallen und der Rollwagen lässt sich gut schieben und ziehen.


    Die Verwendung der MicroTrains-Kupplung hatte zur Folge, dass wir mit Kleinstmagneten im Gleis experimentierten, die ein sicheres Entkuppeln der Fahrzeuge gewährleisten. In unserem Fall verwendeten wir schließlich Neodym-Magneten 7x3x2 mm siehe Bild 10), die wir einzeln zwischen zwei Schwellen unter dem Gleisprofil fixierten. Diese sind nach dem Einschottern überhaupt nicht mehr sichtbar, weshalb wir für uns entschieden, die Lage des Magneten durch ein Merkmal im Gelände (kleiner Busch, Mast o.ä.) zu markieren (siehe Bild 11 und 12). Das Vorentkuppeln und Entkuppeln funktioniert damit wunderbar.


    Bei den TTe-Weichen gab und gibt es ebenfalls diverse Hersteller wie z.B. die schon erwähnten Firmen Kittler und Lorenz, aber auch TT-Filigran. Die Weichen der Fa. Kittler gibt es dabei nur noch gebraucht. Aus Gründen der Verfügbarkeit und Betriebssicherheit haben wir uns für Weichen eines befreundeten Modellbauers entscheiden, der diese per Schablone im Selbstbau für Gleis Code 55 herstellt. Auch diese Weichen haben mittlerweile ihre Funktionsprobe im eingebauten befahrenen Zustand unter Beweis gestellt.


    Für die Segmentscheibe wählten wir schließlich ein Produkt der Fa. HAPO, nachdem der ursprünglich vorgesehene Eigenbau nicht betriebssicher genug funktionierte.


    Was ich ursprünglich vor 20 Jahren (zu Beginn meiner Überlegungen für TTe) nicht für technisch möglich hielt, war die Digitalisierung der TTe-Fahrzeuge. Mittlerweile wurden durch meinen Mitstreiter Uwe alle vorhandenen IVk mit ZIMO MX616 und die Faur L45H mit ZIMO MS500 digitalisiert. Die Diesellok bekam dazu noch das Soundprojekt von Alexander Mayer spendiert. Die Loks lassen sich damit wunderbar regeln und über alle Gleisabschnitte fahren. Der Rangierbetrieb und der Dieselsound machen da richtig Laune.


    Wir haben jedoch beim Bau der Module und deren elektrischer Verkabelung auch an mögliche Modultreffen mit Analogfreunden gedacht. Da die Weichen digital geschaltet werden, wurde mit Hilfe von Schaltdecodern WD10 der Firma Kühn und einigen Relais abschaltbare Abschnitte im gesamten Bahnhof Kunofelde geschaffen. Damit ist gewährleistet, dass im Analogbetrieb mehr als eine Lok an unterschiedlichen Stellen des Bahnhofes abgestellt bzw. gefahren werden können.


    An Gebäuden kommen im Bahnhof Kunofelde der Lokschuppen, das Bahnhofsgebäude und der Güterschuppen von Carlsfeld zur Aufstellung. Es handelt sich dabei um Lasercut-Produkte der Firma MBZ im Maßstab 1:120. Außerdem wollen wir dort noch die ursprünglich vorhandenen Reihengaragen, einen Schmalspurwagenkasten sowie ein Trafohäuschen aufstellen. Vor dem Lokschuppen haben wir eine Untersuchungsgrube, einen Wasserkran sowie einen kleinen Kohlebansen vorgesehen. Der Bahnhof wird durch entsprechende Bahnhofsleuchten nach sächsischem Vorbild ausgestattet. Diese werden auch durch einen befreundeten Modellbahner hergestellt, der uns zudem noch eine beleuchtete sächsische Bahnhofsuhr für das Bahnhofsgebäude versprochen hat.


    Zum Baufortschritt der drei Modulsegmente des Bahnhofs Kunofelde lässt sich jetzt schon feststellen, dass das Teil mit Bachbrücke und Abzweig in die Glasfabrik(siehe Bild 13) vollständig fertig gestaltet ist. An den beiden Segmenten mit den Weichen des Bahnhofes erfolgt gerade das Einschottern der Gleise, das Sanden des Bahnsteiges (siehe Bild 14) und das Stellen der Gebäude. Anschließend wird der Schotter der Gleisanlage und der Sand der Bahnsteige noch farblich behandelt.


