Passivbahners Autobasteleien

  • Und als elftes Bild noch ein Nachtrag. Ebenfalls neu zugelassen wurde ein Oldtimer, der Dacia 1300 Kombi von einem Anbieter auf Shapeways, der sich auf rumänische Modelle spezialisiert hat:

    Grüße, Jörg

  • Auf Arbeit gibt's jetzt einen Lasercutter. Zum Einarbeiten habe ich mal was Kleines gezeichnet, nämlich eine LKW-Waage mit kleinem - ja was eigentlich? Waagenhäuschen? Ich habe mich in die Einstellungen noch nicht so reingefuchst, ich glaube, dass das Schneiden mit ein bisschen viel Power war, die Fensterrahmen waren ganz schön verkohlt, und das Fensterbrett ist gleich ganz in Rauch aufgegangen. Fensterbrett habe ich aus schwarzem Zeichenkarton neu gemacht. Das Dach ist eine Reliefplatte von modulor, Fenster sind aus MKK, und die Türklinke ist ein 0.3 mm dicker Draht. Ausgelegt ist die Waage für die Sattelzüge meiner Spedition Fritzsche. Das Schild habe ich im Netz gefunden und die Höchstmasse per Bildbearbeitung ein wenig heraufgesetzt.

    Grüße, Jörg

  • So, hier mal ein paar Dinge, die in den letzten Tagen fertig geworden sind. Zum einen habe ich jetzt mal den Magirus im DRG-Gewand fertiggemacht und ihm als Ladung Behälter von RailNScale spendiert.


    Damit hat sich mein Bestand an Magirus M30 auf drei erhöht, zweimal Epoche 2 (DRG und Zimmermann Klaus Santer) und einmal Epoche 6 als Werbefahrzeug meiner Spedition:


    Dann wurden zwei Busse fertiggestellt, der Ikarus 211 und ein Leyland Royal Tiger von Matchbox. Der Ikarus hat H-Kennzeichen und ein Decal bekommen, das ihn als Teil von "Nostalgietouren Müller" ausweist. Der Leyland hat neuen Lack, bündige Scheiben aus MKK sowie alte britische Kennzeichen bekommen. Seine Maße deuten darauf hin, dass er sehr gut zu TT passt.


    So sah der Leyland aus, als er zu mir kam:


    Das Waagenhäuschen von oben hat jetzt auch ein Dach, bei dem das Wasser ablaufen kann:


    Grüße Jörg

  • Pünktlich zum 7. Oktober 1979, also zum 30. Jahrestag der Republik, konnte der Volkseigene Betrieb Automobilwerk Ludwigsfelde, den ersten W50-1 L an den Genossen Erich Honecker übergeben. Dieser entstand im Rahmen der Neuererbewegung aus dem bewährten IFA W50 L.


    April, April!


    Wie schon im letzten Jahr hatte ich zum 1. April Lust auf eine Freelance-Spaßbastelei. Obiges Fahrzeug ist eine typische Resteverwertung. SES-Fahrerhaus aus der Basteltüte, Stoßstange war doppelt im Liaz-Bausatz, Fahrgestell und Pritsche von nem H3A, den ich für die Kehrmaschine geschlachtet habe, und da die Radsätze des H3A eine zu schmale Spur hatten und die Räder auch zu klein waren, habe ich eigene Räder genommen, die eine Achse aus 0.8er Messing bekommen haben. Ersatzrad ist auch eine Eigenproduktion, Ersatzradhalter sind Plastikabfälle von gedruckten Bausätzen. Die Hauptscheinwerfer sind welche zum Aufkleben von etchit, die Front ist eine Plastikplatte mit selbst erstelltem Decal.


    Naja, da ich wieder zu spät angefangen habe, war ich ein bisschen schlampig. Das Abkleben der Kabine und das Eintragen des MKK war ein bisschen hastig und sieht eher nicht so toll aus. Und an der Stoßstange habe ich ganz schön mit Kleber rumgepanscht. Und die Tritte, Rückspiegel und Scheibenwischer habe ich zeitlich einfach nicht mehr geschafft. Aber vielleicht erheitert das Endprodukt ja trotzdem ein bisschen.


    Einen schönen ersten April wünscht

    Jörg

  • Bei der Spedition Fritzsche in Middelstedt steht jetzt auch eine Scania-Schwerlastzugmaschine nebst passendem Auflieger in Dienst. Und damit deren Transporte auch gut abgesichert sind, wird sie von einem MB-Sprinter-BF3 begleitet.

