Bilder von Sonderfahrten in loser Reihenfolge

  • Die Sonderfahrt der IGE Bahntouristik am 15.03. ist nun schon wieder Geschichte. Das Wetter war.... jedenfalls sowas von kalt im Gegensatz zum Frühling der vergangenen Tage. Für alle, welche nur hier angemeldet sind, einige Bilder zum anschauen.
    Ein Pfeifton in der Ferne (Ungesicherter Fußweg mit Schikane). Wann erscheint er denn nun endlich. Es war ein saukalter Wind und in den herübergetragenen Fahrzeuglärm der nahen Autobahn mischte sich langsam aber zunehmend das Geräusch der arbeitenden Maschinen aus Papiermühle Richtung Hermsdorf/Klosterlausnitz bergwärts fahrend. Bis zum Brechpunkt der Strecke zwischen Hermsdorf (Thür.) und Oberndorf sind es noch wenige Kilometer, dann wird es Richtung Gera nur noch bergab gehen. Noch ein Nachschuß in Richtung Bahnhof - oder besser gesagt, was davon übrig geblieben ist. Die einzige Weiche habt Ihr ja bereits gesehen - sonst wären wir nur noch Haltepunkt.
    Sonne gab es gestern keine - vielleicht auch von Vorteil, denn sonst hätte man um diese Zeit schon etwas Gegenlicht gehabt.

  • "Wo unser Strom herkommt"

    Eigentlich stand diese Fahrt der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde schon lange auf unserer Wunschliste - dieses Jahr nun endlich auch fest in unserem Terminkalender. Eigentlich wäre es ein Programm für 2 bis 3 Tage. Zur Auswahl standen die Besichtigung des Tagebaus Welzow, das Kraftwerk Schwarze Pumpe oder eine Fahrt auf der Werkbahn zum und um das Kraftwerk Boxberg. Wir hatten uns für die Kraftwerksbesichtigung entschieden, obwohl mich auch die Fahrt zum KwBx begeistert hätte, denn dort war ich selbst mehrere Jahre tätig. Es sollte ein langer Tag weden - Abfahrt 7:45 in Löbau auf Gleis 3.

    Die Fahrt führte über Bautzen, Dresden (wo wir eine Rangierfahrt auf der Marienbrücke einlegten) und diversen anderen Unterwegshalten nach Peitz Ost ins Werkbahnnetz von Vattenfall. Damit die weitere Fahrt reibungslos durchgeführt werden konnte (einige Sägezahnfahrten waren nötig) bekamen wir eine zweite Lok mit Lotse ans andere Zugende. Fotos konnte man nur an erlaubten Stellen machen - es sind ja keine Bahnsteige vorhanden, sodass das Aussteigen gewisser Hilfsmittel bedarf.


    Nach absetzen der Tagebaugruppe, welche in Mannschaftswagen in den Tagebau einfuhr kam der zweite Teil dann im Industriepark an, aus welchem nach kurzem Bustransfer die Kraftwerksanlagen erreicht wurden.

    Nach kurzer Einweisung und Vortrag über die Funktionsweise bekam jeder seine Ausrüstung und nun konnte im Schnelldurchlauf Kesselhaus, Aussichtsplattform,

    Maschinenhaus und die Schaltwarte in Augenschein genommen werden. Eigentlich war die Zeit viel zu kurz, denn das ist in solch einem Kraftwerk längst nicht alles - Wasseraufbereitung, Kesselspeisepumpen, Bekohlung, Entaschung mit Elektrofiltern und Rauchgaswäsche gehören neben anderen Nebenanlagen schließlich auch noch dazu. Der Rückweg führte an den Maschinen- und Eigenbedarfstransformatoren vorbei zurück zum Besucherzentrum.
    Da wir uns aber an den Fahrplan halten mussten.....
    Die Streckenkundler hatten sich etwas Zeit gelassen, dennoch konnten wir planmäßig unsere Heimfahrt antreten.

    Am Übergabebahnhof Spreewitz fuhren wir wieder ins DB-Netz ein und die Rückfahrt nahm ihren Verlauf.