    Bild 8: MicroTrains-Kupplungen '905

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    Bild 9: 3D-gedruckte Kuppelstange

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    Bild 10: Neodym-Magnete 7x3x2 mm

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    Bild 11: Magnete unter dem Gleisprofil

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    Bild 12: Busch als Tarnung für Lage eines Entkupplungsmagneten

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    Bild 13: Bachbrücke mit Abzweig ins Glaswerk bzw. Bahnhof Kunofelde

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    Bild 14: Schottern und Besanden des Bahnhofsfeldes

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    Zusammenführung ehemaliger Blogartikel mit diesem Thema auf Grund Abschaltung des Blogsystems (bei zu wenig Nutzung halt zu hohe Kosten)

    Damit Kuno seine Einlassungen zu dem Thema nicht verloren gehen, kopiere ich seine Artikel mal als Beitrag hier in das passende Thema:


    Ich habe im Sommer 2021 damit begonnen, für das Info-Heft der ARGE Schmalspur Beiträge über den Bau der TTe-Module "Kunofelde" und andere Module zu verfassen, die ich hier im Blog einer größeren Leserschaft zur Kenntnis geben möchte. Hier kommt erst einmal der Teil aus Heft 04/2021:


    TTe-Modulbau – Teil 1 - oder was lange währt, wird gut?



    Ich trug mich schon lange vor dem Jahr 2000 mit dem Gedanken an eine TTe-Modellbahnanlage. Aber irgendwie hat mich bei der Teilnahme an TT-Modultreffen der Modulbazillus erwischt und ich spielte gedanklich die Planung und den Bau von TTe-Modulen durch. Einen ersten Bahnhof-Plan skizzierte ich blauäugig (Bild 1). Hinzu kam die Überlegung, dass bei den Modulisten nicht nur der Bahnhof zählt, sondern auch Strecke. Eine weitere Überlegung von mir war im Anfangsstadium, dass ich meine Module im sächsischen Mittelgebirge ansiedeln, also mindestens tiefe Felseinschnitte mit einbeziehen wollte.


    Von diesen Überlegungen her ging es an die Planung und den Bau der Modulkästen. Zwei Segmente von je 80 cm Länge max. 50 cm Breite stellten das Bahnhofsmodul dar. Zwei Kurvenmodule mit einem Winkel von je 45° sollten Streckenmodule werden. Die 45° je Modul hatte ich mir gedacht als 90°-Gesamtkurve oder als verschwenktes „S“. Die Ränder der Kurvenmodule erhielten an den Längsseiten Erhöhungen von 15 cm, damit eine ordentliche Felslandschaft wie im Rabenauer-Grund modelliert werden konnte. Und das war mein erster gedanklicher Fehler, nicht der Letzte eines blutigen Anfängers beim Modulbau. Ein erfahrener Modulist erkannte nämlich, dass ich bei dieser Art Gestaltung zwar einen genormten Gleisübergang hätte, wohl aber landschaftlich an keines der anderen Kopfstücke andocken könnte. Also kam ich in der Not auf die sogenannte Käseecke als ein Übergangsmodul von 30 cm Länge, wo ich meine Felslandschaft auf normales Niveau herunterbrechen konnte.


    Parallel dazu begann ich mit der Materialsammlung von Gleisen, Weichen und Fahrzeugen. Im Mai 2012 bis März 2013 traf es mich dann aber hart, indem meine Eltern und meine beiden jüngeren Geschwister an schweren Krankheiten verstarben. Von da an ruhte mein Modellbau, ich konnte einfach nicht mehr Hand anlegen an die Module.