    Die Zugmaschine ist eine Kombination aus dem bekannten Herpa-Modell und einem Bausatz für eine Schwerlastzugmaschine von mcpilot . Sie wurde mit selbstgedruckten Decals und Kennzeichen ergänzt. Der Tieflader-Auflieger ist ebenfalls ein Bausatz von mcpilot . Die Rampe ist beweglich, befestigt habe ich sie mit 0.8mm Messingstäben. Der Sprinter ist ein Bausatz von adp, der im Resineguss hergestellt wurde. Die Räder sind leider ziemlich verzogen, vielleicht ersetze ich sie zu einem späteren Zeitpunkt durch noch anzufertigende selbstgedruckte Räder. Decals, Warntafel und Kennzeichen sind selbstgedruckt, der Aufbau besteht aus Kunststoffresten und Zeichenkarton. Die Sondersignalanlage ist ebenfalls von mcpilot . Die Fenster sind aus MKK.

    Grüße Jörg

  • Die Wirtschaft in Middelstedt darf sich über ein paar neue Transporter freuen:

    Der kleine Elektriker-Fachbetrieb Elektro-Eble verfügt über vier Fahrzeuge. Der TV12 ist noch von der PGH übernommen und inzwischen in den Firmenfarben lackiert sowie mit H-Kennzeichen versehen. Erste Anschaffung nach der Wende war der VW T4, als der Betrieb wuchs, kam noch ein Kangoo dazu. Jüngste Anschaffung ist ein MB Sprinter, der auch deutlich größer ist als die bisherigen Fahrzeuge.

    Pakete werden in Middelstedt von DHL und Hermes zugestellt, und zwar jeweils mit VW T4 und MB Sprinter.

    Zu den Fahrzeugen: Der T4 ist natürlich das bekannte Fertigmodell von Roco. Die Sprinter stammen von adp und sind aus Resine. Der lange Sprinter wurde mit komplettem Fahrwerk geliefert, wobei die Räder jedoch sehr ungenau abgegossen sind. Der kurze Sprinter ist deutlich erkennbar lediglich eine eingekürzte Variante des langen, Bodenplatte mit Sitzen ist enthalten, die Abgüsse von Karosserie und Bodenplatte passen jedoch nicht gut zusammen, so dass es mir auch nicht gelang, die Räder, die ich selbst bei Shapeways habe drucken lassen, komplett symmetrisch in den Radhäusern unterzubringen. Der Renault Kangoo ist ein Bausatz von etchit, und der TV12 ist ein 3D-Druck von Shapeways, wobei man hier nur eine Karosserie bekommt. Fahrwerk und Inneneinrichtung habe ich auf dem eigenen FDM-Drucker selbst gedruckt, die Räder habe ich bei Shapeways drucken lassen. Decals und Kennzeichen habe ich selbst erstellt. Die Fenster von Sprinter, Kangoo und TV12 sind aus MKK.


    Grüße Jörg

  • Heute zeige ich zwei Busse, die ich aus dem Sprinter von adp gebaut habe. Einer wurde zum Midi-Stadtbus für mein fiktives Busunternehmen im fiktiven Middelstedt. Aus dem anderen wurde ein kleiner Reisebus des ebenfalls fiktiven Busunternehmens "Mittelland-Reisen".

    Zum Bau: Bei beiden Bussen wurde als Grundlage der Karosseriekörper des Hochdachtransporters mit langem Radstand von adp genommen. Die Fensterflächen habe ich erst großflächig mit dem Dremel durchlöchert, dann glattgefeilt. Aus Plasteresten habe ich dann die Fensterstege gemacht. Für den Stadtbus habe ich auch die Fläche der Automatiktür ausgefeilt, anschließend auf meinem 3D-Drucker Teile für die Tür und die Fahrzielanzeige gedruckt. Fahrgestell/Interieur habe ich für beide Busse ebenfalls selbst gedruckt. Beide Busse haben Räder bekommen, die ich eigentlich mal für den Robur LD 3004 entworfen habe, den ich aber noch nicht gebaut habe. Decals habe ich selbst erstellt und habe nunmehr die seitlichen Prallleisten als Decals ausgeführt, um das korrekte Farbschema hinzubekommen, anders als bei den Transportern im letzten Beitrag. Hier noch ein paar Bilder vom Bau:

    Grüße Jörg

  • Noch zwei Busse, und zwar der Ikarus 435 - Gelenkbus. Einen habe ich für mein städtisches Verkehrsunternehmen, die Middelstedter Verkehrsgesellschaft (MVG) gebaut, den anderen als "Was-wäre-wenn"-Bus in den Farben der BVB. Ich hatte hier ja schon den Ikarus 415 gezeigt, der in einem Exemplar tatsächlich in Berlin erprobt wurde, und hätte die DDR nur ein bis zwei Jahre länger gelebt, wäre sicher auch der 435er nach Berlin gekommen.

