Hallo zusammen,
2 Loks benötigen Decoder. Auf den Beilagenblättern werden auch welche empfohlen.
Sind diese OK oder sprechen die Erfahrungen Eurerseits eine andere Empfehlung aus.
Lok 2: PIKO TT Diesellok BR 290 ozeanblau/beige Artikelnummer: 47263 - PIKO SmartDecoder 4.1 PluX16
Lieben Gruß Burkhard
Kurz und Knapp, wenn du 10 Leute fragst, bekommst du dementsprechend 10 verschiedene Vorschläge.
Loks ohne Sound oder Digitalkupplung benötigen nicht unbedingt den Decoder der für die Schnittstelle gedacht ist, d.h. ein Plux12 reicht in seinen Grundfunktionen nach NEM aus und somit braucht man keinen Plux16. Allgemein sind so wenig verschiedene Hersteller bzw. Decoder zu empfehlen wie möglich, man braucht nicht von jedem Hersteller Decoder, da gibt es diverse Unterschiede, was es komplizierter macht, als es sein muss.
Nur weil die Loks von Tillig oder Piko sind, muss man nicht deren Decoder kaufen, wenn bereits Decoder anderer Anbieter im Bestand sind, kann man auch andere der gleichen Marke kaufen.
mcpilot,
warum schreibst Du nicht einfach welchen Decoder Du empfehlen würdest und warum und welche Erfahrungen Du damit gemacht hast?
Du hast gerade viel geschrieben aber nichts gesagt.
Hallo Burkhard,
ich habe gute Erfahrungen bisher mit Zimo und Lenz gemacht, andere Hobbykollegen mit Döhler & Haas.
Ich denke unsere Digitalexperten, E91-Fan, 1zu120, TT-Daniel und Vanaladig können Dich da am besten beraten über Vor- und Nachteile.
Auf jedenfalls ist der billigste Decoder nicht immer der Beste.
Und ein Next18 passt nicht bei Plux oder NEM
Ich will niemanden Decoder aufschwatzen, welche ich kaufe, besonders nicht ohne genauere Informationen über die Ausstattung der Modelle. Wozu brauche ich einen Plux16 Decoder, wenn die Funktionen des Plux12 nach NEM für mich ausreichend sind ? Ich habe keine Soundloks und wenn ich irgendwann eine Digitalkupplung im Modell haben möchte, dann kann ich den Decoder immer noch tauschen falls erforderlich.
Das man einen Next18 nicht in eine Plux Schnittstelle stecken kann, steht in der NEM und über den benötigten Decoder sollte man sich beim Kauf des Modells informieren, bei den meisten steht ja die Schnittstelle nach NEM in der Beschreibung.
Ich will niemanden Decoder aufschwatzen, welche ich kaufe, besonders nicht ohne genauere Informationen über die Ausstattung der Modelle.
Sollst Du auch nicht, nur über Deine eigenen Erfahrungen berichten mehr nicht.
Was wo drinn steht in welcher Norm (NEM) ist jetzt wenig hilfreich, wenn nach konkreten Decodern und Schnittstellen gefragt wird. Eine NEM kann man sich da leider nicht reinstecken und als Neuling müsste man auch wissen wo was steht.
NEM ist im Übrigen die Norm Europäischer Modelleisenbahnen.
Ich bin auch noch nicht so lange digital unterwegs, weiß aber durch befreundete Modellbahner/Stammtischkollegen, das mit dem Plux12/16. Die Bezeichnung der Schnittstelle steht bei den Artikeln als NEM drin, gut ich hätte die Bedeutung von NEM noch erläutern müssen.
Ich bin auch noch nicht so lange digital unterwegs...
Ich hätte an der Stelle in diesem Thema meine Finger still gehalten... 
Ich habe meine Meinung bzw. Erfahrungen geteilt und ich bin der Meinung, das es für digitale Neueinsteiger besser ist, keine 10 verschiedenen Decoder bzw. Hersteller zu verwenden.
Ich habe mittlerweile viele Modelle digitalisiert und dabei einige Zimo, vermehrt Lenz & Kühn, 1 Uhlenbrock, wo ich nicht von begeistert bin, einen weiteren werde ich wohl noch wegen dem Dieselvectron kaufen.
Die 6poligen N25, egal wie alt, lassen sich gut für Steuerwagen nutzen, einen günstigeren Decoder dafür habe ich leider noch nicht gefunden, bei den Zimo muss man sehr viel programmieren, finde ich für Anfänger nicht einfach. Die Lenz sind bei Plux12 sehr bedienerfreundliche Decoder.
Zitat mcpilot
Ich will niemanden Decoder aufschwatzen, welche ich kaufe, besonders nicht ohne genauere Informationen über die Ausstattung der Modelle.
Lieber mcpilot,
ich habe die genauen Artikelbezeichnungen der beiden Loks angegeben. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Und ein kleiner Blick beim Hersteller sagt was die Loks können. Deine Antwort war ein Griff in den Mülleimer.