    In meinem Umfeld war das bekannt und man nahm auf diese Befindlichkeit Rücksicht. Einer ließ aber nicht locker. Uwe Zillmann bohrte seit 2019 immer wieder nach, wann ich denn mal an meinen Modulen weiterbauen würde. 2020 im Sommer hatte er mich endlich soweit und wir gingen meine Ursprungsplanung mit den bis dahin erkannten Mängeln durch und veränderten den Ursprungs-Plan. Es würde zu weit führen, die Planungs- und Änderungsstadien hier darzustellen, aber ich verrate kein Geheimnis, dass Uwe insgesamt mehr als 20 Varianten mit dem Programm Wintrack zeichnete und visualisierte, bevor wir uns einigten. Mein Credo war nämlich nicht die akribische Nachbildung eines Vorbildes, sondern für mich stand der interessante Fahr- und Rangierbetrieb im Vordergrund. So entstand aus dem Vorbild Carlsfeld der Bahnhof Kunofelde. Carlsfeld ist aber nicht zuletzt wegen der darauf entstehenden Gebäude und dem annähernd vorbildlichen Gleisplan noch zu erkennen. Uwe und ich sind da zum Schluss doch noch beiderseits Kompromisse eingegangen.


    Die Entwicklung des Gleisplans von Bild 1 zu Bild 2 stellt das sicher eindrücklich dar. Ein weiterer Grund für Kompromisse stellte sich bei dem geplanten Felseinschnitt dar, wo ich mich nach langer Diskussion mit Uwe auch zu einer Veränderung hin zu einer Hanggestaltung der Kurvenmodule überzeugen ließ (Bild 3 und Bild 4). Schließlich brauchten wir die 30 cm lange Käseecke auch nicht mehr und schufen stattdessen ein 80 cm langes Modul mit Bachlauf und Brücke als Bahnhofseinfahrt (Bild 5). Der Bahnhof hat eine Segmentscheibe der Firma Hapo statt einer Weiche erhalten. Dieses technische Bauwerk ist im Grunde als einziges vom Ursprungsplan übrig geblieben.


    Uwe tat dann noch ein übriges und verpflichtete sich zum Gleisbau und der Landschaftsgestaltung von Kunofelde sowie der Elektroarbeiten. Elektrisch hat er das Ganze so konzipiert, dass wir sowohl analog vermittels Heisswolf-Regler (dadurch besteht Kompatibilität zu Martin Hanischs Modulen) als auch digital fahren können. Die Weichen und Gleisabschnitte werden immer digital über ein Tablet auf der Basis einer Digitalzentrale DR5000 (digikeijs) (Bild 7) geschaltet.


    Hier noch die Bilder, die im Beitrag aufgeführt sind:

    Bild 1 – mein ursprünglicher Plan

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    Bild 2 – letzter Planungsstand, nach dem Kunofelde gebaut wird

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    Bild 3 – visualisierte Kurvenmodule (rechts) und Bahnhof (links)

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    Bild 4 – Rohbau des Bahnhofssegmentes und der beiden 45°-Kurvenmodule noch mit hohen Seitenwänden

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    Bild 5 – Segmentdrehscheibe, jetzt mit zweigleisiger Zufahrt

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    Bild 6 - fast fertiges Modul mit Bahnhofseinfahrt

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    Bild 7 - Tablet mit Gleisplanbildstellwerk der Z21-App für Kunofelde

    tt-modellbahnforum.de/attachment/24172/




    In einem zweiten Teil werde ich über die weiteren Fortschritte der Arbeiten an Kunofelde und über die technischen Lösungen beim Fahrzeugeinsatz bis hin zum Entkuppeln berichten.

    Hallo,

    wie ihr bereits gesehen habt, rollen hier im Footer Eier herum, nun es ist Ostern und da gehören diese halt dazu. :clever:

    Wem es nicht gefällt, wie immer, ist auch diese Animation über die Benutzerverwaltung von jedem einzelnen ein- und abschaltbar.


    In diesem Sinne wünsche ich allen hier schon mal ein frohes Osterfest.


    P.S. sollte es sehr vielen gar nicht gefallen, dann nur zu, schreibt es und ich schalte wieder ab. :wall:

    Hallo,

    ob das nun preiswert ist, kann ich nicht sagen, aber sehr gut funktionieren tun die Produkte von Digikeijs DR4088LN-CS und als Erweiterung die DR4088CS (aber nur max. 3 Module pro LN-CS).