    Ein paar Infos zum Bau gibt es im nächsten Beitrag.

  • Zum Bau: Die Dateien habe ich in OpenSCAD erstellt, gedruckt wurde bei Shapeways. Die Fenster sind aus OHP-Folie, lediglich bei den seitlichen Rundungen der Fronntscheibe habe ich mit MKK nachgeholfen. Decals und Kennzeichen habe ich selbst erstellt, Rammschutzleisten und die Dichtgummis der Türen sind ebenfalls Decals. Dem blauen Bus habe ich ein kleines Detail spendiert, das man von außen eigentlich nicht sieht: Hinter dem Fahrer befindet sich ein Liniennetzplan der MVG.

    PS: Ich bin mir der Mängel im Bau durchaus bewusst, bei der Lackierung und beim Einbau der Fenster ist noch Optimierungsbedarf. Am blauen Bus ist an der A-Säule beim Demaskieren ein wenig blaue Farbe abgegangen, das wird im Zuge der Nachrüstung korrigiert, sobald ich passende Spiegel und Scheibenwischer für die Busse finde.


    Grüße Jörg

  • So, heute mal keine Bastelei, sondern ein Tipp. Im Forum werden seit einiger Zeit viele 3D-Druck-Modelle eines neuen Anbieters vorgestellt, an denen mir aber nicht gefällt, dass sie aus einem Stück hergestellt werden, was sie sehr schlecht zu bearbeiten macht. Da vor Kurzem dort der Unimog 1300 mit ins Programm kam, welchen ich grundsätzlich auch haben will, erinnerte ich mich, dass bei Shapeways jemand den Unimog 1300 in 1: 144 anbietet. Dieser ist aus vielen Einzelteilen aufgebaut, so dass man alle Teile schön separat lackieren kann und auch einen Fahrer leicht in die Kabine bekommt. Außerdem kann man die Räder mit einer Metallachse versehen, so dass das Modell rollfähig wird. Ich habe dem Hersteller also geschrieben und ihn gefragt, ob er das Modell auch in 1:120 anbieten könnte. Er hat sehr schnell geantwortet, und er kann:

    https://www.shapeways.com/product/7MJBQ9…&li=marketplace

    Das Modell ist um einiges teurer als das oben erwähnte, aber dafür ist es eben auch besser zu lackieren und präziser zu bauen.

    Grüße Jörg

    PS: Ich hab's auch schon bestellt, und sobald es gebaut ist, wird es hier auch gezeigt.

  • Mit der Lackierung steht und fällt ein Modell....um so exater um so besser, da sind Einzelteile nicht zu unterschätzen. Schon das Abkleben von den Gussteilen um eine ordentliche Farbtrennung zu gewährleisten stell ich mir aufgrund des Materials problematisch vor. Aber ich lass mich gern eines Besseren belehren. Kannst du uns Bilder von fertig lackierten Modellen zeigen?

    VG Mirko

  • Hallo Leute,

    sehr bewundernswert was auch in 1:120 mittlerweile in 3-Druck möglich ist. Als notgedrungener Spur0 Bahner habe da ähnliche Probleme mit dem passenden Zubehör und Straßenfahrzeugen in EP IV wir Ihr. Da hilft ein nettes Shapeways & Co. Angebot ungemein. Mittlerweile drucke ich mir meine Modelle selbst, mal mehr, mal weniger vorbildgerecht. Aber, es ist immer ein Unikat 8-)

    Daher sehe ich es auch so, was nutz mir ein preiswerter Rohling, wenn ich den nicht vernünftig lackieren kann. Lieber Schweißperlen auf der Stirn beim Zusammensetzen der lackierten Teile, als ein Monolithen versuchen anzumalen. Hab das einige male durch, ist für ich keine Option mehr. :48:

    So zieh ich meinen virtuellen Hut vor Passivbahner seine Projekte! :gut:

    LG Marcus

  • HI Guys,

    hier mal eins,zwei Beispiele und mehr Beispiele sieht man hier bei diesem Anbieter. Wie schon erwähnt mit teilweisen verschiedenen Fahrerhäuser und seperaten Aufbauten.

    Allerdings, wie sagt man so schön, jeder wie er mag. Der eine mag es so und ein anderer mag es so.