    Danke an die Organisatoren, eine interessante Fahrt für Technikbegeisterte.
    Danke an das fleißige Versorgungsteam, immer zur Stelle, wenn jemand einen Wunsch hatte.
    Für Werkbahn, besonders Grubenbahninteressierte, sei das Buch von Andreas Schild über die Grubenbahnen im Lausitzer Revier empfohlen.
    Kraftwerke und Tagebaue, Museen und geschichtliches über stillgelegte Anlagen findt Ihr auf Ostkohle

    pS. Bilder aus dem Kraftwerk sind für den ausschließlich privaten Gebrauch - ich bitte um Verständnis.

  • Irgendwo war da noch was ....

    Aus dem alten Forum wieder vorgekramt möchte ich das Thema "Sonderfahrten" wieder mit Leben erfüllen.

    Am vergangenen Wochenende startete der

    >Thüringer Eisenbahnverein<

    mit dem >Programm 2019< in die neue Saison.

    Auf der Thüringer Stammbahn in Weimar

    Bei allerbestem Wetter, purem Sonnenschein und nicht zu kalt startete der Sonderzug frühzeitig im BW Weimar um in Erfurt die ersten Fahrgäste aufzunehmen um anschließend 7:35 wieder in Weimar anzukommen. Während die Fahrgäste einstiegen war noch Zeit für einen Schnappschuss unserer Zuglok 03 2155-4.

    Nun aber hurtig zu unseren Sitzplätzen im Wagen 1 damit es 7:37 losgehen kann. Die Fahrt tangierte das Gleisdreieck Großheringen und führte über früher wichtige Bahnhöfe wie Naumburg

    und Weißenfels

    (heute Ihrer Bahnanlagen weitestgehend beraubt)

    über Großkorbetha,

    Leuna,
    Kesselwagen auf Infraleuna-Gleisen

    Halle,

    Bitterfeld mit Wasser fassen durch die Feuerwehr,

    Lutherstadt Wittenberg, Jüterbog, Teltow, am Flughafen Tempelhof vorbei über Neukölln und Baumschulenweg nach Berlin Schöneweide.

    Durch den TEV im Vorfeld organisiert erwartete die Reisenden hier ein Transfer per Bus zum Technikmuseum oder mehrere historische Tatra Straßenbahnen zum Depot / Straßenbahnmuseum Köpenik, verbunden mit einer Straßenbahn Stadtrundfahrt bis zum Alex.

    Einige der Tatrazüge sind auch heute noch im planmäßigen Einsatz.

    Einige Fahrgäste fuhren mit dem Zug weiter zum BW Schöneweide, bzw. was davon übrig ist.

    Weiteres folgt in den nächstenTagen...

    und auch für die Straßenbahnfans ist dann etwas dabei.

  • Etwas Beifang aus dem Zug eingefangen


    Nach der Ankunft wurden wir alsbald abgeholt um zum Straßenbahndepot zu fahren. Dank der guten Organisation und Aufteilung der Gruppen gab es für jeden einen Sitzplatz.

    Bereitstellung zur Rückfahrt. Zug und Loks kamen in der Reihenfolge der Ankunft wieder am Bahnsteig an um eine große Kehrfahrt unterhalb von Berlin zu machen. Somit blieb die Wagenreihung die selbe und die Dampflok musste nicht gedreht werden.

    Hinfahrt über die Anhalter Bahn und parallel zur Ringbahn - zurück über das >Grünauer Kreuz< (heute ein Naturschutzgebiet)und einen Teil des BAR um bei Birkengrund (Ludwigsfelde) wieder auf die Anhalter Bahn zu wechseln.

    In Jüterbog musste für mehrere Überholungen durch die "Schnellen" auf den Rand ausgewichen werden.

  • jede Menge Straßenbahnen

     

     

     

     

    alles frisch geputzt - schöne Ausstellung.

    In der Saison bietet man auch Stadtrundfahrten an, welche sich regen Zuspruchs erfreuen. Vorbestellungen sind anzuraten.

    http://www.dvn-berlin.de/3veranstaltungen/termine.htm

    Da ich mich überwiegend im Hintergrund aufhielt um Bilder ohne Personen zu bekommen, kann ich leider nichts zu den Fahrzeugen beitragen. Fortsetzung folgt in den nächsten Tagen.....