    Zweiteres sind zwar "nur" S88-Melder, aber in der Erweiterung der 4088LN-CS wird trotzdem nur der Loconet-Bus genutzt.

    Da gibt es auch entsprechende Bundle-Angebote. Aber aufpassen bitte, es sollte unbedingt die -CS-Variante sein, da nur diese per Stromfühlerprinzip arbeiten.

    In Rocrail lassen sich diese Melder ebenfalls sehr gut integrieren.

    Das Problem bei Digikeijs ist allerdings, dass im Moment niemand weiß wie und ob es dort weitergeht, zumal in der Weiterentwicklung. Die haben extreme Lieferprobleme.

    Ein zeitgemäßes Pendant gibt es von YaMoRc, diese Firma hat der ehemalige Entwickler von Digikeijs neu gegründet. Diese Produkte haben also den gleichen Funktionsumfang und entsprechen dem derzeitigen technischem Stand, da auch weiterentwickelt wird. Allerdings auch mit etwas Aufpreis versehen.

    Hier einmal die zusammenpassenden Modul am Beispiele Modellbahnshop Lippe:

    DR4088LN-CS + DR4088CS

    YD6016LN-CS + YD6016ES-CS


    Noch ein Wort zu den unterschiedlichen Versionen, bei beiden Herstellern:
    -CS = Stromfühler, hier reichen Trennstellen im Gleis zum melden

    -Opto = Schalter mit optischer Trennung, hier benötigt es also so etwas wie Reedkontakte zum nelden

    -GND = eigentlich gedacht für die Pickelbahner, könenn aber auch über zusätzliche Schaltkontakte genutzt werden


    LN-CS = Stromfühler für Loconet, was die Z21 an Board hat (die z21 aber nicht!), nutzbar mit 2044 Meldeadressen

    RB-CS = Strommelder für Rocobus, bei beiden Z21/z21 nutzbar, aber nur 160 Melder max. anschließbar

    S88-Melder = veraltetes, aber noch weit verbreitertes Bussystem. Der entscheidende Nachteil bei alleiniger Nutzung diese Systems ist, dass es sich um einen Schiebebus handelt. Man kann also niemals einen weiteren Melder zwischen bestehende Melder einsetzen, sondern nur immer hinten dran anhängen.

    Ausnahme ist hier bei diesen Meldern die Nutzung hinter einem RB-CS oder LN-CS, dann erweitern die Melder nur das Bussystem, des ersten Melder.

    S88 autark an Z21/z21 ist nicht möglich, hier muss zwingend ein LN-CS und oder RB-CS als erstes an die Zentrale.

    Nun ja, die Person die dahinter steckt ist doch einigen bekannt (Name steht ja weiter vorne) und er war schon öfter mal kurzzeitig "angemeldeter/registrierter" Gast. :lol1:

    Zu mehr wird es wohl leider auch nicht kommen und zum Glück merkt man dann, an einem Schreibstil, sehr schnell wer da wieder mal einen "Ausflug" macht.

    Nun überlege ich aber gerade, ob es sinnvoll ist den Thread zu posten und darauf zu hoffen, dass er noch in sinnvoller Weise bestückt wird oder das Ganze lieber in die Palaverecke verschiebe? :hä: :700: :nix:

    Ich würde wegen ein paar Ersatzteilen auch nicht dort hinfahren, aber das muss man ja auch nicht. Hier gibt es eine Übersicht über alle lieferbaren Teile, dort einmal reingeschaut sollte man schon haben.

    Was nun das verkaufen von kompletten Gehäusen angeht, da würde auch ein Herr Tillig heute nicht anders handeln können (!), alles eine Frage von Aufwand und Kosten. Es gibt in deiner Umgebung eine Menge TT-Bahner, man denke nur an den Stammtisch in Wiesau, von denen auch ab und zu mal jemand nach Sebnitz fährt. Vielleicht einmal dort vorsprechen und darum bitten, dass dir etwas mitgebracht werden kann. Macht jedenfalls mehr Sinn, als gleich über einen Hersteller zu schimpfen.