    In diesem Sinne, allen einen schönen Abend und ein schönes Wochenende

    Hermann

  • Heute mal wieder ein paar Nutzfahrzeuge. Den Anfang machen drei Unimog. Der silbern-rote in der Mitte stammt vom Shapeways-Anbieter hudin https://www.shapeways.com/product/7MJBQ9…&li=marketplace. Diesen habe ich wie vorgesehen gebaut. Das Winterdienstfahrzeug basiert auf diesem Bausatz, allerdings hat er meinen Streuaufbau bekommen, dazu einen Vorsatz zum Anbringen eines Räumschilds sowie ein Sondersignal auf einer Halterung. Dazu kamen noch Decals, die ihn zu einem Fahrzeug der Stadtwerke Middelstedt machen. Der gelbe hat lange in der Bastelkiste geschlummert. Diesen Zweiweg-Unimog habe ich schon vor langer Zeit bei Shapeways erworben https://www.shapeways.com/product/VGKGZ9…631741&li=shops, dann mangels Erfahrung gründlich versaut, und jetzt hat er nach zwei verunglückten Airbrush-Versuchen im dritten Gang eine Lackdusche aus der Farbdose bekommen, die schwarzen Elemente wurden per Pinsel gemalt, und die Fenster aller hier gezeigten Fahrzeuge wurden mit Micro Krystal Klear gemacht. Der gelbe Unimog hat ebenfalls eine orange Rundumleuchte auf einer Halterung bekommen.

    Der erstgenannte Unimog wurde mittels Decals zu einem Fahrzeug der Spedition Fritzsche aus Middelstedt. Hier darf er einen Bauwagen ziehen. Außerdem stelle ich mal zwei Bilder des gesamten Fahrzeugbestandes der Spedition ein:

    Teil 2 mit noch mehr Fahrzeugen folgt gleich.

  • Neben dem Unimog habe ich zwei weitere Winterdienstfahrzeuge gebaut, zwei Traktoren, die als Arbeitsmaschinen keine Kennzeichen bekommen haben. Das ist zum einen ein MB trac von RailNScale, den ich als Bausatz über Modellbahn-Union bezogen habe, sowie eine weitere Altlast, ein ZT 323 von Shapeways (Anbieter weiß ich nicht mehr). Warum ich den gekauft habe, kann ich überhaupt nicht mehr nachvollziehen, da zum einen Landwirtschaft auf meiner zukünftigen Anlage keine Rolle spielen wird und ich zum anderen in einer Kiste ein bereits in meinem Besitz befindliches Fertigmodell entdeckte. Der MB trac war bereits mit Winterdienstzubehör ausgerüstet. Der ZT bekam den Räumschild und den Streuanbau von Buschs Winterdienst-ZT300, eine Rundumleuchte aus einer Basteltüte von SES, selbstgemachte Decals der Stadtwerke sowie überzählige Decals des erwähnten Fertigmodells für die Typenbezeichnung.

    Slawek, den man besonders wegen seiner gelaserten Kartonbausätze kennt, bietet inzwischen auch Straßenfahrzeuge in TT an. (https://modelekartonowe.eu/pojazdy-c-153.html) Ich habe mir einmal den Star 244 Pritsche sowie eine Star-Feuerwehr gegönnt. Von dem Pritschenwagen hier nur der Vollständigkeit halber ein Bild, weil er mir nicht so gelungen ist, er aber auch gegenüber der Feuerwehr einige konstruktive Nachteile aufweist. So ist es hier schwieriger als bei der Feuerwehr, die Räder auf den Achsen zu befestigen, und der Pritsche sieht man deutlich die Ansatzpunkte der im Druck benötigten Stützen an. Wegschleifen wollte ich diese nicht, da dies auch die gerippte Struktur der Ladefläche beseitigt hätte. Außerdem muss sich das Fahrzeug mit einer schiefen Stoßstange herumschlagen, da mir diese während der Trockenphase des Klebstoffes verrutscht ist, was nunmehr nicht mehr korrigierbar ist. Beiden Fahrzeuge ist gemein, dass Fahrerhaus und Fahrgestell eine Einheit bilden, was ich eigentlich ablehne, da dies Schwierigkeiten beim Lackieren macht. Slawek hat aber Lackierhilfen beigegeben in Form gelaserter Maskier-Aufkleber. An sich eine gute Idee, aber die Aufkleber weisen einen zu kräftigen Klebstoff auf, der nur schwer wieder abgeht. Beiden Modellen, aber insbesondere der Feuerwehr lagen eine Fülle an Zurüstteilen bei, die ich nicht alle verarbeitet habe, da einige so filigran sind, dass sie einen Transport des Modells effektiv verhindern. Diese sind also nur etwas für Menschen, die das fertige Fahrzeug gleich in die Vitrine stellen wollen. Beides Stare haben polnische Euro-Kennzeichen bekommen, womit zumindest denkbar wäre, dass sie in Deutschland anzutreffen wären. Der LKW soll, sobald ich etwas Geeignetes gefunden habe, Gartenbau-Equipment auf die Ladefläche bekommen, womit zum einen die Mängel der Pritsche etwas verdeckt werden, zum anderen aber auch erklärbar wird, warum dieser polnische LKW auf deutschen Straßen unterwegs ist. Polnische Feuerwehren aus der Grenzregion kommen bei größeren Einsätzen, wie zum Beispiel bei den in den letzten Jahren immer wieder auftretenden Waldbränden in der Oderregion, auch nach Deutschland. So, und hier die Modelle:


