BR 38 (pr. P8) von Roco oder Tillig

  • Guten Morgen in die Runde,
    aktuell bin ich nach meinem Wiedereinstieg noch ziemlich stark in der "Beschaffungsphase" für einen grundlegenden Fahrzeugpark, und da findet sich auf meinem Wunschzettel u. a. auch ein Modell der preußischen 38er in Epoche 3. Ich habe mich schon ein wenig in diese Modelle eingelesen, aber so einen richtigen bzw. direkten Vergleich habe ich nicht finden können. Grundsätzlich bin ich bisher mit den Modellen von Roco immer sehr zufrieden gewesen und bei Tillig scheint es nach wie vor die gleichen "Probleme" bei vielen/manchen Modellen zu geben wie schon vor zig Jahren... meine Tendenz geht also eher Richtung Roco. Allerdings habe ich auch dort schon von Problemen nach der Auslieferung der ersten Serien gelesen... :roll:
    Grundsätzlich muss bei mir ein Modell nicht bis zur letzten Niete zu 100% stimmen, ich lege doch mehr Wert auf die Fahreigenschaften und das "Gesamtprodukt", auch sollte möglichst Sound mit ESU oder Zimo möglich sein. Bei den zukünftigen Modulen ist geplant, dass mindestens EW2 und R3 eingesetzt werden...

    Vielleicht könnt ihr mir ja einige der nachfolgenden Fragen beantworten?
    1. Welches Modell bekommt eure Kaufempfehlung, Roco oder Tillig (evtl. mit Art.-Nr.)?
    2. Gibt es bei den aktuellen Modellen (derzeit noch im Handel) Macken, die man beachten sollte?
    3. Sind bei früheren Modellen aus dem Gebrauchtmarkt bestimmte Artikelnummern (oder Betriebsnummern der Loks) mit Vorsicht zu genießen?
    4. Wie ist die Stromabnahme der Modelle, ist ein Powerpack erforderlich?

    Sodele, ich hoffe, ich habe erst einmal nüscht vergessen, bin für jegliche Hinweise dankbar!? :700:

    Vielen Dank schon jetzt für eure Meinungen!

    Gruß Alex

  • Zitat von EpocheIII

    Nuh - ne 38 (Art.-Nr. 36051) von Roco könnste von mir bekommen....


    Da war es wieder, das kleine Teufelchen auf meiner Schulter... :mrgreen:

    Danke erst einmal auf die Schnelle, ich melde mich am Montag etwas ausführlicher... :05:

    Gruß Alex

  • Hallo Nica
    Ich habe jetzt schon einige Jahre eine Roco P8 im Einsatz. Läuft nach dem einfachen nacharbeiten der letzten Tenderachse tadelos und jetz auch mit einem D&H Sounddecoder absolut sauber mit Krach. Und das ohne große Bastelarbeiten, weil die Lok von Haus aus schon dafür vorbereitet ist. Zudem hat mein Sohn auch eine, die vor 2 Jahren mal für 130Euro verramscht wurden auch ohne zu murren. :04:

  • Sodele, mein Dienstherr hat mich wieder und ich daher etwas mehr Zeit, um ausführlicher zu antworten. Zuerst einmal vielen Dank für Eure Antworten und Hinweise, zu denen ich nachfolgend gleich noch etwas schreiben werde!

    @Thomas (EpocheIII),
    Du hast ne PN. :05:

    Zitat von Leichter Pacific

    ... meine persönlichen Erfahrungen sind bei Rocoloks Zimodecoder und bei Tilligloks Kühndecoder , bei Loks von Piko fuktionieren die Decoder von ESU am besten...


    Aufgrund der Erfahrungen während meiner längeren Tätigkeit als TC-Consultant haben sich bei mir letztendlich nur zwei Fabrikate durchsetzen können: ESU und Zimo. Allerdings hatte ich mich von Zimo vor längerer Zeit dann auch verabschiedet, weil diese Decoder selbst bei Loks mit guten serienmäßigen Motoren (z. B. Roco) nicht mehr sauber fuhren und erst umständlich justiert werden mussten. Damit blieb nur ESU für mich übrig und ich habe in all den Jahren nicht eine einzige Lok gehabt, die ich damit nicht sauber einstellen konnte. Ausnahmen bestätigen die Regel: Erst vor Kurzem hat mich eine Piko-Ludmilla mit ihrem "Motor" an die Grenzen des Machbaren bei einem LokSound-Decoder gebracht, aber das liegt definitiv am verbauten Billig-Schrott aus Fernost... leider. Mittlerweile habe ich aktuelle Zimo-Decoder auch wieder testen können und nutze diese nun auch wieder uneingeschränkt, ein bischen laufen sie bei mir gerade ESU den Rang ab, vor allem die Sound-Decoder... 8-)
    Andere Decoder wie Kuehn, Tran oder gar Uhlenbrock kommen für mich absolut nicht in Frage... soweit zu meinen Erfahrungen bezüglich Decoder.

    Meine Frage zu den Erfahrungen hatte ich daher auch nicht auf die Decoder selbst bezogen, sondern eher auf konstruktive Befindlichkeiten, die evtl. Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben könnten. Sorry, das hatte ich vielleicht nicht explizit so geschrieben... :nee:

    Zitat von E91-Fan

    ...Läuft nach dem einfachen nacharbeiten der letzten Tenderachse tadelos und jetz auch mit einem D&H Sounddecoder absolut sauber mit Krach. Und das ohne große Bastelarbeiten, weil die Lok von Haus aus schon dafür vorbereitet ist. Zudem hat mein Sohn auch eine, die vor 2 Jahren mal für 130Euro verramscht wurden auch ohne zu murren.


    Danke, diesen "Umbau" hatte ich im anderen Forum gefunden und schon mit Interesse vermerkt. :gut:

    Da hier von einer Tillig-P8 bisher keine Rede war ist dies auch für mich ein kleines Indiz dafür, dass Roco scheinbar die "bessere" 38er auf den Markt gebracht hat...


    Vielen Dank nochmals für Eure Meinungen und Tipps!

    Gruß Alex