Aber da Du ja noch Anfänger im digitalen Bereich bist halte ich Dir das nicht nach.
Es ging also ? Für Dich noch einmal um: " Empfehlung eines Decoders " und nicht um Zitate eines Meckerbolzens.
mfg Burkhard
Du musst für dich selbst entscheiden, welche Decoder du kaufst. Wenn dir mein allgemein gut gemeinter Rat nicht gefällt...
Aber haben deine Modelle Sound, eine Digitalkupplung bzw. soll davon etwas verbaut werden ? Anhand der vorhandenen Schnittstelle kann man das nicht beantworten, daher die Frage nach der Ausstattung der Modelle.
Falls die Modelle ohne großen Schnickschnack digitalisiert werden sollen würde ich für beide Modelle einen Lenz Plux12 kaufen, aber meine Meinung ist ja nur Meckerei...
Lieber mcpilot, das war schon eine gute Antwort. Mit der kann ich etwas anfangen. Vor allem mit dem Ton 
Kein Sound - keine Digitalkupplung - alles soll jungfräulich wie vom Werk bleiben.
Vielen Dank für die Antwort.
Mfg Burkhard
Hallo Burkhard, ich habe bis dato fast ausschließlich Decoder von Zimo verbaut da diese meines Wissens nach die einzigen sind wo ich die an den Motor gehende Spannung einstellen kann. Ein Bsp meine Zentrale gibt 18 V ans Gleis die meisten Motoren benötigen 12 bzw 14V .um Schäden zu vermeiden kann ich über die CV die Spannung auf sagen wir 12V einstellen.
Manche Modelle jedoch wollen noch weniger Spannung z.B. Arnold ASF mag nur 10V .
Das sind meine persönlichen Erfahrungen. 
Die Spannung kann man mit der Zentrale einstellen, falls diese es nicht kann, wie bei der z21, kann mann mit einem einstellbaren Netzteil die Spannung verringern. Im anderen Board wurden dazu 2 verschiedene Netzteile verlinkt.
ganz groß 
wenn ich das ASF mit nur 10v einstellen möchte muss nicht der Rest der Fahrzeuge zwangsläufig auch mit 10 V laufen .
Irgendwie sinnfrei nicht wahr 
Am Anfang hatte ich nur die z21mit dem originalen Netzteil, das lieferte 17V ans Gleis für alle Modelle. Und es ist sicherer die gesamte Spannung zu reduzieren als nur Decoder einzustellen. Meine ASF fahren alle ohne Probleme mit der eingestellten Spannung über die Zentrale.
Hallo!
Von beiden empfohlenen Werksdecodern würde ich abraten. Zu teuer und zu simpel. Bei Werksdecodern immer Vorsicht. Die dienen idR nur der Gewinnmaximierung. Die Schnittstellen sind genormt, um genau sowas nicht zu benötigen.
Ferner haben es Lenz und Tams bei mir dauerhaft auf die Ignorierenliste geschafft.
Ich selber nutze nur noch Decoder von Zimo oder Kühn. Bei Kühn tust Du Baugröße TT etwas gutes (hoffe ich doch).
Bei wenigen Decodertypen geht auch der Einbau und die Programmierung leichter von der Hand.
Kühn: N45 für NEM651, PluX12 oder Next18. Als größeren nutze ich den T65 für NEM652, Kabel oder P16
Zimo: MX618N18 für Next18, MX623P12, für einfache Fälle den preiswerten MX600
Daniel
Wow, das geht ja wieder ab hier.
Natürlich kann man quer Beet alle Anbieter nutzen, aber ist da empfehlenswert? Aus meiner Sicht auf gar keinen Fall - Warum:
1. bei einem, max. 2, Anbietern kenne ich nach kurzer Einarbeitungszeit die Einstellmöglichkeiten, hier vor allem im Mapping der schaltbaren Ausgänge.
2. Updatefähigkeiten der Firmware der Decoder (hier fällt Kühn schon mal komplett raus). Manch einer sagt jetzt brauche ich nicht, ist aber falsch, weil nur darüber z. B. mehr Funktionen, auch wieder vor allem das Mapping, möglich gemacht werden können. Vom Programmer her ist hier Dohler&Haass hier der günstigste Anbieter, alle anderen langen ganz hin für ihre Programmer. Aber ok, ist halt auch nur einmal anzuschaffen und kostet trotzdem weniger wie eine Tillig-Lok im UVP ()
3. Die nutzbaren Ausgänge der Decoder. Hier gewinnt vor allen anderen ganz klar Zimo, wodurch das Preis-/Leistungsverhältnis fast unschlagbar wird. Dabei vergleiche ich grundsätzlich was wird an Ausgängen geboten, was kostet es.