    Grüße

    Jörg

  • Aus so einem F12er könnte man doch glatt den Truck von Günther Willers und aus Teilen vom Gabor Benz den MB 1632 vom Franz Meersdonk bauen

    Und nur anderthalb Jahre später habe ich das auch gemacht. Bin diverse Kompromisse eingegangen, da es mir nur auf den Gesamteindruck ankam. Die Auflieger sind natürlich falsch, aber entsprechen der Epoche und sind zumindest ähnlich. (Der vom Mercedes hat auch eine Achse zu wenig.) Der Gabor-Mercedes war ein Deutrans-Koffer, und der Gießharzwürfel der Verglasung ging nicht raus. Also habe ich rund um die Fenster vorsichtig mit dem Pinsel das Blau aufgetragen, das Ergebnis ist recht fleckig. Da ich in den uralten Videos der Serie nie die Kennzeichen der Auflieger erkennen konnte, haben diese jeweils das Kennzeichen der Zugmaschine bekommen. Verbaut habe ich, was so da war. Das Hinterteil der Mercedes-SZM ist eigentlich der MK-MAN, das Luftrohr vom Turbolader habe ich aus rundem Messingprofil, Papier und Pappe sowie einem Stück eines Auhagen-Spritzlings gebaut. Der Volvo ist von RailNScale und wurde bei Modellbahn Union gedruckt. Die Sonnenblende am Volvo ist schwarzer Karton. Die Spiegel sind von etchit. Kennzeichen, TIR-Schilder sowie das fern-schnell-gut-Schild am Mercedesund die Decals für die Volvo-Seiten habe ich selbst gemacht. Hier ein paar Bilder:

    Und so sah der Mercedes vorher aus:

    Grüße

    Jörg

  • Moin...

    Jörg, mit den kleinen "Unzulänglichkeiten", die da (noch) zu sehen sind, da kann man ganz gut leben.

    Franz würde wohl so HIER :ok::spock: reagieren, wenn er die Modelle sieht.;)

    Und... (noch), weil die wenigen Details, z.B. am Volvo, ja durchaus noch recht schnell und einfach realisierbar sind. (Dachgepäckträger an/auf der Zugmaschine z.B.).

    Das bekommst Du ja auch noch locker hin.

    Da kann man die Details mal noch schön sehen.

    Und der Auflieger für den Benz bekommt sicher auch irgend wann mal noch seine 3. Achse...;)

    Ansonsten haste da fein was zusammengeschräubelt :ok:

    Edit:

    Wegen einiger Details...

    Solchen "Kleinkram", wie z.B. die Luftleitungen(Cu-Lackdraht um eine Stecknadel gewickelt mit etwas Kabelisolierung als Stecker) und einen Auflieger mit 3 Achsen (war auch das "BudaMobil"-Modell) kann man ja z.B. so machen, wie ich es dazumal bei meinem "El Diabolo" getan hatte...

    Nur so als Anregung...

    Da ich in den uralten Videos der Serie nie die Kennzeichen der Auflieger erkennen konnte, haben diese jeweils das Kennzeichen der Zugmaschine bekommen.

    Dafür kann (zumindest für den Auflieger von Günter) eventuell das Bild HIER aus dem FORENBEITRAG weiterhelfen.

    Oder ein Blick ins "Fan Forum" zur Fernsehserie kann HIER eventuell auch "Licht ins Dunkel" bringen...

    NeTTe Grüße vom Toni
    Mitglied der IG - Car System und RC in TT

    https://tt-modellbahnforum.de/index.php?attachment/5369-b%C3%A4rchen-gif/