4. Einstellmöglichkeiten der Decoder. Da ich immer gerne weiß, was im Decoder, an welcher Stelle geändert wird, programmiere ich zu gerne per CV. Dazu braucht es natürlich eine gute Anleitung und etwas Verständnis der Sachen die man gerade tut. Dieses stellt sich aber nach kurzer Zeit von selbst ein, wenn man entsprechend Punkt 1 beherzigt. ESU z.B. kann ich hier überhaupt nicht empfehlen. Programmierung per CV ist eine blanke Katastrophe. Wenn man sich für ESU entscheidet, sollte auf jeden Fall der hauseigene Programmer mit angeschafft werden, damit ist dann die Programmierung wieder leicht, man weiß nur halt nicht, was wird alles im Decoder verstellt. Lokdecoder von Uhlenbrock sind aus meiner Sicht für TT vollkommen ungeeignet, diesen Möhren bekommt man keinerlei ordentliches Fahrverhalten bei gebracht. Allerdings bin ich was das angeht, durch Zimo und D&H auch arg verwöhnt. 
Zu guter Letzt noch Piko - nun man kann sein Geld auch zum Fenster raus schmeißen, wenn man nur auf Basis des Anschaffungspreises bleibt. Was die Nutzung angeht - früher mit ESU zusammen gearbeitet und nun aktuell wohl alles aus dem Hause Uhlenbrock - zu beiden steht weiter oben etwas. Wäre da noch Lenz - gute Decoder zum fahren, zu wenig Ausgänge (für meine Wünsche) aber trotzdem für gutes Geld zu bekommen, also für diejenigen die "nur fahren" wollen brauchbar.
Aus eigenem Lernprozess, muss ich aber auch erwähnen, dass ich Sätze, wie "Ich will nur fahren und Licht ein und ausschalten" Blödsinn finde. Dazu braucht es erstens kein Digital, geht auch analog und spart jede Menge Geld und zweitens kommen spätestens nach einem halben Jahr intensivem Beschäftigen mit Digital andere Wünsche hinzu. Da kommen dann solche Gedanken auf, "ich habe doch digtial, warum also nicht diese oder jene Funktion ebenfalls nutzen?".
Spätestens an der Stelle muss nun ein Plux12-Decoder raus und der passende Plux16-Decoder angeschafft und eingebaut werden. Zusätzlich Geld in die Hand nehmen, weil am Anfang mal 3 oder 4 Euro einsparen will !?
Daher von mir immer die Empfehlung den Decoder einzusetzen, welcher auch zur Schnittstelle passt. Ich kenne Leute die bauen in eine Plux16-Schnittstelle einen Decoder nach NEM651 ein (6poliger Decoder) und beschweren sich anschließend, dass kein Schlusslicht leuchtet bzw. diese nicht schaltbar ist.
Noch ein Wort zu dieser Diskussion der Spannungseinstellung. Wer Schalt-/Servo- und andere Zusatzdecoder einsetzt braucht an diesen ebenfalls das Digitalsignal und da kann man teilweise nicht auf 14V und weniger runter gehen. Bliebe also nur der Weg zum Schalten ein zusätzlicher Booster (teuerste Variante, wenn man nicht gerade Modulbahner ist) oder gleich ordentliche Lokdecoder, wie eben die schon angesprochenen Zimo und D&H.
Wenn Belegtmelder für eine Steuerung per Software hinzu kommen geht die Spannung am Gleis auch noch mal runter, hier mind. um 1 V. Da muss/kann ich also in der Zentrale die Spannung anpassen.
Glücklicher Weise gibt es für unsere Spurweite nicht so großartig viele Decoderhersteller, dass Du von 10 Leuten 10 Meinungen bekommst. Wenn Du also die Vorschläge her nimmst, die bisher genannt wurden bleiben eigentlich nur 3 übrig - Zimo, D&H und Lenz.
Ich persönlich nutze inzwischen sogar mehrheitlich D&H, damit fahren z.B. Pikoloks am besten.
Da Du aber noch gar nicht gesagt hast, welche Zentrale Du nutzt, sei zur Vollständigkeit noch zu sagen, wenn Du die ESU-Zentrale 50210 ECoS 2.1 besitzt, dann nimm auch die ESU-Lokdecoder.
Vielen Dank für diese Hilfestellungen
Meine Zentrale ist die Z21
lg Burkhard
Nochmal zur Zentrale, du nutzt die schwarze Z21 ? Die Bezeichnung z21 oder Z21 sind 2 verschiedene Typen, meine weiße z21 ist die abgespeckte Version der schwarzen Z21.
Vielen Dank für diese Hilfestellungen
Meine Zentrale ist die Z21
lg Burkhard
Dann sollte deine Entscheidung zugunsten der Decoder von Zimo ausfallen. Es gibt einige Decoder denen man mit der Z21 ein neues Firmwareupdate aufspielen kann. Da ich auch diese Zentrale nutze, habe ich mir noch den Programmer von D&H gegönnt und kann somit eine sehr gut aufgestelle Digitalisierung meiner Fahrzeuge mit Zimo- und D&H-Decodern durchführen. Von D&H hier vor allem die günstigeren Sounddecoder und da hier für Henningsound keine extra Kosten entstehen.
